Der jährliche Biotech-Report von <a href=http://www.ey.com/austria>Ernst & Young</a> zeigt anhaltende Investitions- und Transaktionstätigkeiten in der Biotech-Branche sowie Trends, die den Sektor grundlegend verändern. Weltweit verzeichnete der Sektor 2007 Rekordwerte bei Finanzierungen und Geschäftstransaktionen. E&Y Biotech-Report 2007: Branche im Umbruch<table>
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<td align="right"> Erich Lehner, Partner bei Ernst & Young Österreich, sieht als weltweite Top-Trends die Strukturänderungsprozesse bei den großen Pharmariesen, der Anstieg der Nachfrage nach individuell angepassten Arzneimitteln sowie die fortschreitende Globalisierung.
"Die größten Hürden für die Zukunft sind die Abkühlung auf den Aktienmärkten, verschärfte regulatorische Kontrollen sowie größere Hürden bei der Produktzulassung und Rückvergütung. Sie lassen sich aber mit einer disziplinierten Finanzpolitik sowie der branchentypischen Kreativität und Innovationskraft überwinden." </td>
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<b>Europas Biotech-Branche</b> verzeichnete 2007 durch das Ausscheiden des börsenkotierten Pharmariesen Serono - er wurde von Merck KGaA übernommen - einen Umsatzrückgang. Ohne diese Akquisition hätte das Umsatzwachstum börsenkotierter Biotechs 20 % betragen. Nach Jahren verhaltenen Wachstums zeichnet sich der europäische Sektor durch eine robuste finanzielle Performance aus.
• Die Branche verzeichnete einen Gesamtkapitalzufluss von 5,5 Mrd €, was einer Zunahme von 18 % entspricht.
• Die Anzahl der Produkte in der Pipeline – einschließlich jener Produkte, die sich in der präklinischen und klinischen Entwicklung befinden – stieg um 9 % auf 1.712.
"Europas Biotech-Branche ist bedeutend stärker als vor einigen Jahren, da es den Unternehmen dank ihrer ausgereiften Pipelines und eines Anstiegs bei den Produktzulassungen nunmehr gelingt, strategische Käufer in Massen anzulocken und
signifikantes Wachstum in Geschäftswerten zu generieren", meint Lehner.
<b>Biotechs in Österreich.</b> Nachdem österreichische Biotechs zuletzt vielfach ihre internationalen Kooperationen ausgebaut hatten, setzte 2007 eine Phase der Konsolidierung ein. Allerdings konnten die Flaggschiffe der österreichischen Biotech-Szene ihr globales Netzwerk auch weiterhin ausbauen und Produkte zur Marktreife bringen. "In Österreich wurde ein fruchtbarer Boden für Start-ups geschaffen. Nach der Unternehmensgründung werden die Unternehmen aber häufig auf eine finanzielle Durststrecke geschickt. Damit bleibt die Grundfrage der Finanzierung in Österreich weiterhin aufrecht", so Lehner.
Die wichtigsten Global-Ergebnisse des E&Y Biotech Reports:
• <u>Erfolgreiche Finanzierungstätigkeit:</u> Unternehmen in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie Europa nahmen mehr als 29,9 Mrd $ Kapital auf – mit Ausnahme des Boomjahres 2000 ist dies ein neuer Rekordwert.
• <u>Rekordjahr für VC-Finanzierung:</u> Mit 5,5 Mrd $ in den USA und einem Wachstum von 72 % in Kanada erreichte die Venture-Capital-Finanzierung mit rund 7,5 Mrd $ einen neuerlichen Höchststand.
• <u>Steigende Umsätze:</u> Die Umsätze börsenkotierter Biotechs stiegen um 8 % und überschritten somit erstmals die Schwelle von 80 Mrd $. Ohne die Akquisition mehrerer Biotechs mit durch Pharmakonzerne wäre der Umsatz der Branche um rund 17 % gestiegen.
