Archive - Sep 20, 2007

Sinopec und DuPont: EVA-Jointventure in China

DuPont Packaging & Industrial Polymers (<a href=http://www.dupont.com/pip>P&IP</a>) und <a href=http://english.sinopec.com>Sinopec</a> haben ein Joint-venture zur Produktion von Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren (EVA) in China gegründet. Die neue Fertigungsstätte mit einer Kapazität von rund 60.000 Jahrestonnen soll am Gelände der Sinopec Beijing Yanshan Company in Peking errichtet werden und Ende 2008 den Betrieb aufnehmen. Sinopec und DuPont: EVA-Jointventure in China <% image name="DuPont_Elvax" %><p> <small> Das Joint-venture ist die erste Produktionsstätte für EVA (Elvax) von DuPont P&IP in China. Sie soll dazu beitragen, die Position des Unternehmens in diesem weltweit am schnellsten wachsenden Markt für EVA zu stärken. </small> An dem Gemeinschaftsunternehmen ist Sinopec zu 55 % und DuPont zu 45 % beteiligt. Es vereint die technologische Expertise von DuPont im Bereich der Ethylen-Vinylacetat-Copolymere mit dem fertigungstechnischen Know-how von Sinopec. Das gemeinsame Angebot umfasst eine breite Palette von speziellen und hochwertigen EVA-Produkten zu wettbewerbsfähigen Preisen. Die neue Produktionsstätte soll helfen, die wachsende Nachfrage nach solchen Produkten in China zu decken. Zu den Zielmärkten gehören die Verpackungs-, Klebstoff-, Druck-, Kabel- und Leitungs- sowie die Schuh- und Bekleidungsindustrie.

Diabetes: Mehr Lebensqualität mit Insulinpumpen

Typ-1-Diabetiker, die eine Insulinpumpentherapie bekommen (kontinuierliche subkutane Insulininfusion, CSII) empfinden eine Steigerung der Lebensqualität im Vergleich zu denen, die sich mehrmals täglich Insulin­injektionen via Spritze oder Insulin-Pen verabreichen (ICT, Intensified continuous insulin therapy). Dies bestätigte die Studie Equality1 von <a href=http://www.minimed.de>Medtronic</a>. Diabetes: Mehr Lebensqualität mit Insulinpumpen <% image name="Medtronic_Logo" %><p><p><p> Die Equality1-Studie wurde in 62 Diabetes-Zentren in Italien an 1.341 Patienten durch­geführt, von denen 481 mit CSII und 860 mit ICT behandelt wurden. Die Analyse ergab, dass die Unzufriedenheit der Patienten wegen Diabetes-spezifischer Ernährungseinschränkungen und Hypoglykämie-Episoden bei CSII-Patienten um 40 % niedriger lag als bei ICT-Patienten. Zudem war die Unzufriedenheit mit der Therapie an sich bei den CSII-Patienten um 70 % geringer als bei den ICT-Patienten.

Nanoschichten, auf denen Insekten keinen Halt finden

Christoph Neinhuis, Inhaber der Professur für Botanik an der TU Dresden, arbeitet an einer biologisch inspirierten Antihaftoberfläche, die die Ausbreitung von Insekten, wie etwa Schaben in Wohnanlagen, verhindert. <% image name="Schabenfuss" %><p> <small> Der dem Lotus-Effekt ähnliche Antihafteffekt: Aus den glatten Trichtern von fleischfressende Kannen- oder Schlauchpflanzen können Insekten nicht mehr entkommen - sie rutschen auf der extrem rauen Oberfläche ab. © TU Dresden </small> Gemeinsam mit Stanislav Gorb vom Max-Planck-Institut für Metallforschung untersuchte Neinhuis in den letzten 9 Monaten verschiedene anti-adhäsive Beschichtungen: Solche, welche die komplizierten Haftsysteme der Insekten durch winzige ablösbare Partikel verschmutzen und damit unbrauchbar machen, aber auch Varianten, die ihnen durch eine ganz spezielle Oberfläche einen Halt prinzipiell unmöglich machen. Wie die Oberfläche dafür am besten beschaffen sein muss, analysierten die Wissenschaftler anhand der fleischfressenden Pflanzen. Eine Schicht aus winzigen, vielfältig und bizarr geformten Wachskristallen verleiht deren Fangtrichtern ihre verhängnisvolle Antihafteigenschaft. Solche Oberflächen versuchten die Dresdner Forscher nachzubilden, indem sie Metall- oder Polymerfolien mit verschiedenen Beschichtungen versahen, wie sie die Industrie in den 1990er Jahren für schmutzabweisende Oberflächen entwickelt hat. Diese strukturierte Oberfläche herzustellen, kostet nur wenige Cent pro Quadratmeter; der Massenfertigung durch einen interessierten Industriepartner steht nichts im Wege. In wenigen Monaten, so glaubt der Forscher, könnte eine solche Anti-Krabbel-Beschichtung bereits praktisch im Einsatz sein: Lüftungs- und andere Schachtsysteme könnte man dauerhaft unbegehbar für Insekten machen. Nanoschichten, auf denen Insekten keinen Halt finden

