Archive - Mai 15, 2007

Schütz kooperiert mit Paradigm in Südafrika

<a href=http://www.schuetz.net>Schütz</a> ist in Südafrika gelandet: Dort produziert im Rahmen eines Lizenzvertrages die Paradigm Container Management künftig Ecobulks, IBC sowie das Spundfass F1 des deutschen IBC-Profis. Schütz kooperiert mit Paradigm in Südafrika <table> <td><% image name="Schuetz_Faesser" %></td> <td align="right"> Für Schütz bedeutet die neue Partnerschaft zugleich die Eröffnung der 23. Auslandsdependance im Verpackungsbereich. Der neue Lizenznehmer betreibt sein Unternehmen an einem logistisch zentral gelegenen Standort: Durban ist mit mehr als 3,3 Mio Einwohnern nach Johannesburg die zweitgrößte Stadt Südafrikas. Die Industriemetropole verfügt über den größten Hafen Afrikas. Als größter Rekonditionierer des Landes ist Paradigm zudem ein Kenner des Marktes für Industrieverpackungen. Von Durban aus versorgt Paradigm künftig den kompletten südafrikanischen Markt mit IBC und Kunststofffässern.</td> </table> <small> Das F1-Spundfass überzeugt durch hohe Kälteschlagzähigkeit, Stapeldruckfähigkeit sowie enorme Spannungsrissbeständigkeit. </small> Während bei den Transportcontainern die gesamte Produktpalette der 1.000-l-IBC aus den Ecobulk-Serien LX, MX und SX hergestellt und angeboten wird, fokussieren die beiden Partner bei den Kunststofffässern auf das innovative Mehrschicht-Spundfass mit der Produktbezeichnung F1 in der 220-l-Variante.

NeuroBloc: Vermarktungsabkommen für Europa

<a href=http://www.solsticeneuro.com>Solstice Neurosciences</a> und <a href=http://www.eisai.co.jp>Eisai</a> haben ein Vermarktungsabkommen für NeuroBloc (Botulinum-Toxin Typ B), eine aufgereinigte Formulierung des vom Bakterium Clostridium botulinum produzierten Neurotoxins zur Behandlung der zervikalen Dystonie, abgeschlossen. Es umfasst die EU sowie Norwegen, Island, Liechtenstein, Monaco, die Schweiz, Kroatien, die Türkei und Russland. NeuroBloc: Vermarktungsabkommen für Europa <% image name="Eisai" %><p> Solstice Neurosciences erhält von Eisai bis zu 41 Mio € - eine Anzahlung sowie Zahlungen für Entwicklungsmeilensteine. Solstice Neurosciences und Eisai werden das Medikament für weitere therapeutische Indikationen im Vertragsgebiet gemeinsam weiterentwickeln. Das Abkommen baut auf der im Jahr 2000 aufgenommenen Beziehung auf, als Eisai die Marke für die Entwicklung und Vermarktung in Japan lizenzierte. <b>NeuroBloc</b> war der erste in den USA zugelassene Wirkstoff zur Verringerung der anomalen Kopfhaltung und zur Linderung der mit zervikaler Dystonie einhergehenden Nackenschmerzen. Wird Botulinum-Toxin Typ B in die betroffenen Muskeln injiziert, so blockiert es dort an den motorischen Nervenenden die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin, sodass die Muskeln sich entspannen können. NeuroBloc ist das erste Arzneimittel der 2004 gegründeten Solstice und zugleich das einzige Botulintoxin vom Typ B, das derzeit weltweit zur Verfügung steht. <small> <b>Zervikale Dystonie (CD)</b>, auch unter der Bezeichnung Torticollis spasmodicus bekannt, ist eine Erkrankung, von der in erster Linie die Kopf- und Nackenmuskeln im Halswirbelbereich betroffen sind. CD ist die am häufigsten vorkommende Form der Dystonie und erfordert die Einweisung in eine Klinik für Bewegungsstörungen. Die genauen Ursachen für CD sind zwar nicht bekannt, Wissenschaftler gehen aber davon aus, dass das Problem seinen Ursprung im Basalganglienbereich des Gehirns hat, der an den Bewegungsabläufen maßgeblich beteiligt ist. </small>

Sartorius und TC Tech treffen Liefervereinbarung

<a href=http://www.sartorius.de>Sartorius</a> hat mit <a href=http://www.thermofisher.com>Thermo Fisher Scientific</a> eine neue Liefervereinbarung getroffen. Es regelt die nicht-exklusive, wechselseitige Zulieferung von Produkten für biopharmazeutische Prozessanwendungen zwischen Sartorius und einer Tochter von Thermo Fischer Scientific, der <a href=http://www.tc-tech.com>TC Tech</a>. <% image name="Vogt_Sartorius" %><p> <small> Reinhard Vogt, Biotech-Vertriebsleiter bei Sartorius: "Diese Vereinbarung soll für validierte Prozessanwendungen eine kontinuierliche Produktverfügbarkeit sicherzustellen." </small> Im einzelnen sieht der Vertrag vor, dass TC Tech Sartorius bis 2007 mit Einwegbehältern beliefern wird und bis 2012 mit Einwegbehältern, die mit Sartorius-Filterkapsulen ausgerüstet sind. Sartorius wird wiederum an TC Tech für weitere 5 Jahre Filtereinheiten liefern. Sartorius und TC Tech sind bereits seit mehreren Jahren Geschäftspartner im Bereich der Einwegprodukte für Biopharma-Anwendungen. Auf Seiten beider Unternehmen gab es jedoch durch M&A-Aktivitäten Veränderungen in der Eigentümerstruktur bzw. in der Produktpalette, die den Abschluss einer neuen vertraglichen Regelung erforderten: Während TC Tech 2006 durch Fisher Scientific übernommen wurde, übernimmt Sartorius momentan die Mehrheit an Stedim Biosystems, dem Marktführer im Bereich der Einwegbehälter. Sartorius und TC Tech treffen Liefervereinbarung

