Die medizinische Versorgung von Patienten, die an Epidermolysis bullosa (EB) leiden, war bisher auf die Therapie der Begleitumstände der folgenschweren angeborenen Hautkrankheit beschränkt. Nun gibt es erste Erfolge im Sinne einer ursächlichen Behandlung via Gentherapie.Neue Therapie als Hoffnung für Schmetterlingskinder<% image name="Petrischale" %><p>
Michele De Luca von der Università degli studi di Modena e Reggio Emilia beschäftigt sich seit 20 Jahren mit der Transplantation von Haut und hat die von ihm entwickelte Stammzellen-Transplantationstechnik bereits bei Patienten mit Hautverbrennungen erfolgreich eingesetzt. Unter seiner Leitung wurde im November 2006 eine wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht, in der die Stammzellentransplantation erstmals auch bei einem Patienten mit Epidermolysis bullosa junctionalis durchgeführt wurde.
Die Stammzellentherapie nach De Luca ist vorläufig nur bei wenigen EB-Patienten anwendbar und sehr aufwendig. Dabei werden dem Patienten an bestimmten Stellen (etwa an den Händen) eigene Hautzellen entnommen. Im Labor wird ein künstliches Gen, das zur Bildung eines korrekten Strukturproteins führt, in körpereigene Stammzellen eingebracht. Anschließend werden die derart korrigierten Hautzellen im Labor vermehrt.
Erst wenn ein ausreichend großer Zellverband an Hautzellen vorhanden ist, wird dieser als Transplantat auf besonders wunde Areale aufgebracht. Dabei sollte es zur Schließung der Wunde kommen.
<b>Aufwendiges Verfahren.</b> „Die Kosten, die für dieses aufwendige Verfahren anfallen, sind nur schwer einzuschätzen. Sie werden jedoch kaum unter 10.000 € liegen“, vermutet Helmut Hintner,
Vorstand der Uniklinik für Dermatologie der Salzburger
Landeskliniken. „Durch die Initiative der <a href=http://www.schmetterlingskinder.at>debra-austria</a> und die großzügige Unterstützung von Sponsoren konnten im Labor des eb-haus Austria optimale Bedingungen für diese Art von Behandlungen geschaffen werden - jetzt wollen Forscher aus Italien, Frankreich, Norwegen, Deutschland und Österreich zusammen mit De Luca EB-Patienten zu therapieren“, so Hintner.
„Auch in Österreich gibt es Patienten, die für diese Art der Therapie in Frage kommen“, so Johann Bauer, Leiter des molekularbiologischen Labors an der Uniklinik für Dermatologie. „Geplant ist, dass Hautzellen von Patienten in Österreich entnommen, in Modena kultiviert und therapiert und dann in Salzburg wieder transplantiert werden“, erklärt Bauer. Der Start der Therapie ist 2008 geplant - nach Vorliegen der Protokolle von De Luca wird die Genehmigung beim Gesundheitsministerium eingeholt.
<small> Bei <b>Epidermolysis bullosa</b> führen fehlende oder mangelhaft ausgebildete Eiweißstoffe in der Haut dazu, dass Ober- und Lederhaut nicht ausreichend aneinander haften. An der Haut und an den Schleimhäuten bilden sich permanent Blasen. Tägliche Schmerzen durch offene Wunden, Narbenbildung, quälender Juckreiz, schwere Karies mit häufigem Zahnverlust, Ernährungs- und Verdauungsprobleme und fallweise aggressive Hauttumore sind die charakteristischen Merkmale. </small>
Temperaturmessungen werden schwierig, wenn aggressive Medien im Spiel sind. Dazu sind die Thermofühler von <a href=http://www.bola.de</a>Bohlender</a> - im Unterschied zu herkömmlichen Ausführungen - komplett mit dem Fluorkunststoff PTFE überzogen. <table>
<td><% image name="BOLA_Thermofuehler" %></td>
<td align="right"> Dies gilt sowohl für das Edelstahlrohr mit integriertem Thermoelement als auch für das 4-polige Anschlusskabel. Dadurch ist eine nahezu universelle chemische Resistenz gegeben.