Ultramid Seal-Fit: Effektiver Schutz für Leiterbahnen

Die <a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat einen neuen technischen Kunststoff entwickelt, mit dem sich die Gefahr von Fehlfunktionen elektronischer Bauteile durch den Kontakt mit Feuchtigkeit oder Öl deutlich verringert. Die Leiterbahnen dieser Bauteile lassen sich einfach und dicht mit dem Kunststoff umspritzen. Ultramid Seal-Fit: Effektiver Schutz für Leiterbahnen <% image name="BASF_Ultramid_Sealfit" %><p> <small> Mit dem neuen Ultramid Seal-Fit, einem transparenten Copolyamid, lassen sich mechatronische Verbundbauteile aus Metall und Kunststoff im einfachen Spritzgießverfahren in 2 Schritten gasdicht fertigen. </small> Das neue Material ist ein transparentes unverstärktes Copolyamid und heißt Ultramid Seal-Fit. Es zeichnet sich durch eine sehr gute Haftung zu Metallen auf der einen und Kunststoffen auf der anderen Seite aus. Das speziell für das Dichtumspritzen von Metalleinlegern entwickelte Produkt erlaubt so den optimalen Verbund im Bauteil. Bisher hatte die begrenzte Haftung von Gehäusekunststoff und Metall sowie die unterschiedliche Wärmeausdehnung der beiden Werkstoffe ein dichtes Umschließen von Leiterbahnen erschwert. Aufwändige Abdichtungsverfahren mit Silikonklebern, Hotmelts, Imprägnierung oder Metall-Vorlackierung waren notwendig. Durch Ultramid Seal-Fit steht nun eine maßgeschneiderte technische Lösung zur Verfügung, die sich vollständig in der Spritzguss-Technik realisieren lässt. Im ersten Schritt wird der Metalleinleger mit dem neuen Kunststoff teilweise, etwa über Stege, passgenau vorumspritzt, und danach im zweiten Schritt mit dem klassischen Gehäusekunststoff, wie Ultramid A3EG6 oder Ultradur B4300 G6, konventionell umspritzt. Wo Leiterbahnen ohnehin vorumspritzt werden, bietet der erste Prozessschritt sogar einen Zusatznutzen: Mit Ultramid Seal-Fit werden sie nun nicht nur fixiert, sondern gleichzeitig abgedichtet. <small> So umschlossene Metallteile sind ausreichend dicht gegenüber Wasser, Öl und Gas. Anwendungsgebiete sind anspruchsvolle mechatronische Bauteile wie Getriebe- und Bremssteuerungen, Sensoren und Steckverbinder, vor allem für den Autobau. </small>

