Archive - Jun 24, 2009

Start der letzten Bauphase für die Bayer-Medienfassade

Das früher als Konzernzentrale von <a href=http://www.bayer.de>Bayer</a> dienende Hochhaus auf dem Werksgelände in Leverkusen wird zur wohl größten Medienfassade der Welt umgebaut. Mit der Montage der ersten Matten des Leuchtgewebes hat nun die letzte Bauphase begonnen. <% image name="BayerMedienfassadeWeb" %> <small>Wo einst Konzernentscheidungen getroffen wurden, werden bald Millionen von LEDs in die Umgebung leuchten. © Bayer</small> Das 122 Meter hohe entkernte Gebäude wird nach Fertigstellung komplett von einer Metallhülle mit 5,6 Millionen integrierten LED-Leuchten eingehüllt sein. Nachdem der besonders strenge Winter zu Verzögerungen im Baufortschritt führte, sollen die Bauarbeiten bis zum Herbst abgeschlossen sein. "Wir freuen uns, dass wir die finale Bauphase nun starten konnten. Die Bayer-Medienfassade und mit ihr das Bayer-Kreuz werden weit über die Stadtgrenzen Leverkusens hinaus sichtbar sein. Die Medienfassade wird zu einem neuen attraktiven Wahrzeichen der Region", sagte Michael Schade, Leiter der Bayer-Konzernkommunikation. <b>Weithin sichtbares Zeichen</b> Insgesamt werden in den kommenden Monaten rund 18.000 Quadratmeter Edelstahl-Gewebe, auf dem die LEDs befestigt sind, am Gebäude angebracht. Nicht nur das Gewicht der Konstruktion von etwa 125 Tonnen, befestigt an 11.500 Halterungen, ist beeindruckend: So entspricht beispielsweise die Gesamtlänge des Edelstahldrahtes von 1.900 Kilometer ungefähr der Entfernung Leverkusen - Sizilien. "Die Medienfassade ist für uns weit mehr als nur ein innovativer Werbeträger, der weltweit seines Gleichen sucht. Sie ist auch ein Zeichen unserer Verbundenheit mit der Stadt und ihren Menschen. Darüber hinaus drückt sie die Innovationskraft eines zukunftsorientierten Unternehmens aus", betont Schade. Start der letzten Bauphase für die Bayer-Medienfassade

Neue Isobutylen-Produktion von Songwon in Betrieb genommen

Songwon Industrial Co., Ltd. hat die Inbetriebnahme seiner neuen, mit einem Investitionsaufwand von 20 Mio.US-Dollar errichteten Produktionsstätte für Isobutylen im Werk Maeam (Südkorea) abgeschlossen. Die Produktion wurde in vollem Umfang aufgenommen. Neue Isobutylen-Produktion von Songwon in Betrieb genommen <% image name="SongwonWeb" %> <small>Das neue Isobutylen-Werk nutzt eine von Songwon entwickelte Cracking-Technologie. © Songwon Industrial Co., Ltd </small> Jongho Park, Vorsitzender und CEO von Songwon Industrial Co soricht angesichts der Eröffnung von einem „historischen Ereignis“. Die neue Anlage mit einer Gesamtkapazität von 30.000 Tonnen ist weltweit die erste Großproduktionsstätte für Isobutylen, die auf einer proprietären Technologie zur katalytischen Spaltung (Cracking) von t-Butanol beruht. Das Verfahren sichert nach Ansicht des Unternehmens eine wiederkehrende Produktqualität und stärkt seine kommerzielle Wettbewerbsfähigkeit in diesem Markt. <b>Neue Technologie baut Wettbewerbsfähigkeit aus</b> Songwon hat erhebliche Mittel in die Entwicklung der neuen Technologie investiert. Das katalytische Cracken von t-Butanol hat mehrere Vorteile gegenüber anderen Verfahren zur Produktion von Isobutylen, die meistens auf Ölderivaten basieren. Songwon wird damit unabhängig von den Auswirkungen volatiler Marktpreise für das Produkt, das ein wichtiger Grundstoff für die zahlreichen Antioxidantien des Herstellers ist, und reduziert den Energieeinsatz für sein Produktionsvolumen.

IT für das Gesundheitswesen auf dem Prüfstand

Den "Connectathon" - einen Marathon der Interoperabilität von Software im Gesundheitswesen - veranstaltet jedes Jahr die Initiative <a href=http://www.ihe-austria.at>„Integrating the Healthcare Enterprise"</a>. Bei der dieses Jahr in Wien abgehaltenen Veranstaltung wurden die Produkte von 61 Herstellern daraufhin überprüft, wie gut sie mit anderen Systemen zusammenwirken. IT für das Gesundheitswesen auf dem Prüfstand Die weltweit agierende Initiative „Integrating the Healthcare Enterprise (IHE)“ setzt sich für eine globale Interoperabilität von IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) im Gesundheitswesen ein und holt Anwender und Hersteller für ein gemeinsames Ziel an einen Tisch. Einmal im Jahr veranstaltet die IHE in Europa, Asien und Nordamerika den sogenannten Connectathon. Heuer fand der europäische IHE Connectathon vom 20. bis 24. April 2009 zum ersten Mal in Wien statt, die Ergebnisse der Veranstaltung wurden nun veröffentlicht. <b>Österreichisches Unternehmen als Testsieger</b> 61 Firmen prüften die Interoperabilität ihrer Systeme und bereiteten sie auf den Praxiseinsatz vor. 45 Integrations-Profile und 58 Aktore wurden im Rahmen der Veranstaltung getestet. Das österreichische Unternehmen Tiani-Spirit GmbH konnte sich gegen die starke nationale und internationale Konkurrenz erfolgreich durchsetzen und schnitt bei dem Test-Marathon für IT-Systeme am besten ab. Dazu Gabriele Költringer, Geschäftsführerin der Technikum Wien GmbH: „Der Connectathon ist ein einzigartiger Event, wo Top-Hersteller und Anwender gemeinsam aktiv sind. Oberstes Ziel dabei ist, IT-Systeme und Medizintechnik miteinander zu verbinden. Es freut uns sehr, dass ein heimisches Unternehmen unter allen anwesenden Firmen die herausfordernden Aufgaben am besten gemeistert und damit bewiesen hat, dass Österreich auf diesem Gebiet Pionierleistungen vollbringt“. Parallel zu den Tests gingen umfassende Begleitworkshops sowie erstmalig auch Show Cases über die Bühne. Den zweitägigen Begleitworkshop „Sharing Clinical Documents and Integrating Workflow“ der FH Technikum Wien besuchten 260 Interessierte aus Unternehmen und Gesundheitswesen. Nationale und internationale Sprecher brachten die Besucher dabei auf den aktuellsten Wissensstand der Medizinischen Informatik. <b>FH Technikum Wien als Kooperationspartner</b> Die FH Technikum Wien übernahm als Kooperationspartner der IHE Austria nicht nur die Ausrichtung des Workshops sondern auch die gesamte Organisation des Connectathons. Die Gesamtleitung lag bei Gabriele Költringer. Stefan Sauermann, Institut für Biomedizinische Technik & Umweltmanagement, war für das Workshopprogramm zuständig. Florian Eckkrammer, Institut für Wirtschaftsinformatik, übernahm die technische Projektleitung. Unterstützt wurden sie durch 12 Studierende der FH Technikum Wien.