Archive - Mai 8, 2007

BASF erweitert THF-Kapazität in Ludwigshafen

Die <a href=http://www.basf.de/zwischenprodukte>BASF</a> erweitert bis Jahresende am Standort Ludwigshafen ihre Produktionskapazität für das chemische Zwischenprodukt Tetrahydrofuran (THF) um 30.000 auf dann 210.000 Jahrestonnen. Die BASF produziert THF in Europa, NAFTA und Asien. <% image name="OMV_Destillierkolben" %><p> <small> Durch die Erweiterung soll in erster Linie die Versorgung des wachsenden Bedarfes der europäischen Pharma-Industrie mit THF sichergestellt werden. </small> THF eignet sich besonders gut für den Einsatz in anspruchsvollen wasserempfindlichen Reaktionen, wie sie bei der Herstellung von Pharma-Wirkstoffen häufig vorkommen. Basis dabei sind metallorganische Verbindungen, die sich beim Kontakt mit Wasser zersetzen, zum Beispiel Grignard-Reagenzien. Die BASF bietet als einziger Anbieter hochreines THF mit einem Restwassergehalt von maximal 0,01 %. Zudem dient THF als Basis zur Herstellung von PolyTHF. PolyTHF ist ein wichtiger Bestandteil bei der Herstellung von hochelastischen Spandex-Fasern für den Textilbereich, zum Beispiel für Sport- und Badebekleidung. Daneben dient PolyTHF als Zwischenprodukt für thermoplastische Polyurethane (TPU), aus denen etwa hochabriebfeste und flexible Schläuche, Folien und Kabelummantelungen hergestellt werden. Weitere Anwendungen sind thermoplastische Polyetherester und Polyetheramide bzw. Gießelastomere, die zum Beispiel für die Produktion von Rollen für Skateboards und Inlineskater benötigt werden. BASF erweitert THF-Kapazität in Ludwigshafen

Deutschland forciert RNA-Forschung

Die Rolle der RNA erforschen Wissenschaftler deutschlandweit im Schwerpunktprogramm "Sensorische und regulatorische RNAs in Prokaryoten" unter Koordination von Franz Narberhaus in <a href=http://www.ruhr-uni-bochum.de/mikrobiologie>Bochum</a>. 23 Einzelprojekte wurden aus 38 Anträgen für die erste Förderperiode ausgewählt. Das Programm wird über 6 Jahre mit 8 Mio € gefördert. Deutschland forciert RNA-Forschung <table> <td><% image name="RNA_Thermometer" %></td> <td> Dass die RNA nicht nur Vermittler zwischen der in der DNA gespeicherten Erbinformation und den Proteinen ist, sondern eigenständige Funktionen in der Zelle erfüllt, ist eine neue Erkenntnis, die das zentrale Dogma der Molekularbiologie erschüttert hat. Die Bedeutung RNA-abhängiger Kontrollprozesse wurde durch die Vergabe des Nobelpreises für den RNAi-Mechanismus 2006 gewürdigt. Die Erkennung und Weiterleitung intrazellulärer Signale durch RNA-Molekülen ist bei Bakterien, Pflanzen und Tieren verbreitet. Den Wissenschaftlern geht es jetzt darum, <b>bekannte RNA-abhängige Regulations-Mechanismen zu verstehen und neue zu entdecken.</b> Zu den untersuchten Modellorganismen gehören Boden- und Meeresbakterien ebenso wie pathogene und symbiontische Mikroorganismen. Bei verschiedenen Teilprojekten wird eine spätere biotechnologische oder medizinische Anwendung angestrebt. </td> </table> <small> Struktur eines bakteriellen RNA-Thermometers, das auf Temperaturschwankungen reagiert. </small>

