Archive - Mär 2007

March 16th

2006: Quehenberger navigiert erfolgreich im Osten

Der Salzburger Logistikprofi <a href=http://www.quehenberger.com>Quehenberger</a> hat 2006 den Umsatz um 11 % auf 495 Mio € erhöhen können - insbesondere dank der Ostexpansion und dem Wachstum im Seefracht- und Containergeschäft. Einige Neukunden lieferten zudem spürbare Umsatzbeiträge. 2006: Quehenberger navigiert erfolgreich im Osten <% image name="Quehenberger_Hrazdira" %><p> <small> Klaus Hrazdira: „Etwas getrübt wird das gute Umsatz-Ergebnis durch dramatisch gestiegene Frachtkosten. Aus Wettbewerbsgründen konnten die Kostensteigerungen nicht ausreichend weitergegeben werden - das hatte entsprechende Auswirkungen auf die operativen Margen.“ </small> 2006 tätigte Quehenberger massive Investitionen in den Ausbau des heimischen Niederlassungsnetzes. Nach der Eröffnung des neuen Logistikcenters in Ludesch mit 8.400 m2 Lager- und Produktionsfläche wurde im Dezember das neue Speditionsterminal in Enns bezogen. Es lässt mit 8.700 m2 Umschlagsfläche die Be- und Entladung von 65 LKWs gleichzeitig zu und dient nun als Knotenpunkt für Transporte von und nach Westeuropa. Im Oktober erfolgte zudem am Cargo Center Graz der Spatenstich für eine neue Tankreinigungsanlage. Die neue Anlage, die im Mai 2007 eröffnet wird, verfügt über eine Reinigungsbox für die Innenreinigung von Tankcontainern, sowie eine Außenreinigungsanlage für LKW ab 3,5 t und Silotanker. <b>Überdurchschnittliche Ost-Entwicklung.</b> Mit der Eröffnung der Niederlassung Stip ging im Juni der erste Quehenberger-Standort in Mazedonien in Betrieb. Damit ist Quehenberger nun in 14 südost- und osteuropäischen Ländern mit eigenen Niederlassungen aktiv. Mit der Niederlassung in Pulawy wurde das polnische Netzwerk auf zehn Standorte ausgeweitet. In Russland ist nun mit den 3 neuen Standorten Samara, Saratov und Wolgograd auch der Süden Russland abgedeckt. Ein weiterer Standort in Wladiwostok befindet sich in Vorbereitung. Das Lager am Standort Velikji Novgorod wurde erheblich erweitert. „Im Osten können wir ein überdurchschnittliches Umsatzplus verzeichnen“, ist Hrazdira zufrieden. So liegt das Wachstum in Russland, Weißrussland und der Ukraine zwischen 30 und 60 %. Augrund der positiven Konjunkturprognosen und dem EU-Beitritt Rumäniens und Bulgariens erwartet er auch heuer eine ungebremste Nachfrage nach Logistikdienstleistungen in den südost- und osteuropäischen Märkten und setzt weiter auf Investitionen in diesen Ländern: „Neue Lager in Bukarest und Zagreb, der Ausbau der eigenen LKW-Flotte in Russland oder auch die Erschließung des bosnischen Marktes sind nur einige der geplanten Schritte“. <b> Neu: Kompletträder-Montage & Biodiesel-Logistik.</b> Mit neuen Geschäftfeldern wie der Kompletträder-Montage, im Reifen-Logistikcenter Traiskirchen, und der Biodiesel-Logistik, reagierte Quehenberger auf Marktanforderungen und Kundenbedürfnisse und entwickelte so sein Leistungsportfolio weiter. So werden in Traiskirchen seit Sommer auf 4 Montagelinien täglich rund 2.000 Räder für die Komplettradlieferung an Autohäuser montiert. Mit dem Geschäftsfeld Biodiesel-Logistik zählt Quehenberger zu den ersten Logistikern, die umfassende Lösungen für sämtliche logistische Anforderungen des Zukunftsmarktes Biodiesel anbieten. Neben der Transportorganisation übernimmt Quehenberger für BioDiesel Vienna seit Oktober auch die Transportdokumentation und Verzollung der Ware. „Beide Geschäftsfelder verzeichneten in den ersten Monaten eine ausgezeichnete Dynamik“, so Hrazdira. Im Sicherstellen von Laderaum sieht Hrazdira auch heuer eine große Herausforderung. „Auch wir müssen regelmäßig Transportkapazitäten zukaufen. Die höheren Kosten müssen wir in Folge an die Kunden weitergeben. So sind die Kosten im Nahverkehr 6 bis 8 % und im Komplettladungs-Bereich sogar um bis zu 30 % gestiegen. Hier hat 2006 eine Entwicklung begonnen, deren Ausmaß noch nicht absehbar ist.“ Abgesehen davon war für Quehenberger der Start ins neue Geschäftsjahr positiv. So konnte Ende Februar der holländische Chemie-Produzent DSM als Großkunde gewonnen werden. Hrazdira rechnet 2007 insgesamt mit moderatem Wachstum.

