Archive - Mai 29, 2008

Schnelle Pipetten-Kalibrierung mit Sartorius GPC-Serie

Schnelle und genaue gravimetrische Prüfung von Pipettenvolumina aller Größenordnungen ermöglichen die neuen Pipetten-Kalibrierwaagen der GPC-Serie von <a href=http://http://www.sartorius.com>Sartorius</a>. Die 3 Modelle lassen sich flexibel in den Laboralltag integrieren. Schnelle Pipetten-Kalibrierung mit Sartorius GPC-Serie <% image name="Sartorius_GPC_Pipettenkalibrierwaage" %><p> <small> Die neuen Pipetten-Kalibrierwaagen der GPC-Serie von Sartorius. </small> Dank der Probengefäße mit einem Fassungsvermögen von 6 bzw. 21 ml können je nach eingesetztem Waagenmodell Pipetten mit einem Volumen bis zu 1.000 µl kalibriert werden. Müssen größere Volumina geprüft werden, stehen die Modelle GPC65-CW und GPC225-CW sowie ein als optionales Zubehör erhältliches 50 ml Gefäß mit einem speziellen Pipettier-Windschutz zur Verfügung. All diese Waagenmodelle benötigen keinen Standard-Windschutz. Damit entfällt das Öffnen und Schließen der Windschutztüren, was zu einer Zeitersparnis führt. Aufgrund der serienmäßigen Ausrüstung mit einer Verdunstungsfalle wird die Luftfeuchtigkeit im Probenraum auf 60-90 % gehalten, was den Verlust von Flüssigkeit aus dem Probengefäß verhindert. Das modulare System ermöglicht darüber hinaus eine ergonomische Gestaltung des Kalibrierarbeitsplatzes. Die von der Pipette aufgenommene Flüssigkeit wird mit der entsprechenden Waage gewogen. Die Waage übermittelt den Wägewert an einen angeschlossenen PC, auf dem die Software aus dem Flüssigkeitsgewicht und der Flüssigkeitsdichte das Volumen berechnet und mit dem Nennvolumen der Pipette vergleicht. Nach Abschluss einer Messreihe wird das Ergebnis der Kalibrierung als GLP-konformes Protokoll ausgedruckt. <small> Im optionalen Transportkoffer lässt sich die Pipettenkalibrierwaage sicher verpacken. Damit können die Pipetten auch am Einsatzort kalibriert werden. </small>

Frisches Geld für Wiener Biotech Eucodis Bioscience

Das Wiener Biotech <a href=http://eucodisbioscience.com>Eucodis Bioscience</a> hat eine Finanzierungsrunde über 4 Mio € abgeschlossen. Als Leadinvestor beteiligt sich der Wiener Wachstumsfonds, neu im Konsortium ist auch die IBG Beteiligungsgesellschaft Sachsen-Anhalt. Die bestehenden Investoren PONTIS Venture Partners und gamma capital Partners haben ihre Beteiligungen aufgestockt. <table> <td><% image name="eucodis_logo" %></td> <td align="right"> Ziel ist es, ein führendes Unternehmen der weißen Biotechnologie aufzubauen. Das Unternehmen soll sowohl organisch wachsen als auch durch Akquisitionen bis zur Börsenreife entwickelt werden. </td> </table><p> <b>In vivo Rekombination.</b> Eucodis Bioscience – das Unternehmen wurde 2007 aus der Eucodis GmbH ausgegründet, um die dort entwickelten Technologien der weißen Biotech zur Anwendung zu bringen – setzt auf eine patentierte Technologie, die ein Grundprinzip der natürlichen Evolution nutzt: Die in vivo Rekombination. Dabei werden 2 verwandte Gensequenzen vermischt, wodurch neue Proteine und damit auch neue Eigenschaften entstehen. Zusätzlich erlaubt die in vivo Rekombination, ganze biosynthetische Stoffwechselwege und sogar Genome zu rekombinieren, was zur Herstellung neuer pharmazeutischer Wirkstoffe und verbesserter Produktionsstämme genutzt wird. Eucodis Bioscience hat neben seiner Kerntechnologie auch Zugriff zu industriell relevanten Enzymfamilien sowie zu Test- und Produktionsverfahren. <table> <td><% image name="Eucodis_Padjaitan" %></td> <td align="right"> In Kooperationen mit Sanofi-Aventis, Sandoz, Henkel, der Lohmann-Gruppe und GlaxoSmithKline wird diese Technologie bereits angewandt und zur Entwicklung neuer Enzyme für die Biokatalyse eingesetzt. Eucodis Bioscience wird nicht nur mit Partnern kooperieren, sondern auch eigene Produkte im Bereich spezifischer Enzymklassen entwickeln und vertreiben – ein erstes wird bereits 2008 auf den Markt kommen. Rudy Pandjaitan, Geschäftsführer von Eucodis Bioscience, ist überzeugt: "Wir formen einen Key-Player der weißen Biotech." </td> </table><p> <small> Der 2005 gegründete Wiener Wachstumsfonds ist der größte regionale Risikokapitalfonds Österreichs und investiert schwerpunktmäßig in Wiener KMUs. Die Investoren sind die Bawag, WWFF, die Investkredit Bank, Wiener Städtische, Generali und die Management Trust Holding. </small> Frisches Geld für Wiener Biotech Eucodis Bioscience

