Archive - Mai 23, 2007

Allroundschutz: Die neue Generation von UV-Filtern

Die EU-Kommission hat <a href=http://alsa.at/chemiereport/stories/3413>2006</a> eine Empfehlung ausgesprochen, die für ein Mindestmaß an UVA-Schutz in Sonnenschutzprodukten sorgen soll. Denn bis dato schützten Sonnencremes fast nur vor UVB-Strahlung und damit vor Sonnenbrand. Die <a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat dafür den UVA-Filter Uvinul A Plus entwickelt. <% image name="BASF_UV_Strahlen" %><p> <small> UVA-Strahlen erzeugen freie Radikale, die zu einer Schädigung des Erbgutes und zu Störungen im Gleichgewicht der Zellfunktionen führen können. </small> UVA-Strahlen ist man auch bei bewölktem Himmel, im Halbschatten und hinter Fenstern ausgesetzt. Sie erzeugen freie Radikale - aggressive Verbindungen, die alles in ihrer direkten Umgebung angreifen. Sie schädigen Zellmembrane und greifen das Erbgut an – Störungen im fein abgestimmten Gleichgewicht der Zellfunktionen entstehen. Auch der körpereigene Abbau von Bindegewebsfasern aus Elastin und Collagen wird durch UVA-Strahlen übermäßig angeregt. Die Haut verliert dadurch an Elastizität und Feuchtigkeit, Falten bilden sich oder werden tiefer. Davor schützt der neue UV-Filter <b>Uvinul A Plus</b>. Er nimmt die eintreffende Strahlung auf und wandelt sie in harmlose Wärme um. Die Substanz ist sehr lichtbeständig und garantiert deshalb einen lang andauernden Schutz. Zum UV-Schutzkonzept der BASF gehören nicht nur chemische UV-Filter wie Uvinul A Plus, sondern auch physikalische. Diese reflektieren die Strahlung wie kleine Spiegel – sowohl die langwellige UVA- als auch die kurzwellige UVB-Strahlung. Als Minispiegel werden winzige Partikel aus Titandioxid und Zinkoxid verwendet. Sie sind nur maximal ein fünftausendstel Millimeter groß und deshalb auf der Haut unsichtbar. Ob chemisch oder physikalisch: Selbst die besten Filter und die höchsten Sonnenschutzfaktoren können nicht verhindern, dass ein Rest UV-Strahlung in die Haut eindringt. Hier können hochaktive Antioxidantien wie spezielle Formen von Vitamin C und E die Hautzellen vor oxidativen Schäden bewahren: Wirkstoffe aus der Kamille und das Provitamin B5 wirken entzündungshemmend und gleichzeitig pflegend. Vitamin A normalisiert den durch die UVA-Strahlung übermäßig angeregten Abbau von Bindegewebsfasern, die Zellerneuerung wird aktiviert und die Faltentiefe verringert. <small> Nach einer im Juni 2006 durchgeführten Studie von ACNielsen macht die Anti-Aging-Hautpflege derzeit 30 % des gesamten internationalen Marktes für Hautpflegeprodukte aus. Allein in Deutschland wurden 2005 fast 280 Mio € für Anti-Aging-Produkte zur Gesichtspflege ausgegeben. Der Anti-Aging-Trend und nicht zuletzt der Druck durch die neue EU-Empfehlung werden in naher Zukunft zu einem verstärkten Einsatz von UVA-Filtern führen – sowohl bei Sonnenschutzmitteln als auch bei Kosmetikprodukten. </small> Allroundschutz: Die neue Generation von UV-Filtern

