Archive - Sep 11, 2007

Evotec verkauft chemische Entwicklungssparte

<a href=http://www.evotec.com>Evotec</a> verkauft ihre chemische Entwicklungssparte an <a href=http://www.aptuit.com>Aptuit</a> gegen eine Barzahlung von 46,4 Mio €. Die Sparte beschäftigt 210 Mitarbeiter in Oxford und Glasgow und hat 2006 einen Umsatz von 26,8 Mio € - 40 % des Gesamtumsatzes von Evotec - erzielt. <% image name="evotec_Logo" %><p> Die Transaktion umfasst Evotecs Leistungen in den Bereichen Prozessentwicklung, Synthesen im Labormaßstab, analytische Entwicklung sowie Herstellung im Großmaßstab in der Pilotanlage und Arzneimittelformulierung. <% image name="Aptuit_Logo" %><p> Evotec will sich nun noch stärker als Pharma-Unternehmen positionieren, das der Pharma- und Biotechindustrie hochwertige Forschungsleistungen anbietet - in Form gemeinsamer Forschungsprojekte und Entwicklungspartnerschaften, in die intern entwickelte präklinische und klinische Programme eingebracht werden. Evotec verkauft chemische Entwicklungssparte

Pharmabranche wächst schneller zusammen

Die Konsolidierung der globalen Pharma- und Healthcareindustrie hat sich - gemessen am Transaktionsvolumen - beschleunigt. Im ersten Halbjahr 2007 erreichte hier das M&A-Volumen 140 Mrd $. Damit dürfte heuer die 2006 erreichte Marke von 209 Mrd $ übertroffen werden, so die Analyse <a href=http://www.pwc.de/fileserver/RepositoryItem/PwC%20Pharma%20Insights%2007.pdf?itemId=2821896>Pharmaceutical Sector M&A-Insights 2006/2007</a> von PwC. Pharmabranche wächst schneller zusammen <% image name="Pillen_aboutpixel" %><p> <small> Vor allem Europas Pharmakonzerne versucht, durch Zukäufe kritischere Größen zu erreichen. PwC rechnet damit, dass sich 2008 die Konsolidierung fortsetzen wird - Mega-Merger nicht ausgeschlossen. </small> 2006 lag Westeuropa im Pharmasektor mit einem M&A-Volumen von 59 Mrd $ gegenüber 43 Mrd $ in Nordamerika klar in Führung. Bei 3 der 5 größten Deals waren deutsche Unternehmen das Übernahmeziel. Allein die Übernahme von Schering durch Bayer hatte ein Transaktionsvolumen von 22,5 Mrd $. Im ersten Halbjahr 2007 entfielen auf M&A-Transaktionen in Westeuropa 27 Mrd $, auf Übernahmen in Nordamerika 25 Mrd $. Insgesamt gab es 2006 im Pharmasektor 719 Transaktionen im Gesamtwert von 113 Mrd $. Ein Jahr zuvor brachten 684 Deals ein Volumen von lediglich 61 Mrd $. <b>Volle Pipelines dank Biotech-Allianzen.</b> Der Trend zu Kooperationen und Allianzen zwischen Pharma- und Biotechunternehmen hat sich 2007 weiter verstärkt. So hatten 2006 die 10 größten M&A-Transaktionen im Biotech-Bereich einen Gesamtwert von 25 Mrd $. Im ersten Halbjahr 2007 wurde dieser Wert bereits durch die Übernahmen von Medimmune durch AstraZeneca (Transaktionsvolumen: 14,6 Mrd $) sowie von Organon Biosciences durch Schering-Plough (14,4 Mrd $) übertroffen. "Alle großen Pharmahersteller stehen vor der Herausforderung, dass derzeit weniger innovative Medikamente auf den Markt gebracht werden und gleichzeitig der Patentschutz für einige Blockbuster abläuft. Mit Biotech-Allianzen soll die Entwicklung neuer Wirkstoffe beschleunigt werden", so Volker Booten, Leiter des Bereichs Chemicals & Pharma bei PwC. <b>Generika-Hersteller suchen Größenvorteile. </b> Auch in der Generika-Branche hält der Konsolidierungstrend an: "Hauptmotive für Zukäufe sind die Erschließung neuer Märkte und Kostensenkungen", so Booten. Im ersten Halbjahr 2007 übernahm Mylan Laboratories für gut 6,6 Mrd $ die Generika-Sparte von Merck KGaA und stieg dadurch zum weltweit drittgrößten Generika-Hersteller auf. Zudem kaufte die Investmentgesellschaft Novator den Generika-Spezialisten Actavis für gut 4,6 Mrd $. <b>Private Equity bevorzugt Medizintechnik.</b> In der Medizintechnik- und Diagnostik-Sparte gab es seit Jahresbeginn 211 Transaktionen im Gesamtwert von 26 Mrd $. Im Gesamtjahr 2006 waren 409 Deals mit einem M&A-Volumen von zusammen 59 Mrd $ zu verzeichnen. Private-Equity-Investoren waren in der Branche bisher besonders aktiv: Mit den Übernahmen von Mölnlycke Healthcare durch die schwedische Investor AB und Morgan Stanley sowie von VWR durch Madison Dearborn Partners waren Finanzinvestoren an 2 der 5 größten Transaktionen des ersten Halbjahres beteiligt.