AMI investiert in den Produktionsausbau von AdBlue

Die <a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis</a>-Tochter AMI investiert 5 Mio € in den Kapazitätsausbau für die Harnstofflösung AdBlue, die schädliche Stickoxide in Luftstickstoff und Wasser umwandelt. Neueste LKW können damit die niedrigen Abgaslimits mühelos erreichen. <% image name="Borealis_AdBlue" %><p> <small> "Es unterstreicht die Strategie der Borealis, auch im Geschäftsbereich Basis-Chemikalien über differenzierte Produkte einen positiven Umweltbeitrag zu leisten", sagt Hubert Puchner – Borealis Vice President Marketing und Vertrieb Düngemittel & Melamin. "Wir sehen hier die Chance, mit OMV und anderen Partnern im Donaueuropäischen Raum eine starke Position aufzubauen." </small> Agrolinz Melamine International (AMI) hat seit den 1990er Jahren eng mit den Technologieführern im LKW-Bereich zusammengearbeitet und so diese Zukunftstechnologie mitentwickelt. AMI ist der einzige Harnstoffproduzent in Österreich und nahm 2004 eine erste Produktionsanlage für AdBlue im Chemiepark Linz in Betrieb. Mittlerweile hat sich der Bedarf an AdBlue stetig erhöht. Daher wird AMI dessen Produktion bis November ausbauen. Die Produktionserweiterung umfasst die Installation zweier spezieller Lagertanks mit einem Fassungsvermögen von je 1.000 m³ am Standort Linz. Damit wird eine jährliche Produktionskapazität von mehr als 100 Mio l ermöglicht. <table> <td width="110"></td><td> <b>Der AdBlue-Bedarf</b> in Europa wird bis 2012 auf 3,5 Mio t prognostiziert. Derzeit bekommt - getrieben von Erfolgen am US-Markt - auch der Pkw-Bereich eine Eigendynamik: Führende deutsche Diesel-Pkw-Hersteller entwickeln Premium-Fahrzeuge und SUVs, die in den kommenden Jahren auf den Markt kommen und deren Abgasanlagen ebenfalls AdBlue benötigen. Weiters werden in absehbarer Zeit auch Traktoren, Schiffe und Züge mit dieser Technologie ausgestattet. </td> </table> AMI investiert in den Produktionsausbau von AdBlue

Li-Ionen-Batterien: Evonik will Europas #1 werden

<a href=http://www.evonik.de>Evonik</a>-Chef Werner Müller strebt die europäische Nummer eins unter den Herstellern von Lithium-Ionen-Batteriekomponenten an. Nach Inbetriebnahme der ersten Fertigungslinie im April soll bereits im Juni die nächste Expansionsstufe folgen. Gleichzeitig hat Evonik die Beteiligung an <a href=http://www.li-tec.de>Li-Tec Battery</a> auf 40 % verdoppelt. Li-Ionen-Batterien: Evonik will Europas #1 werden <% image name="Degussa_Separion" %><p> <small> Keramische Membran zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien. </small> Die Zahl der Mitarbeiter am sächsichen Standort Kamenz hat sich in den vergangenen 12 Monaten auf gut 100 verdreifacht. Bestätigen sich die Prognosen zum Marktwachstum, wird sich die Zahl der Arbeitsplätze mehr als verzehnfachen. Das bedeutet auch eine weitere Stärkung des Standortes Kamenz. Prognosen zufolge soll das Marktvolumen für großvolumige Lithium-Ionen-Batterien im nächsten Jahrzehnt die Schwelle von 10 Mrd € übersteigen, das für Batteriematerialien 4 Mrd €. "Die Aufstockung unserer Li-Tec-Anteile ist ein wichtiger strategischer Schritt", so Müller. "Zahlreiche europäische Automobilkonzerne und Zulieferer interessieren sich für unsere Technik." Ziel sei die Serienfertigung für Automobile ab 2010/2011. Mit dem Engagement von Evonik und Li-Tec in Kamenz geht ein entscheidender Impuls aus, Autos langfristig von Öl und Gas unabhängiger zu machen und einen Zukunftsmarkt mit immensem Potenzial zu erschließen. Anfang 2006 hatte Evonik am Standort der Li-Tec in Kamenz mit dem Aufbau einer Elektrodenproduktion für großvolumige Li-Ionen-Batterien begonnen. Die jährliche Produktionskapazität der Anlage entspricht dem Bedarf für rund 30.000 Batterien. Li-Tec fertigt aus dem Keramik-Separator <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/4678>SEPARION</a> und LITARION Li-Ionen-Zellen, die zu Batterien weiter verarbeitet und künftig in Hybrid- und Elektrofahrzeugen von eingesetzt werden.