Qiagen führt Web-basierten "Product Finder" ein

Qiagen bietet nun mit dem <a href=http://www.qiagen.com/Products/ProductFinder>Product Finder</a> ein für die Life Sciences einmaliges interaktives Online-Tool, das die Auswahl geeigneter Muster und Testkits erleichtert. Qiagen führt Web-basierten "Product Finder" ein <table> <td><% image name="Qiagen_Logo" %></td> <td> Das Tool umfasst mehr als 500 Muster und Assay-Produkte für alle Standardprotokolle sowie für spezielle Anwendungen. Die Datenbank beinhaltet zudem zahlreiche Empfehlungen, was einen bequemen Bestellprozess ermöglichen soll. Das Beantworten von 5-8 Fragen führt dabei zum geeignetsten Produktvorschlag. </td> </table> <% image name="Proben" %><p> Das interaktive Tool ergänzt den technischen Online-Support von Qiagen, der zu allen Qiagen-Produkten, allgemeinen Protokollen, Literatur sowie Referenz-Datenbanken Zusatzinformation bietet.

ARC: Neuanfang nach "finanzieller Schieflage"

Die Austrian Research Centers (<a href=http://www.arcs.ac.at>ARC</a>) haben in den letzten Jahren im Rahmen der Technologieoffensive - mit Steuergeldern aus der "Nationalstiftung" - mehr als 40 Mio € ausgegeben. Die Eingänge für die Auftragsforschung haben aber mit dieser Größenordnung nicht Schritt gehalten. Jetzt fehlen mindestens 6 Mio €, ohne weitere Zuschüsse vom Bund schaut es düster aus. ARC: Neuanfang nach "finanzieller Schieflage" <% image name="Androsch" %><p> <small> Hannes Androsch will an einen sich 2008 einstellenden Auftragsschub für die ARC - resultierend durch die Technologieoffensive der letzten Jahre - nicht so recht glauben. © pressefotos.at/Thomas Preiss </small> Der neu bestellte Aufsichtsratspräsident Hannes Androsch bringt die Lage der ARC auf den Punkt: "Die finanzielle Gestion ist in Schieflage. Das Forschungsangebot war für die Industrie offensichtlich nicht attraktiv genug, um die hohen Ausgaben der Technologieoffensive abdecken zu können." Und dass sich die Früchte der Technologieoffensive in großem Ausmaß in den nächsten Jahren ernten lassen würden, daran will er nicht so recht glauben. Seine Vorbilder für die ARC sind die deutsche Fraunhofer Gesellschaft, das MIT, Caltech oder das Paul-Scherrer-Institut in der Schweiz. Also legt er der neuen Forschungs-Staatssekretärin Christa Kranzl nahe, "angemessene 10 Mio €" für die ARC zusätzlich locker zu machen. Im übrigen mahnt er ein, dass sich Österreich "durch das aktuelle Fremdenverkehrsrecht zur internationalen Lachnummer" mache - es sei damit einfach nicht mehr möglich, Top-Wissenschaftler in ausreichender Zahl nach Österreich zu locken. "Bis Mitte Juli" soll jedenfalls "Klarheit geschaffen" werden - darüber, wie viel Geld tatsächlich an die ARC fließen soll (laut Kranzl wurde im Budget für 2007 und 2008 entsprechend dafür vorgesorgt), und darüber, welche F&E-Schwerpunkte künftig nicht mehr verfolgt werden sollen. Hans Rinnhofer, seit Oktober 2006 der neue Sprecher der ARC, erläutert den Journalisten bei der öffentlichen Krisensitzung die GuV-Rechnung mit einem "kontinuierlichen Cashabfluss". Gerade einmal 700.000 € würden ihm liquide derzeit zur Verfügung stehen, um den Forschungsbetrieb in der größten außeruniversitären Einrichtung Österreichs aufrecht zu erhalten. Klar sei ebenso, dass "die ARC keine Universität, sondern eine GmbH" sei. Also werde nun eisern gespart und ab sofort quartalsweise "Bericht erstattet". <b>Umbau.</b> Als erste Kurskorrektur wurden jedenfalls 5 ehemalige Konzerngesellschaften zu einer operativen Einheit verschmolzen und damit "ein nicht funktionierendes Organigramm entschlackt". Unnötige Hierarchien werden also wegfallen, dafür "adäquate Controllingsysteme eingeführt". Übrig bleiben die strategischen Bereiche Health Technologies, Materials Technologies, IT sowie Mobility & Energy. Positiv sei zudem, dass "die Auftragsbücher der ARC voll sind". Bereits im ersten Quartal konnte eine Auftragsdeckung von 80 % für das Gesamtjahr 2007 erreicht werden. Überhaupt würden die ARC bereits rund 60 % ihres Gesamtumsatzes am Markt erwirtschaften, die restlichen 40 % erhalten die ARC aus öffentlichen Mitteln. Bei den aus der Wirtschaft akquirierten Umsätzen - der Auftragsforschung - konnte 2006 ein Anstieg von 8 % erzielt werden. Insgesamt stiegen die betrieblichen Erträge von 114,6 auf 118,2 Mio €. Aufgrund stark gestiegener Personalkosten blieb unterm Strich jedoch ein Bilanzverlust von rund 6 Mio €. <% image name="Gornik1" %><p> Der wissenschaftliche Leiter und Geschäftsführer der ARC, Erich Gornik, sieht die Aufgabenstellung insbesondere in der Etablierung intelligenter Stromnetze für die dezentrale Einspeisung alternativer Energiequellen. Dazu haben die ARC mit dem Forschungszentrum RISO in Dänemark, Gas de France und Siemens ein mehrjähriges EU-Forschungsprojekt eingereicht. Zudem sagt Gornik: "Vor drei Jahren waren wir im Bereich der Biotechnologie noch ein Niemand, heute sind wir Weltklasse." In diesem Bereich haben die ARC-Forscher zuletzt Biochips für Salmonellen und die Wassergüte entwickelt - einer für die Luftgüte soll folgen. Weitere Forschungsschwerpunkte betreffen Embedded Systems, Quantenkryptografie und die Verkehrstelematik. Mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren sei seine Mannschaft jedenfalls "top aufgestellt".

