Archive - Jun 2009

June 19th

Merck präsentiert sich auf Fachmesse für organische Elektronik

Auf der ersten <a href=http://www.lope-c.com> LOPE-C</a>, einer neuen Fachmesse rund um organische und gedruckte Elektronik, zeigt die <a href=www.merck.de>Merck KGaA</a> ihre Neuentwicklungen auf diesem Sektor. Darunter sind druckbare Materialien, Halbleiter für OLED-Displays und Ätzpasten. <% image name="MerckOrgElek" %> <small>Flexible und druckbare Halbleitermaterialien sind ein wichtiger Entwicklungsschwerpunkt der Merck KGaA. (c) Merck KGaA</small> Die LOPE-C (die Abkürzung steht für Large-area, Organic & Printed Electronics Convention), die vom 23. bis 25. Juni 2009 im Congress Center der Messe Frankfurt stattfindet, wurde mit einigem Interesse erwartet. Zielsetzung ist, Trends auf dem stark in Bewegung befindlichen Gebiet auszuloten und technologische Entwicklungen und ihre Anwendbarkeit vorzustellen. Auf internationaler Ebene soll die LOPE-C den Gedankenaustausch zwischen Vertretern der Industrie und Wissenschaft ermöglichen und fördern. 50 Unternehmen werden ihre Produkte zeigen, rund 100 Präsentationen bilden das Kongressprogramm, das nach Erwartrung des Veranstalters „Organic Electronics Association“ (einer Arbeitsgruppe des VDMA), über 600 Besucher anlocken soll. <b>Druckbare organische Elektronikmaterialien</b> Flexible und druckbare Halbleitermaterialien sind auch ein wichtiger Entwicklungsschwerpunkt der Merck KGaA. So steht der Markenname „Lisicon“ für druckbare organische Elektronikmaterialien, die in Transistoren für flexible Displays, organischen Solarzellen, gedruckten Speicherlösungen oder Batterien für mobile Endgeräte Verwendung finden. Unter dem Namen „Livilux“ werden Materialien für OLED-Displays und Leuchtmittel vertrieben. Besonders geeignet sind diese Elektronen- und Lochtransportmaterialien in der Massenproduktion mit vergleichsweise hohen Schichtdicken für robuste Prozesse und in auskopplungsoptimierten OLED-Displays. Die Produktgruppe „Isishape“ umfasst druckbare Ätzpasten von Merck, mit denen sich transparente leitfähige Schichten (TCO) sowie Schichten aus Silicium, Siliciumdioxid, Siliciumnitrid und verschiedenen Metallen selektiv ätzen lassen. So ist beispielsweise mit dem Produkt „Isishape Solar Resist“ eine inkjetfähige Lösung für den direkten Druck einer Siliciumdioxid-Diffusionsbarriere verfügbar. Merck präsentiert sich auf Fachmesse für organische Elektronik

June 18th

Evonik-Vorstand scheidet aus

Ulrich Weber scheidet mit Ablauf des 30. Juni 2009 vorzeitig als Mitglied des <a href=http://www.evonik.de>Evonik</a>-Vorstands und Arbeitsdirektor aus. Weber hatte um die vorzeitige Beendigung der Bestellung gebeten, da er ab dem 1. Juli 2009 als Personalvorstand zur Deutsche Bahn AG wechseln wird. Evonik-Vorstand scheidet aus <% image name="UlrichWeber" %> <small>Der bisherige Evonik-Arbeitsdirektor Ulrich Weber wechselt zur Deutschen Bahn. © Evonik</small> Der Bitte von Herrn Weber hat der Aufsichtsrat der Evonik Industries AG unter dem Vorsitz von Herrn Wilhelm Bonse-Geuking entsprochen. Der Aufsichtsrat der Evonik Industries AG wird über die Nachfolge von Herrn Weber im Evonik-Vorstand kurzfristig entscheiden. Herr Bonse-Geuking dankte Herrn Weber im Namen des Aufsichtsrats und verwies auf dessen Verdienste um die erfolgreiche Entwicklung der ehemaligen RAG zum Industriekonzern Evonik. Er habe dabei verstanden, wie es hieß, sowohl den Erfordernissen des Konzerns als auch den Anliegen der Arbeitnehmer im Zuge der tiefgreifenden Umstrukturierungen Rechnung zu tragen. Klaus Engel, Vorsitzender des Vorstandes von Evonik, sagte in dessen Namen „Wir bedauern, dass uns Herr Weber in Richtung Deutsche Bahn verlassen wird. Wir danken ihm herzlich für seinen langjährigen, großen Einsatz zum Wohle des gesamten Konzerns." <small> <b>Über Evonik</b> Evonik Industries ein deutscher Industriekonzern, der auf den Geschäftsfeldern Chemie, Energie und Immobilien tätig ist. Evonik ist durch die Degussa-Übernahme 2007 eines der weltweit führenden Unternehmen in der Spezialchemie, Experte für Stromerzeugung aus Steinkohle und erneuerbaren Energien sowie eine der größten privaten Wohnungsgesellschaften in Deutschland. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Rund 41.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von rund 15,9 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis EBITDA von rund 2,2 Milliarden Euro. </small>