Bayer erweitert Anlagen für Lack- und Klebstoffrohstoffe

<a href=http://www.bayerbms.de>Bayer MaterialScience</a> baut ihren wichtigsten Produktionsstandort für Lack- und Klebstoff-Rohstoffe in Fernost aus. In Shanghai ist die Errichtung einer neuen Produktionsanlage für wässrige Polyurethan-Dispersionen mit einer Jahreskapazität von 20.000 t bis zum zweiten Quartal 2008 geplant. <% image name="Bayer_Shanghai3" %><p> Während der zweiten Jahreshälfte 2007 soll dort zudem die jährliche Produktionskapazität für das aromatische Polyisocyanat <b>Desmodur L</b> auf 20.500 t erhöht werden. Dies entspricht fast einer Verdopplung der ursprünglichen Anlagenkapazität von 11.000 Jahrestonnen, die im Januar 2005 in Betrieb genommen wurde. Ebenfalls bis Ende 2007 soll die jährliche Kapazität für aromatische Typen der Reihe <b>Desmodur IL</b> auf 5.500 t verdoppelt werden. Bis Anfang 2008 ist ferner eine Steigerung der Produktion von aliphatischen Polyisocyanaten der <b>Desmodur N</b>-Serie geplant. Die existierende Anlage mit 11.500 Jahrestonnen Kapazität soll entsprechend der Marktentwicklung erweitert werden. <small> <u>Wässrige Polyurethan-Dispersionen</u> werden in Lack- und Klebstoffformulierungen, Textil- und Lederbeschichtungen sowie Glasfaserschichten dort eingesetzt, wo lösemittelhaltige Systeme nur eingeschränkt oder nicht mehr zugelassen sind. Beispiele dafür sind Verklebungen von Sohlen hochwertiger Sportschuhe, die Folienlaminierung von Möbelfronten, die Beschichtung von Möbeln und Parkett, die Lackierung von Fahrzeugen, Kunststoffteilen und Industriegütern sowie Verklebungen im Automobil-Innenraum. <u>Desmodur L und IL</u> sind Schlüsselrohstoffe für die Holz- und Möbellackierung. Ersteres findet zudem Anwendung in der Formulierung von Klebstoffen, insbesondere für flexible Verpackungen. Wie kürzlich bekannt gegeben, plant Bayer in Shanghai die Errichtung einer <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/5075>TDI-World-Scale-Anlage</a> (Toluylen-Diisocyanat) - neben der Anwendung in Polstermöbeln, Matratzen und Autositzen dient TDI auch als Ausgangsstoff für Desmodur L und IL. 2010 wird die Rohstoffversorgung für diese aromatischen Polyisocyanate weitgehend rückwärts integriert sein. <u>Desmodur N</u> wird als Polyurethan-Rohstoff vor allem in Automobil-, Industrie- und Kunststofflacken eingesetzt. Der steigenden Bedeutung dieses Polyisocyanats trägt Bayer auch durch die Errichtung einer neuen Anlage für die Herstellung des Vorprodukts Hexamethylen-Diisocyanat (HDI) Rechnung, die im September 2006 in Shanghai offiziell eingeweiht wurde. Die Rohstoffversorgung für Desmodur N ist damit bereits rückwärts integriert. Die HDI-Anlage verfügt über eine Kapazität von 30.000 Jahrestonnen und kann bei Bedarf in einem zweiten Schritt erweitert werden. </small> Bayer erweitert Anlagen für Lack- und Klebstoffrohstoffe