• <u>Sinkende Verluste:</u> Der Reinverlust der Branche sank von 7,4 auf 2,7 Mrd $. Vor allem in den USA gelang es dem Sektor, die Rentabilität zu erhöhen.
• <u>Transaktionshöchststand:</u> In den USA betrug der potenzielle Gesamtwert von Transaktionen, die während des Jahres verlautbart wurden – einschließlich Fusionen, Akquisitionen und strategischer Partnerschaften – fast 60 Mrd $ und übertraf somit die vorhergehenden Jahre bei Weitem. In Europa klettert dieser Wert sprunghaft auf rund 34 Mrd $.
<b>3 Entwicklungen</b> werden sich auf die Biotech- und Pharmaunternehmen besonders auswirken:
1. <u>Die Neudefinition von Pharmariesen:</u> Da die Patente der Pharmaunternehmen in einem noch nie dagewesenen Ausmaß ablaufen, versuchen die Firmen durch Kosteneinsparungen und Transaktionen ihre Gewinne zu maximieren. Das führt aber nur zu einem kurzfristigen Zeitgewinn - langfristig müssen die Pharmaunternehmen jedoch ihre Strukturen und Anreize neu definieren, um die Produktivität ihrer Innovationsleistung zu verbessern. Biotechs haben die Chance, mit Pharmakonzernen zusammenzuarbeiten, indem sie kreative Geschäftsmodelle nutzen.
2. <u>Individuelle Arzneimittel:</u> Die Einführung personalisierter Medizin wird durch Preisdruck und Sicherheitsbedenken beschleunigt. Die personalisierte Medizin wird nicht nur die Verhandlungsmacht kleiner und großer Pharmaunternehmen verändern, sondern diese auch dazu zwingen, traditionelle Ursachen für Wettbewerbsvorteile neu zu bewerten.
3. <u>Globalisierung:</u> Gemäß der Studie führt die ursprüngliche Zielsetzung, die Kosten für die Entwicklung von Arzneimitteln zu senken, nur kurzfristig zu finanziellen Gewinnen. Die große Chance für westliche Unternehmen liegt darin, mit Partnern in Schwellenländern zusammenzuarbeiten, um Produkte zu entwickeln, die auf lokale Marktbedingungen abgestimmt sind.
Müllentsorgung in der Zelle: Ein Molekül räumt auf
<a href=http://www.evonik.de>Evonik Industries</a> wird die Laurinlactam-Produktionskapazität am Standort Marl deutlich erweitern und investiert dazu einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag. Die erweiterte Anlage wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2009 in Betrieb gehen. Planungen zu einem weiteren Kapazitätsausbau sind bereits angelaufen. Evonik erweitert Kapazität für Laurinlactam in Marl<% image name="Evonik_Chemie" %><p>
<small> Laurinlactam ist das Ausgangsmaterial für den Kunststoff Polyamid 12, der sich in neuen Märkten ständig wachsender Nachfrage erfreut. </small>
Evonik vermarktet Polyamid 12 als Konstruktionswerkstoff unter dem Markennamen "Vestamid" sowie als Pulver unter dem Namen "Vestosint". Der Bedarf an beiden Produkten ist in den vergangenen Jahren ständig gestiegen. "Vor 45 Jahren haben wir die Erfolgsgeschichte von Vestamid gestartet, haben das Produkt seither ständig weiter entwickelt und die Produktionskapazität vergrößert", blickt der Business Line Leiter Joachim Leluschko zurück. "Nachdem wir mit unseren Polyamid-Leitungssystemen in Automobilen Weltmarktführer sind, dehnen wir nun unser Geschäft auf großvolumige Rohre aus."
So ist Vestamid das erste Polyamid 12, dem Lloyd’s Register die Zulassung zur Herstellung flexibler Leitungen zum Transport von Produktions- und Injektionsflüssigkeiten in der Offshore-Rohölförderung erteilt hat. Erfolgreiche Langzeitversuche an Gasrohren aus Vestamid eröffnen die Möglichkeit, die Vorteile von Kunststoff nun bis zu einem Druckbereich von 20 bar in der Gasverteilung zu nutzen und Stahlrohre zu ersetzen. Auch der Relining-Sektor zur Rohrsanierung eröffnet ein hohes Marktpotenzial.