Boehringer Ingelheim verwendet MES-Software von Werum

<a href=http://www.boehringer-ingelheim.com>Boehringer Ingelheim</a> setzt an seinem Produktionsstandort Biberach das Manufacturing Execution System (MES) PAS-X von <a href=http://www.werum.de>Werum</a> nun auch im Bereich Biopharma Operations für aseptische Abfüllprozesse ein. Bereits seit 2002 nutzt Boehringer Ingelheim die Software für die Herstellung von biopharmazeutischen Wirkstoffen in der größten Zellkulturanlage Europas. Boehringer Ingelheim verwendet MES-Software von Werum <% image name="FF_Boehringer_Ingelheim_300" %> <small>Aseptische Abfüllung von Spritzen in Reinräumen am Boehringer Ingelheim-Standort Biberach. © Boehringer Ingelheim</small> Für den Fill-and-Finish-Prozess gelten besondere Rahmenbedingungen hinsichtlich der Dokumentation aller für die Sterilität des Endproduktes maßgeblichen vorgelagerten Produktionsprozesse, wie Einschleusen, Autoklavieren und Dekontaminieren unter Beachtung vorgegebener Prozeduren und Standzeiten. Die Wirkstoffchargen werden in State-of-the-art-Reinräumen, in Injektionsflaschen oder Spritzen aseptisch abgefüllt und für einige Produkte auch gefriergetrocknet. Neben der kontrollierten Abarbeitung der Prozesse müssen bei temperatursensiblen Produkten Standzeiten überwacht werden. Alle Produkte werden nach Abfüllung einer 100-prozentigen visuellen Inspektion unterzogen, bevor sie verpackt und freigegeben werden. <b>Abfüllung und visuelle Prüfung</b> Die MES-Software PAS-X ist in der Abfüllung und der visuellen Prüfung nun so etwas wie der Dreh- und Angelpunkt für die operative Prozessführung. Zu den wichtigsten MES-Funktionen, die hier zur Anwendung kommen, gehören das „Master Batch Record Management“, in dem alle Vorgaben für die Prozesse definiert sind, sowie das „Electronic Batch Recording“ für die konkrete Abarbeitung. PAS-X stellt sicher, dass Equipment-Stati, Chargen- oder Logbuch- Informationen zu einzelnen Objekten innerhalb der Supply Chain ausgetauscht werden, unterstützt die Feinplanung der Prozesse über die Funktion „Finite Scheduling“ und steuert mit „Warehouse Management“ die innerbetrieblichen logistischen Vorgänge. <b>Integrierte Systemlandschaft</b> Der Fill & Finish-Prozess wurde über PAS-X nahtlos in die IT-Landschaft bei Boehringer Ingelheim integriert, zu der unter anderem das ERP-System von SAP sowie das Laboratory Information Management System (LIMS), das Abweichungs- sowie das Dokumentenmanagement gehören