Dosierte Wirkstoffabgabe dank Nano-Bläschen

Im Forschungszentrum Dresden-Rossendorf (<a href=http://www.fzd.de>FZD</a>) wurde ein Verfahren für Metall-Stents entwickelt, mit dem deren Oberfläche extrem nanoporös wird. Millionen von Nano-Bläschen bieten für einen längeren Zeitraum als bisher ein großes Speichervolumen für medikamentöse Wirkstoffe, womit Abstoßungsreaktionen weitgehend verhindert werden sollen. <% image name="FZD_DES1" %><p> <small> Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme eines typischen Stents aus Edelstahl. </small> Bei 20-30 % der Patienten führen Abstoßungsreaktionen dazu, dass Stents regelrecht zuwuchern. Seit Ende der 1990er Jahre gibt es deshalb eine Weiterentwicklung für die Verwendung von Gefäß-Stents, die mit verschiedenen Substanzen beschichtet sind. Ein solcher "Drug Eluting Stent" (DES) setzt kleine Mengen bestimmter Arzneistoffe frei, die die Zellneubildung hemmen. Besonders wirksam ist das bei Diabetikern. Physiker und Chemiker im FZD entwickelten nun eine neuartige Methode, um extrem kleine Poren von einigen 10 bis einigen 100 Nanometern &Oslash; in großer Menge in der Oberfläche von Edelstählen zu erzeugen. Dazu wird die Oberfläche des Stents allseitig mit einem sehr hohen Fluss von Edelgas-Ionen beschossen - das erzeugt unter der Oberfläche ein Skelett aus Nano-Bläschen. <% image name="FZD_DES2" %><p> <small> Draufsicht auf die modifizierte nanoporöse Edelstahloberfläche: Die Erhöhung der implantierten Ionendosis resultiert in der Bildung von nanoporösen Schichten mit Inseln und Erhebungen. © FZD (2) </small> Mit Hilfe der Ionenenergie, der Menge der implantierten Ionen und der Temperatur während des Prozesses kann die erwünschte Porösität, Porengröße und -tiefe exakt eingestellt werden. In diese nano-poröse Hohlraumstruktur an der Edelstahloberfläche können hochwirksame Arzneimittel zur bioverträglichen Implantation der Stents in den menschlichen Körper in wesentlich größerer Menge und somit für längere Zeiten deponiert werden. Die im FZD entwickelte Methode wird von <a href=http://www.bostonscientific.com>Boston Scientific</a> als Plattform-Technologie für die nächste DES-Generation gewertet. Entsprechend haben das Forschungszentrum Dresden-Rossendorf und die Boston Scientific Corporation Kooperationsverträge und gemeinsame Patente unterzeichnet. Ziel der Forschung ist die Weiterentwicklung und die industrielle Etablierung des Verfahrens. <small> Den ersten <b>Drug Eluting Stent (DES)</b> brachte Cordis J&J auf den Markt, Boston Scientific folgte. 2 Wirkstoffe haben sich bei der Behandlung mit Medikamente-freisetzenden Stents durchgesetzt: das Immunsuppressivum Sirolimus und das Krebstherapeutikum Paclitaxel. Weitere Unternehmen haben eigene DES-Versionen in der Entwicklung und stehen vor der Markteinführung. Medtronic setzt dabei statt auf den sonst üblichen Stahl auf eine Kobalt-Nickel-Legierung, andere Hersteller auf eine Kobalt-Chrom-Legierung (L605). Biotronik testet im Tierversuch einen absorbierbaren Metallstent (AMS), der sich restlos im Körper des Patienten auflöst. </small> Dosierte Wirkstoffabgabe dank Nano-Bläschen

Lonza setzt auf Antikörper-Konjugate

<a href=http://www.lomza.com>Lonza</a> investiert in Produktionskapazitäten im Großmaßstab und eine innovative Technologie-Plattform für Antikörper-Konjugate (Antibody Drug Conjugates). <table> <td> Diese neue Klasse von Medikamenten wird vor allem in der Krebstherapie eingesetzt. Sie verspricht – im Gegensatz zu anderen Therapien – exaktere Einsatzmöglichkeiten und somit erhöhte Wirksamkeit. Bei der Herstellung von Antikörper-Konjugaten wird eine hochwirksame chemische Substanz mit einem biotechnologisch hergestellten Antikörper gekoppelt.<br> Das Engagement von Lonza in diesem Technologiefeld beinhaltet Investitionen in eine neue Produktionsanlage sowie in Laborräume für die Analyse und die unterstützende Entwicklung. Alle Anlagen werden im Schweizer Visp gebaut. </td> <td><% image name="abfuellanlage" %></td> </table> Mit dem Bau der kommerziellen Anlage für die Produktion im Großmaßstab wurde im letzten Quartal 2006 begonnen. Es wird erwartet, dass die erste Etappe 2008 abgeschlossen werden kann. Die Anlage wird zu Beginn Mengen von über 100 kg Antikörper-Konjugate produzieren können. Zukünftige Expansionsmöglichkeiten wurden in die Planung der Anlage miteinbezogen. Gegenwärtig produziert Lonza Mengen für den Laborgebrauch. Die Pilot-Anlage für die Produktion im Kleinmaßstab wird 2007 in Betrieb gehen. Lonza setzt auf Antikörper-Konjugate

