Das Wiener Biotechnologie-Unternehmen <a href=http://www.apeptico.com>Apeptico</a>, das auf die Entwicklung Peptid-basierter Arzneimittel spezialisiert ist, hat eine Seed-Finanzierungsrunde in der Höhe von 1 Million Euro abgeschlossen. Neben der federführenden Bio Science Ventures Group AG (BSVG) mit Sitz in München ist auch der Schweizer Business Angel Jürg Geigy beteiligt. Beide gelten als spezialisiert auf Investments in der Frühphase von Biotech-Unternehmen.
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<small>Der Trumpf im Ärmel: Das Peptid AP301 gilt als vielversprechender Kandidat bei der Behandlung lebensgefährlicher Lungenerkrankungen. (c)Apeptico</small>
Der Abschluss der Runde berechtigt Apeptico eine Förderung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) in der Höhe von 1,2 Mio. Euro in Anspruch zu nehmen. Das Unternehmen will das auf diese Weise zustande kommende Kapital dazu benützen, die präklinische Entwicklung seiner vielversprechendsten Verbindung AP301 voranzutreiben. AP 301 ist ein kurzes, cyclisches Peptid, das auf chemischem Wege synthetisiert und für die Behandlung von Lungenödemen, die bei ALI (Acute Lung Injury) und ARDS (Acute Respiratory Distress Syndrome) auftreten, entwickelt wird. Beide Krankheitsbilder sind lebensbedrohlich mit hohen Mortalitätsraten, dennoch wurde bislang kein therapeutisches oder prophylaktisches Medikament bei der EMEA oder der FDA zugelassen.
Neben der Entwicklung von AP301 plant Apeptico die Auswahl weiterer Molekülstrukturen für die präklinische Entwicklung sowie den Ausbau seiner Plattform „Pepbase“ zur Identifikation und Validierung von Arzneimitteln auf Peptid-Basis.
Startkapital für Start-up Apeptico