June 16th

Deutsche Extruder in indischem Compoundierwerk

Ein neues Compoundierwerk von <a href=http://www.dsmep.com> DSM</a> in Ranjangeon, Indien, nahe der Großstadt Pune, wurde von der <a href=http://www.coperion.com>Coperion GmbH</a> mit Compoundierextrudern ausgestattet. In der Betriebsstätte wird DSM hauptsächlich für den indischen Markt die Polyamid-Compounds Akulon (PA 6) und Stanyl (PA 4.6) sowie eine Reihe von PBT/PET-Compounds produzieren. Deutsche Extruder in indischem Compoundierwerk <% image name="CoperionWeb" %> <small>Coperion hat mit seinen Extrudern in den letzten Jahren eine Leistungssteigerung beim Extrudieren erreicht</small> Neben den Extrudern vom Typ „ZSK Megacompounder Plus“ hat Coperion eine Labor-Compoundieranlage der Baureihe „ZSK Megacompounder“ mit nachfolgender Granulierung geliefert, mit der kleinere Chargen und Mustermengen hergestellt werden können. Mit dem neuen, gleichsam auf der grünen Wiese errichteten Werk hat DSM seine Produktionskapazität für technische Kunststoffcompounds in Indien verdreifacht. Die Werkstoffe dienen zum Herstellen spritzgegossener Bauteile für die Automobil-, Elektro-, Elektronik- und Hausgeräteindustrie. DSM hat auf diesen Anwendungsgebieten eigenen Angaben zufolge in weniger als einem Jahrzehnt die Marktführerschaft in Indien erreicht. Unter anderem sind Compounds von DSM für motornahe Komponenten und für Bauteile im Antriebsstrang beim Tata Nano-PKW zugelassen, der im März vorgestellt worden ist. <b>Was die Extruder können</b> Ausschlaggebend für die Entscheidung, im DSM-Werk Pune Maschinen von Coperion einzusetzen sollen neben guten Erfahrungen mit älteren ZSK-Extrudern die vom Hersteller in den letzten Jahren erreichte Leistungssteigerung beim Compoundieren gewesen sein. Dafür sind insbesondere die sogenannte ZSK Megacompounder Plus-Technologie und die neue, gerade für Polyamidcompounds wichtige Zwei-Schnecken-Seitenentgasung ZS-EG verantwortlich. Ausgangspunkt für die Durchsatzsteigerung ist das um 20 % auf 13,6 Nm/cm³ erhöhte spezifische Drehmoment an den Schneckenwellen. Es ermöglicht einen höheren Füllgrad des Prozessraums und eine höhere Schneckendrehzahl. Allerdings kann der hohe Füllgrad gerade bei Polyamiden dazu führen, dass die Wirksamkeit eines üblichen Entgasungsdoms durch Produktablagerungen eingeschränkt wird. Abhilfe kann hier die erwähnte Zwei-Schnecken-Seitenentgasung ZS-EG schaffen, die einen großen freien Querschnitt für die Entgasung aufweist und die Polymerschmelze betriebssicher ohne Produktaustritt im Verfahrensteil des ZSK hält, während Dämpfe bzw. Gase durch die axial offenen Schneckengänge abgezogen werden.

June 15th

Rauchgaswäsche für Gaskraftwerke

<a href=http://www.siemens.com> Siemens </a>und der norwegische Energieversorger Statkraft erforschen Methoden, um die Abgase von Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerken von Kohlendioxid (CO2) zu reinigen. Dabei soll ein Verfahren, das zur CO2-Abscheidung aus dem Rauchgas von Kohlekraftwerken entwickelt wurde, an die Bedingungen eines GuD-Kraftwerks angepasst werden. Rauchgaswäsche für Gaskraftwerke <% image name="SiemensRauchgaswasche" %> <small>Die im Bild dargestellten Packungen verteilen das Waschmittel im Absorber effizient. © Siemens AG</small> Im Vergleich zu Kohlekraftwerken emittieren die effizienteren GuD-Kraftwerke nur etwa halb so viel CO2, und gelten deswegen heute als die umweltfreundlichsten fossilen Kraftwerke. Es gibt bisher noch keine Anlagen zur CO2-Abscheidung in GuD-Kraftwerken. Dennoch rüsten sich die Betreiber für geplante Direktiven der EU, den CO2-Ausstoß großer Kraftwerke weiter zu reduzieren. Zurzeit wird in Deutschland eine Pilotanlage zur unterirdischen Speicherung von CO2 gebaut. Die Politik schafft damit auch den für die Energieversorger wichtigen rechtlichen Rahmen für diese Technik. <b>Mit stabilen Waschmitteln bis zu 90 Prozent weniger CO2 Emission</b> Siemens und Statkraft versuchen nun, das für Kohlekraftwerke entwickelte Post-Combustion-Verfahren auf GuD-Kraftwerke zu übertragen. Die Methode bringt das bei der Verbrennung entstandene Rauchgas mit einer Waschflüssigkeit so in Kontakt, dass sich das im Gas enthaltene CO2 an das Waschmittel bindet. Mit etwa zehn Prozent Restgehalt CO2 strömt das gereinigte Abgas nach draußen, während die Waschsubstanz erwärmt wird, um das gebundene CO2 wieder aus ihr zu entfernen. Übrig bleibt reines CO2, das verdichtet und zu Lagerstätten transportiert werden kann. Für das Waschmittel, das nicht verbraucht wird, beginnt der Prozess von Neuem. Anders als bei Kohlekraftwerken, die in Grundlast gefahren werden, gibt es in GuD-Kraftwerken häufige Lastwechsel, das heißt, es fällt manchmal mehr, manchmal weniger Gas an. Das Rauchgas hat außerdem einen niedrigeren CO2-Gehalt, enthält aber viel Sauerstoff. Sauerstoff ist hoch reaktiv und beeinträchtigt die Stabilität der Waschmittel. Das Verfahren der Experten von Siemens Fossil Power nutzt eigens entwickelte, stabile Waschmittel. Die Forschungen sollen klären, wie sich der Reinigungsprozess unter den verschärften Bedingungen im GuD-Kraftwerk verhält.