Erdgasspeicher Haidach eröffnet

Die Rohöl-Aufsuchungs AG (<a href=http://www.rohoel.at>RAG</a>), <a href=http://www.wingas.de>WINGAS</a> und <a href=http://www.gazprom-germania.de>Gazprom</a> haben den Erdgasspeicher im Salzburger Haidach offiziell eröffnet. Damit wurde der erste Teil des in 2 Stufen geplanten größten Erdgasspeicherprojekts Österreichs in nur 2 Jahren abgeschlossen. Erdgasspeicher Haidach eröffnet <% image name="Haidach" %><p> <small> Nach rund 1 Mio Arbeitsstunden wurde der größte Erdgasspeicher Österreichs und zweitgrößte Mitteleuropas in Haidach fertig gestellt. </small><p> <% image name="Haidach4" %><p> Die zweite Ausbaustufe beginnt Ende 2008 und wird im April 2011 abgeschlossen sein. Insgesamt werden in Haidach 250 Mio € investiert. Der Speicher wird von der RAG als Konzessionsinhaberin errichtet und betrieben. Er kann im Endausbau bis zu 2,4 Mrd m3 Erdgas aufnehmen, das entspricht etwa einem Viertel des österreichischen Gesamtjahresbedarfs an Erdgas. <% image name="Haidach3" %><p> Für Gazprom-Chef Alexej Miller "erhöht der neue Erdgasspeicher ohne Zweifel die Zuverlässigkeit und Flexibilität der russischen Erdgaslieferungen an die europäischen Verbraucher". Für WINGAS bedeutet er einen von mehreren derzeit in Bau oder Planung befindlichen Erdgasspeicher-Projekten. Einen dreistelliger Millionen-Euro-Betrag investiert WINGAS zudem in den größten Erdgasspeicher Westeuropas im norddeutschen Rehden, einen Speicher in England (Saltfleetby) sowie nahe der deutsch-niederländischen Grenze in Jemgum, dessen Bau derzeit geprüft wird. <% image name="Haidach1" %><p> In der ersten Ausbaustufe in Haidach wurden insgesamt 9 Speicherbohrungen umgesetzt - aneinandergereiht ergäben sie eine Strecke von 16,5 km. Mehr als doppelt so lang, nämlich 39 km, ist die Pipeline, die den Erdgasspeicher Haidach an das Erdgasfernleitungsnetz in Burghausen anbindet. Für den Bau dieser Austria-Bavaria-Gas-Pipeline (ABG) wurden mehr als 2.300 Stahlrohre mit einer Länge von jeweils etwa 18 m miteinander verschweißt. Der gesamte Rohrleitungsstrang wiegt beinahe 15.000 t. Mit Hilfe des "Salzach-Dükers" wurde die Salzach bei Überackern unterquert. <% image name="Haidach2" %><p> <small> <b>Die Erdgaslagerstätte Haidach</b> wurde 1997 als Porenlagerstätte in 1.600 m Tiefe von der RAG gefunden. Mit einem Gesamtvolumen von 4,3 Mrd m³ war sie seit 1982 der größte Erdgasfund Österreichs. Seit Beginn der Produktion 1998 wurden daraus über 2,9 Mrd m³ Erdgas gefördert. Haidach erstreckt sich über 17,5 km². Rund 1 Mio m³ Erdgas/h können aus dem Speicher entnommen werden. </small>