Österreich arbeitet Photovoltaik-Fahrplan aus

Österreichs Verkehrs- und Technologieministerium hat gemeinsam mit <a href=http://www.arsenal.ac.at>arsenal research</a> eine „Photovoltaik-Roadmap“ entwickelt. Darin gehen die Wissenschaftler von einem Szenario aus, indem bis 2050 die Photovoltaik 20 % des österreichischen Strombedarfs abdecken kann. <% image name="PV_Anlagen" %><p> Das Potenzial von gebäudeintegrierter Photovoltaik auf gut geeigneten, südorientierten Flächen in Österreich betrage etwa 140 km² Dachfläche und rund 50 km² Fassadenfläche. Um bis 2050 die hochgesteckten Ziele mittels gebäudeintegrierter Photovoltaik decken zu können, bedarf es einer Verwendung von 85 km² Dachfläche und 28 km² Fassadenflächen (das wären etwa 60 % des verfügbaren Flächenpotenzials). Bis 2050 sei aufgrund der zu erwartenden Wirkungsgradsteigerung auf diesen Flächen eine Leistung von rund 22,5 GW gebäudeintegrierter Photovoltaik installierbar, was etwa 20 TWh Energie pro Jahr bedeuten würde. Österreichs Gesamtstrombedarf wird in der Studie für 2050 mit rund 100 TWh angenommen (2006 lag der Verbrauch bei rund 65 TWh). Die Roadmap soll aufzeigen, wie die Photovoltaik auch in Österreich Fuß fassen kann. Als notwendige Maßnahmen werden neben gesicherten Förderungen und verstärkten Forschungsanstrengungen insbesondere ein Einspeisegesetz mit kostengerechter Vergütung genannt. Zudem sollten besondere finanzielle Unterstützung für den Einbau von gebäudeintegrierter Photovoltaik erfolgen. Jetzt hofft die Industrie, dass die Regierung die Vorschläge der Roadmap entsprechend umsetzt. Österreichs Modulproduktion betrug im Vorjahr 39,5 MW, was etwa einer Verdoppelung der Produktion gegenüber 2005 entspricht. Erfolgreich positioniert haben sich in Österreich insbesondere <a href=http://www.isovolta.com>Isovolta</a> (als Weltmarktführer für Zell-Einkapselungen), <a href=http://www.fronius.com>Fronius</a> (als europaweit zweitgrößter PV-Wechselrichterhersteller) sowie <a href=http://www.automation.siemens.com/photovoltaik/portal/index_00.htm>Siemens</a> (mit der Wechselrichterproduktion in Wien). Derzeit sind auch zwei Solarzellen-Reproduktionen in Österreich (Falconcells in Staatz sowie Blue Chip Energy in Güssing) in Planung, sie nehmen Anfang 2008 ihren Betrieb auf. Österreich arbeitet Photovoltaik-Fahrplan aus

