Archive - Nov 6, 2009

Borealis mit DuPont Safety Award ausgezeichnet

Für die rasche Implementierung der betriebseigenen Sicherheitsstandards bei der Übernahme der früheren Agrolinz Melamine International erhält <a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis</a> den DuPont Safety Award 2009 in der Kategorie „Sustainable Business Impact“. Der Preis wurde auf der internationalen Messe „A+A“ für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Düsseldorf verliehen. <% image name="borealis1" %> <small>An der betrieblichen Sicherheit misst sich auch der Erfolg eines Unternehmens. © Borealis </small> „Mit dem DuPont Safety Award zeichnen wir bahnbrechende Projekte und Initiativen sowohl in der Arbeitswelt als auch in der Gesellschaft aus“, erklärt Koen van Neyghen. „Nach der Übernahme von Agrolinz Melamine International hat Borealis die Implementierung der eigenen Sicherheitsphilosophie als zentralen Aspekt des Integrationsprozesses definiert und innerhalb knapper zwei Jahre exzellente Ergebnisse erzielt“, begründet der Präsident von DuPont Safety Ressources für Europa, den mittleren Osten und Afrika die diesjährige Entscheidung. Mit der Übernahme der Agrolinz Melamine International im Jahr 2007 startete Borealis das internationale Programm „Step Change in Safety“. Im Rahmen des Projekts fanden intensive Trainings statt, das Commitment der Führungsebene wurde verbessert, neue Strukturen sowie Bezugspersonen geschaffen sowie neue Messinstrumente angeschafft und neue Messsysteme implementiert. Als zweiter Schritt sollten nun das „Way Forward Programm“ das Bewusstsein in den Köpfen aller Mitarbeiter im Bereich der Sicherheit heben. „Wir sind auf den DuPont Safety Award sehr stolz“, bedankte sich Ismo Pentti, Borealis Vize-Präsident für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt. „Das ist eine Anerkennung dafür, dass es Borealis gelungen ist, sein Prinzip ‚Sicherheit ist unsere erste Priorität’ erfolgreich an unser neues Familienmitglied zu vermitteln.“ Und er dankte den Kollegen in Linz und Piesteritz für deren Engagement bei der Umsetzung der Programme. „So können wir weiterhin mit höchsten Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltstandards arbeiten, um unsere Position als führendes Industrieunternehmen zu festigen“, so Pentti. Borealis mit DuPont Safety Award ausgezeichnet

Schüler schnuppern in die Nano-Welt

Die Österreichische Nano-Initiative</a> und „Generation Innovation“, eine Förderstrategie von Verkehrs- und Unterrichtsministerium veranstalten die <a href=http://www.generationinnovation.at/nano>Nano-Schnuppertage 09</a>. Noch bis 12. November können sich Schüler für den Besuch von einschlägig tätigen Forschungseinrichtungen bewerben Schüler schnuppern in die Nano-Welt <% image name="NanoCamp_IMBA_Plaettchen" %> <small>Im Rahmen der Nano-Schuppertager können Schüler Forschungslabors von innen kennenlernen. ©generation innovation</small> Im Rahmen der Nano-Schnuppertage können Schüler der AHS- und BHS-Oberstufen Forschungsinstitute in vier österreichischen Städten besuchen, Experimente und Begegnungen mit Forschenden sollen die Welt kleinster Strukturen und ihrer ungewöhnlichen Eigenschaften eröffnen. In Graz (27.11.), Linz (4.12.), Wien (10.12.) und Innsbruck (11.12.) erwartet die Jugendlichen eine Einführung in die Welt der Nano-Wissenschaften, eine Laborführung durch ein Forschungsinstitut und Gespräche mit Nano-Experten, etwa zu den Themen Forschung, Karriere aber auch Umgang mit Risiken. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. <b>Unterrichtsmaterialien zur Nanotechnologie</b> Für eine einfache Integration von Nano-Themen in den Unterricht wurde im Auftrag des BMVIT für Lehrende ein Katalog mit Tipps zu Experimenten, Lernplattformen, Unterrichtsmaterialien, Büchern, Spielen und Zeitschriften rund um das Thema „nano“ erstellt. Kooperationspartner sind das BMUKK und „Generation Innovation“.

IFAT 2010: Weltmeere als Wasserspender

Derzeit versorgen etwa 14.500 Meerwasserentsalzungsanlagen weltweit an die 500 Millionen Menschen mit Trinkwasser. Steigender Bedarf, Ressourcenverknappung und kostengünstige Verfahren machen die Ozeane zu wichtigen Quellen. Die <a href=http://www.ifat.de>IFAT</a>, die Internationale Fachmesse für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling, stellt daher Systeme der „Meerwasserentsalzung“ im Jahr 2010 in den Mittelpunkt. IFAT 2010: Weltmeere als Wasserspender <% image name="ifat" %> <small> Die IFAT 2010 richtet ihr Augenmerk auf Systeme der Meerwasserentsalzung © IFAT </small> Zusammen mit dem Verein Deutsche Meerwasserentsalzung (DME, Duisburg) will die IFAT nicht nur den technologischen Stand der Anlagen präsentieren, sondern auch Marktpotentiale aufzeigen. „Bis vor wenigen Jahren waren Meer- und Brackwasserentsalzungsanlagen fast ausschließlich in den Staaten am persischen Golf zu finden“, erklärt Claus Mertes. Mittlerweile sind sie auch in Nordafrika und Europa im Vormarsch, zeigt sich der DME-Geschäftsführer zufrieden. Länder wie Spanien oder Holland können ihren Bedarf ohne Trinkwasser aus dem Meer nicht mehr decken. Dazu kommt, dass Beispiele in London, Sydney oder Singapur zeigen, dass Meerwasseraufbereitung oft eine kostengünstigere Alternative zur herkömmlichen Wassergewinnung sein kann. „Eine neue Wasserfabrik am Mittelmeer oder am Atlantik kann den Kubikmeter Frischwasser für ungefähr 0,70 € herstellen“, rechnet Mertes vor. <b>Große Investitionen geplant</b> Der DME erwartet in den nächsten 15 Jahren mehr als 130 Milliarden Euro weltweit an Investitionen in die Meerwasserentsalzung. Die Mittelmeerinsel Zypern nimmt alleine in den nächsten 20 Jahren 1,4 Milliarden Euro in die Hand, um ihren gesamten Trinkwasserbedarf aus dem Meer zu decken. International sind rund 1.000 Unternehmen mit der Planung und Herstellung von Meerwasserentsalzungsanlagen oder wesentlichen Komponenten beschäftigt. Auf technologischer Seite wird an der Verbesserung des Wirkungsgrads der energieintensiven Verfahren gearbeitet. Für die derzeit gängigen thermischen Verfahren und Membranverfahren sollen auch Alternativen zu fossilen Energiequellen zum Einsatz kommen. Die IFAT 2010 findet von 13. bis 17. September am Gelände der Neuen Messe München statt.