March 15th

Steirische BioDiesel versechsfacht Umsatz

<a href=http://www.biodiesel-intl.com>BDI - BioDiesel International</a> hat im Geschäftsjahr 2006 ihren Umsatz um 500,3 % auf 87,81 Mio € gesteigert. Das EBIT hob von 0,41 auf 13,97 Mio € ab. <% image name="Diesel" %><p> Besonders bei den Multi-Feedstock-Anlagen, die auf Basis unterschiedlicher Rohstoffe, etwa Tierfett oder Altspeiseöl, Biodiesel erzeugen können, steigt die Nachfrage laut BDI-Chef Wilhelm Hammer weiterhin an. Diese Technologie ermögliche eine erhebliche Kostenreduzierung bei den Rohstoffen, dem wesentlichen Kostenfaktor bei der Erzeugung von Biodiesel. Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2006 hatte ein Volumen von 99,5 Mio €. Die veränderten Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien würden für erhebliche zusätzliche Wachstumspotenziale für Biokraftstoffe sorgen. Bei den Multi-Feedstock-Anlagen versteht sich BDI, das derzeit mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigt, als weltweiter Technologie- und Marktführer. Der neueste Auftrag kommt aus Irland: An der dortigen Ostküste (New Ross) wird BDI für 21 Mio € eine Biodiesel-Anlage mit einer Kapazität von 30.000 Jahrestonnen (34 Mio l) bauen. Das Werk des Auftraggebers Green Biofuels Ireland soll Mitte 2008 in Betrieb gehen. Steirische BioDiesel versechsfacht Umsatz