Im Bereich des Messpunktes wurde die PTFE-Stärke so gewählt, dass eine möglichst verzögerungsfreie Messung gewährleistet ist. Der Arbeitstemperaturbereich reicht von -50 °C bis + 250 °C. Lieferbar sind derzeit 3 Ausführungen - mit oder ohne Lemo-Kupplung, sowie die neueste Variante, bei der die Lemo-Kupplung direkt auf dem Thermofühlerkörper sitzt. Dabei wird das Kabel direkt auf dem Fühler angeschlossen und muss nicht beim Fühlertausch mühsam aus dem Kabelschacht hervorgeholt werden. </td>
</table>Für raue Umgebung: Der BOLA-Thermofühler PT 100
Positive Ergebnisse zeigt die vorläufige Zwischenanalyse einer Phase-II-Studie mit VEGF Trap-Eye. Die Studie untersucht VEGF Trap-Eye zur Behandlung einer Form der feuchten altersbedingten Makula-Degeneration (AMD).VEGF Trap-Eye zeigt positive Zwischenergebnisse<% image name="Analyse" %><p>
Die 150 Patienten dieser multizentrischen Studie wurden in 5 Gruppen unterteilt und erhielten verschiedene Dosierungen VEGF Trap-Eye entweder im Abstand von 4 Wochen oder in einer Einzeldosis.
Die jetzt präsentierte Zwischenanalyse wurde nach Abschluss der 12wöchigen Beobachtung bei den ersten 78 Patienten vorgenommen. Dabei konnte eine signifikante Verbesserung der Netzhautdicke und des Sehvermögens nachgewiesen werden. Die Netzhautdicke ging über alle Studiengruppen um 135 µm zurück. In allen Gruppen konnte eine Ø Verbesserung der Sehschärfe um 5,9 Buchstaben auf der ETDRS Skala erreicht werden.
<a href=http://www.bayerhealthcare.de>Bayer HealthCare</a> und <a href=http://www.regeneron.com>Regeneron</a> planen jetzt den Beginn einer Phase-III-Studie mit VEGF Trap-Eye für die zweite Jahreshälfte 2007. Beide Firmen entwickeln VEGF Trap-Eye gemeinsam zur Behandlung der feuchten AMD, des diabetischen Makula-Ödems und anderer Augenerkrankungen und -indikationen. Bayer HealthCare und Regeneron werden das Produkt gemeinsam vermarkten und teilen sich die außerhalb der USA erzielten Gewinne. In den USA hält Regeneron die exklusiven Vermarktungsrechte.
<b>VEGF Trap-Eye</b> ist ein vollständig humanisiertes, lösliches VEGF-Rezeptor-Fusionsprotein, das alle Formen von VEGF-A sowie den verwandten Plazenta-Wachstumsfaktor (PlGF) bindet. VEGF Trap-Eye blockiert diese Wachstumsfaktoren spezifisch und mit hoher Wirksamkeit. Auf diese Weise wird die Bildung neuer Blutgefäße verhindert, was eine wichtige Rolle bei der Entstehung der feuchten AMD spielt.
<small> Die altersbedingte Makula-Degeneration (<b>AMD</b>) gehört zu den häufigsten nicht-infektiös erworbenen Ursachen für Blindheit. Dabei kommt es zu einem fortschreitenden Sehverlust infolge einer krankhaften Gefäßneubildung auf dem Augenhintergrund. Etwa 90 % der AMD-bedingten Erblindungsfälle sind auf eine spezielle Form dieser Erkrankung, die feuchte AMD, zurückzuführen. </small>
<a href=http://www.ajiaminoscience.com>Ajinomoto Aminoscience</a> führt das für Pharma-Anwendungen und den Zellkulturmarkt gedachte AminoStable ein. Dabei handelt es sich um L-Alanyl-L-Glutamin, das mit einem neuartigen und effizienten enzymatischen Verfahren hergestellt wird.Ajinomoto Aminoscience führt AminoStable ein <% image name="Festo_Fermenter" %><p>
<small> Obwohl Forschungsergebnisse zeigen konnten, dass Glutamin viele potenzielle Gesundheitsvorteile aufweist, war dessen Anwendung bisher wegen mangelnder Stabilität, insbesondere in gelöster Form, nur beschränkt möglich. </small>
Das Dipeptid AminoStable stabilisiert L-Glutamin in Lösung. Andere Formen von L-Alanyl-L-Glutamin sind zwar erhältlich, doch haben hohe Kosten deren Anwendung sehr eingeschränkt. Die effizienteren Herstellungsprozesse von Ajinomoto gehen dieses Problem an.