Bayer-Hochhaus wird zur Medienfassade

Das <a href=http://www.bayer.de>Bayer</a>-Hochhaus in Leverkusen wird nicht abgerissen, sondern soll in neuem Licht erstrahlen – nicht mehr als Bürogebäude, sondern als hochmoderne Medienfassade. Bayer plant die Umwandlung der ehemaligen Konzernzentrale in eine weithin sichtbare Medienskulptur und will damit eine zeitgemäße Visualisierung von Bayer am Hauptsitz des Unternehmens schaffen. <% image name="Bayer_Hochhaus" %><p> <small> Die 122 m hohe Medienfassade setzt neue Maßstäbe: Künftig leuchtet ein farbiges Bayer-Kreuz Tag und Nacht weit über die Stadtgrenzen von Leverkusen hinaus. 3,5 Mio LED-Leuchten machen bewegte Bilder und Lichtinszenierungen möglich. </small> Das 122 m hohe Bayer-Hochhaus soll nach der endgültigen Räumung entkernt und als eindrucksvolles Kommunikationsinstrument genutzt werden. Die Fertigstellung der neuen Medienfassade ist für das Frühjahr 2009 vorgesehen. Bereits 1999 hatte das Leverkusener Hochhaus weltweit Schlagzeilen gemacht: Zum 100jährigen Jubiläum von Aspirin war das Gebäude in die größte Tablettenpackung der Welt verwandelt worden. Dank neuartiger Technik kann das Hochhaus heute als ständig wechselnde Medienfassade genutzt werden. <small> Das Gebäude soll nach der endgültigen Räumung zunächst bis auf die Stahl- und die Deckenkonstruktionen entkernt werden. Danach wird ein transparentes und wetterbeständiges Edelstahlgewebe das Bauwerk über eine Fläche von 17.500 m2 umhüllen. </small> Bayer-Hochhaus wird zur Medienfassade

Siemens stellt weltgrößte Gasturbine fertig

Die größte und leistungsstärkste Gasturbine der Welt wurde Anfang Mai in Berlin auf einen Binnenschiff-Schubverband verladen und trat damit ihre Reise ins bayerische Irsching an. Das von <a href=http://www.powergeneration.siemens.com>Siemens Power Generation</a> in Berlin gebaute Kraftpaket namens "SGT5-8000H" ist 13 m lang, 5 m hoch und über 440 t schwer. Siemens stellt weltgrößte Gasturbine fertig <% image name="Siemens_Gasturbine2" %><p> <small> Mehr als 550 Gasturbinen haben das Siemenswerk in Berlin bisher verlassen. Sie gingen an Kunden in mehr als 60 Ländern. </small> Um den Prototyp zu testen, errichtet Siemens in Zusammenarbeit mit E.ON ein Versuchskraftwerk in Irsching bei Ingolstadt. Die neue Gasturbine setzt in puncto Leistung, Wirkungsgrad, Life Cycle Costs, Emissionswerte und Betriebsflexibilität Maßstäbe. Ihre Leistung von 340 MW entspricht etwa der von 1.100 "Porsche 911" oder von 13 Triebwerken eines Jumbo Jets. <% image name="Siemens_Gasturbine" %><p> Nach der Testphase wird die Gasturbinenanlage zu einem GuD-Kraftwerk erweitert. Hier läuft die Maschine dann zu weiterer Höchstleistung auf: 530 MW und ein Spitzenwirkungsgrad von über 60 % – bei bisher maximal 58 % – sind das Ergebnis. Der um zwei Prozentpunkte höhere Wirkungsgrad spart Brennstoff und verringert gleichzeitig den CO<small>2</small>-Ausstoß in Irsching pro Jahr um rund 40.000 t. Die Leistung dieser Turbine reicht aus, um die Bevölkerung einer Stadt wie Hamburg mit Strom zu versorgen. Rund 250 Techniker und Ingenieure von Siemens waren an der Neuentwicklung beteiligt. Weitere 500 Mitarbeiter waren mit der Fertigung des Prototyps der neuen Maschine beschäftigt. Siemens investiert insgesamt rund 500 Mio € in Maschinenentwicklung, Bau, Finanzierung und Validierung des Kraftwerks. Im November 2007 soll die neue Turbine in Irsching starten. E.ON Kraftwerke wird die Anlage nach erfolgreichem Probebetrieb 2011 übernehmen. <small> <b>Gasturbinen</b> verbinden den klassischen Schwermaschinenbau mit ultramoderner Fertigungstechnologie. Tonnenschwere und winzige Bauteile – mehr als 7.000 Einzelteile – werden mit Methoden in Uhrmacher-Präzision zusammengefügt. Entscheidend sind bei der mehrmonatigen Herstellung der Gasturbine vor allem die Turbinenschaufeln. Von ihnen hängt letztlich der Wirkungsgrad ab. Die Schaufeln der neuen Siemens-Gasturbinen lassen Temperaturen von fast 1.500 &deg;C "völlig kalt", dank einer perfekten Luftkühlung. </small>