Archive - Sep 19, 2007

EU-Zulassung für NovoRapid bei älteren Menschen

<a href=http://www.novonordisk.com>Novo Nordisk</a> hat von der EU-Kommission die Zulassung für das schnell-wirkende Insulin NovoRapid (Insulin aspart) zur Diabetes-Behandlung älterer Patienten erhalten. EU-Zulassung für NovoRapid bei älteren Menschen <% image name="Novo_Nordisk_Logo" %><p> "Diabetes ist eine progressive Krankheit, insbesondere ältere Diabetiker benötigen intensivere Insulin-Therapien", sagt Tim Heise von Clinical Science, einer der führenden Studienautoren der zulassungsrelevanten Studie. "Die klinischen Studien mit NovoRapid an älteren Patienten wurden 2001 und 2002 durchgeführt und zeigten, dass Insulin aspart schnell absorbiert wird und in einer kurzen Zeit das Aktivitätsmaximum erreicht. Insulin aspart eröffnet so eine neue Behandlungsoption für jene Patienten, die mit löslichem, humanem Insulin Schwierigkeiten im Aufrechthalten akzeptabler Blutglukosewerte während der Essenszeiten haben", so Heise. <b>NovoRapid</b> ist nun in der EU zur Behandlung von Typ 1 und 2 Diabetes bei Kindern ab 2 Jahren, bei Schwangeren, Älteren sowie Patienten mit Nieren- und Leberbeschwerden zugelassen. Es kann unmittelbar vor oder kurz nach einer Mahlzeit verabreicht werden und wird in der Regel mit einem lang-wirkenden Insulin wie Levemir (Insulin detemir) kombiniert. Mit NovoRapid wird die Glukosekontrolle nach dem Essen signifikant verbessert, zudem verringert sich die Chance einer nächtlichen Hypoglykämie.

Evonik und TSM planen Solarsilizium-Verbundproduktion

<a href=http://www.evonik.de>Evonik Industries</a> und die niederländische The Silicon Mine (TSM) planen den Bau der ersten Solarsilizium-Verbundproduktion in den Niederlanden. Beide Partner haben dazu eine Absichtserklärung unterzeichnet. Evonik und TSM planen Solarsilizium-Verbundproduktion <% image name="Evonik_Logo" %><p> In diesem Verbund stellt Evonik Siridion-Chlorsilane her; daraus produziert TSM hochreines Solarsilizium für die Photovoltaikindustrie. Die Produktion von Solarsilizium soll bereits 2009 starten. Das Investitionsvolumen von Evonik bewegt sich in der Größenordnung eines höheren zweistelligen Millionen-Euro-Betrages. "Solarsilizium ist für uns einer der großen Wachstumsmärkte. Mittelfristig wollen wir einen hohen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag in die Hand nehmen, um unsere Position hier massiv auszubauen", so Klaus Engel, Mitglied des Vorstands der Evonik Industries AG und verantwortlich für das Geschäftsfeld Chemie. Standort der Verbundproduktion wird Sittard-Geleen sein. Die Gemeinde in der niederländischen Provinz Limburg gilt als eine der bedeutendsten Industriezonen des Landes. Evonik produziert dort ihre hochreinen Siridion-Chlorsilane, die von TSM nach dem Siemens-Abscheideverfahren in hochreines Solarsilizium umgewandelt werden. Mit mindestens 400 Arbeitsplätzen plant TSM in Sittard-Geleen eine jährliche Produktion von 3.750 t hochreinem Solarsilizium. Dies entspricht 5 % des für 2010 prognostizierten Weltmarktvolumens. Langfristig sei ein Ausweiten der jährlichen Fertigungskapazität auf 14.000 t Solarsilizium möglich. <blockquote><small> Eine ähnliche Verbundproduktion zur Erzeugung von jährlich 4.000 t Solarsilizium vereinbarte Evonik bereits im April mit der französischen Silicium de Provence (Silpro). Im Mai unterzeichnete Evonik gemeinsam mit der Erfurter <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/5679>PV Silicon</a> einen langfristigen Liefervertrag für Chlorsilane zur Versorgung der in Bitterfeld geplanten Produktion von 1.800 t Solarsilizium. Und bereits 2002 gründete Evonik gemeinsam mit der Bonner <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/4732>SolarWorld</a> das "Joint Solar Silicon GmbH & Co.KG" mit Sitz im sächsischen Freiberg. Es wird in Rheinfelden ab 2008 jährlich 850 t Solarsilizium aus Monosilan herstellen. </small></blockquote>