DXR Raman: Mikroskop für bessere Teilchenanalysen

Thermo Fisher Scientific führt sein neues Mikroskop <a href=http://www.ramanrevolution.com>DXR Raman</a> in Europa ein. Es verspricht mit einzigartigen Funktionen eine hervorragende laterale Auflösung, überlegene Leistung und unübertroffene Reproduzierbarkeit. DXR Raman: Mikroskop für bessere Teilchenanalysen <% image name="Thermo_Fisher_DXR_Raman_Mikroskop" %><p> <small> Integrierte und vorjustierte Komponenten erlauben eine schnelle und einfache Installation und Konfiguration des Instruments. </small> Das System nutzt einige Leistungsmerkmale zur Automatisierung und Vereinfachung von Schritten, die ansonsten ein Experte zur Messoptimierung durchführen würde. Austauschbare SMART-Zubehörkomponenten müssen nicht vom Bediener konfiguriert werden und gewährleisten eine automatisierte Systemkonfiguration. Das automatische Justage-System sowie automatische Kalibrierfunktionen gewährleisten zuverlässige Ergebnisse. Für Probenmessungen außerhalb des Geräts ist eine Glasfaserführung verfügbar. Zudem nutzt das Mikroskop das Thermo Scientific ValPro Komplettpaket zur Systemleistungsdiagnose, um die Einhaltung von GMP-Vorschriften zu garantieren. Darüber hinaus bietet Thermo Fisher Scientific zur Erleichterung der Probenidentifizierung eine umfangreiche Palette an Raman-Spektrenbibliotheken. DXR Raman macht das Raman-Verfahren einem breiteren Nutzerkreis zugänglich, da manuelle Einstellungen durch Systemintelligenz und Automation abgelöst werden. Das neue Instrument eignet sich von der Spurenanalyse in der Forensik bis hin zu routinemäßigen Maßnahmen zur Suche und Behebung von Problemen im Herstellungsprozess – etwa in der Polymerindustrie.