Reifenrecycling: EU favorisiert CBp Carbon Industries

<a href=http://www.cbpcarbon.com>CBp Carbon Industries</a> ermöglicht es der Autobranche, die EU-Richtlinien zum Recycling von Altreifen am Ende ihrer Lebensdauer einzuhalten und kann die CO<small>2</small>-Emissionen um 40.000 t je Einrichtung reduzieren. Die Technologie wurde von EU-Forschern als "beste verfügbare" in diesem Bereich gekürt. Reifenrecycling: EU favorisiert CBp Carbon Industries <% image name="Altreifen" %><p> <small> Alleine in der EU erreichen jährlich mindestens 300 Mio Altreifen das Ende ihrer Lebensdauer, die globale Kontamination übersteigt 1 Mrd Pkw-Reifen pro Jahr. </small> Die Technologie der CBp Carbon Industries ermöglicht die Aufwertung des rohen kohlenstoffhaltigen Pyrolysats, eines der Nebenprodukte des Destillierungsverfahrens, zu einem kommerziellen Substitut für Ruß, einem wichtigen Rohstoff für die Gummi- und Kunststoffindustrie, bei sauberem Betrieb ohne negative Umweltauswirkungen. Seit 2006 ist in der EU die Lagerung und Entsorgung von Altreifen, geschredderten Reifen und Reifenrückständen in Müllhalden verboten. ETRA-Berichten zufolge werden jedoch nur 33 % dieser Altreifen zu Recyclingmaterialien umgewandelt. Aufgrund des starken Drucks vom Markt war die einzige, unerwünschte Alternative die Verbrennung der Reifen. <u>Der Pyrolyse von Altreifen</u> war der kommerzielle Erfolg bisher aufgrund der schlechten Qualität der heterogenen, kohlenstoffreichen Pyrolyse-Nebenprodukte versagt geblieben. Um Verfahren zur Nachbehandlung des Pyrokohlenstoffs zu fördern, hat die EU eine Gemeinschaftsforschung initiiert und nach entsprechenden Tests die von CBp Carbon Industries hergestellten Produkte als "beste verfügbare Technologie" beschrieben, um damit die Ziele des europäischen Reifen-Recyclingprojekts zu verwirklichen. Die Testergebnisse zeigen, dass der rohe Pyrolysekohlenstoff zu funktionellen Qualitäten an schwarzem Verstärkerfüllstoff raffiniert und aufgewertet wurde. Diese Produkte können Standardprodukte kommerzieller Rußqualitäten ersetzen und lassen sich mit ihnen mischen. Die Tests stammten aus der CBp-Carbon-Anlage in Ungarn, die derzeit für höhere Kapazitäten aufgerüstet wird. Eine weitere Anlage soll 100 t Altreifen täglich oder 30.000 t jährlich recyceln. Diese wird zusätzliche 10.000 t an funktionellem schwarzem CBp-Verstärkerfüllstoff produzieren - eine in Anbetracht des großen Marktpotenzials für Ruß - der weltweite Markt für Ruß soll nächstes Jahr bereits 9,6 Mio t betragen - sehr geringe Menge. <small> Jede Anlage von CBp Carbon kann etwa 40.000 t CO<small>2</small>-Emissionen reduzieren oder einsparen, die durch derzeitige Verfahren, bei denen Öl oder Gas in der Produktion entsprechender Mengen kommerzieller Ruße verbrannt werden, in die Atmosphäre freigesetzt werden. Die Produkte von CBp Carbon werden aus den Altreifen durch physikalische Verfahren zurückgewonnen, nicht durch Verbrennung. Derzeit befinden sich weitere Anlagen von CBp Carbon in Europa, Nordamerika und Australien in der Planung. </small>