280 Mio € Auftrag: AE&E ist im "Trianel-Konsortium"

Die Austrian Energy & Environment AG (<a href=http://www.aee.co.at>AE&E</a>) hat als Teil eines Konsortiums unter Führung der <a href=http://www.powergeneration.siemens.de>Siemens Power Generation</a> einen Vertrag mit <a href=http://www.trianel.net>Trianel</a> unterzeichnet. Das Konsortium, dem auch der japanische Kraftwerksbauer IHI angehört, wurde bis 2012 mit der Erstellung eines schlüsselfertigen 800 MW-Steinkohlekraftwerkes in Lünen im Ruhrgebiet beauftragt. 280 Mio € Auftrag: AE&E ist im "Trianel-Konsortium" <% image name="AEE_Logo" %><p> Der Liefer- und Leistungsumfang der AE&E umfasst das Engineering und die Lieferung der gesamten Rauchgasreinigungsanlage sowie wesentliche Dampferzeugerkomponenten. Das neue Steinkohlekraftwerk wird Energie für 1,5 Mio Haushalte liefern. Christian Schmidt, Mitglied des Vorstandes der A-TEC Industries AG und Aufsichtsrat der AE&E, sieht mit dem Auftrag eine Erweiterung des Produktportfolios im Segment Kohlekraftwerke. Die Kooperation mit IHI entwickle sich in diesem Bereich überaus positiv. So befinde sich ein weiteres Projekt in Deutschland bereits in einem sehr fortgeschrittenen Planungsstadium. Siemens Power Generation realisiert für Trianel bereits ein GuD-Kraftwerk mit einer Leistung von 800 MW am Standort Hamm-Uentrop. Der Block soll im Oktober 2007 in Betrieb gehen.

Designersessel entsteht nach Umschäumen einer Puppe

Beim Sessel „Shadow“ von Gaetano Pesce kommt die Vorliebe des Designers für innovative Werkstoffe zum Ausdruck. Der Sessel verdankt seine äußere Form und den hohen Komfort dem Polyurethan-Weichschaumsystem Bayfit von <a href=http://www.bayermaterialscience.de>Bayer MaterialScience</a>. Designersessel entsteht nach Umschäumen einer Puppe <% image name="Bayer_Shadow" %><p> <small> Der Shadow ist in vielen verschiedenen Farben und mit unterschiedlichen Bezugsstoffen erhältlich. Neben dem Standardtyp (130 X 110 X 100 cm) wird auch ein Mini-Shadow für Kinder angeboten (65 X 60 X 55 cm). </small> Bereits in den 1960er Jahren entwarf Pesce das Sitzobjekt „Il Piede“ in Form eines menschlichen Fußes. Für dessen Herstellung wurde die damals noch junge PUR-Weichschaumtechnologie eingesetzt. Die Herstellung des Shadow wartet mit einer Besonderheit auf, denn das Sitzpolster wird nicht wie üblich in einer festen Form produziert. Stattdessen wird das flüssige PUR-Gemisch direkt in den Textilbezug des Sessels eingebracht. Seine individuelle Form erhält das Möbelstück beim anschließenden Ausfüllen der Sitzfläche mit einer lebensgroßen Puppe. Dabei umschließt der sich bildende PUR-Weichschaum die Silhouette des Dummys und formt dabei die Sitzfläche des Sessels – der „Schatten“ entsteht. Jedes Exemplar, das die Werkshalle verlässt, stellt deshalb ein Unikat dar. Hersteller und Distributeur des fertigen Sessels ist die Meritalia S.p.A. in Mariano Comense, die bereits zahlreiche andere „Wohnobjekte“ von Gaetano Pesce, aber auch von anderen namhaften Designern wie Mario Bellini vermarkten.