RAG wird Evonik Industries - Degussa ist Geschichte

Deutschland hat einen neuen Industriekonzern: <a href=http://www.evonik.de>Evonik Industries</a> ist da. Werner Müller, Vorstandsvorsitzender des bisher als RAG Beteiligungs-AG firmierenden Unternehmens, präsentierte die neue Marke, mit der Evonik im ersten Halbjahr 2008 an die Börse will. RAG wird Evonik Industries - Degussa ist Geschichte <% image name="Evonik_Einfuehrung" %><p> "Evonik ist der kreative Industriekonzern aus Deutschland für Chemie, Energie und Immobilien. Unser Ziel ist, einer der kreativsten Industriekonzerne der Welt zu werden", stellte Müller den Kern der neuen Konzernmarke vor. Die Taufe des Industriekonzerns auf den Namen Evonik Industries ist der Höhepunkt der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens. Sie ist zugleich der letzte Schritt vor dem geplanten Gang an den Kapitalmarkt. Der deutsche Steinkohlenbergbau wird künftig den Namen RAG führen und von Evonik getrennt sein. <% image name="Evonik_Logo" %><p> Während des vierjährigen Konzernumbaus hat Evonik Industries die operative Performance deutlich gesteigert. Zuletzt - im ersten Halbjahr 2007 - stieg der Umsatz noch einmal um 3 % auf 7,56 Mrd €, das EBIT kletterte um 26 % auf 788 Mio €. Im Rahmen der Portfoliobereinigung hat sich Evonik von rund 480 Unternehmen mit mehr als 8 Mrd € Umsatz und 35.000 Mitarbeitern getrennt. Gleichzeitig wurde die Degussa vollständig übernommen, der Squeeze-out in deutscher Rekordzeit von gut 3 Monaten vollzogen. Evonik Industries hat sich insbesondere der Steigerung der globalen Energieeffizienz verschrieben - mit der Produktion der wichtigsten Rohstoffe für die Solarindustrie, der Technologie und Inhaltstoffe für kraftstoffsparende Reifen, leichte und energiesparende Werkstoffe für den Verkehrssektor, Strom aus kohlesparenden Kraftwerken und erneuerbaren Energien sowie energetische Lösungen für den Wohnbau. „Viele unserer Wachstumssprinter im Portfolio, mit denen wir bereits heute rund 3 Mrd € Umsatz und attraktive Margen erzielen, bedienen grüne Märkte“, so Müller. Als Parolen wurden konzernweit Mindestrenditen vor Steuern von 16 % im Geschäftsfeld Chemie, von 10,5 % im Geschäftsfeld Energie und von 6,3 % im Geschäftsfeld Immobilien ausgegeben. <small> Die bisherigen Marken wie Degussa, Steag oder RAG Immobilien entfallen. Die Geschäftsfelder Chemie, Energie und Immobilien haben die Marke Evonik. </small>