2006: Bayer auf Rekordhoch

<a href=http://www.bayer.de>Bayer</a> hat 2006 ein operatives Ergebnis auf Rekordniveau erzielt. Bayer-Boss Werner Wenning spricht vom "bedeutendsten Jahr der Unternehmensgeschichte". Dank der Schering-Übernahme kletterte der Umsatz um 17,2 % auf 28,96 Mrd €. Nach Sondereinflüssen steigerte Bayer das EBIT um 9,9 % auf 2,76 Mrd €. 2006: Bayer auf Rekordhoch <% image name="Bayer_Wenning" %><p> <small> Bayer-Chef Werner Wenning: "2007 wird sich unsere Ertragskraft weiter verbessern." </small> Das EBIT vor Sondereinflüssen erreichte mit 3,48 Mrd € ebenfalls ein Allzeithoch. Und das bedeutet, dass die Bayer-Lokomotive nunmehr das 16. Quartal hintereinander im jeweiligen Vorjahresvergleich zulegen konnte. Besonders erfolgreich: <u>Bayer HealthCare</u>, wo die Schering-Akquisition Flügel verlieh: Der Umsatz stieg hier um 46,6 % auf 11,72 Mrd €. „Unter Einbeziehung der Schering-Umsätze aus dem 1. Halbjahr ergibt sich für Bayer Schering Pharma 2006 ein Pro-forma-Umsatz von über 10 Mrd €“, so Wenning. Die wichtigsten Ergebnisträger: Das Kontrazeptivum Yasmin (+35,5 %), das Potenzmittel Levitra (+20,8 %), Kogenate zur Behandlung der Bluterkrankheit (+18,7 %) und Betaferon (+14,3 %). Das Krebsmedikament Nexavar hat bereits im Jahr der Markteinführung einen Umsatz von 130 Mio € erzielt. Der Umsatz von <u>Bayer CropScience</u> ging dagegen noch einmal um 3,3 % auf 5,7 Mrd € zurück. Hier galt weiterhin: Ungünstige Witterung und schwierige Marktverhältnisse insbesondere in Brasilien, Preisdruck durch Generika und ein verstärkter Trend zum Anbau genveränderter Pflanzen. Beim klassischen Pflanzenschutz sank der Umsatz um 4,7 % auf 4,64 Mrd €, das Umsatzziel von 1 Mrd € mit jungen Wirkstoffen, die ab 2000 eingeführt wurden, konnte dagegen erreicht werden. <u>Bayer MaterialScience</u> weitete die Erlöse um 7,6 % auf 10,16 Mrd € aus - dank höherer Absatzmengen bei insgesamt leicht gestiegenen Preisen. Mittlerweile ist Bayer der weltgrößte Hersteller von Polycarbonat geworden - diesen Kunststoff produzierte Bayer 2006 bei einer Kapazitätsauslastung von 90 %. Heuer steht ein weiterer Produktionsausbau in China bevor. Allerdings erwartet Wenning heuer Steigerungen bei den Energie- und Rohstoffkosten von 150 bis 200 Mio €. Zuletzt wurde das Ergebnis in Asien auch durch Anlauf- und Stillstandskosten sowie den Ausbau der Vertriebsorganisation belastet. Auch für 2007 stehen die Zeichen auf Wachstum: Für das Gesamtjahr erwartet Bayer eine weitere Verbesserung der Ertragskraft. Der Umsatz soll um mehr als 10 % zunehmen. „Wir planen, unsere EBITDA-Marge leicht zu verbessern“, so Wenning. Investieren will er 1,7 Mrd €, die F&E-Ausgaben sollen 2,8 Mrd € betragen. <b>Ziele für 2009.</b> Bayer hat auch eine längerfristigen Ausblick gewährt und spricht von "einer neuen Ergebnisdimension ab 2009": Dann soll der Konzern eine EBITDA-Marge von 22 % erwirtschaften - 2002 lag sie Marge noch bei 12 %. Dabei wird vor allem im HealthCare-Geschäft mit einer sehr positiven Entwicklung gerechnet. Für 2009 strebt Bayer hier eine bereinigte EBITDA-Marge von etwa 27 % an. Auch Bayer CropScience soll die Rendite bis 2009 steigern und – in einem normalen Marktumfeld – einen Wert in der Größenordnung von 25 % erreichen. Für Bayer MaterialScience wird in Jahren mit guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine bereinigte EBITDA-Marge von mehr als 18 % erwartet. <b>In Österreich</b> konnte Bayer 2006 den Umsatz um 22 % auf 239 Mio € erhöhen - vor allem dank der Schering-Integration. HealthCare legte in Österreich um 47 % auf 100 Mio €, CropScience blieb stabil bei 24,9 Mio € und MaterialScience wuchs um 11 % auf 111 Mio € Umsatz.