Baxter stärkt den Forschungsstandort Orth/Donau

<a href=http://www.baxter.at>Baxter</a> baut sein Biomedizinisches Forschungszentrum in Orth an der Donau weiter aus: Anlässlich der Feier zum 25jährigen Jubiläum geht der Labor-Erweiterungsbau LEO1 (Lab Extension Orth) offiziell in den Vollbetrieb über. Die Ausbaustufe LEO2 ist bereits im Bau, die Fertigstellung ist für Mitte 2008 geplant. Baxter stärkt den Forschungsstandort Orth/Donau <% image name="Baxter_Impfstoffproduktion2" %><p> <small> In Orth werden insbesondere Impfstoffe und rekombinante therapeutische Proteine entwickelt. Die erfolgreichste Produktentwicklung der letzten Jahre war Advate, ein gentechnisch hergestelltes Faktor-VIII-Konzentrat zur Behandlung der Hämophilie A, das ohne Zusatz von menschlichen oder tierischen Plasmaproteinen im Herstellungsprozess auskommt. Der Blockbuster ist heute eines der wichtigsten Produkte des ganzen Konzerns. </small> Rund 50 Mio € hat Baxter in die beiden Projekte investiert. Sie erweitern den Forschungsbetrieb in Orth ebenso wie die 160 neuen Mitarbeiter, die zwischen Anfang 2006 bis Ende 2007 im Forschungszentrum eingestellt wurden und werden. "In Orth arbeiten derzeit 600 Mitarbeiter schwerpunktmäßig an der Erforschung, Entwicklung und Produktion innovativer biopharmazeutischer Präparate", erklärte Hartmut Ehrlich, Vorstand der Baxter AG und verantwortlich für die weltweiten F&E-Aktivitäten von Baxter BioScience. "Das Forschungszentrum Orth ist gemeinsam mit Forschungsabteilungen in Wien das Herzstück der Bioscience-Forschung von Baxter weltweit." Für die weltweiten F&E-Aktivitäten hat Baxter im Bereich BioScience (750 der 900 in diesem Bereich engagierten Baxter-Mitarbeiter forschen in Österreich) zuletzt 240 Mio $ ausgegeben, heuer sollen es sogar 313 Mio $ sein. "Und wir wollen auch 2008 weiter wachsen", sagt Ehrlich. Baxter BioScience umfasst neben den Impfstoffen die "Hämophilie" (hier wird aktuell an einem länger wirksamen Faktor-VIII-Produktes sowie eines rekombinanten von-Willebrand-Faktors geforscht), den Bereich "BioTherapeutika" (hier werden Proteine wie etwa die Immunglobuline aus dem Blut gesunder Spender gereinigt und eine stabile Form gebracht) sowie die "Regenerative Medizin". Während die Blutplasma-Abteilung gerade untersucht, ob sich die Immunglobuline auch zur Alzheimer-Behandlung eignen, führt der Bereich "Regenerative Medizin" derzeit eine klinische Studie an 150 Patienten mit koronarer Herzkrankheit durch - hier soll durch das Einspritzen von Stammzellen, die zuvor von den Patienten selbst isoliert wurden, direkt in den Herzmuskel zu einem Wachstum neuer Blutgefäße führen und so die Sauerstoffversorgung verbessern. "Wenn die aktuelle Phase-II-Studie mit den CD34+ Stammzellen positiv verläuft, ist 2008 eine Phase-III-Studie mit 400-700 Patienten geplant" so Ehrlich. <% image name="Baxter_Medienbereitung" %><p> <small> Einwaage des Pulvers für die Medienbereitung. Das Medium dient in der Impfstoffproduktion als Trägermaterial für die Verozellkultur. Die Verozell-Technologie basiert auf den Nierenzellen der Afrikanischen Grünen Meerkatze und kommt in bis zu 6.000 l großen Fermentern zum Einsatz. </small> Als Plattform-Technologie für die Herstellung von Impfstoffen hat Baxter in Orth die Verozell-Technologie entwickelt. Erst im August hat die britische Regierung - ähnlich wie 2006 die österreichische - Baxter den Auftrag erteilt, für den Falle einer Vogelgrippe-Pandemie den entsprechenden H5N1-Impfstoff zur Verfügung zu stellen. Baxter kann mit seiner Verozell-Technologie einen H5N1-Grippe-Impfstoff in nur 12 Wochen herstellen. Das ist deutlich schneller, als mit bebrüteten Hühnereiern, die bei der herkömmlichen Produktion von Grippeimpfstoffen eingesetzt werden. <% image name="Baxter_Verozelllagerung" %><p> <small> Baxter wird die Verozell-Technologie auch für die Herstellung eines saisonalen Grippeimpfstoffes nutzen. Dieser neue Impfstoff durchläuft derzeit die Phase III und soll 2008 die Zulassung erhalten. Erste Daten aus einer Studie mit 940 Teilnehmern zeigen, dass dieser in Orth hergestellte Impfstoffkandidat gut verträglich ist und eine starke Bildung von Antikörpern bewirkt. </small> "Die Verozell-Technologie hat sich als Plattform für die Herstellung von ganz unterschiedlichen Impfstoffen bewährt", sagt Noel Barrett, Vorstand der Baxter AG und verantwortlich für die F&E-Aktivitäten des Baxter-Geschäftsbereichs Impfstoffe. Außer zu den Aufträgen über H5N1-Grippeimpfstoffe hat diese Technologie auch dazu beigetragen, dass Baxter in den letzten Jahren von Gesundheitsbehörden der USA und anderer Staaten den Auftrag zur Entwicklung bzw. Herstellung von SARS- und Pocken-Impfstoffen erhielt. In Österreich wurde der "Zecken-Impfstoff" zum Schutz vor FSME vor 30 Jahren erstmals zugelassen. Das Forschungszentrum in Orth war seit seiner Gründung 1982 durch die damalige Immuno AG - für die Qualitätskontrolle und die Weiterentwicklung des Produktes zuständig. 1999 verlagerte man auch die Produktion des Wirkstoffes für den in vielen europäischen Ländern eingesetzten Impfstoff von Wien in das Forschungszentrum in Orth. Knapp 10 % der Mitarbeiter des Zentrums sind in der kommerziellen Impfstoffproduktion beschäftigt. <table> <td> <small> <b>Das Forschungszentrum Orth</b> verteilt sich auf 26,4 ha und 27 Gebäude und verfügt über eine eigene Wasser- und Notstromversorgung, ein Heizkraftwerk sowie 3 Pilotanlagen, in denen neue Produktionsverfahren im Industriemaßstab entwickelt werden. Produziert werden Medikamente aus Blutplasma und Impfstoffe, erforscht und entwickelt werden insbesondere rekombinante Proteine. </small> </td> <td align="right"> <small> <b>In Wien und Orth</b> sowie in 7 Plasmazentren sind insgesamt 3.100 Mitarbeiter bei Baxter beschäftigt. Weltweit erzielte Baxter 2006 mit 45.000 Mitarbeitern 10,4 Mrd $ Umsatz. Vertrieben werden die Baxter-Produkte in Österreich von der Baxter Vertriebs-GmbH mit 75 Mitarbeitern. Hauptumsatzträger sind der FSME-Impfstoff und Advate. </small>