Shell Austria führt neuen Diesel ein

<a href=http://www.shell.at>Shell Austria</a> bietet einen neuen Shell Diesel an, der mehr Fahrleistung zum selben Preis verspricht. Ein spezielles Additiv bewirkt dabei eine schnellere Zündung und Verbrennung. Zudem hilft die neue Formel, den Aufbau von Ablagerungen im Bereich der Einspritzdüsen zu verhindern. Shell Austria führt neuen Diesel ein <% image name="Shell_DIesel" %><p> "Unterm Strich kann der Autofahrer damit pro Jahr bis zu 432 km weiter fahren - und das zum selben Preis", sagt der Chef des deutschen Tankstellengeschäftes, Michael Dopheide. Die Berechnung dieser Einsparung basiert auf der &Oslash; getankten Menge Diesel von Shell-Tankkartennutzern in der Zeit von Juni 2006 bis Ende Mai 2007 in Österreich. Getestet wurde im Auftrag von Shell durch ein unabhängiges Institut gegen den Standard-Diesel EN 590 im für die Entwicklung von Pkw-Treibstoffverbräuchen maßgeblichen NEDC-Zyklus (New European Driving Cycle). Für die Errechnung der Kilometermehrleistung wurde ein &Oslash; Treibstoffverbrauch zugrunde gelegt, der von einem anerkannten europäischen Zertifizierungsinstitut für Kraftfahrzeugtests (VCA) veröffentlicht wurde. Die Kilometerleistung kann variieren in Abhängigkeit von Fahrzeugtyp, Fahrzeugzustand und Fahrweise.

HP entwickelt Hightech-Pflaster aus dem Drucker

Hewlett-Packard (<a href=http://www.hp.com>HP</a>) hat ein auf seiner Tintenstrahldrucker-Technologie basierendes Hightech-Pflaster an das irische Unternehmen <a href=http://www.crospon.com>Crospon</a> lizenziert, welches das neue Produkt nun zur Marktreife führen will. HP entwickelt Hightech-Pflaster aus dem Drucker <% image name="HP_Crospon" %><p> <small> Crospon will mit der von HP lizenzierten Technik die herkömmlichen Methoden zur Verabreichung von Medikamenten, wie Tabletten oder Injektionen, ersetzen. </small> HP hat bereits einen Prototyp des Hightech-Pflasters entwickelt, bis jetzt aber keine Versuche an Menschen oder Tieren durchgeführt. Diesen Part will Crospon jetzt übernehmen. Das "elektronische Pflaster" soll die Wirkstoffe direkt unter die Haut des Patienten abgeben. Dieses smarte Drug Delivery soll nicht nur eine Alternative zu Tabletten bzw. Injektionen darstellen. Mehr noch: Mit dem Pflaster kann die Verabreichung von Arzneimitteln zu unterschiedlichen Zeitpunkten programmiert und automatisch durchgeführt werden. Jede Abgabe wird in der Log-Datei gespeichert. Das Pflaster verfügt über 14.000 Mikronadeln/cm2 und eine Wärmeeinheit. Mehrere Mikroprozessoren steuern die für den Patienten individuell dosierte Abgabe von einem oder mehreren Medikamenten. Der Patient kann eine Injektion zudem selbst auslösen, wobei Sicherheitssysteme eine missbräuchliche Verwendung unterbinden. Das Pflaster arbeite für den Patienten schmerzfrei. Die Technologie für die Mikronadeln basiert auf dem Tintenstrahl-Druckerkonzept von HP. Bei dem Verfahren wird ein Tintentropfen in einer Kammer durch einen Widerstand aufgeheizt. Dieser dehnt sich aus und schießt schließlich durch eine Düse auf das Papier.