March 13th

Fusioniert: KSE und ObjectAutomation formen OA

KSE Protech und ObjectAutomation haben sich zu <a href=http://www.oa.com>OA International</a> zusammengeschlossen, um OAs Industrieautomatisierungs- und verteilte Prozesssteuerungstechnologie mit KSEs Position im Bereich globaler Automatisierungssoft- und hardwarelösungen zu verbinden. Fusioniert: KSE und ObjectAutomation formen OA <% image name="Industriearbeiter" %><p> Das Hauptprodukt von OA ermöglicht grafische PC-basierte bzw. eingebettete Steuerung, HMI und Prozessvisualisierung, Warn- und Ereignismeldungen, historische und Verlaufsdaten sowie webbasierte Visualisierung. Es verfügt über eine komponentenbasierte technische Architektur, die hochgradig verteilt, grafisch und skalierbar ist. OA wird seine Anstrengungen auf 4 vertikale Branchen konzentrieren: &#8226; In der Lebens- und Futtermittelbranche bietet OA Lösungen für die Produktionssteuerung, Stapelverarbeitung, Rezeptverwaltung, Nachführung und Rückverfolgung sowie spezielle Betriebslösungen für Wareneingang, Dosierung, Wägung, Vermengung, Pressen und Verladung. &#8226; In der Energieversorgung setzen Kunden OA zur Steuerung und Überwachung von Pipelines, Bohrungen, Kompressorstationen, Stromnetze sowie Wasser- und Abwasseraufbereitungsanlagen ein. &#8226; In der Industriefertigung wird OA zur Produktionsautomatisierung, Anlagensteuerung, Nachführung und Rückverfolgung sowie für die Qualitätskontrolle und Laborprüfung eingesetzt. &#8226; Im Bereich technischer Dienstleistungen, schließlich bietet OA Lösungen für Flughäfen, die Materialtransport-Automatisierung und die Tanklagerhaltung.

2006: Kupfernachfrage wächst auf 17,2 Mio t

Die weltweite Kupfernachfrage wuchs laut <a href=http://www.eurocopper.org>European Copper Institute</a> im Vorjahr um 3,3 % auf 17,2 Mio Jahrestonnen. Der enorme Bedarf beruht zum einen auf der wachsenden Industrialisierung Indiens und Chinas. Zudem eröffnen sich neue Anwendungen etwa in Antriebssystemen mit hohen Wirkungsgraden oder antibakteriellen Krankenhausbeschichtungen. 2006: Kupfernachfrage wächst auf 17,2 Mio t <table> <td><% image name="Kupfer" %></td> <td> Kupfer bestimmte von Anbeginn den Fortschritt der Menschheit. Dank seiner elektrischen Leitfähigkeit prägte es auch die zweite industrielle Revolution und ist heute unverzichtbar in der modernen IT. Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten von Kupfer und Kupferlegierungen ist enorm. Nicht zuletzt deshalb wachsen die Gebrauchszahlen von Kupfer seit mehr als einem Jahrhundert unaufhörlich: Die weltweite Nachfrage ist von 0,5 Mio t im Jahre 1900 auf rund 17,2 Mio in 2006 gestiegen. </td> </table> Und der Trend hält an: Die International Copper Study Group prognostiziert für Ende 2007 ein weiteres Wachstum von 4,2 % auf 17,9 Mio t. Bereits 41 % des in Europa und mehr als 50 % des in Deutschland verwendeten Kupfers stammen dabei aus dem Recycling, der inzwischen weltweit größten "Kupfermine". <table> <td> <u>Speziell im Gesundheitsbereich</u> würde sich anbieten, die seit der Antike bekannten antibakteriellen Eigenschaften von Kupfer vermehrt auszunutzen: Eine von der Uni Southampton durchgeführte Studie hat ergeben, dass 10 Mio der methicilinresistenten Staphylokokken (MRSA), auf einer Kupferfläche aufgebracht, innerhalb von 1,5 h abstarben. Die gemeinhin an den Türklinken in Krankenhäusern beobachteten MRSA-Mengen liegen 10.000 Mal weniger als im Labortest und dürften somit in nur 30 min verschwunden sein. </td> <td><% image name="Kupfer_Fittings" %></td> </table> Wenn man die Türklinken, Wagen und andere Gegenstände, die häufig von Patienten und Krankenhauspersonal berührt werden, durch Kupfer oder Legierungen wie Messing ersetzen würde, könnten Kreuzinfektionen vermieden werden. Ein entsprechender Versuch wird im April im Krankenhaus von Birmingham als in situ-Experiment gestartet.