Großes Partnering-Event in Wien

2.400 Experten der Life Sciences waren vergangenes Jahr in Mannheim und Heidelberg, um anlässlich der <a href=http://www.ebdgroup.com/bioeurope>Bio-Europe 2008</a> in 10.250 Zweiergesprächen den richtigen Partner für die anstehenden Vorhaben zu finden. Von 2. Bis 4. November 2009 wird die größte europäische Partnering-Veranstaltung im Bereich der Biotechnologie in Wien und damit erstmals außerhalb Deutschlands stattfinden. <% image name="BioEurope" %> <small>Das größte europäische Partnering-Event der Biotechnologie findet heuer in Wien statt. © EBD Group. </small> Die Standortwahl spiegelt etwas die Bedeutung des Fachgebiets und der zugehörigen Branche für die Region Wien wieder: Schätzungen spreche von etwa 10.000 Menschen, die hier mit Life Sciences zu tun haben. Fünf Universitäten mit einschlägigen Forschungsprogrammen sowie nichtuniversitäre Institutionen wie das Institut für Molekulare Pathologie oder das Institut für Molekulare Biotechnologie haben das Ihre dazu beigetragen. Zahlreiche Pharmaunternehmen koordinieren ihre Ost- und Südosteuropa-Aktivitäten von Wien aus, eine Reihe erfolgreicher Start-ups wie Intercell und Affiris, konnten sich etablieren. Die Bio-Europe wird von der EBD Group, einem Dienstleistungs-Unternehmen im Bereich der Life Sciences, organisiert Großes Partnering-Event in Wien

June 11th

Mologen in den Frankfurter Prime Standard aufgenommen

Die Aktien der <a href=http://www.mologen.com>Mologen AG</a> sind mit 10. Juni an der Frankfurter Wertpapierbörse im Prime Standard notiert. Die Papiere wurden bislang im General Standard gehandelt und sind ab sofort zum regulierten Markt unter gleichzeitiger Zulassung zum Teilbereich des regulierten Markts mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der Frankfurter Börse zugelassen. <% image name="Schroff_1" %> <small>Vorstandsvorsitzender Matthias Schroff freut sich über den Wechsel in den Prime Standard. © Mologen</small> Durch den Wechsel in den Prime Standard ist die Mologen AG in dem Börsensegment mit den höchsten Transparenz- und Publizitätsanforderungen der Deutschen Börse notiert. Außerdem sind nun die Voraussetzungen erfüllt, um in einen der Auswahlindizes der Deutschen Börse aufgenommen zu werden. Matthias Schroff, Vorstandsvorsitzender der Mologen AG: „Ich freue mich über den Wechsel in den Prime Standard. Wir wollen unsere Aktie langfristig für Aktionäre interessanter machen. Mit diesem Schritt steigt die Aufmerksamkeit bei Investoren und die Liquidität der Aktie.“ Erst kürzlich hat Mologen Erfolge bei der Entwicklung von Krebsmedikamenten realisiert: Das Ansprechen der Patienten auf das neuartige Krebsmedikament des Unternehmens in der klinischen Studie übertraf die Erwartungen. Die vorläufigen Ergebnisse zur Sicherheit zeigen bei allen Patienten, die für bis zu 12 Wochen mit verschiedenen Dosen des Krebsmedikaments behandelt wurden, ein positives Sicherheitsprofil des Medikaments MGN1703. <b>Über MOLOGEN</b> Die Mologen AG, einn biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Berlin, ist auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Arzneimittel auf Basis von DNA-Strukturen spezialisiert. Im Fokus der Aktivitäten stehen Produktentwicklungen für die Behandlung von Krebs sowie Impfstoffe gegen schwere Infektionskrankheiten. Mologen wurde 1998 gegründet und gehört zu den wenigen Biotechnologie-Unternehmen weltweit mit gut verträglicher, DNA-basierter Krebsbehandlung im klinischen Entwicklungsstadium. Mologen in den Frankfurter Prime Standard aufgenommen

