Archive - Dez 17, 2009

Lanxess-Verkäufe in China und Amerika

Der Spezialchemie-Konzern <a href=http://www.lanxess.de>Lanxess</a> will durch Verkäufe und Auslagerungen in Asien und Amerika insgesamt 360 Millionen Euro bis zum Jahr 2012 einsparen. Die Restrukturierungsmaßnahmen angesichts der Wirtschaftskrise laufen unter dem Titel „Challenge 09-12“. Lanxess-Verkäufe in China und Amerika <% image name="FotoLanxess" %> <small> Lanxess zieht sich aus einigen Unternehmungen zurück © Lanxess </small> Der Konzern verabschiedet sich aus dem Joint Venture „Lanxess Yaxing“ in der chinesischen Provinz Shandong. Er überlässt seinem dortigen Partner den Mehrheitsanteil von 55 Prozent der Hydrazinhydratproduktion. Über finanzielle Einzelheiten wurde Stillschweigen vereinbart. Für 10 Millionen Euro verkaufte die US-Tochter des Unternehmens Infrastruktur und technische Serviceleistungen an den Investor Cooper River Partners LCC. Die Lanxess Business Unit Rubber Chemicals, die weiterhin am US-Standort Bushy Park produziert, hat einen Service- und Leasingvertrag mit Cooper River Partners geschlossen. Auch in Mexiko schließt Lanxess seine Pforten und übersiedelt die Produktion von Färbemitteln von Lerma an den Firmen-Hauptsitz Leverkusen. Das Unternehmen zog sich weiters wie angekündigt im September aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit Ineos und damit aus dem ABS-Kunststoffgeschäft zurück. Lanxess erwirtschaftete im Jahr 2008 einen Umsatz von 6,58 Milliarden Euro. 14.600 Mitarbeiter sind derzeit an 46 Standorten in 23 Ländern beschäftigt.

Mettler Toledo: Genaues Messen optimiert den Umsatz

Als führender Anbieter von Präzisionsinstrumenten entwickelte <a href=http://www.mt.com>Mettler Toledo</a> für einen Hersteller von Gelatinekapseln eine Pilotanlage. Mit modernster Wägetechnik kann der Prozess von der Mischung der Inhaltsstoffe bis zur Abfüllung optimiert werden. Mettler Toledo: Genaues Messen optimiert den Umsatz <% image name="FotoMettler" %> <small> Vom Silo ins Sackerl: Modernste Messtechnik © Mettler Toledo </small> Laut Angaben des Unternehmens wurde es aufgrund seiner großen Kompetenz im Bereich Pharmazie, Kosmetik und Lebensmittel von einem führenden Hersteller von Gelatinekapseln beauftragt, wobei der Name des Auftraggebers nicht genannt wird. Zur Herstellung und Abfüllung gelangen Hartgelatine- und Softgelkapseln. Die Produktionsstätte ist bereits mit Wägetechnologie der Firma ausgestattet. Wirk- und Trägerstoffe werden mithilfe von Wägekabinen dosiert, wobei sich in jeder Kabine drei Wagen für große, mittlere und kleine Mengen befinden. Barcodeleser schließen das Zusetzen falscher Komponenten aus. Ein angeschlossener Drucker sorgt für die richtige Etikettierung. Die Wägekabinen sind in einen Terminal des Typs IND690 eingebaut. In der neuen Abfüllanlage werden nun die entsprechenden Wägemodule direkt am Kapselsilo montiert. Referenzgewichte sind 100 oder 200 Kapseln. Bei Erreichen der Zielmenge schließt das Ventil des Silos automatisch. Die erhöhte Messgenauigkeit führte zu einer Umsatzsteigerung. Gleichzeitig wurde der Abfüllvorgang beschleunigt.