Battenfeld beschleunigt den Mikrospritzguss

<a href=http://www.battenfeld-imt.com>Battenfeld</a> hat bei seinem Microsystem 50 dank einer neuen elektronischen Kurvenscheibe die Dynamik des Einspritzaggregats durch die Entwicklung eines neuen Antriebs um den Faktor 3 erhöht und so das Abbrems- und Beschleunigungsverhalten optimiert. <% image name="Battenfeld_Micro28A_weiss" %><p> <small> Die Fertigung von Mikropräzisionsbauteilen ist für viele Entwicklungen in unterschiedlichsten Branchen zu einem wichtigen Fortschrittsmotor geworden. Mit dem Microsystem 50 können solche Bauteile effizient und zuverlässig gefertigt werden. Für dessen Einspritzeinheit hat Battenfeld ein neues Antriebssystem entwickelt. </small> Das Microsystem 50 nutzt die Kombination aus Schneckenvorplastifizierung und Kolbeneinspritzung, um niedrigste Bauteilgewichte mit hoher Präzision zu fertigen. Mit dieser speziell auf Mikrobauteile zugeschnittenen Anlage hat der Verarbeiter ein 4-5fach größeres Verarbeitungsfenster und konstantere Fertigungstoleranzen als mit konventioneller Technologie. Battenfeld beschleunigt den Mikrospritzguss

Nuvera installiert Wasserstofferzeugung in den USA

<a href=http://www.nuvera.com>Nuvera Fuel Cells</a> hat mit der <a href=http://www.dekabatteries.com>East Penn Manufacturing Company</a> sein erstes PowerTap-Wasserstofferzeugungssystem installiert. Es wurde im Distribution Center von East Penn in Topton, Pennsylvania, in Betrieb genommen. Nuvera installiert Wasserstofferzeugung in den USA <% image name="Nuvera" %><p> Der erzeugte Wasserstoff betreibt eine Brennnstoffzellen-betriebene Gabelstaplerflotte. Das System wurde im Rahmen eines Praxistests der neuen Readypower-Einheit installiert. ReadyPower kombiniert Nuveras Brennstoffzellentechnologie mit der Bleiakkumulatorkonstruktion von East Penn. PowerTap besteht aus der Wasserstofferzeugungseinheit PTG-50 sowie PTH, dem Kaskadenspeicher-, Verdichtungs- und Innenraumtankmodul. Das System stellt Wasserstoff aus Erdgas mit einer Leistung von 2,4 kg/h her. Herzstück ist Nuveras Dampfreformer, der mit der PSA-Technologie (Pressure Swing Adsorbtion) Wasserstoff mit einer Mindestreinheit von 99,995 % liefert. Das Modul enthält ein System zur Fernüberwachung für Betriebs-, Wartungs-, Diagnose- und für Zuverlässigkeitsprüfungen. Das PTH Kaskadenspeicher-, Verdichtungs- und Tankanlagenmodul kann unabhängig von der Erzeugungseinheit betrieben werden. Der Verdichter ist ein hydraulischer Druckverstärker, der das dreistufige Kaskadenspeicher-/Vorratstanksystem mit einem maximalen Betriebsdruck von 455 bar versorgt. Das Kaskadenspeicher- und Vorratstanksystem liefert einen höheren und gleichmäßigeren Fülldruck bis zu 350 bar. Somit beträgt die &Oslash; Betankungszeit für einen Industriegabelstapler weniger als 5 min.