June 9th

Saltigo stellt sich auf dem BOS cmc-Forum vor

Partnerschaften zwischen Anbietern organisch-chemischer Exklusivsynthesen speziell für die frühen Entwicklungsstufen pharmazeutischer Wirkstoffe standen im Mittelpunkt des Industrieforums BOS cmc – Biotech Outsourcing Strategies: chemistry manufacturing & control – am 9. Juni 2009 in Horsholm nahe Kopenhagen. Die <a href=http://www.saltigo.com>Saltigo GmbH</a> stellte als „Gold Sponsor“ dieser Veranstaltung sich und sein Serviceangebot zahlreichen aufstrebenden Pharmaunternehmen vor. <% image name="AdvancedIntermediates" %> <small> Saltigo rechnet verstärkt mit Outsourcing-Anforderungen im Bereich der Wirkstoffforschung. © Lanxess</small> Tony Jones, Leiter Marketing & Sales der Business Line Pharma von Saltigo (einer 100%-Tochter des Spezialchemiekonzerns Lanxess) erläutert: „Foren wie die BOS cmc bieten uns eine ausgezeichnete Gelegenheit, potenziellen Kunden aus diesem hoch innovativen Pharmasektor unsere umfassenden Dienstleistungen rund um die pharmazeutische Wirkstoffsynthese vorstellen und anbieten zu können. Unser Fokus liegt dabei auf Custom Research und Custom Manufacturing für die präklinische und die frühen klinischen Phasen.“ <b>Neu geschaffene Kapazitäten in den USA</b> Unter dem Titel „Our expertise, your API solution“ hat Christoph Schaffrath, Business Manager in der Business Line Pharma von Saltigo, im Rahmen des Forums einen Überblick über Kompetenzspektrum und Leistungsangebot des Langenfelder Unternehmens und die Produktionsstätten in Leverkusen, Dormagen und Redmond/WA, USA, gegeben. Die Expertise von Saltigo umfasst dabei die Auswahl geeigneter Synthesewege, Verfahrensentwicklung und -verbesserung, weltweite Beschaffung von Rohstoffen, Produktion auch unter Berücksichtigung von CGMP-Anforderungen, Analytik und Qualitätskontrolle. Auch ingenieurtechnische und regulatorische Unterstützung sowie die Zusammenstellung bzw. Analyse sicherheitsrelevanter Daten bietet das Unternehmen seinen Kunden. Alle Leistungen sind in ein umfassendes, dialogorientiertes Projektmanagement eingebettet. Erst jüngst hat Saltigo eine Reihe neuer Projekte mit bedeutenden Pharma-Unternehmen in Europa bzw. den USA begonnen. Die neu geschaffenen Kapazitäten für Saltigo in Redmond im US-Bundesstaat Washington haben dazu wesentlich beigetragen und sind im Laufe des Jahres 2008 nochmals erheblich gesteigert worden. Sie erweitern speziell die Möglichkeiten von Saltigo, den Outsourcing-Anforderungen im Bereich der Wirkstoffforschung sowie von Projekten in der präklinischen und den frühen klinischen Phasen gerecht zu werden. In diesem Marktsegment erwartet Jones auch künftig weiteres Wachstum, dafür spreche schon das beträchtliche Marktvolumen für Pharma-Zwischenprodukte und Wirkstoffe. „In jüngster Zeit haben immer mehr innovative Entwicklungen ihren Ursprung bei kleinen Pharmafirmen. Gerade Projekte in den frühen Lebenszyklus-Phasen von Produkten – gekennzeichnet durch rege Patentanmeldeaktivitäten und proprietäre Syntheseverfahren – stellen für Saltigo ein attraktives Betätigungsfeld dar“, erläutert er. Saltigo stellt sich auf dem BOS cmc-Forum vor

