Archive - Dez 7, 2009

Semadeni vertreibt SCAT

<a href=http://www.semadeni.com>Semadeni</a>, Spezialist für Kunststoffartikel im Labor, vertreibt nun Sicherheitsprodukte von <a href=http://www.scat-europe.com>SCAT</a> in der Schweiz und in Österreich. Darauf haben sich die beiden Unternehmen verständigt. <b>In Katalog aufgenommen</b> Die Produkte können ab sofort bei Semadeni in Ostermundigen und Wien bestellt werden und werden im nächsten Gesamtkatalog gelistet sein. Geschäftsführer Patrick Semadeni freut sich über den Deal und ergänzt: „Wir werden grosse Anstrengungen im Bereich der Marktkommunikation und Schulung unternehmen, um möglichst viele HPLC-Anwender und andere Nutzer von den Vorteilen der SCAT-Sicherheitsprodukte profitieren zu lassen.“ Johann Rittgasser, Geschäftsführer von SCAT Europe findet lobende Worte für seinen neuen Partner: „Mit Semadeni steht uns ein Vertriebspartner zur Verfügung, der in den Labors bestens verankert ist und über eine leistungsfähige Logistik verfügt.“ <b>Sicheres Arbeiten mit gefährlcihen Flüssigkeiten</b> SCAT Europe bietet ein Komplettsystem für sicheres Arbeiten mit gefährlichen Flüssigkeiten an. Das Sortiment deckt die sichere Entnahme von Flüssigkeiten (z.B. von Eluenten in HPLC Anlagen) und das sichere Sammeln von Laborabfällen ab. Wichtige Komponenten sind das Belüftungsventil, die Sicherheitstrichter, die Füllstandsanzeige sowie die Abluftfilter. Dadurch kann das Austreten von Dämpfen um 73% reduziert werden und der Lösemittelverbrauch sinkt um bis zu 30%. Semadeni vertreibt SCAT

Eucodis Bioscience: Thomas Fischer wird neuer Geschäftsführer

Der bisherige Finanzchef Thomas Fischer wird neuer Geschäftsführer von <a href=http://www.eucodisbioscience.com>Eucodis Bioscience</a>. Sein Vorgänger, Rudy Pandjaitan, übernimmt die ausgegliederte Forschungstochter in Paris und bleibt als Berater erhalten. Eucodis Bioscience: Thomas Fischer wird neuer Geschäftsführer <% image name="FotoEucodis" %> <small> Thomas Fischer setzt auf zukunftsweisende Patente. © Eucodis </small> Thomas Fischer arbeitete zuvor für namhafte Unternehmen wie Austrianova, Aventis und Nycromed. Der Absolvent der Wirtschaftsuniversität Wien bringt Erfahrungen aus Management-Positionen in Ungarn, Liechtenstein und der Slowakei mit. Seit September des Vorjahres ist Thomas Fischer im Team von Eucodis. „Industrielle Enzyme sind das wichtigste Werkzeug der ‚weißen Biotechnologie’. Damit werden heute schon Produkte mit einem Marktwert von über 100 Milliarden Euro hergestellt“, erklärt der neue Geschäftsführer, warum er sich vor allem auf die Entwicklung und Vermarktung industrieller Anwendungen spezialisieren will. Die so genannte „weiße Biotechnologie“ bezeichnet industrielle Produktion mit Hilfe natürlicher Verfahren durch den Einsatz von Enzymen. <b>Enzyme als Unternehmenskatalysator</b> Das Unternehmen mit Sitz in Wien und einer Niederlassung in Deutschland besitzt das Patent für die so genannte „in vivo-Rekombination“, auf die Thomas Fischer große Stücke setzt: „Wir wollen sie zu einem Instrument der synthetischen Biologie weiterentwickeln, mit dem wir routinemäßig DNA-Stränge mit über 10.000 Basenpaaren herstellen können. Unsere Vision ist es, mit der in vivo-Rekombination ganze Stoffwechsel-Pathways und sogar ganze Genome herzustellen, und damit eine Schlüsseltechnologie für die ‚Zell-Fabrik’ der Zukunft bereit zu stellen.“ Eucodis Bioscience entwickelt, optimiert, produziert und vertreibt Enzyme und hat Kunden in der chemischen, pharmazeutischen sowie Nahrungs- und Futtermittelindustrie wie Glaxo Smith Kine, Henkel oder Lohmann Animal Health. Zur Anwendung kommen die Enzyme zum Beispiel bei der Herstellung von Waschmitteln, als Forschungsreagenzien oder in Futtermitteln. Ein zukünftiges Anwendungsgebiet liegt in der großtechnischen Produktion von Treibstoffen und Feinchemikalien aus nachwachsenden Rohstoffen.

Lope C: Strom aus der Westentasche

Organische Photovoltaik macht jede beliebige Fläche ohne Einschränkung der Funktion zum Kraftwerk. Die <a href=http://www.lope-c.com>Lope C</a> 2010 präsentiert viele Produkte, die im kommenden Jahr vom Labor in die Produktion gehen. Lope C: Strom aus der Westentasche <% image name="FotoLopec" %> <small> Eine Tasche als Kraftwerk für den Handy-Akku © Konarka </small> Sperrige Glasboxen mit Solarzellen aus kristallinem Silicium sind passé. Elektronisch leitfähige Polymere auf leichten, flexiblen Trägerfolien sind „von der Rolle“ produzierbar und können praktisch überall eingesetzt werden. So kann das Handy ab sofort mit den Solarzellen der Umhängetasche aufgeladen werden, Sonnenschirme liefern Strom für den Laptop und Autodächer werden zu Kraftwerken. Auch im Bereich der Gebäudetechnik ist organische Photovoltaik gut einsetzbar, sowohl bei Neubauten als auch bei thermischen Sanierungen. Sie passt sich als zweite Haut perfekt den Konturen eines Gebäudes an und so genannte „smarte“ Textilien machen selbst Markisen zum Energiespender. Prototypen wie die teils transparente, teils opake Fassadenverkleidung eines Fabrikgebäudes stehen bereits. <b>Zukunftsmarkt</b> Verbesserungsbedürftig ist organische Photovoltaik noch im Bereich des Wirkungsgrades. Bei derzeit am Markt befindlichen Produkten liegt er bei drei bis fünf Prozent. In der Entwicklung werden aber bereits rund acht Prozent erreicht. In jedem Fall relativiert die vielseitige Einsetzbarkeit der Technik dieses Manko. Die Organic Electronics Association mit seinen weltweit 120 Mitgliedern organisiert zusammen mit der Frankfurter Messe die Lope C 2010 als führende Konferenz und Ausstellung für organische und gedruckte Elektronik. Ende Mai soll dort das Augenmerk auf marktgängige Produkte gerichtet werden. Der Markt für gedruckte Elektronik wird von Insidern auf 200 Millionen Euro (300 Millionen Dollar) geschätzt.