Archive - Jun 28, 2009

Bayer Schering Pharma erweitert Forschungsportfolio im Bereich der Onkologie

<a href=http://www.bayerscheringpharma.de>Bayer Schering Pharma</a> hat vom kalifornischen Unternehmen <a href=http://www.celera.com>Celera Corporation </a> eine exklusive Lizenz über fünf neuartige Zielmoleküle zur Entwicklung von Krebsmedikamenten sowie zum Einsatz in der In-vivo-Diagnostik erworben. Die Zielmoleküle wurden mithilfe der Proteomics-Technologie von Celera identifiziert. Bayer Schering Pharma erweitert Forschungsportfolio im Bereich der Onkologie <% image name="BHC_2009_02Web" %> <small>Bayer Schering erwirbt vielversprechende Zielmoleküle von Celera. © Bayer Schering Pharma</small> Celera erhält von Bayer Schering Pharma eine Einmalzahlung für den exklusiven Zugang zu den fünf Zielmolekülen sowie weitere Zahlungen beim Erreichen bestimmter Entwicklungsschritte. Im Falle einer erfolgreichen Vermarktung werden darüber hinaus Lizenzgebühren fällig, die auf Basis der Nettoverkäufe eines Produkts berechnet werden. "Mit diesem Vertrag bauen wir unser Forschungsportfolio im Bereich der Onkologie aus", sagte Prof. Dr. Khusru Asadullah, Leiter des Bereichs Target Discovery bei Bayer Schering Pharma. "Unser Ziel ist es, das volle Potenzial dieser vielversprechenden Zielmoleküle hinsichtlich ihrer therapeutischen Eignung zur Tumorbekämpfung und in der In-vivo-Diagnostik auszuschöpfen." "Diese Vereinbarung verbindet die Stärke unserer neuartigen Proteomics-Technologie mit der Expertise von Bayer Schering Pharma in Forschung und Entwicklung", sagte Steve Ruben, stellvertretender Leiter in der Proteomikforschung bei Celera. "Wir sind sicher, dass uns diese neue Geschäftsbeziehung mit Bayer Schering Pharma die Möglichkeit eröffnet, einen Teil unserer breit gefächerten Pipeline validierter Zielmoleküle weiter voranzubringen, um eine zukünftige Wertschöpfung zu erzielen." <small> <b>Über Celera</b> Celera ist ein Gesundheitsunternehmen, das durch eine Kombination von Produkten und Dienstleistungen auf personalisiertes Krankheitsmanagement spezialisiert ist. Berkeley HeartLab, eine Tochtergesellschaft von Celera, bietet Dienstleistungen zur Erkennung von kardiovaskulären Risikofaktoren und zur Verbesserung der Patientensituation an. Zudem vermarktet Celera ein breites Spektrum molekularer diagnostischer Produkte über die Firma Abbott und verfügt über lizenzierte diagnostische Technologien, die im Bereich von Krebs- und Leberkrankheiten für das personalisierte Krankheitsmanagement entwickelt wurden. </small>