Österreichs <a href=http://www.zement.at>Zementindustrie</a> konnte 2007 die Produktion um 7 % auf 5,9 Mio t steigern. Die Exporte legten von 247.000 auf 346.700 t zu, die Importe sanken dagegen von 738.000 auf 690.000 t. Steigender Zementbedarf als Folge des Ausbaus der österreichischen Infrastruktur und wachsender Bevölkerungszahlen kennzeichnen die Situation für 2007 und 2008. <% image name="Baukran" %><p>
Getragen wurde die Entwicklung von einer stabilen Expansion im Tiefbau, stetiger Erholung im Wohnbau und wachsendem Industriebau. Bis 2010 wird die europäische Bauwirtschaft jedoch langsamer wachsen als bisher. In Westeuropa lässt die Baunachfrage nach, während sie in Osteuropa zulegt.
In Österreich wird ein Wachstum der Bauproduktion real um rund 2,5 % pro Jahr erwartet. Die stärksten Wachstumsimpulse werden von den Infrastrukturinvestitionen im Tiefbau kommen. Für den Wohnungsneubau prognostiziert das WIFO eine kontinuierliche Expansion bis 2010. Einer der Treiber der Entwicklung ist das verstärkte Bevölkerungswachstum, das die Einwohnerzahl Österreichs bis 2020 von derzeit 8,3 auf 8,7 Mio Menschen anwachsen lassen wird.
"Eine Aufstockung der Wohnbaurate ist daher zur Vermeidung von Marktverzerrungen dringend erforderlich. Bis 2010 werden pro Jahr rund 49.000 Wohneinheiten gebaut, gebraucht werden allerdings etwa 55.000 Einheiten jährlich. 2007 sind nach Schätzungen österreichweit 44.000 Einheiten errichtet worden. Darüber hinaus steigt der Bedarf an größeren Wohnungen, der ebenso die Entwicklung beleben wird", so Rudolf Zrost, Vorsitzender der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie.
Die gestiegene Nachfrage nach Zement hat 2007 dazu geführt, dass die österreichische Zementindustrie eine Unterdeckung von mehr als 400.000 t bei den Emissionszertifikaten ausgleichen musste. "Das ist durch technische Maßnahmen nicht auszugleichen und führt über den notwendigen Zukauf von Zertifikaten direkt zu Preissteigerungen ohne nennenswerte Effekte für die Umwelt", so Zrost.
"Wir liegen bei einem CO<small>2</small>-Ausstoß von 642 kg/t Zement (China: 830, USA: 925). Wenn Zertifikate zugekauft werden müssen, führt das nur zu einer radikalen Steigerung der Zementpreise und bringt der Umwelt wenig", so Zrost. "Wenn unsere Branche die Emissionsrechte, wie von der EU-Kommission geplant, ersteigern muss, dann sind wir nicht mehr wettbewerbsfähig - zumindest solange es kein Abkommen mit ähnlichen Vorgaben für chinesische, amerikanische oder indische Werke gibt."2007: Gutes Jahr für Österreichs Zementindustrie
Forscher klären neuen Weg zur CO<small>2</small>-Speicherung auf
Die <a href=http://www.agrana.com>Agrana</a> ist 2007/08 in den Segmenten Stärke und Frucht trotz schwieriger Rahmenbedingungen weiter gewachsen und hat im Zuckerbereich die Konsolidierung fortgesetzt. Der Umsatz lag mit 1,89 Mrd € leicht unter dem Vorjahreswert, da das Segment Frucht an das Agrana-Geschäftsjahr angepasst wurde. Auf Basis eines 12-Monatsvergleiches legte der Umsatz um 6 % zu.<% image name="Agrana_Logo" %><p>
Aufgrund der guten Entwicklung in den Segmenten Stärke und Frucht wurde das operative Ergebnis um 4 % auf 111,4 Mio € verbessert. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit sank hingegen aufgrund von Restrukturierungskosten von 9,9 Mio € (im Bereich Frucht und Zucker wurde jeweils ein Standort geschlossen) und Sondereinflüssen (Verschiebung des Regelbetriebes im Bioethanolwerk Pischelsdorf) von 105,8 auf 101,5 Mio €.