Ajinomoto erwartet, dass die Einführung von AminoStable zur gesteigerten Verwendung von L-Alanyl-L-Glutamin in pharmazeutischen Produkten führen wird, insbesondere als Bestandteil von intravenösen Lösungen und anderen Anwendungen, bei denen eine vermehrte Verwendung von L-Glutamin zur verbesserten Versorgung von Patienten führen könnte. Auch in Zellkulturmedien soll AminoStable zu einer gesteigerten Verwendung von L-Alanyl-L-Glutamine führen.
Ajinomoto wird AminoStable in seinem Werk in Raleigh, North Carolina herstellen. Dies ist die einzige Anlage in den USA, die Aminosäuren auf pharmazeutischem Niveau entsprechend den aktuellen GMP-Richtlinien herstellt.
Hypo Tirol, ZIT und PRISMA liegen bei der Umsetzung eines weiteren Forschungsgebäudes am Campus Vienna Biocenter voll im Plan. Die Umsetzung der zusätzlichen 7.000 m² Fläche wird Mitte 2008 abgeschlossen sein.Baufortschritt am Vienna Biocenter<% image name="Baufortschritt_Wien3" %><p>
<small> Die Intercell-Vorstände Werner Lanthaler und Gerd Zettlmeissl begutachten die Baustelle: Einem Einzug ihres Unternehmens Mitte 2008 steht nichts im Weg. Ebenfalls erfreut über den Bauablauf sind Hypo-Tirol-Vorstand Werner Pfeifer, Bernhard Ölz und Alexander Mandl von PRISMA sowie ZIT-Geschäftsführer Claus Hofer. </small>
Das neue Labor- und Bürogebäude am Campus Vienna Biocenter umfasst eine Gesamtfläche von 7.000 m² und ist mit modernster Infrastruktur ausgestattet. Im Herzen des Campus entsteht eine Piazza, die mit Grünflächen, einem Wasserbecken und einem Sportplatz einen attraktiven Erholungs- und Kommunikationsraum für die auf dem Gelände tätigen Forscher bieten wird.
<small> Mit mehr als 60.000 m² Labor- und Büroflächen ist der Campus Vienna Biocenter schon heute eine der größten Biotech-Agglomerationen Österreichs. In zahlreichen Forschungs- und Universitätsinstituten sowie Unternehmen sind mehr als 1.400 Mitarbeiter auf dem Gebiet biotechnologischer Forschung tätig. </small>
Laut der Europäischen Bioethanol-Treibstoff-Vereinigung (EBIO) hat die Bioethanolerzeugung in der EU-25 im Jahr 2006 1,56 Mio m3 erreicht und wuchs damit im Jahresabstand um 71 %. Verbraucht wurden 1,7 Mio m3 - Brasilien lieferte 230.000 m3. <% image name="Pischelsdorf" %><p>
Laut der EBIO-Statistik hat
• Deutschland 2006 mit 431.000 m3 (2005: 165.000 m3) Bioethanolerzeugung
• Spanien mit 402.000 m3 (2005: 303.000 m3) als größter Produzent in der EU überholt.
• Es folgen Frankreich mit 250.000 m3 (2005: 144.000 m3),
• Italien mit 128.000 m3 (2005: 8.000 m3),
• Polen mit 120.000 m3 (2005: 64.000 m3
• und Schweden mit 140.000 m3 (2005: 153.000 m3).
Nicht in diesem Ranking enthalten ist Ungarn, das ein besonders ehrgeiziges Bioethanolprogramm verfolgt: Hier soll die Bioethanolproduktion bis 2008 auf 500.000 t verdreifacht werden und schließlich 2009 oder 2010 auf 800.000 t anwachsen.
<u>In Österreich</u> gilt derzeit eine Beimischpflicht von 2,5 %, ab 1.10. wird sie 4,3 % und ab 2008 schließlich 5,75 % betragen. Eine weitere Anhebung ist in Vorbereitung. Um dieses Ziel zu erreichen, entsteht derzeit für 125 Mio € im niederösterreichischen Pischelsdorf die erste großindustrielle Bioethanolanlage Österreichs.
Das Investment der Agrana und des Verbandes "Die Rübenbauern" wird im Herbst in Betrieb gehen. Es wird im Vollbetrieb aus einem Rohstoffmix von bis zu 450.000 t Weizen, Rübendicksaft und Mais jährlich 240.000 m3 Bioethanol, fast den ganzen Bedarf von 260.000 m3 für eine 10%ige Beimischung in Österreich, erzeugen. Als Nebenprodukt entstehen bis zu 170.000 t hochwertiges Eiweißfuttermittel als Ersatz für Sojaimporte.