Intranasales Fentanyl wirkt bei Durchbruchschmerzen

Tumorpatienten mit Durchbruchschmerzen erfahren schon 10 min nach der Behandlung mit intranasalem Fentanylspray von <a href=http://www.nycomed.com>Nycomed</a> eine deutliche Schmerzlinderung. Das ist das Ergebnis einer europäischen Studie unter der Leitung von Thomas Nolte am Schmerz- und Palliativzentrum Wiesbaden. Intranasales Fentanyl wirkt bei Durchbruchschmerzen <% image name="Nycomed_Logo" %><p> Alle Studienteilnehmer erhielten bereits eine erfolgreiche Basisschmerzbehandlung, litten aber nach wie vor unter täglichen Durchbruch­schmerzattacken. Insgesamt nahmen 159 Patienten aus mehreren europäischen Ländern teil. In randomisierten Gruppen wurden 3 verschiedene Dosierungen des intranasalen Fentanyls oder Placebo getestet. Die Patienten bekamen unmarkierte Sprays und wurden angewiesen, sie zu benutzen, sobald sie Durchbruchschmerzen verspürten. Dabei wurde in allen Verum-Gruppen eine signifikante Reduzierung der Schmerzintensität durch das intranasale Fentanyl im Vergleich zu Placebo festgestellt. 29, 42 bzw. 50 % der Patienten, die Dosierungen von 50, 100 bzw. 200 mg des intranasalen Fentanyls eingenommen hatten, schilderten eine erhebliche Schmerzlinderung nach 10 min, verglichen mit 22 % bei Placebo. "Die Studienergebnisse geben Grund zur Annahme, dass intranasales Fentanylspray ein viel versprechendes Medikament für Krebspatienten ist", so Nolte. "Zudem ist es einfach anzuwenden und ermöglicht somit dem Patienten mehr Unabhängigkeit, da er sein Analgetikum selbst einsetzen und schnell Schmerzlinderung herbeiführen kann." Das intranasale Fentanyl wurde gegen Durchbruchschmerzen bei erwachsenen Krebspatienten entwickelt, die sich bereits einer Opioid-Schmerztherapie gegen ihre Grundschmerzen unterziehen. Es zeichnet sich durch einen schnellen Wirkeintritt und eine kurze Wirkdauer aus. <table> <td width="120"></td><td><small> <a href=http://www.breakthroughpain.eu>Durchbruchschmerzen</a> bei Tumorpatienten: In Europa sind rund 2,9 Mio Menschen an Krebs erkrankt. Mehr als 80 % der Krebspatienten im Endstadium leiden an Schmerzen, rund 2/3 auch an meist mehrmals täglich auftretenden Durchbruchschmerzen, die einen erheblichen Einfluss auf die Lebensumstände der Patienten haben können. Durchbruchschmerzen sind vorübergehende Schmerzattacken bei Patienten, die relativ stabile und angemessen kontrollierte Grundschmerzen haben. Charakteristisch sind ein schneller Ausbruch, meist sehr starke Schmerzen, ein Erreichen des Schmerzhöhepunkts binnen 3 min bei einer &Oslash; Dauer von 30 min. 90 % der Schmerzperioden dauern weniger als 1 h. </small></td> </table>

GeneBio vertreibt Modiro von Protagen

<a href=http://www.protagen.de>Protagen</a> und Geneva Bioinformatics (<a href=http://www.genebio.com>GeneBio</a>) haben eine Vereinbarung getroffen, die es GeneBio ermöglicht, die Software Modiro von Protagen zu vertreiben. Die Software erlaubt die schnelle und automatisierte Identifizierung von post-translationalen Proteinmodifikationen in MS/MS Datensätzen. GeneBio vertreibt Modiro von Protagen <% image name="Protagen_Logo" %><p> Gleichzeitig arbeiten GeneBio und Protagen eng zusammen, um die Modiro-Funktionen nahtlos in GeneBio’s Phenyx Software Plattform für massenspektrometrische Datenanalysen zu integrieren. Post-translationale Modifikationen (PTM) modulieren die Aktivität der meisten Proteine und die differenzierte Analyse dieser Veränderungen ist bei der Erforschung und Entwicklung neuer Wirkstoffkandidaten von steigender Bedeutung. Modiro ermöglicht es, bedeutend mehr dieser kritischen Modifikationen zu identifizieren, da der zugrunde liegende Algorithmus mehr essenzielle Informationen aus vorliegenden MS-Untersuchungen generiert. Zugleich verkürzt Modiro durch die automatisierte Identifikation der PTMs Zeit und Aufwand bei Proteinanalysen. <a href=http://phenyx.vital-it.ch/pwi>Phenyx</a> ist GeneBio’s Software-Plattform zur Identifikation und Charakterisierung von Proteinen und Peptiden anhand von MS-Untersuchungen. Sie wurde gemeinsam mit dem Schweizer Institut für Bioinformatik entwickelt und ist speziell auf die Anforderungen von Hochdurchsatz MS-Datenanalysen und dynamischen Datenbewertungen ausgerichtet. Gleichzeitig bietet sie eine flexible Nutzeranwendung und zahlreiche Konfigurationsoptionen, die eine zuverlässige Leistungsbeurteilung der Ergebnisse zulassen. Im Zuge der gemeinsamen Aktivitäten soll Modiro als Gold-Standard für PTM Analysen etabliert werden. Zugleich sollen in Zusammenarbeit mit dem GeneBio-Team Modiro und die Phenyx Software Plattform weiterentwickelt und verbessert werden.