Linde Gas nimmt neue Anlage in Gendorf in Betrieb

<a href=http://www.linde-gas.de>Linde Gas</a> hat im Industriepark <a href=http://www.gendorf.de>Werk Gendorf</a> eine neue, 15 Mio € teure Stickstoff-Verflüssigungsanlage eröffnet. <% image name="Linde_Gendorf" %><p> <small> Die neue Stickstoffverflüssigungsanlage von Linde Gas im Industriepark Werk Gendorf. </small> Am Standort Gendorf wird Atemluft ab sofort nicht mehr nur in ihre Einzelteile zerlegt. Die Endprodukte werden nun auch vollständig verwertet. Den Sauerstoff verwendet <a href=http://www.clariant.de>Clariant</a> für die Produktion. Der Stickstoff wird - von Linde auf eine Temperatur von -196 °C verflüssigt - an Kunden in ganz Süddeutschland ausgeliefert. Bisher wurden die Gewerbekunden im Süden Deutschlands von Linz oder Augburg aus mit Stickstoff versorgt. Die neue Anlage soll 24 h/Tag laufen und stündlich 13.000 Normkubikmeter gasförmigen Stickstoff in 12.100 m³ Flüssig-Stickstoff umwandeln. Damit liegt die Produktion bei 390 t/Tag. In einem Tank mit einer Kapazität von 3.000 m³ wird er gelagert. 18 Lastwägen füllen täglich ihre Tanks an 3 neuen Abfüllstationen und transportieren den flüssigen Stickstoff zu den Kunden. <small> Eingesetzt wird der <b>Stickstoff</b> in fast allen Branchen. Die Lebensmittelindustrie nutzt ihn zum Frosten, bei der Herstellung von Hightech-Produkten wie Mikro-Batterien spielt Stickstoff als Kühlgas eine wichtige Rolle, als Deckgas kann er chemische Prozesse unterdrücken oder verlangsamen. Neuerdings kommt Stickstoff auch bei Schweißverfahren in der verarbeitenden Industrie zum Einsatz. </small> Linde Gas nimmt neue Anlage in Gendorf in Betrieb

Fälschungssichere Etiketten von Brady

<a href=http://www.bradyeurope.com>Brady</a> hat seine fälschungssicheren Etiketten mit verbesserten Materialeigenschaften ausgestattet. Die Anwender können nun zwischen Papier-, Vinyl-, Polyolefin- und Polyester-Etiketten wählen. <% image name="Brady_Securitylabels" %><p> <small> Die Brady-Lösungen schützen Produkte gegen unerlaubtes Austauschen oder Entfernen von Etiketten, erhalten die Serien- oder Modellnummer eines Produkts und reduzieren die Möglichkeit von Haftpflicht­forder­ungen. </small> Zur effektiven Verhinderung des Auswechselns bietet Brady Etiketten, die bei jedem Ablöseversuch zerfallen, einen schachbrettartigen Footprint hinterlassen oder ein Leermuster mit dem Schriftzug "VOID" zurücklassen. Bradys neuestes Etikett <b>B-367</b> ist aus Polyolefin und so konfiguriert, dass es beim Ablöseversuch in kundenspezifisch gestaltbare Footprints zerfällt. Dies können Logos oder Warnhinweise sein, die auch auf der Oberfläche des Etiketts sichtbar sind. Das neue <b>B-410</b> wiederum ist ein matt-weißes Polyolefin-Etikett für Laserdruck, das beim Ablöseversuch irreversibel gestreckt wird. <b>B-350 AquAlert Etiketten</b> schließlich bieten einen dauerhaften Nachweis von Wassereinwirkungen und schließen falsche positive Anzeigen infolge Erhitzung oder Luftfeuchtigkeit aus: Sie ändern ihre Farbgebung vom originalen Weiß in ein kräftiges Rot, wenn sie mit wässrigen Lösungen in Kontakt kommen. Fälschungssichere Etiketten von Brady

