Archive - Mai 9, 2007

Reifenrecycling: EU favorisiert CBp Carbon Industries

<a href=http://www.cbpcarbon.com>CBp Carbon Industries</a> ermöglicht es der Autobranche, die EU-Richtlinien zum Recycling von Altreifen am Ende ihrer Lebensdauer einzuhalten und kann die CO<small>2</small>-Emissionen um 40.000 t je Einrichtung reduzieren. Die Technologie wurde von EU-Forschern als "beste verfügbare" in diesem Bereich gekürt. Reifenrecycling: EU favorisiert CBp Carbon Industries <% image name="Altreifen" %><p> <small> Alleine in der EU erreichen jährlich mindestens 300 Mio Altreifen das Ende ihrer Lebensdauer, die globale Kontamination übersteigt 1 Mrd Pkw-Reifen pro Jahr. </small> Die Technologie der CBp Carbon Industries ermöglicht die Aufwertung des rohen kohlenstoffhaltigen Pyrolysats, eines der Nebenprodukte des Destillierungsverfahrens, zu einem kommerziellen Substitut für Ruß, einem wichtigen Rohstoff für die Gummi- und Kunststoffindustrie, bei sauberem Betrieb ohne negative Umweltauswirkungen. Seit 2006 ist in der EU die Lagerung und Entsorgung von Altreifen, geschredderten Reifen und Reifenrückständen in Müllhalden verboten. ETRA-Berichten zufolge werden jedoch nur 33 % dieser Altreifen zu Recyclingmaterialien umgewandelt. Aufgrund des starken Drucks vom Markt war die einzige, unerwünschte Alternative die Verbrennung der Reifen. <u>Der Pyrolyse von Altreifen</u> war der kommerzielle Erfolg bisher aufgrund der schlechten Qualität der heterogenen, kohlenstoffreichen Pyrolyse-Nebenprodukte versagt geblieben. Um Verfahren zur Nachbehandlung des Pyrokohlenstoffs zu fördern, hat die EU eine Gemeinschaftsforschung initiiert und nach entsprechenden Tests die von CBp Carbon Industries hergestellten Produkte als "beste verfügbare Technologie" beschrieben, um damit die Ziele des europäischen Reifen-Recyclingprojekts zu verwirklichen. Die Testergebnisse zeigen, dass der rohe Pyrolysekohlenstoff zu funktionellen Qualitäten an schwarzem Verstärkerfüllstoff raffiniert und aufgewertet wurde. Diese Produkte können Standardprodukte kommerzieller Rußqualitäten ersetzen und lassen sich mit ihnen mischen. Die Tests stammten aus der CBp-Carbon-Anlage in Ungarn, die derzeit für höhere Kapazitäten aufgerüstet wird. Eine weitere Anlage soll 100 t Altreifen täglich oder 30.000 t jährlich recyceln. Diese wird zusätzliche 10.000 t an funktionellem schwarzem CBp-Verstärkerfüllstoff produzieren - eine in Anbetracht des großen Marktpotenzials für Ruß - der weltweite Markt für Ruß soll nächstes Jahr bereits 9,6 Mio t betragen - sehr geringe Menge. <small> Jede Anlage von CBp Carbon kann etwa 40.000 t CO<small>2</small>-Emissionen reduzieren oder einsparen, die durch derzeitige Verfahren, bei denen Öl oder Gas in der Produktion entsprechender Mengen kommerzieller Ruße verbrannt werden, in die Atmosphäre freigesetzt werden. Die Produkte von CBp Carbon werden aus den Altreifen durch physikalische Verfahren zurückgewonnen, nicht durch Verbrennung. Derzeit befinden sich weitere Anlagen von CBp Carbon in Europa, Nordamerika und Australien in der Planung. </small>

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