MCE erwirbt Technische Services Gersthofen<br>und verkauft Gebäudetechnik

Der Linzer Industriedienstleister <a href=http://www.mce-ag.com>MCE</a> hat die Technische Services Gersthofen (TSG) von <a href=http://www.clariant.de>Clariant</a> erworben. TSG ist in der Industriellen Instandhaltung und im Engineering tätig und erwirtschaftete im Vorjahr mit 130 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 25 Mio €. MCE erwirbt Technische Services Gersthofen<br>und verkauft Gebäudetechnik <% image name="MCE_Logo" %><p> "Die Akquisition der TSG entspricht unserer Wachstumsstrategie im Bereich Industrieservice und stärkt unsere Marktposition in Süddeutschland. TSG ist ein Unternehmen, das sehr gut zu uns passt. MCE kann mit TSG ein breites Leistungsspektrum anbieten", betont Gerald Pilotto, Unternehmensbereichsleiter MCE Industrieservice. Mit dem Erwerb der TSG baut die MCE ihre Position in Süddeutschland wesentlich aus und gewinnt bedeutende Kunden. TSG ist ein Komplettanbieter technischer Serviceleistungen im Industriepark Gersthofen, der über Kompetenz in den Bereichen Industrielle Instandhaltung und Engineering verfügt. Ausgehend von Gersthofen und den anderen Standorten der MCE kann der süddeutsche Raum mit seinen Kunden von MCE wesentlich besser als bisher bedient werden. Damit ist eine sehr gute Ausgangsbasis für ein weiteres Wachstum in dieser Region gelegt. <b>Verkauf der Gebäudetechnik.</b> Gleichzeitig verkauft die MCE den Unternehmensbereich Gebäudetechnik an die finnische <a href=http://www.yitgroup.com>YIT</a>. MCE-Chef Ludger Kramer bezeichnet es "eine strategische Entscheidung": "MCE konzentriert sich auf die Kerngeschäftsfelder für die Prozessindustrie und wird das Leistungsspektrum erweitern, etwa durch den Auf- und Ausbau eigener Engineeringkapazitäten. In unseren Kernbranchen Energieerzeugung und -verteilung, Biotechnologie/Pharma/Feinchemie, Metallurgie und Öl/Gas/Chemie/Petrochemie verfolgen wir eine klare Wachstumsstrategie." <small> Die Gebäudetechnik mit Standorten in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, Ungarn und Rumänien erwirtschaftete 2007 mit 1900 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 355 Mio €. Alle Mitarbeiter werden vom neuen Eigentümer übernommen. 2007 erwirtschaftete YIT einen Umsatz von 3,7 Mrd €. Die Gruppe beschäftigt 23.000 Mitarbeiter. </small>

Biocrates kooperiert mit Applied Biosystems

Die Innsbrucker <a href=http://www.biocrates.com>Biocrates</a> hat eine Marketing-Vereinbarung mit <a href=http://www.appliedbiosystems.com>Applied Biosystems</a> getroffen. Künftig wird Biocrates die Massenspektrometer von Applied Biosystems mit den eigenen AbsoluteIDQ Kits co-vermarkten. Umgekehrt wird Applied Biosystems diese Kits zur Metabolomforschung in Verbindung mit seinen Dreifachquadrupol- und QTRAP-Instrumenten promoten. Biocrates kooperiert mit Applied Biosystems <% image name="Biocrates_Kits" %><p> Die AbsoluteIDQ Kits von Biocrates ermöglichen es Forschungs-Einrichtungen wie dem Gene Analysis Centre am Münchner Helmholtz Zentrum mit einem Applied Biosystems API 4000 oder 4000 QTRAP System, mehr als 150 Metabolite in 4 verschiedenen Metabolit-Klassen zu identifizieren und quantifizieren - und zwar aus geringen Plasma-Proben (10 Mikroliter) in wenigen Minuten je Probe. Komplexe Metabolomics wird zu schnell und einfach abwickelbar. Biocrates-CSO Klaus Weinberger kommentiert: "Die Metabolomics haben sich als wegweisende Technologie zur Krankheits-Diagnose und Biomarker-Entdeckung erwiesen und wird zudem vermehrt zum Verständnis von Wirkstoffeffizienzen, Pharmakodynamik und Toxikologie eingesetzt. Die Metabolomics erlauben eine translationale Forschung von Tieren zu Menschen, da Metabolite und Metabolismen in verschiedenen Spezies exakt gleich sind." Biocrates hat die AbsoluteIDQ Kits bei der Münchner Analytica vor wenigen Wochen präsentiert. Zunächst sind die Kits nur in Europa verfügbar, die Vermarktung soll aber auf die USA und möglicherweise sogar weltweit ausgedehnt werden.