Bayer prüft Bau einer 400.000 t-MDI-Anlage in Europa

<a href=http://www.bayermaterialscience.de>Bayer MaterialScience</a> prüft den Bau einer World-Scale-Produktionsanlage für Diphenylmethan-Diisocyanat (MDI) in Europa. Die Anlage soll über eine jährliche Kapazität von 400.000 t verfügen und könnte 2012 in Betrieb genommen werden. Bayer prüft Bau einer 400.000 t-MDI-Anlage in Europa <% image name="Bauplan_und_Helm" %><p> <small> In einer Machbarkeitsstudie sollen vor allem Faktoren wie Kosten und Infrastruktur für mögliche Standorte bewertet werden. Eine Entscheidung über den Bau ist für das kommende Jahr geplant. </small> In der geplanten World-Scale-Anlage soll erstmals die neu entwickelte Technologie für den letzten Reaktionsschritt, die Phosgenierung, eingesetzt werden, mit der sich der Energiebedarf signifikant senken lässt. Die Anlage soll Bestandteil eines kompletten, neu geplanten MDI-Trains werden, zu der auch Produktionsanlagen für Nitrobenzol, Anilin und Diphenylmethan-Diamin (MDA) gehören. Der Train wäre dann die größte integrierte und zugleich die modernste MDI-Produktionseinheit in Europa. Im Falle der Realisierung würde die weltweite MDI-Gesamtkapazität von Bayer MaterialScience auf 1,85 Mio Jahrestonnen steigen. Darin ist die neue Produktionsanlage in Shanghai bereits berücksichtigt, die 2008 mit einer Jahresleistung von 350.000 t anlaufen soll. Mit dem geplanten Werk zielt Bayer auf die steigende MDI-Nachfrage in Ost- und Westeuropa sowie im Nahen Osten ab. Derzeit wächst der MDI-Bedarf in Europa um etwa 6 % jährlich. Bereits 2006 hat Bayer die bestehenden Produktionskapazitäten in Krefeld-Uerdingen auf 200.000 t/Jahr und in Tarragona auf 150.000 t/Jahr erweitert. Bis zur Fertigstellung der neuen World-Scale-Anlage sind weitere Debottlenecking-Maßnahmen in existierenden Produktionsanlagen in Europa geplant. <small> <b>MDI</b> ist ein wichtiger chemischer Baustein bei der Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen und Elastomeren. Harte Isolierschäume werden zum Beispiel bei der Herstellung von Kühl- und Gefrierschränken, zum Wärmeschutz in der Bauindustrie oder bei Fernwärmeleitungen eingesetzt. MDI-Elastomere finden Verwendung in der Schuh-, Automobil- und Elektroindustrie. </small>

Erstes System für Hochdurchsatz-RNAi-Screening

Die Ecole Polytechnique Federale de Lausanne (EPFL) evaluiert derzeit das Hochdurchsatz-Elektroporationssystem "Cellaxess-HT" der schwedischen <a href=http://www.cellectricon.com>Cellectricon</a> - das weltweit erste Hochdurchsatz-Elektroporationssystem wurde speziell für genomweites RNAi-Screening entwickelt und wird im 2. Quartal 2008 auf den Markt kommen. Erstes System für Hochdurchsatz-RNAi-Screening <% image name="Cellectricon_Logo" %><p> "Wir sehen die Zusammenarbeit mit der EPFL sehr positiv und freuen uns darauf, dieses hochmoderne System auf den Markt zu bringen", so Mattias Karlsson, CEO bei Cellectricon. "Cellaxess-HT wird das erste System seiner Art auf dem Markt sein und große Auswirkungen auf die Pharmaforschung haben, indem es das genomweite RNAi-Screening von mehr biologisch relevanten Zellarten ermöglicht." "Wir sind von dem nie zuvor erlebten hohen Durchsatz genetischen Materials, den das Cellaxess-HT-System bietet, beeindruckt und glauben, Cellaxess-HT hat das Potenzial, um unsere Bemühungen in den RNAi-Forschungsprogrammen entscheidend voranzubringen", erklärt Gerardo Turcatti, Direktor des Bereichs für biomolekulares Screening an der EPFL. <b>Cellaxess-HT</b> zielt auf die kritische Notwendigkeit ab, in verschiedenen zellbasierten Screening-Assays schwer zu transfizierenden Zellen genetisches Material mit hohem Durchsatz zuzuführen. Cellaxess-HT wird das einzige vollautomatische System auf dem Markt sein, das die Hochdurchsatz-Elektroporation von Zellen in Kulturen direkt in 384-Well-Mikroplatten ermöglicht. Dieser beträgt für das System bis zu 50.000 Wells pro Tag und gestattet ein genomweites Screening mit hoher Transfizierungseffizienz und Lebensfähigkeiten in Zelllinien sowie Primärzelltypen.