NExBTL: Biodiesel-Initiative in Stockholm

Die Logistik-Division der schwedischen Post, die Schifffahrts-Gesellschaft Waxholmsbolaget Ångfartygs, Volvo Penta und Scania testen nun in einem groß angelegten Projekt in Stockholm den aus Nawaros gewonnenen "NExBTL-Diesel" von <a href=http://www.nesteoil.com>Neste Oil</a>. <% image name="Neste_Biodiesel" %><p> Das schwedische Projekt ist als Teil eines größeren EU-Projekts aufgesetzt, das die Verwendung von "hochprozentigem" Biodiesel in mehreren EU-Staaten promoten soll. Untersucht wird dabei unter anderem, wie sich die Auspuffgase durch NExBTL gegenüber herkömmlichen Dieselkraftstoffen verändern. Der schwedische Testlauf startet im Herbst und wird bist Ende 2010 andauern - mit rund 100 Fahrzeugen von Posten Logistik und 2-3 Schiffen von Waxholmsbolaget. Volvo Penta wir die Emissions-Messungen sowie die Überprüfung der Schiffsmaschinen durchführen. Zum Einsatz kommt am Beginn ein Dieselkraftstoff mit rund 30 % NExBTL - während des Tests soll bis auf 100 % NExBTL hochlizitiert werden. Ein vergleichbarer Testlauf wird von Neste Oil, dem Helsinki Metropolitan Area Council (YTV) und Helsinki City Transport ab Herbst in der finnischen Metropole durchgeführt. NExBTL: Biodiesel-Initiative in Stockholm

