Archive - Sep 13, 2009

Die Reagenzien zur Massenspektrometrie

<a href=http://www.appliedbiosystems.com>Applied Biosystems</a>, Teil der Life Technologies Corporation und die <a href=http://www.chromsystems.de>Chromsystems Instruments & Chemicals GmbH</a> bieten massenspektrometrische Lösungen für die klinische Forschung an. Die Reagenzienkits, Kalibratoren und Kontrollen von Chromsystems sind nun für die Verwendung mit den Massenspektrometern und der Software von „AB Sciex“ getestet. <% image name="AppliedBiosystems" %> <small> Reagenzien von Chromsystems können nun auf dem „AB Sciex“ Triple Quadrupol integriert werden. © Applied Biosystems </small> Die integrierten Workflows für massenspektrometrische Anwendungen können künftig eine Reihe von klinischen Forschungsanwendungen, wie zum Beispiel das Medikamenten-Monitoring, erleichtern. Dazu gehören auch Assays zur Analyse von beispielsweise Vitamin D, Aminoäuren, Acylcarnitinen, Immunosuppressoren, Antidepressiva und Neuroleptika in der Wirkstoffforschung. Solche Tests spielen oftmals für die Entwicklung validierter diagnostischer Verfahren, wie sie in regulierten Laboratorien eingesetzt werden, eine wichtige Rolle. <b>Angebot an anwendungsbezogenen Tests erweitert</b> Damit die neuen Lösungen effizient genutzt werden können, hat Applied Biosystems sein Angebot an anwendungsbezogenen Tests der Marke „iMethod“ erweitert. Dabei handelt es sich um vorkonfigurierte Methoden für Laboranwendungen, mit deren Hilfe die spezifischen Reagenzien von Chromsystems auf den „AB Sciex“ Triple Quadrupol und „Q Trap“ LC/MS/MS-Systemen integriert werden können. Die Reagenzien zur Massenspektrometrie

400 Teilnehmer beim ersten Weltkautschuktag

Die <a href=http://www.lanxess.com>Lanxess AG</a> hat am Samstag, den 12. September, die Erfindung des synthetischen Kautschuks durch den Chemiker Fritz Hofmann auf den Tag genau vor 100 Jahren mit einem hochkarätig besetzten, wissenschaftlichen Kolloquium gefeiert. <% image name="LanxessHeitmannWeb2" %> <small>Lanxess-CEO befand es keineswegs als selbstverständlich, dass ein produkt so lange erfolgreich sei. (c)Lanxess AG</small> Gut 400 Gäste aus 18 Nationen kamen in den Kölner Gürzenich, um mehr über Innovationen, zukünftige Möglichkeiten sowie das Marktpotenzial dieses vielseitigen und flexiblen Werkstoffs zu erfahren. „Der synthetische Kautschuk hat diese Aufmerksamkeit und diesen Rahmen mehr als verdient“, sagte Vorstandsvorsitzende der LANXESS AG, Axel C. Heitmann, in seiner Eröffnungsrede. Es sei keineswegs selbstverständlich, dass ein Produkt auch nach 100 Jahren noch so erfolgreich ist. Der künstliche Werkstoff, so Heitmann weiter, habe in den vergangenen Jahrzehnten unzählige Innovationen ermöglicht: im Automobilbau, in der Energieerzeugung, in Medizin und Sport, ja sogar in der Luft- und Raumfahrt. „Oft sieht man ihn nicht – aber er ist öfter da, als man denkt.“ Für Lanxess, sagte Heitmann, seien die synthetischen Kautschuke die wichtigsten Produkte in der Unternehmenspalette. <b>Fritz Hofmann legte den Grundstein</b> 14 namhafte Referenten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft erörterten während des ganztägigen Kolloquiums, wie sich die Erfolgsfaktoren der Vergangenheit in die Zukunft übertragen lassen, welchen Stellenwert der Kautschuk heute als Wegbereiter für andere Industrieanwendungen einnimmt und welches Entwicklungs- und Produktionspotenzial sich zukünftig daraus erschließen lässt. Den Grundstein für den synthetischen Kautschuk hatte der Chemiker Fritz Hofmann 1909 mit der Entdeckung des elastischen Methylisoprens gelegt. Am 12. September desselben Jahres stellte das Kaiserliche Patentamt den Elberfelder Farbenfabriken, für die Hofmann arbeitete, die Patent-Urkunde Nr. 250690 zum „Verfahren zur Herstellung von künstlichem Kautschuk“ aus. <b>Chemie verändert das Leben der Menschen</b> Ulrich Lehner, Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), schrieb dem Synthesekautschuk hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten zu. „Synthetischer Kautschuk ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Chemie hilft, das Leben der Menschen zu verändern.“ Lehner hob den Stellenwert der chemischen Industrie in Deutschland hervor und betonte, dass sie mit ihren „innovativen Produkten ein entscheidender Problemlöser bei den derzeitigen und künftigen gesellschaftlichen Herausforderungen“ sei. Hierzu zählt er die Bereiche Klimaschutz, Gesundheit und Ernährung einer älter werdenden Gesellschaft, Verfügbarkeit von Ressourcen sowie Mobilität. „Wir können uns daher glücklich schätzen, eine starke Chemieindustrie zu beheimaten, eine der innovativsten Branchen, die wir in Deutschland haben.“ 400 Teilnehmer beim ersten Weltkautschuktag