ApoTriavir für Ruanda nimmt letzte Zulassungshürde

Kanadas Bundespatentkommissar erteilte jetzt eine verbindliche Lizenz für das dreifach kombinierte Aidsmedikament ApoTriavir unter Kanadas CAMR-Programm. Damit kann <a href=http://www.apotex.com>Apotex</a> nun der Regierung von Ruanda ein Qualitätsmedikament zu einem erschwinglichen Preis geliefert werden. ApoTriavir für Ruanda nimmt letzte Zulassungshürde <% image name="Aidstest" %><p> ApoTriavir war das erste Produkt, das die kanadische Gesundheitsbehörde Health Canada im August 2006 unter den CAMR-Bestimmungen zugelassen hat. Das CAMR-Programm zielt darauf ab, Entwicklungsländern mit geringen pharmazeutischen Produktionskapazitäten im Kampf gegen Krankheiten wie Aids, Tbc und Malaria beizustehen. Apotex - das größte Pharmaunternehmen Kanadas, das 300 Medikamente in 115 Länder exportiert - betont allerdings: "Die Verzögerung zwischen der Zulassung durch Health Canada und der Erteilung der verbindlichen Lizenz veranschaulicht die Probleme, die der gegenwärtigen Form dieses Verfahrens innewohnen. Es ist unnötig kompliziert und die Interessen derer, die der Behandlung bedürfen, sind nicht ausreichend vertreten." Derzeit ist das Verfahren freiwillig und unterliegt der Kontrolle der Pharmaunternehmen, welche die Patente für Arzneien wie Apo-Triavir besitzen. In diesem Fall waren <a href=http://www.gsk.com>GSK</a>, <a href=http://www.shire.com>Shire</a> und <a href=http://www.boehringer-ingelheim.de>Boehringer Ingelheim</a> die Patentinhaber und alle 3 Unternehmen machten die freiwillige Erteilung der Lizenz von zahlreichen Bedingungen abhängig. Am Ende stellten sich GSK und Shire zwar nicht gegen den Antrag, entschieden sich aber, keine freiwillige Lizenz zu erteilen, weshalb Apotex die Windungen des CAMR durchlaufen musste. Auch Boehringer Ingelheim war nicht bereit, eine Lizenz freiwillig zu erteilen. Dieses Verfahren zur Einholung einer Herstellungslizenz für ein Produkt muss mit jedem neuen Land, das einen Antrag stellt, neu begonnen werden. Es gebe keine Sicherheit, dass die Patentinhaber nicht wieder versuchen werden, die künftige Versorgung von Entwicklungsländern mit lebensnotwendigen Medikamenten zu verzögern. "Wir tun dies, ohne einen Gewinn zu erwirtschaften und hoffen, dass dieses lebensrettende Medikament zu den Tausenden von Patienten gelangt, die jeden Monat in Afrika sterben; die kanadische Bundesregierung muss das Verfahren ändern, damit erschwingliche Qualitätsmedikamente diejenigen erreichen, die derzeit keinen Zugang haben", sagt Apotex-COO Jack Kay.

EU-Zulassung für NovoRapid bei älteren Menschen

<a href=http://www.novonordisk.com>Novo Nordisk</a> hat von der EU-Kommission die Zulassung für das schnell-wirkende Insulin NovoRapid (Insulin aspart) zur Diabetes-Behandlung älterer Patienten erhalten. EU-Zulassung für NovoRapid bei älteren Menschen <% image name="Novo_Nordisk_Logo" %><p> "Diabetes ist eine progressive Krankheit, insbesondere ältere Diabetiker benötigen intensivere Insulin-Therapien", sagt Tim Heise von Clinical Science, einer der führenden Studienautoren der zulassungsrelevanten Studie. "Die klinischen Studien mit NovoRapid an älteren Patienten wurden 2001 und 2002 durchgeführt und zeigten, dass Insulin aspart schnell absorbiert wird und in einer kurzen Zeit das Aktivitätsmaximum erreicht. Insulin aspart eröffnet so eine neue Behandlungsoption für jene Patienten, die mit löslichem, humanem Insulin Schwierigkeiten im Aufrechthalten akzeptabler Blutglukosewerte während der Essenszeiten haben", so Heise. <b>NovoRapid</b> ist nun in der EU zur Behandlung von Typ 1 und 2 Diabetes bei Kindern ab 2 Jahren, bei Schwangeren, Älteren sowie Patienten mit Nieren- und Leberbeschwerden zugelassen. Es kann unmittelbar vor oder kurz nach einer Mahlzeit verabreicht werden und wird in der Regel mit einem lang-wirkenden Insulin wie Levemir (Insulin detemir) kombiniert. Mit NovoRapid wird die Glukosekontrolle nach dem Essen signifikant verbessert, zudem verringert sich die Chance einer nächtlichen Hypoglykämie.