Linde baut Gaseversorgung für voestalpine aus

<a href=http://www.linde.com>The Linde Group</a> hat mit der <a href=http://www.voestalpine.at>voestalpine</a> ein langfristiges Lieferabkommen zur Versorgung des Produktionsstandortes Linz mit technischen Gasen geschlossen. Das Investitionsvolumen für den neuen Luftzerleger beträgt 62 Mio €. Linde baut Gaseversorgung für voestalpine aus <% image name="voestalpine_Panorama" %><p> Linde hat bereits 1994 den Betrieb der Luftzerlegungsanlagen für die voestalpine übernommen und seitdem die Zusammenarbeit mit dem Stahlkonzern kontinuierlich ausgebaut. Heute ist die voestalpine der wichtigste österreichische Kunde von Linde. Der Auftrag wird durch Linde Gas Austria betreut. Die Inbetriebnahme des neuen Luftzerlegers ist für Januar 2010 geplant. Via Pipeline wird er das voestalpine-Stahlwerk in Linz mit jeweils bis zu 30.000 m³ (gasförmigem) Sauerstoff und Stickstoff pro Stunde versorgen. Darüber hinaus ist die Produktion von verflüssigtem Sauerstoff, Stickstoff und Argon sowie von geringeren Mengen Krypton und Xenon für den freien Markt vorgesehen.