VDI verleiht in Mannheim den Arnold-Eucken-Preis 2009

Den jährlich von der der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC) vergebenen Arnold-Eucken-Preis teilen sich heuer Anja Drews von der University of Oxford und André Bardow von der Delft University of Technology. Verliehen wurde die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung vom Vorsitzenden der GVC, Achim Noack, am 8. September 2009 auf der ProcessNet-Jahrestagung in Mannheim. VDI verleiht in Mannheim den Arnold-Eucken-Preis 2009 <% image name="AnjaDrews" %> <small>Anja Drews beschäftigte sich in ihren Arbeiten mit dem Problem des Membranfouling. © VDI</small> Anja Drews (38) wurde für ihre wegweisenden wissenschaftlichen Beiträge zur technischen Weiterentwicklung von Membranprozessen und deren wirtschaftlichen Einsatz zur Fermentation und Abwasseraufbereitung geehrt. Die Forschungen zielen darauf ab, das Membranfouling, das die Wirtschaftlichkeit dieser sonst sehr effizienten Reaktoren einschränkt, zu reduzieren. Die Ergebnisse sind für Unternehmen der chemischen, biologischen und pharmazeutischen Industrie von großer Wichtigkeit. <% image name="AndreBardow" %> <small>Andre Barlow modellierte nichtlineare tehrmodynamische Prozesse . © VDI</small> Andre Bardow (35) erhielt die Auszeichnung für seine grundlegenden Arbeiten zur Modellierung nichtlinearer irreversibler thermodynamischer Prozesse. Sie sind zukunftsweisend für einen rationalen integrierten Prozess- und Produktentwurf in der Verfahrenstechnik. Dieser Forschungsansatz schlägt Brücken zwischen den Systemwissenschaften und der Verfahrenstechnik sowie zwischen molekularer Theorie und Kontinuumstheorie. Der Arnold-Eucken-Preis wird seit 1956 von der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC) zur Erinnerung an den deutschen Physikochemiker und ersten Obmann des VDI-Fachausschusses "Verfahrenstechnik" verliehen. Mit dieser hohen Auszeichnung sollen jüngere, begabte Nachwuchskräfte aus Industrie und Hochschul-Forschungs-Instituten gefördert werden. Die Preisträger sollen unter 40 Jahre alt sein und dürfen weder einen Lehrstuhl innehaben noch eine Forschungs- oder Entwicklungseinrichtung verantwortlich leiten.

VDI verleiht in Mannheim den Arnold-Eucken-Preis 2009

Den jährlich von der der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC) vergebenen Arnold-Eucken-Preis teilen sich heuer Anja Drews von der University of Oxford und André Bardow von der Delft University of Technology. Verliehen wurde die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung vom Vorsitzenden der GVC, Achim Noack, am 8. September 2009 auf der ProcessNet-Jahrestagung in Mannheim. <% image name="AnjaDrews" %> <small>Anja Drews beschäftigte sich in ihren Arbeiten mit dem Problem des Membranfouling. © VDI</small> Anja Drews (38) wurde für ihre wegweisenden wissenschaftlichen Beiträge zur technischen Weiterentwicklung von Membranprozessen und deren wirtschaftlichen Einsatz zur Fermentation und Abwasseraufbereitung geehrt. Die Forschungen zielen darauf ab, das Membranfouling, das die Wirtschaftlichkeit dieser sonst sehr effizienten Reaktoren einschränkt, zu reduzieren. Die Ergebnisse sind für Unternehmen der chemischen, biologischen und pharmazeutischen Industrie von großer Wichtigkeit. <% image name="AndreBardow" %> <small>Andre Barlow modellierte nichtlineare thermodynamische Prozesse . © VDI</small> Andre Bardow (35) erhielt die Auszeichnung für seine grundlegenden Arbeiten zur Modellierung nichtlinearer irreversibler thermodynamischer Prozesse. Sie sind zukunftsweisend für einen rationalen integrierten Prozess- und Produktentwurf in der Verfahrenstechnik. Dieser Forschungsansatz schlägt Brücken zwischen den Systemwissenschaften und der Verfahrenstechnik sowie zwischen molekularer Theorie und Kontinuumstheorie. Der Arnold-Eucken-Preis wird seit 1956 von der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC) zur Erinnerung an den deutschen Physikochemiker und ersten Obmann des VDI-Fachausschusses "Verfahrenstechnik" verliehen. Mit dieser hohen Auszeichnung sollen jüngere, begabte Nachwuchskräfte aus Industrie und Hochschul-Forschungs-Instituten gefördert werden. Die Preisträger sollen unter 40 Jahre alt sein und dürfen weder einen Lehrstuhl innehaben noch eine Forschungs- oder Entwicklungseinrichtung verantwortlich leiten. VDI verleiht in Mannheim den Arnold-Eucken-Preis 2009