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<td width="120"></td><td><small> "Trotz Rohstoffhausse und Finanzspekulationen auf agrarische Rohstoffe sowie der Reform der EU-Zuckermarktordnung konnten wir uns gut behaupten", sagt Agrana-Chef Johann Marihart. "Unsere Diversifizierungsstrategie und die in den letzten Jahren erfolgte starke Internationalisierung hat sich gerade in einem sehr schwierigen Marktumfeld bewährt." </small></td>
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Der Jahresüberschuss vor Minderheiten sank von 71,1 auf 63,8 Mio €. Die Investitionen legten indessen um 32 % auf 207,7 Mio € zu. Dies spiegelt sich auch in dem um 108,3 auf 653,3 Mio € erhöhten Sachanlagevermögen des Konzerns wider. Das Eigenkapital verbesserte sich um 3 % auf 922,1 Mio €, was einer Eigenkapitalquote von 42 % entspricht.
Der Außenumsatz des Segmentes <b>Zucker</b> ging aufgrund stagnierender bzw. rückläufiger Absatzmangen um 4 % auf 751,7 Mio € zurück. Dennoch konnte durch die Optimierung des Energieverbrauches sowie Standortkonzentrationen das operative Segmentergebnis mit 32,6 Mio € auf Vorjahresniveau gehalten werden. Im Segment <b>Stärke</b> konnten aufgrund höherer Absatzmengen und Preiserhöhungen die Außenumsätze um 33 % auf 288,1 Mio € angehoben werden. Trotz gestiegener Rohstoffkosten wurde das operative Ergebnis von 28,5 auf 35,3 Mio € verbessert.
Im Segment <b>Frucht</b> konnte die Agrana ihre führende Position in der Herstellung von Zubereitungen für die Molkerei-, Back-, sowie Eiscremeindustrie ausbauen. Ebenso wurde die Position bei Apfel- und Beerensaftkonzentraten in Europa abgesichert. Die Außenumsätze betrugen 852,5 Mio € (Vorjahr mit 14 Umsatzmonaten: 914,6 Mio €). Mit rund 45 % ist Frucht das umsatzstärkste Segment der Agrana (Zucker: 40 %, Stärke: 15 %). Frucht liefert auch den höchsten Ergebnisbeitrag aller Konzernsegmente.
<b>2008/09</b> strebt die Agrana einen Umsatz von mehr als 2 Mrd € Umsatz an. Weiteres organisches Wachstum im Stärkebereich, der Ausbau der Verarbeitungskapazitäten in Ungarn und der Start der Bioethanolproduktion in Österreich sollen dazu beitragen.
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<td width="120"></td><td><small> <b>Zukauf.</b> Die Agrana hat zudem 50 % an der SCO Studen Zuckervertriebsaktivitäten erworben. Diese vertreibt unter der Marke "Agragold" Weißzuckerprodukte in Slowenien, Mazedonien, Kroatien, Serbien und Bosnien-Herzegowina. Studen ist langjähriger Exportpartner der Agrana und setzt am Westbalkan rund 130.000 t Zucker pro Jahr ab. Mit der Einstellung der EU C-Zuckerexporte wurde die Zuckerversorgung des Westbalkans mit einem Raffinations-Joint Venture im bosnischen Brcko auf eigene Beine gestellt. </small></td>
</table>2007/08: Agrana trotzt schwierigem Marktumfeld
May 16th
Pyrogene Kieselsäure: Cabot baut zweites Werk in China
<a href=http://www.cabot-corp.com>Cabot</a> hat mit der <a href=http://www.china-bluestar.com>China National Bluestar Group</a> ein Joint Venture gebildet, um eine neue Anlage zur Herstellung zur Herstellung pyrogener Kieselsäure in China zu errichten. Die beiden Unternehmen errichteten bereits 2004 gemeinsam Chinas erste Produktion für pyrogene Kieselsäure in der Provinz Jiangxi.<% image name="Cabot_Logo" %><p>
Das neue Joint Venture Cabot Bluestar Chemical (Tianjin) Co., Ltd, wird dazu rund 40 Mio $ investieren. Die Anlage in Tianjin wird eine Jahreskapazität von rund 7.000 metrischen Tonnen haben und soll Anfang 2010 starten.