Austro Petrol eröffnet Biodieselanlage in Krems

<a href=http://www.austropetrol.at>Austro Petrol</a> hat ihre <a href=http://www.biodieselkrems.at>Biodieselanlage</a> am Mierka Donauhafen in Krems eröffnet. Die Anlage produziert jährlich 60 Mio l Biosprit, der als solcher pur verkauft wird. <% image name="biodiesel_krems_logo" %><p><p> Der Salzburger Unternehmer Markus Friesacher, der Chef von Austro Petrol, betont: "Dank der in Krems geschaffenen Rahmenbedingungen kann nun der Biodiesel nicht nur produziert, sondern auch verkauft werden." Das Land Niederösterreich habe dabei mit einer "unbürokratischen Bewilligung hervorragend mitgespielt". Landeshauptmann Erwin Pröll würdigte das Projekt als industrielle Referenzanlage sowie als Visitenkarte für die Wirtschaftspolitik des Landes. Ziel des Landes Niederösterreich sei es, den Anteil der erneuerbaren Energie am Gesamtenergiebedarf bis 2020 auf 50 % zu erhöhen. Die 10 Mio € teure Biodieselanlage weist eine Größe von 5.000 m² auf, die Bauzeit betrug rund ein Jahr. Für die Erzeugung des Biotreibstoffes werden ausschließlich pflanzliche Frischöle wie etwa Rapsöl sowie Altspeiseöle verwendet. Durch die neue Anlage konnten 15 Arbeitsplätze in Niederösterreich geschaffen werden. Austro Petrol eröffnet Biodieselanlage in Krems

EU-Zulassung für neue, kindgerechte Tamiflu-Kapseln

Die kleineren, kindgerechten Kapseln (30 mg und 45 mg) des <a href=http://www.roche.com>Roche</a>-Grippemittels Tamiflu (Oseltamivir) haben von der EU-Kommission die Zulassung erhalten. Bisher war Tamiflu nur in Kapseln zu 75 mg Oseltamivir sowie in Pulverform zur Herstellung einer oral verabreichbaren Suspension für Kinder erhältlich. EU-Zulassung für neue, kindgerechte Tamiflu-Kapseln <% image name="Tamiflu" %><p> <small> Zugelassen: Anstatt der 75 mg-Kapseln darf Roche nun auch in der EU eine geringer dosierte Alternative für die Behandlung der saisonalen Grippe und zur Pandemievorsorge bei Kindern anbieten. </small> Die niedriger dosierten Kapseln sind für die Behandlung und Prävention einer Infektion mit den Influenzaviren vom Typ A und B bei Kindern ab dem ersten Lebensjahr induziert. Da die Kapseln zudem länger haltbar sind als die Suspension (5 statt 2 Jahre), bieten sie auch Vorteile für die staatliche Pandemievorsorge. Die niedriger dosierten Kapseln haben bereits im Juli die Zulassung von der FDA erhalten. <u>Kinder unter 2 Jahren</u> werden ebenso häufig aufgrund einer Grippe stationär behandelt wie über 65-jährige Menschen. Schätzungen zufolge leiden Kinder 3 x häufiger an einer Grippe als Erwachsene: &Oslash; erkrankt alljährlich 1 von 10 Erwachsenen, jedoch 1 von 3 Kindern an der Grippe. Bei Kindern bewirkt Tamiflu eine Verringerung des Schweregrads und der Dauer der Grippesymptome um 36 % sowie eine Senkung der Häufigkeit grippebedingter Mittelohrentzündungen um 44 % gegenüber Kindern, die mit Standardmedikamenten behandelt wurden. <small> <b>Tamiflu</b> ist gegen alle klinisch bedeutsamen Stämme von Grippeviren wirksam. Es hemmt die Wirkung des Enzyms Neuraminidase auf der Oberfläche des Virus. Wird die Neuraminidase gehemmt, kann sich das Virus nicht in weitere Zellen im Körper ausbreiten und diese infizieren. Tamiflu ist der einzige Neuraminidasehemmer, der für die Behandlung und Prävention der Grippe bei Kindern im Alter von 1-5 Jahren zugelassen ist. </small>