Neuer Marketingchef bei Anagnostics

Markus Jaquemar (46) übernimmt die Vertriebs- und Marketingverantwortung beim jungen Linzer Diagnostik-Unternehmen <a href=http://www.anagnostics.com> Anagnostics Bioanalysis</a>. Der an der Universität Wien ausgebildete Biologe war zuletzt bei Agilent Technologies tätig, wo er viereinhalb Jahre für das globale Marketing des Produktportfolios im Life Science Bereich verantwortlich war. Neuer Marketingchef bei Anagnostics <% image name="MarkusJaquemar" %> <small>Markus Jaquemar bringt Erfahrung aus einem international tätigen Konzern in das junge Medizintechnik-Unternehmen ein. ©Anagnostics Bioanalysis</small> Insgesamt hat Jaquemar 19 Jahre Erfahrung in internationalen Konzernen in den Bereichen Life Science und medizinische Diagnostik. Nun kehrt er nach Österreich zurück und gestaltet seit Anfang Juni 2009 die Zukunft von Anagnostics mit. Dazu Jaquemar: „Anagnostics ist ein junges, dynamisches Unternehmen, das sich gerade in der Phase des Markteintritts befindet. Ich sehe in der entwickelten Hybcell-Technologie großes Marktpotenzial und freue mich, die Unternehmensexpansion maßgeblich gestalten zu können“. Anagnostics Bioanalysis hat zu Beginn des Jahres rund 3 Mio. Euro Venture Capital für die Markteinführung seines Laborgeräts „Hyborg“ und seiner patentierten Verbrauchsmaterialien („Hybcells“) lukriert. Im siebenköpfigen Team übernimmt Jaquemar die Vertriebs- und Marketingverantwortung.

Jugendparlamente zum Thema Kunststoff

Die Serie von Jugend-Parlamenten, die der paneuropäische Verband der Kunststofferzeuger <a href=http://www.plasticserurope.org>Plastics Europe</a> ins Leben gerufen hat, ist jetzt in ihre zweite Runde gestartet. Jugendliche haben dabei die Gelegenheit, kontroversielle Themen rund um das Material Kunststoff zu diskutieren. Jugendparlamente zum Thema Kunststoff <% image name="Prague_croud" %> <small>Rund 100 Jugendliche diskutierten im Parlament der Tschechischen Republik konzentriert und sachlich über Kunststoff-relevante Themen. (c) Plastics Europe</small> In der ersten Runde hatten exakt 1269 Jugendliche aus acht Ländern Europas in zehn Parlamenten über Kunststoff, Energie und Klimaschutz miteinander diskutiert. Diese Diskussionen waren in Politik und Medien auf großes Interesse gestoßen. 103 Diskutanten hatten sich für das letztjährige Finale in Brüssel unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des EU-Parlaments, Hans-Gert Pöttering qualifiziert. Žan Žveplan aus Slowenien hatte dieses Finale gewonnen. Nun begann in Istanbul und Prag bereits die zweite Staffel dieser erfolgreichen Jugendparlamente rund um Kunststoff und Nachhaltigkeit: Im Istanbuler Parlamentsgebäude am 30. Mai und im Parlament der Tschechischen Republik am 1. Juni stand die Rolle der Kunststoffe für jeweils rund 100 Jugendliche zur Diskussion. <b>PAGEV vs. Greenpeace zum Auftakt</b> In Istanbul wurde die Veranstaltung von der Vereinigung der türkischen Kunststoffindustrie PAGEV tatkräftig unterstützt. PAGEV-Präsident Selçuk Aksoy hatte es übernommen, die Eröffnungsrede pro Kunststoff zu halten. Gegen Kunststoff sprach der Greenpeace Mediterrenean Generaldirektor Dr. Uygar Özesmi. Die Jury setzte sich aus PAGEV-Vorstandsmit-gliedern, Vertretern der Vereinigung privater Schulen und des regionalen Erziehungsminis-teriums zusammen. In Prag begrüßte der Vorsitzende der konservativen Parlamentsmehrheit Jan Buergermeister die Diskutanden. Als Vorsitzende der Jury nahm die stellvertretende tschechische Umwelt-ministerin Rut Bízková an der Sitzung des Jugendparlaments teil. Beeindruckend war in der tschechischen Hauptstadt insbesondere die konzentrierte und sachliche Diskussion mit einem echten Austausch von Argumenten. Weitere Jugendparlamente wird Plastics Europe 2009 in Italien, Deutschland, Polen, Großbritannien, Frankreich und Dänemark veranstalten. Das große Finale mit den Siegern der nationalen Debatten wird dann im November des laufenden Jahres in Rom stattfinden.

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