Organon: Statt Börsegang Verkauf an Schering-Plough

<a href=http://www.akzonobel.com>Akzo Nobel</a> verkauft seine Pharmasparte Organon für 11 Mrd € an den US-Konzern <a href=http://www.schering-plough.com>Schering-Plough</a>. Der seit langem angekündigte Börsengang von Organon ist damit vom Tisch. Der Besitzwechsel soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden. <% image name="Akzo_Nobel" %><p> <small> Akzo Nobel will sich künftig auf seine Rolle als Chemie- und Farbenproduzent konzentrieren. </small> Schering-Plough-Boss Fred Hassan kommentiert: "Organon BioSciences passt ausgezeichnet zu Schering-Plough - strategisch, wissenschaftlich und finanziell. Es baut auf unserer wachsenden Stärke in der Primärversorgung auf und ermöglicht uns Zugang zu Produkten für das zentrale Nervensystem sowie Gesundheitsprodukten für Frauen." Organon füllt insbesondere die Lücke bei Projekten im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium. Denn neben den derzeit auf dem Markt befindlichen Produkten hat Organon BioSciences derzeit 5 Präparate in Phase III, darunter: &#8226; Asenapin, ein neuartiges Psychopharmakon zur Behandlung von Patienten mit Schizophrenie oder akuter Manie bei bipolaren Störungen; &#8226; Sugammadex zu Auflösung neuromuskulärer Blockaden unter chirurgischen Eingriffen; &#8226; NOMAC/E2, ein orales Verhütungsmittel, das Nomegestrolacetat, ein neuartiges Progesteron, und Östriadiol, ein natürliches Östrogen, enthält; &#8226; ORG36286, ein langwirksames rekombinantes Hormon zur Follikelstimulation bei Unfruchtbarkeit; &#8226; Esmirtazapine zur Behandlung von Schlafstörungen und möglicherweise auch Hitzewallungen bei Frauen in der Menopause. Organon BioSciences bringt eine ständig wachsende Produkt- und Geschäftsbasis mit Spitzenumsätzen von fast 5 Mrd $ ein. Für 2006 weist Organon Umsätze von 3,4 Mrd $ aus, unter anderem mit dem Hormonpräparat Follistim/Puregon (zur Follikelstimulation bei Unfruchtbarkeit), dem Muskelrelaxans Esmeron/Zemuron sowie den Verhütungsmitteln NuvaRing und Implanon. Darüber hinaus ist Intervet mit einem Umsatz von etwa 1,5 Mrd $ eines der drei führenden Unternehmen im Bereich der Veterinärmedizin. Schering-Plough rechnet durch die Übernahme mit einem jährlichen Synergiepotenzial von 500 Mio $, das innerhalb von drei Jahren realisiert werden soll. Organon: Statt Börsegang Verkauf an Schering-Plough

March 12th

Agilent bringt GC der nächsten Generation

Neue Maßstäbe in Sachen Flexibilität verspricht der neue Agilent 7890A Gas-Chromatograph. Seine Kapillargasflusstechnologie eröffnet zahlreiche nützliche Applikationen zur Steigerung der Produktivität, ohne dass bestehende Methoden geändert werden müssen. <% image name="Agilent_7890A" %> <p> <small> Agilent 7890A: Ermöglicht dank neuer Kapillarflusstechnologie (unten) geringe Totvolumen, inerte Flusspfade sowie extrem schnelle thermische Antworten. </small> <a href=http://www.agilent.com>Agilent</a> hat ein lange angestrebtes Ziel erreicht: Den Kapillargasfluss im GC-Ofen zu verbinden, zu schalten, zu teilen und umzuleiten, während das System trotz Ofentemperaturzyklen leckagefrei bleibt. Die Kanäle und Verbindungen besitzen dabei hochinerte Flusspfade. <% image name="Agilent_Kapillarflusstechnologie" %><p> Die neue Kapillargasflusstechnologie ermöglicht zahlreiche neue Konfigurationen: So eliminiert die Funktion <u>Backflush</u> das Ausheizen nach dem Lauf, was die Zeit von Injektion zu Injektion drastisch reduziert und die Säulenlebensdauer erhöht. Dank <u>Split</u> können nun bis zu 3 Detektoren gleichzeitig laufen. Mit <u>Heart Cutting</u> lässt sich ein interessanter Peak auf eine zweite Säule leiten, was hilfreich bei der Spurendetektion in komplexen Matrizes ist. Mit <u>GC x GC</u> können alle Peaks auf eine zweite GC-Säule ohne teure Kryogenisierung umgeleitet werden. <u>QuickSwap</u> schließlich erlaubt das Wechseln der Säule in einem GC/MS, ohne den MS-Detektor zu belüften, was pro Vorgang zu einer Zeitersparnis von mehreren Stunden führt. Der 7890A besitzt zudem eine neue Laborüberwachungs- und Diagnosesoftware, die es Technikern ermöglicht, die meisten Wartungs- und Reparaturvorgänge selbst durchzuführen. Zusätzlich zu den höheren Empfindlichkeitsspezifikationen mit Helium wurde das neue Gerät auch für eine sichere Routinearbeit mit Wasserstoff als Trägergas entwickelt, was dem steigenden Helium-Preis Rechnung trägt. Agilent bringt GC der nächsten Generation