<b>Trends.</b> Die Entwicklung der Bioethanol-Produktion, die derzeit primär aus zucker- und stärkehaltigen Rohstoffen erfolgt, schreitet generell schnell voran. Erste Pilotanlagen zur Produktion von Biokraftstoffen der zweiten Generation verwenden bereits Stroh und andere biologisch abbaubare Reststoffe. So ist Chinas staatliches Getreide-Handelsunternehmen COFCO gemeinsam mit dänischen Enzymherstellern guter Dinge, bis 2008 einen Durchbruch bei der Erzeugung von zellulose-basiertem Ethanol erreichen zu können. Eine Pilotanlage in Zhaodong in der nordöstlichen Provinz in Heilongjiang soll eine jährliche Kapazität von 5.000 t erreichen.
Es wird erwartet, dass China in naher Zukunft einen Fünf-Jahresplan für den Biotreibstoff-Sektor erstellt. Dieser dürfte darauf abzielen, die Ethanol-Produktion des Landes auf 5 Mio t bis 2010 und auf 10 Mio t bis 2020 zu steigern. Obwohl Peking seit Dezember keine neuen Bioethanol-Projekte gebilligt hat, baut es derzeit 4 Ethanol-Anlagen mit Kapazitäten zwischen 100.000 und 300.000 t pro Jahr in Guangxi, Hebei, Liaoning und Hubei.
Unterdessen will die deutsche Unternehmensgruppe <a href=http://www.muellergroup.com>Theo Müller</a> demnächst den Bau der weltweit ersten Anlage zur Bioethanol-Herstellung aus Permeat - Reststoffe der Käseproduktion - starten. Permeat, wird dabei via Hefe vergoren. 1,5 Jahre wurde an dieser Technik bereits geforscht, ab 2008 soll damit jährlich 10 Mio l des Kraftstoff-Zusatzes produziert werden. Dafür sind Investitionen von 20 Mio € vorgesehen.EU: Bioethanol-Erzeugung stieg 2006 um 71%
Die BASF erweitert ihre Produktionskapazitäten für den Dämmschaumstoff <a href=http://www.neopor.de>Neopor</a> in Ludwigshafen und produziert ihn erstmals auch in Korea. Neopor erzielt bei wesentlich geringerem Materialeinsatz die gleiche Dämmleistung wie Styropor.<% image name="BASF_Neopor" %><p>
Die Neoporkapazitäten in Ludwigshafen sollen stufenweise von 60.000 auf 190.000 Jahrestonnen steigen. Ein Teil davon erfolgt durch Umwidmung vorhandener Styroporkapazitäten. Die erste Erweiterung auf 100.000 Jahrestonnen soll bereits Anfang 2008 abgeschlossen sein. Für die weiteren 90.000 t wird eine neue Anlage gebaut, die voraussichtlich Ende 2008 in Betrieb gehen soll.
Als weltweit zweiter Produktionsstandort für Neopor soll das Material auch im südkoreanischen Ulsan bald produziert und so der regionale Markt intensiv bearbeitet werden. Bisher wurde das Material für diesen Markt aus Deutschland importiert.
<% image name="BASF_Neopor2" %><p>
Neopor bildet die Basis für eine neue Generation von Wärmedämmmaterialien. Das silbergraue aufschäumbare Kunststoff-Granulat dient zur Herstellung von Wärmedämmplatten für Wände und Dächer. Chemisch ist es eine Weiterentwicklung des bekannten Styropor (EPS: expandierbares Polystyrol) und bietet ein deutlich verbessertes Dämmvermögen: Das Granulat enthält spezielle, kleine Graphit-Teilchen, die wie ein Spiegel die Wärmestrahlung reflektieren und so den Wärmeverlust im Haus verringern.BASF erweitert Kapazitäten für Neopor-Schaumstoff
Linde startet Roll-out für CO<small>2</small>-Textilreinigung
<a href=http://www.linde.com>Linde</a> wird sein umweltfreundliches Verfahren zur Textilreinigung auf CO<small>2</small>-Basis unter der Marke "Fred Butler" in den kommenden Jahren europaweit ausrollen. Bis 2011 sind 200 Fred Butler-Areas in Europa geplant.<% image name="Ultraphor" %><p>
"Fred Butler ist ein Paradebeispiel für die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Industriegasen", so Linde-Chef Wolfgang Reitzle. "Wir werden dieses Geschäftsmodell konsequent weiterentwickeln und bis 2011 rund 50 Mio € in den Aufbau von Filialen und Reinigungsanlagen investieren."