Knauf: Spatenstich für Produktion in Bulgarien

In der bulgarischen Gemeinde Galabovo, 260 km südöstlich von Sofia, erfolgte der Baubeginn für eine moderne, 62 Mio € teure Produktionsstätte von <a href=http://www.knauf.at>Knauf Platten</a>. Mitte 2009 soll die jährliche Produktion von 30 Mio m² Gipsplatten starten. <% image name="Knauf_Bulgarien" %><p> <small> 2009 wird der neue Standort in Galabovo eröffnet. </small> Das neue Werk wird auf einer Fläche von 12 ha erbaut, 100 Mitarbeiter werden bei dieser Investition einen Arbeitsplatz finden. Das unmittelbar angrenzende Kohlekraftwerk Maritza Iztok III versorgt die geplante Gipsplattenproduktionsstätte mit rund 350.000 t Gips aus der Rauchgasentschwefelung. Es wurde ein dementsprechender Vertrag über 25 Jahre mit dem Betreiber, der italienischen Enel, abgeschlossen. Derzeit befindet sich Bulgarien auf dem Weg in den oberen Bereich bei der Nutzung von Gipsplatten in Europa, mit einem Pro-Kopf-Jahres-Durchschnittsverbrauch von 3 m². Auch Österreich weist diesen Wert auf. Knauf ist seit 1993 am bulgarischen Markt tätig und hat 1997 ein Gipsfaserwerk in Vidin übernommen und um 20 Mio € komplett neu ausgerichtet. 90 % der Produktion geht in den Export. An diesem Standort werden jährlich rund 4 Mio m² Gipsfaserplatten erzeugt, 90 % für den Export. <% image name="Knauf_Spatenstich_Galabovo" %><p> <small> Beim Spatenstich: Franz Satzinger (Knauf Bulgarien), Maria Nejkova (Gemeindegouverneurin von Stara Zagora) und Nikolaj Tonev (Bürgermeister von Galabowo). </small> Der bulgarische Baustoffmarkt ist gerade einem Wandel unterworfen, da die Tourismusobjekte an der Schwarzmeerküste in Varna und Burgas zum größten Teil schon abgeschlossen sind, jedoch neue Objekte im Wohn- und Shopbau errichtet werden. Knauf trägt diesem Trend Rechnung und wird 2009 eine für den bulgarischen Wohnbaumarkt abgestimmte Trennwand auf Basis von Knauf Platten zertifizieren lassen. Auch im Bereich der Einkaufszentren geht der Baustofferzeuger davon aus, mit seinen Knauf Vidiwall und Vidifloor Gipsfaserplatten aus Bulgarien punkten zu können. Knauf: Spatenstich für Produktion in Bulgarien

nanopool veredelt McDonalds-Restaurant

<a href=http://www.nanopool.eu>nanopool</a> hat die Oberflächen einer kompletten McDonalds-Filiale in Salzburg veredelt. Die umweltfreundliche Veredelung via Nanotechnolgie reduziert die Reinigungskosten um bis zu 40 %. <% image name="nanopool_mcdonalds" %><p> <small> Durch das von nanopool entwickelte Verfahren erhalten Oberflächen eine antimikrobielle Eigenschaft und sind leichter zu reinigen: Schmutz bleibt nicht mehr haften, zusätzlich schützt die Veredelung vor Schimmel und Bakterien. </small> In der Salzburger McDonalds-Filiale wurden unter anderem das Glas von Scheiben und Galerie, Kunststoffboden, Feinsteinzeugfliesen, der Kunststoff und die Keramik in der Toilette, die Edelstahlküche, der Boden der Küche sowie die Tische veredelt. Dabei werden sehr dünne Schichten wie ein unsichtbarer Schutzfilm auf die unterschiedlichsten Oberflächen aufgebracht. Unsichtbar, weil sie um ein Hundertfaches dünner sind als ein menschliches Haar. Und fühlen kann man die Schicht auch nicht. Die Nanoschichten werden quasi aus Sand gewonnen und mit dem Lebenszyklus der Produkte, die damit behandelt werden, auch dem Naturkreislauf wieder zurückgegeben. nanopool veredelt McDonalds-Restaurant

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