Lenzing Plastics erwirbt Glassmaster

<a href=http://www.lenzing.com>Lenzing</a> übernimmt einen Großteil der Vermögenswerte des US-Kunststoffherstellers Glassmaster aus dem Bereich Monofilamente, die nach Chapter 11 zum Verkauf standen. Lenzing Plastics wird den Glassmaster-Standort in Lexington (South Carolina) weiterführen und erwartet damit einen Jahresumsatz von 7-8 Mio $. Lenzing Plastics erwirbt Glassmaster <% image name="Besen" %><p> <small> Lenzing Plastics erweitert die Kapazitäten für synthetische Bürsten, Borsten und Gewebe. </small> „Die Übernahme von Glassmaster ist ein weiterer Baustein in der Wachstumsstrategie der Lenzing Plastics. Das übernommene Glassmaster-Produktportfolio ist eine optimale Ergänzung zu der vor einigen Wochen übernommenen <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/4954>Hahl Gruppe</a>, die ebenfalls schwerpunktmäßig im Sektor synthetische Bürsten für die Industrie tätig ist“, sagt Lenzing-Chef Thomas Fahnemann. Glassmaster wird künftig unter dem Namen Hahl Inc. die US-Basis für das gesamte Geschäft der Lenzing Plastics bilden. Lenzing Plastics sichert sich mit dieser Akquisition neben interessanten Kunden auch einen Produktionsstandort im Dollar-Raum, ein immer wichtiger werdender Wettbewerbsvorteil für die Fortsetzung der internationalen Wachstumsstrategie.

Methangas-Expertise formiert sich

Green Gas International Ltd. fusioniert mit dem tschechischen Grubengasunternehmen OKD, DPB a.s., einer Tochter der niederländischen New World Resources B.V. (NWR). Gemeinsam formen sie <a href=http://www.greengasinternational.com>Green Gas International B.V.</a>, den künftigen Marktführer in der Gasnutzung von Kohlegruben und Deponien. Methangas-Expertise formiert sich <% image name="RHI_Magnestitabbau" %><p> Das neue Unternehmen hat zudem 15,5 Mio € an zusätzlichem Eigenkapital bereitgestellt bekommen. Die neue Gruppe vereint Kompetenz in Projektentwicklung und -finanzierung, eine substanzielle Projektpipeline und mehr als 30 Jahre Erfahrung in der untertagigen Methangasfassung, Bewetterung und Gasnutzung sowie die Fähigkeit, Projekte unter dem Regime des Kyoto-Protokolls umzusetzen. Niederlassungen existieren bereits in Tschechien und Deutschland. Daruber hinaus werden derzeit Projekte in den USA, Ecuador, Chile und der Ukraine entwickelt. Chris Norval, Executive Chairman und Mitbegründer der Green Gas International Ltd, wird auch die neue Gruppe führen. Die Fusion kommentierte er wie folgt: "Wir sind nun aufgestellt, um unsere Projektpipeline von rund 350 MW elektrischer Leistung innerhalb der nächsten 5 Jahre in den neuen Märkten weltweit zu realisieren." <small> NWR hält 70 % der Anteile an der Gas International B.V. Die restlichen Anteile liegen beim bisherigen Gesellschaftern der Green Gas International Ltd und des französischen Fonds Demeter. </small>

Linde baut Gaseversorgung für BorsodChem aus

<a href=http://www.linde.com>The Linde Group</a> und das führende ungarische Chemieunternehmen <a href=http://www.borsodchem.hu>BorsodChem</a> weiten ihre Kooperation am Hauptstandort von BorsodChem in Kazincbarcika aus. Für die Erweiterung der Isocyanat­produktion ist ein langfristiger Liefervertrag über zusätzlich rund 150.000 t CO und H pro Jahr vorgesehen. <% image name="Kohlensaeure_Linde" %><p> Die 3 bestehenden Anlagen in Kazincbarcika werden dazu mit Neuinvestitionen in Höhe von rund 100 Mio € ergänzt. Damit wird dieser Standort zu einem der 5 wichtigsten Linde-Produktionsstätten für Wasserstoff und Kohlenmonoxid weltweit. <small> Isocyanat ist ein Vorprodukt von Polyurethan, einem vielseitigen Polymer, das unter anderem bei der Herstellung von Autos, Flugzeugen, Elektronikartikeln, Möbeln und Haushaltsgeräten zunehmend verwendet wird. </small> Linde baut Gaseversorgung für BorsodChem aus