Cabot-CEO Patrick Prevost kommentiert: "Unser neues Projekt in Tianjin erlaubt uns, die Partnerschaft mit Bluestar zu vertiefen. Diese Expansion baut auf der positiven Erfahrung mit unseren anderen Produktionen in Tianjins schnell wachsender Binhai New Area."Pyrogene Kieselsäure: Cabot baut zweites Werk in China
Die FDA hat die Verwendung des Pharma-Hilfsstoffs Kollicoat IR der <a href=http://www.pharma-ingredients.basf.com>BASF</a> für besser auflösende Tablettenüberzüge zugelassen. Die Entscheidung erfolgte aufgrund der Neuzulassung von mit Kollicoat IR überzogenen Ibuprofen-Tabletten im verkürzten Verfahren.<% image name="Kollidon_Ausbreitung" %><p>
<small> Pharma-Hilfsstoff für besser auflösende Tablettenüberzüge in USA zugelassen. </small>
Damit fand in den USA erstmals eine behördliche Sicherheitsbewertung des neuartigen Polyvinylalcohol - Polyethylenglycol Propfcopolymers statt: Funktionalität und Sicherheit von Kollicoat IR sind darin positiv beurteilt worden.
"Mit Kollicoat IR profitiert der Hersteller von robusteren und wesentlich kürzeren Produktionsprozessen. Dadurch spart er letztlich auch Kosten", so Inge Rademacher, die bei BASF als Produktmanagerin für den Hilfsstoff verantwortlich ist.
Der Grund: Kollicoat IR löst sich außergewöhnlich gut und schnell in Wasser. Durch ihre niedrige Viskosität kann die Kollicoat IR-Lösung mit einem hohen Gehalt an Polymeren und Farbpigmenten auf die Tabletten aufgesprüht werden. Filmüberzüge auf Basis von Kollicoat IR sind zudem enorm flexibel und kommen ohne zusätzliche Weichmacher aus. Maßgebliche Nachteile, die beim Einsatz konventioneller Polymere auftreten, gehören jetzt der Vergangenheit an.
"Vorteile bietet Kollicoat IR aber nicht nur für den Hersteller, sondern auch für den Patienten", so Rademacher. So maskiert ein spezieller Filmüberzug aus der Kollicoat IR-Reihe den bitteren Geschmack oder unangenehmen Geruch von Pharma-Wirkstoffen. Kollicoat IR sorgt auch dafür, dass Tabletten wesentlich leichter eingenommen werden können. Denn mit Kollicoat IR überzogene Tabletten verfügen über eine sehr glatte Oberfläche, die das Schlucken des Medikaments wesentlich erleichtert.
Fertigarzneimittel, die Kollicoat IR enthalten, sind seit 2005 in Deutschland und seit Mai 2007 in Frankreich, Großbritannien, Spanien und Portugal zugelassen. Ein Monographieentwurf zum Europäischen Arzneibuch wird in der PharmEuropa, Ausgabe 20/3 2008, veröffentlicht werden. In Japan ist Kollicoat IR seit August 2007 registriert.
Kollicoat IR wird von BASF in Deutschland unter Berücksichtigung der cGMP-Richtlinien hergestellt und weltweit vermarktet.FDA bewilligt Verwendung von Kollicoat IR