4SC hält Vogelgrippe-Viren in der Maus in Schach

Das deutsche Biotech <a href=http://www.4sc.com>4SC</a> hat gemeinsam mit dem Institut für Molekulare Virologie der Uni Münster einen wichtigen Meilensteins bei der Entwicklung eines neuen Medikaments zur Behandlung von Influenza-Virusinfektionen erreicht. 4SC hält Vogelgrippe-Viren in der Maus in Schach <% image name="4SC_Logo" %><p> Im Rahmen der bereits im April 2006 begonnenen Kooperation gelang es nun zu zeigen, dass Mäuse, die mit hochpathogenen Vogelgrippe-Viren infiziert wurden, durch die Behandlung mit SC75741 wirksam geheilt werden können. Im weiteren Verlauf der Kooperation sollen nun SC75741 sowie verwandte Substanzen weiterentwickelt werden, um einen geeigneten Medikamentenkandidaten für die klinische Entwicklung bereitzustellen. Ziel ist es, ein entsprechendes Medikament als hochwirksames Notfallpräparat zur Behandlung hochpathogener Influenza-Virusinfektionen auf den Markt zu bringen. Nach dem erfolgreichen präklinischen Proof of Concept führt 4SC nun erste Gespräche mit möglichen Entwicklungspartnern aus der Pharmaindustrie. Aufgrund des hohen Interesses an einer Pandemievorsorge ist 4SC auch im Dialog mit verschiedenen Regierungsorganisationen in Europa und den USA. <small> <b>SC75741</b> verhindert die Vermehrung von Influenza-Viren - etwa die hochgradig pathogenen H5N1- und H7N7-Viren - und damit die Infektion neuer Zellen. Darüber hinaus wird dadurch auch die Ausschüttung von Zytokinen (der "Zytokin-Sturm") drastisch reduziert. </small>

Andritz beliefert größte Zellstoff-Fabrik der Welt

Der Grazer Technologiekonzern <a href=http://www.andritz.com>Andritz</a> erhielt den Auftrag zur Lieferung einer kompletten Faserlinie, einer Zellstofftrocknungsanlage mit Ballenlinien und einer Weißlaugenanlage für die größte Zellstoff-Fabrik der Welt, die in Brasilien errichtet wird. <% image name="Andritz" %><p> Die neue Anlage - mit einer Auslegungskapazität von 1,25 Mio t pro Jahr - wird gebleichten Eukalyptus-Marktzellstoff herstellen. Die Inbetriebnahme ist für 2009 vorgesehen. Der Auftragswert beträgt über 200 Mio €. Die Auftragserteilung erfolgte über den Kontraktor Poyry Empreendimentos Industriais S.A., der von Chamflora - einer Tochter von International Paper - mit der Errichtung der Zellstofffabrik am Standort Três Lagoas, Mato Grosso do Sul, beauftragt wurde. Das Projekt wurde im Rahmen eines Asset-Deals erst kürzlich von International Paper an Votorantim Celulose e Papel (VCP) übertragen. Durch den Einsatz modernster Technologie wird die Faserlinie höchste Ausbeute und Wascheffizienz bei minimalem Chemikalienverbrauch erzielen. Der Zellstofftrockner mit einer Arbeitsbreite von 9,334 m basiert auf der Doppelsiebformertechnik und hat sich in einer Reihe von Zellstofffabriken mit hoher Produktionsleistung bewährt. Der Andritz-Lieferumfang umfasst Technologie, Ausrüstungen, Basis- und Detailengineering, mechanische und elektrische Montage, Montageüberwachung, Inbetriebnahme und Schulung. Andritz beliefert größte Zellstoff-Fabrik der Welt