Technologieprojekt NÖ-Slowakei geht in nächste Phase

Das Technologie-Kooperationsprojekt <a href=http://www.duostars.eu> „Duo Stars“</a> zwischen Niederösterreich und der slowakischen Nachbarregion Trnava, das im Jänner aus der Taufe gehoben wurde, geht nun in die zweite Phase. Je zehn Betriebe dies- und jenseits der March sind bereits mit im Boot. Jetzt soll ein prominenter Vernetzungscoach für entsprechende Dynamik in der Entwicklung sorgen. <% image name="karte" %> <small>Niedersöterreich und die Region Trnava, Slowakei, kooperieren auf technologischem Gebiet. (c)www.duostars.eu</small> Der Schwede Johan Leif Eliasson, nach seinen Berufserfahrungen als gelernter Raumfahrtingenieur und Vizepräsident bei Saab nunmehr Unternehmensberater, will „visionäre Firmen finden“ und mit ihnen zukunftsweisende Wege einschlagen. „Technologie ist meine Welt, ebenso das lokale Arbeiten mit globaler Perspektive, da dürfen Sie sich etwas von mir erwarten“, sagt er im Gespräch mit dem NÖ. Wirtschaftspressedienst. Den Schulterschluss via „Duo Stars“ im Rahmen der von der EU geförderten regionalen Zusammenarbeit sieht Eliasson als „tolle Chance, die sich den teilnehmenden Unternehmen im globalen Wettbewerb eröffnet“. Insbesondere das Thema E-Procurement will er vorantreiben. „Internationale elektronische Einkaufsplattformen werden für heimische Zulieferer immer wichtiger, insbesondere wenn es um komplexe Güter geht“, sagt er. Es sei nicht einfach, dort hineinzukommen, die Zertifizierung sei schwierig, aber dort stoße man auf neuen Bedarf und neue Märkte. Das gelte nach wie vor für die Luftfahrtindustrie, aber auch für die Automobil- und Elektroindustrie. <b>Elektronische Einkaufsplattformen und Grüne Technologien</b> Eliasson nennt auch den Grund für seinen Optimismus: „Schwierige Zeiten sind immer gute Zeiten für eine Neuorientierung. Es ist viel in Bewegung, und wir werden das nutzen, z.B. indem wir diese elektronischen Einkaufsplattformen gut bedienen.“ Ein Schwerpunkt werden so genannte „Grüne Technologien“ sein. Ansätze sieht Eliasson in den USA. Dort sei man beim Thema Hybrid-Antriebe schon viel weiter als in Europa oder sonstwo. Dort stecke diese Technologie zum Teil schon in Schwerfahrzeugen öffentlicher Stellen und des Militärs und werde bald mehr Breitenwirkung bekommen, meint der international erfahrene Technologieexperte. „Es geht uns auch darum, große und kleine Betriebe aus beiden Regionen zusammenzubringen“, ergänzt Ewald Kloser, Referent für Umwelt, Technik und Innovation in der NÖ. Wirtschaftskammer. Außerdem habe das Projekt einen breiten bildungspolitischen Ansatz. Es gibt ein eigenes Duo Stars-Kursbuch für die „Ausbildung im grenzüberschreitenden Wettbewerb“. „Sogar die Ausbildung zum Duo Stars-Experten - zum Experten in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Österreich¬Slowakei - ist vorgesehen“, gab NÖ Wirtschaftskammerpräsidentin Sonja Zwazl bekannt. Niederösterreich und Trnava setzen aber in Sachen Kooperation und Abbau von Grenzen im Kopf schon viel früher an. So gibt es z.B. auch eine „Summer School“, in der heuer vom 3. bis 7. August niederösterreichische und slowakische Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 13 und 15 gemeinsam Einblick bei Spitzenunternehmen der Region nehmen können. Technologieprojekt NÖ-Slowakei geht in nächste Phase

Algerien erweitert Importbestimmungen

Gemäß einer neuen Vorschrift der algerischen Zentralbank müssen Importlieferungen mit drei Zertifikaten ausgestattet sein. Anderenfalls ist die Wareneinfuhr weder banktechnisch noch zollrechtlich möglich. Der Zertifizierungsexperte Bureau Veritas unterstützt österreichische Unternehmen bei der Erlangung der geforderten Dokumente. <% image name="FotoRudolfPichler" %> <small>Rudolf Pichler, GF von Bureau Veritas, weist auf zollamtliche Komplikationen hin, sollten die notwendigen Dokumente für den Import nach Algerien nicht vorliegen. © Bureau Veritas</small> Bis dato waren zwei Zertifikate für die Einfuhr nach Algerien notwendig: Das Ursprungszeugnis „certificat d´origine” und gegebenenfalls das Pflanzengesundheitszeugnis „certificat phytosanitaire”. Gemäß einer neuen Verordnung der algerischen Zentralbank ist nun auch das Konformitätszertifikat „certificat de contrôle de qualité de la marchandise” obligatorisch, wenn die Zahlungen per Export-Inkasso oder Export-Akkreditiv durchgeführt werden. Alle drei Zertifikate müssen, so Bureau Veritas Geschäftsführer Rudolf Pichler, im Land des Exporteurs von einer unabhängigen Organisation für jede Lieferung ausgestellt werden. Liegen die drei Dokumente bei der Wareneinfuhr nicht vor, wird die „Domilizierung” bei der algerischen Bank nicht akzeptiert und die Waren können nicht zollamtlich abgefertigt werden. <b>Algeriens Bedeutung für die chemische Industrie steigt</b> Mit den einzelnen Zertifikaten wird belegt, dass die Qualität der Produkte und die Konformität gemäß den algerischen oder diesen entsprechenden internationalen Standards und Normen gewährleistet ist. Die Bedeutung Algeriens als Handelspartner Österreichs hat laut Außenhandelsstatistik der Wirtschaftskammer in den letzten Jahren kräftig zugelegt: Die Ausfuhrrate betrug 2008 173 Mio.Euro, hier vor allem Maschinenbauerzeugnisse, chemische Erzeugnisse und Rohstoffe. Die Höhe der Importe hat sich seit 2007 sogar auf 612 Mio. Euro verdreifacht, wobei der Löwenanteil bei Brennstoffen liegt. Bureau Veritas, ein spezialisierter Dienstleister für Zertifizierungen, Klassifizierungen und technische Inspektionen, bietet als unabhängiges Prüfunternehmen die Ausstellung des geforderten Konformitätszertifikates an. Das weltweit agierende Unternehmen ist in den verschiedensten Bereichen durch namhafte Akkreditierungsgesellschaften anerkannt. Algerien erweitert Importbestimmungen