Das Textilreinigungsverfahren von Fred Butler beruht auf der Nutzung von recyceltem CO<small>2</small>. Dabei kann sowohl auf giftige Chemikalien als auch auf starkes Schleudern verzichtet werden. Das verhindert Hautreizungen und sorgt für eine um 30-40 % verlängerte Lebensdauer der Kleidung. Zudem können durch das Verfahren auch Kleidungsstücke gereinigt werden, bei denen dies bisher nicht möglich war - wie Leder oder extrem verschmutzte Arbeitskleidung aus der Industrie.
<small> Fred Butler ist eine Marke der Cleaning Enterprises GmbH, einer Tochter von Linde Group. Cleaning Enterprises mit Stammsitz in Pullach beschäftigt derzeit rund 100 Mitarbeiter. </small>Linde startet Roll-out für CO<small>2</small>-Textilreinigung
<a href=http://www.ingenuity.com>Ingenuity Systems</a> hat mit IPA-Tox eine pfadgestützte Lösung im Bereich der molekularen Toxikologie eingeführt. Sie ermöglicht es Forschern, mit neuen Wirkstoffkandidaten assoziierte Sicherheitsprobleme zu verstehen. Neue Toxikologie-Lösung von Ingenuity <% image name="Laborglaeser" %><p>
IPA-Tox ist vollständig in die Software Ingenuity Pathways Analysis 5.0 (IPA) integriert und bietet Softwaretools, die rasch die Toxizität und Sicherheit von Verbindungen einschätzen können. Damit werden Forscher in die Lage versetzt, komplexe biologische Systeme als Modell zu entwerfen, zu analysieren und zu verstehen. IPA unterstützt die Analyse von allen experimentellen Plattformen und wird in allen Stadien der Wirkstoffentdeckung und -entwicklung bis hin zur Biomarkeridentifizierung, in der prädiktiven Toxikologie sowie der Pharmakogenomik verwendet.
Neue Einsichten in die Mechanismen toxikologischer Reaktionen wie die oxidative Stressreaktion, Wechselwirkungen von Arzneimitteln mit einzelnen Enzymen und des xenobiotischen Stoffwechsels. Dies ist nützlich bei der Entdeckung von Biomarkern, der Bestimmung der Toxizität beim Menschen und der Beurteilung der Brauchbarkeit von neuen toxikologischen Modellen für die Risikoeinschätzung.“
IPA-Tox ermöglicht die Einschätzung der Toxizität und Sicherheit interessanter Verbindungen in der Frühphase der Entwicklung, das Offenlegen von assoziierten klinisch-pathologischen Endpunkten, die Generierung neuer Hypothesen, das Aufklären des Toxizitätsmechanismus und die Identifizierung von potenziellen Toxizitätsmarkern sowie den einfachen Zugriff auf wichtige Ergebnisse in der wissenschaftlichen Literatur. Experimentelle Daten vieler Quellen können zudem unkompliziert hochgeladen werden.
Mit der weltgrößten Brücke aus Kohlefaserverbundstoff tritt Holland als Pionier auf der JEC-Messe in Paris auf. Nie zuvor ist eine Brücke, komplett mit Geländer und Fahrbahnbelag, in einem Stück auf einem Lastwagen nach Paris transportiert worden.<% image name="FiberCore" %><p>
<small> Die Brücke ist 24,5 m lang, 5 m breit und wiegt lediglich 12 t. Damit ist sie etwa 30 x leichter als eine vergleichbare Betonbrücke. </small>
Die Brücke ist von der Rotterdamer <a href=http://www.fibercore-europe.com>FiberCore Europe</a> für die holländische Gemeinde Dronten entworfen und gefertigt worden. Die Präsentation auf der Pariser Messe ist durch DSM Resins finanziert worden, die das Granulat für den Brückenbau geliefert hat. Das Material ist leicht, härter als Stahl und von nahezu unbegrenzter Lebensdauer. Anfang Mai wird die Brücke innerhalb einer Stunde installiert werden.Weltgrößte Brücke aus Kohlefaserverbundstoff