Erstes Haus der Welt leuchtet komplett mit LEDs

Das kürzlich eröffnete "Haus im Haus" der Handelskammer Hamburg erhellen ausschließlich LED-Lichtmodule, die der Stuttgarter Leuchtenhersteller <a href=http://www.nimbus-design.com>Nimbus</a> entwickelt und energieeffizient programmiert hat. <% image name="Nimbus_Saal_Hamburg" %><p> Über 160.000 LEDs in 380 quadratischen Lichtmodulen wurden von Nimbus über die 5 Ebenen des Gebäudes eingeplant und unter den gläsernen Etagenböden integriert. Die entscheidenden Vorteile von LED: sie entwickeln keine Wärme, verbrauchen bis zu 90 % weniger Strom und haben mit bis zu 100.000 h eine deutlich längere Lebensdauer. Obwohl sie im "Haus im Haus" in großer Stückzahl eingesetzt werden, sind die miniaturisierten und extrem lichtstarken Leuchtmittel keine Blender. Dafür sorgen je 400 Bohrungen pro Modul, die den Abstrahlwinkel auf Augen schonende 90° begrenzen. <% image name="Nimbus_LED_Hamburg" %><p> Im Hamburger HK-Haus erstrahlt das Licht zudem dynamisch: Nimbus hat für die LED-Module ein Lichtkonzept programmiert, das die Dimmbarkeit der LED ausspielt. Nach Bedarf tauchen die LED-Module Räume in sattes Arbeitslicht, oder sie erhellen Flächen nur schwach, etwa als Wegbeleuchtung. Wo niemand arbeitet, bleibt es dunkel. Erstes Haus der Welt leuchtet komplett mit LEDs

2-h-Test zum Nachweis multiresistenter Erreger

<a href=http://www.bd.com>BD Diagnostics</a> hat die europäische CE-Zulassung für den BD GeneOhm StaphSR-Assay erhalten. Damit ist der erste molekularbiologische Test zum gleichzeitigen Nachweis von Staphylococcus aureus (SA) und Methicillin-resistentem Staphylococcus aureus (MRSA) bei Patienten mit positiven Blutkulturen in der EU erhältlich. 2-h-Test zum Nachweis multiresistenter Erreger <% image name="Blutproben" %><p> <small> Dieser neue Test ergänzt den hochsensitiven BD GeneOhm MRSA Assay, der mit MRSA besiedelte Patienten schnell erkennt, und ermöglicht es, die Kette der MRSA-Übertragung und -Infektion früher zu durchbrechen. </small> "Der BD GeneOhm StaphSR-Assay bietet einen schnellen, definitiven Nachweis von SA und MRSA aus Blutkulturen. Dies macht besser geeignete Isolierungsverfahren und eine erregerspezifische antimikrobielle Therapie möglich, was zu einer verringerten Morbidität und Mortalität bei Patienten führt und ebenfalls zu einer Gesamtreduzierung der Gesundheitskosten", so Thomas Davis, Director of Clinical Microbiology, Wishard Memorial Hospital, Indianapolis. Der neue Test fördert auch die schnellere Wahl des passenden Antibiotikums und verhindert somit den unnötigen Gebrauch von Vancomycin. Das Auftreten von Vancomycin-resistentem Staphylococcus aureus (VRSA) erregt weltweit Besorgnis. Der BD GeneOhm StaphSR-Assay liefert die Ergebnisse innerhalb von 2 h, im Vergleich zu mehr als 2 Tagen bei herkömmlichen mikrobiologischen Kulturen. <small> BD entwickelt auch Schnelltests für den Nachweis von vanA- und vanB-Genen, die mit Vancomycin-resistenten Enterokokken(VRE) assoziiert sind, sowie einen Schnelltest zum Nachweis von Toxingenen, die sich bei Clostridium difficile finden. Beide Erreger sorgen für ganz besondere Besorgnis bei Ärzten in aller Welt, da sie eine wesentliche Quelle von Morbidität und Mortalität darstellen. </small>

Seiten