Neuer Wägeterminal bei Schenck Process

Nach 7 Jahren im Lieferprogramm von <a href=http://www.schenckprocess.de>Schenck Process</a> wird das Wägeterminal DISOMAT B plus nun durch den leistungsfähigeren DISOMAT Tersus ersetzt. Der Wägeterminal ist anpassungsfähig, flexibel und erfüllt zahlreiche komplexe Aufgaben. Neuer Wägeterminal bei Schenck Process <% image name="Schenck_Disomat" %><p> <small> Eine hinterleuchtete LCD-Anzeige sorgt dafür, dass alle notwendigen Informationen stets im Blick sind. </small> Mit seiner vergrößerten Verarbeitungsleistung bewältigt der DISOMAT Tersus auch rechenintensive Vorgänge. Er fügt sich zudem leicht in Datenverarbeitungs- und Steuerungssysteme ein – egal ob SPS, PC oder andere übergeordnete Systeme. Durch die optionale Speichererweiterung via USB-Stick ist das Gerät auch für umfangreichere Applikationen vorbereitet. Die Ausführung mit 2 Messkanälen ermöglicht auch paralleles Messen und Dosieren. Auch Füll- und Entnahmewaage lassen sich kombinieren. Einsetzbar ist der Wägeterminal im Temperaturbereich von -30 bis +60 ºC (eichfähig von -30 bis +40 ºC). 4 integrierte USB-Ports stehen für PC-Tastatur, Drucker, Eichspeicher und Speichererweiterung zur Verfügung. Eine Anschlussmöglichkeit für industrielle Feldbusse ist standardmäßig gegeben.

Neuer ELISA bewährt sich bei Wegener Granulomatose

Eine Studie an Patienten mit Wegener Granulomatose verglich den neuartigen Anti-PR3 hs ELISA der Mainzer <a href=http://www.orgentec.com>Orgentec</a> mit dem konventionellen direkten ELISA und einem capture-ELISA und belegt die überragende Sensitivität des Anti-PR3 hs von 96 % bei einer gleichzeitig hohen Spezifität von 99 %. <% image name="AntiPR3" %><p> Das überlegene diagnostische Potenzial des Anti-PR3 hs zeigt sich gerade bei Patienten mit einer Wegener Granulomatose, bei denen im direkten ELISA keine PR3-Antikörper nachweisbar sind: Sie können mit dem Anti-PR3 hs bei 71 % dieser Patienten detektiert werden. Der Anti-PR3 hs erfasst auch Patienten im frühen Stadium der Krankheit. Die überlegene Performance und die exzellente Korrelation mit der IFT prädestinieren den Anti-PR3 hs zur Differentialdiagnostik des Morbus Wegener. Er könnte die Diagnostik erheblich vereinfachen und dank seiner exzellenten Korrelation mit der IFT in Zukunft auch die kombinierten Tests ersetzen. <table> <td> Die <b>Wegener Granulomatose</b> ist eine Erkrankung mit noch unbekannter Ätiologie. Sie manifestiert sich als granulomatöse nekrotisierende Entzündung der Atemwege, als systemische Vaskulitis kleiner Gefäße und als Glomerulonephritis. Charakteristisch sind Autoantikörper gegen zytoplasmatische Bestandteile von neutrophilen Granulozyten oder Monozyten (ANCA). </td> <td> <b>Proteinase 3</b> (PR3) ist eines der wichtigsten Antigene für die ANCA-Diagnostik, denn Autoantikörper gegen Proteinase 3 unterscheiden die Wegener Granulomatose von anderen ANCA-assoziierten Kleingefäß-Vaskulitiden wie der Mikroskopischen Polyangiitis oder dem Churg-Strauss-Syndrom. Deshalb kombiniert man zur sicheren Diagnostik einen indirekten Immunfluoreszenztest (IFT) mit einem direkten antigenspezifischen ELISA. </td> </table> Neuer ELISA bewährt sich bei Wegener Granulomatose

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