2006: Lenzing erreicht Umsatzmilliarde

<a href=http://www.lenzing.at>Lenzing</a> hat 2006 ein neues Rekordergebnis erwirtschaftet. Der Umsatz stieg um 16,8 % auf 1,1 Mrd €, das EBIT lag mit 107,1 Mio € um knapp ein Drittel über dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Steuern legte um fast ein Viertel auf 98,6 Mio € zu. <% image name="Lenzing_Luftbild" %><p> Zu verdanken ist das Rekordergebnis der außerordentlich guten Entwicklung im Fasergeschäft und mehreren Preiserhöhungsrunden, wo das EBIT um 35 % auf 89,6 Mio € und der Umsatz um 16 % auf 902,8 Mio € verbessert wurden. Vor allem bei den Textilfasern standen der Entwicklung neuer Faserapplikationen Marktanteilsgewinne gegenüber - Marktanteile, die durch umfangreiche Kapazitätserweiterungen abgesichert wurden. Neben Marktanteilsgewinnen im Bereich Sportbekleidung konnte Lenzing seine Position bei Heimtextilien weiter ausbauen. Zudem wurden neue Einsatzgebiete für Tencel-Fasern im technischen Segment erschlossen. Lenzings Zellulosefaser-Gesamtproduktion in Österreich, UK, den USA und Indonesien konnte von 453.806 auf das neue Rekordniveau von 478.068 t angehoben werden. In Lenzing – der größten integrierten Viskosefaser-Produktion der Welt – wurde die Produktion auf 230.000 t verbessert, davon entfiel ein Großteil auf Spezialfasern wie Nonwovens, Lenzing Modal, MicroModal sowie flammhemmende oder spinngefärbte Fasern. Der Vertrieb wurde 2006 durch Eröffnung eines neuen Vertriebsbüros in Indien weiter globalisiert. <table> <td><% image name="Lenzing_Fahnemann" %></td> <td> Die <u>Technik</u>-Sparte konnte im Bereich Viscose- und Zellstofftechnik den Umsatz von 88,6 auf 103,6 Mio € steigern und das EBIT von 9,4 auf 10,1 Mio € verbessern. Die <u>Plastics</u>-Division steigerte den Umsatz von 81,6 auf 93,5 Mio € und hielt das EBIT mit 8,9 Mio € auf Vorjahresniveau. Mit der Übernahme der Hahl-Gruppe sieht Lenzing Plastics einem Umsatzschub von zusätzlich rund 35 Mio € jährlich entgegen. Der <u>Papier</u>-Bereich hat weitere Kosteneinsparungen umgesetzt und dadurch das Ergebnis von minus 1,2 auf minus 0,6 Mio € trotz der anhaltend ungünstigen Marktlage verbessert. </td> </table><p> <small> "Wir haben 2006 unsere Weltmarktführerschaft bei cellulosischen Fasern nicht nur abgesichert, sondern im Spezialfaserbereich noch weiter ausgebaut - und das trotz erheblicher Kapazitätserweiterungen bei unseren asiatischen Mitbewerbern", so Lenzing-Chef Thomas Fahnemann. © Lenzing AG (2) </small> <b>Fortsetzung des Wachstumskurses.</b> Die Nachfrage nach Lenzing-Fasern entwickelte sich auch in den ersten Wochen des Jahres 2007 günstig. Lenzing wird daher auch heuer den Ausbau der Produktionskapazitäten fortsetzen. Sorgen bereitet den Oberösterreichern die Dollar-Euro-Relation, da sie die Konkurrenzfähigkeit der europäischen Textilindustrie beeinflusst. Auch die Entwicklung der Rohstoffpreise, allen voran Holz, Zellstoff und Energie werde "intensiv zu verfolgen sein". Zuletzt immer wieder lancierte Verkaufsgerüchte werden von Lenzing-Chef Thomas Fahnemann indessen vehement dementiert. 2006: Lenzing erreicht Umsatzmilliarde

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