Evonik und TSM planen Solarsilizium-Verbundproduktion

<a href=http://www.evonik.de>Evonik Industries</a> und die niederländische The Silicon Mine (TSM) planen den Bau der ersten Solarsilizium-Verbundproduktion in den Niederlanden. Beide Partner haben dazu eine Absichtserklärung unterzeichnet. Evonik und TSM planen Solarsilizium-Verbundproduktion <% image name="Evonik_Logo" %><p> In diesem Verbund stellt Evonik Siridion-Chlorsilane her; daraus produziert TSM hochreines Solarsilizium für die Photovoltaikindustrie. Die Produktion von Solarsilizium soll bereits 2009 starten. Das Investitionsvolumen von Evonik bewegt sich in der Größenordnung eines höheren zweistelligen Millionen-Euro-Betrages. "Solarsilizium ist für uns einer der großen Wachstumsmärkte. Mittelfristig wollen wir einen hohen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag in die Hand nehmen, um unsere Position hier massiv auszubauen", so Klaus Engel, Mitglied des Vorstands der Evonik Industries AG und verantwortlich für das Geschäftsfeld Chemie. Standort der Verbundproduktion wird Sittard-Geleen sein. Die Gemeinde in der niederländischen Provinz Limburg gilt als eine der bedeutendsten Industriezonen des Landes. Evonik produziert dort ihre hochreinen Siridion-Chlorsilane, die von TSM nach dem Siemens-Abscheideverfahren in hochreines Solarsilizium umgewandelt werden. Mit mindestens 400 Arbeitsplätzen plant TSM in Sittard-Geleen eine jährliche Produktion von 3.750 t hochreinem Solarsilizium. Dies entspricht 5 % des für 2010 prognostizierten Weltmarktvolumens. Langfristig sei ein Ausweiten der jährlichen Fertigungskapazität auf 14.000 t Solarsilizium möglich. <blockquote><small> Eine ähnliche Verbundproduktion zur Erzeugung von jährlich 4.000 t Solarsilizium vereinbarte Evonik bereits im April mit der französischen Silicium de Provence (Silpro). Im Mai unterzeichnete Evonik gemeinsam mit der Erfurter <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/5679>PV Silicon</a> einen langfristigen Liefervertrag für Chlorsilane zur Versorgung der in Bitterfeld geplanten Produktion von 1.800 t Solarsilizium. Und bereits 2002 gründete Evonik gemeinsam mit der Bonner <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/4732>SolarWorld</a> das "Joint Solar Silicon GmbH & Co.KG" mit Sitz im sächsischen Freiberg. Es wird in Rheinfelden ab 2008 jährlich 850 t Solarsilizium aus Monosilan herstellen. </small></blockquote>

280 Mio € Auftrag: AE&E ist im "Trianel-Konsortium"

Die Austrian Energy & Environment AG (<a href=http://www.aee.co.at>AE&E</a>) hat als Teil eines Konsortiums unter Führung der <a href=http://www.powergeneration.siemens.de>Siemens Power Generation</a> einen Vertrag mit <a href=http://www.trianel.net>Trianel</a> unterzeichnet. Das Konsortium, dem auch der japanische Kraftwerksbauer IHI angehört, wurde bis 2012 mit der Erstellung eines schlüsselfertigen 800 MW-Steinkohlekraftwerkes in Lünen im Ruhrgebiet beauftragt. 280 Mio € Auftrag: AE&E ist im "Trianel-Konsortium" <% image name="AEE_Logo" %><p> Der Liefer- und Leistungsumfang der AE&E umfasst das Engineering und die Lieferung der gesamten Rauchgasreinigungsanlage sowie wesentliche Dampferzeugerkomponenten. Das neue Steinkohlekraftwerk wird Energie für 1,5 Mio Haushalte liefern. Christian Schmidt, Mitglied des Vorstandes der A-TEC Industries AG und Aufsichtsrat der AE&E, sieht mit dem Auftrag eine Erweiterung des Produktportfolios im Segment Kohlekraftwerke. Die Kooperation mit IHI entwickle sich in diesem Bereich überaus positiv. So befinde sich ein weiteres Projekt in Deutschland bereits in einem sehr fortgeschrittenen Planungsstadium. Siemens Power Generation realisiert für Trianel bereits ein GuD-Kraftwerk mit einer Leistung von 800 MW am Standort Hamm-Uentrop. Der Block soll im Oktober 2007 in Betrieb gehen.

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