Archive - Sep 23, 2009

Merck KGaA erzielt Erfolge in der Darmkrebs-Therapie

Das Arzneimittel „Erbitux“ der <a href=http://www.merck.de>Merck KGaA</a> als Erstlinientherapie verlängert signifikant das Überleben von Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom, so das Ergebnis einer entsprechenden Zulassungsstudie. <% image name="MerckKGaA" %> <small>Neue Studienergebnisse wurden auf einem Berliner Onkologie-Kongress vorgestellt. (c) Merck KGaA</small> Die Merck KGaA hat Daten aus der Zulassungsstudie „Crystal(a)“ beim den gemeinsam stattfindenden Kongressen der European Cancer Organisation (ECCO) und der European Society for Medical Oncology (ESMO) in Berlin vorgestellt. Dabei wurde bekannt gegeben, dass die Hinzugabe von „Erbitux“ (Wirkstoff Cetuximab) zur Standardchemotherapie in der Erstlinienbehandlung bei Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom (mCRC) mit KRAS-Wildtyp-Tumoren signifikant das Gesamtüberleben verlängert. Den Angaben des Unternehmens zufolge ist es das erste Mal, dass in dieser Indikation durch den Einsatz eines Inhibitors des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFR) eine Verbesserung des Gesamtüberlebens beobachtet werden konnte. Merck KGaA erzielt Erfolge in der Darmkrebs-Therapie

Personalrochade an der FH Campus Wien

Bea Kuen-Krismer, 47, übernimmt die Leitung des Departments Applied Life Sciences an der <a href=http://www.fh-campuswien.ac.at>FH Campus Wien</a> in Nachfolge von Diethard Mattanovich. Rudolf Friedrich Bliem, 58, wurde Studiengangsleiter des Bachelor-Studiums „Bioengineering“ und tritt damit die Nachfolge von Susanne Eywo-Müller an. <% image name="BeaKuen" %> <small> Bea Kuen Krismer, neue Leiterin des Departments „Applied Life Sciences“, will Forschung und Entwicklung an der FH Campus Wien stärken. </small> Die Bachelorstudiengänge Molekulare Biotechnologie und Bioengineering bilden gemeinsam mit den 2010 startenden Masterstudiengängen das Department „Applied Life Sciences“ an der FH Campus Wien. <b>Neue Department-Leiterin setzt auf Forschung</b> Kuen-Krismer, die seit zwei Jahren Studiengangsleiterin des Bachelorstudiums „Molekulare Biotechnologie“ ist, hat Mikrobiologie an der Universität Innsbruck studiert. Nach ihrem Doktorat an der Universität Wien war sie als Assistentin und Lektorin am Institut für Mikrobiologie und Genetik tätig. Neben ihrer langjährigen Lehr- und Laborerfahrung arbeitete sie in zahlreichen Forschungsprojekten der Universität Wien mit. Ihr Schwerpunkt liegt auf der anwendungsorientierten Forschung im Bereich der Konstruktion und Expression rekombinanter Proteine für die medizinische Anwendung. Kuen-Krismer möchte zukünftig den Bereich Forschung und Entwicklung am Department „Applied Life Sciences“ weiter stärken, der ihrer Meinung nach heute schon „auf höchstem Niveau“ stehe und „europaweit einen exzellenten Ruf“ genieße. <b>Neuer Studiengangsleiter für „Bioengineering“</b> Rudolf Bliem ist seit 2003 als Fachbereichsleiter der Vertiefung Qualitätsmanagement am FH-Studiengang „Bioengineering“ tätig. Der Lebensmittel- und Biotechnologe habilitierte sich 1997 an der Universität für Bodenkultur im Bereich der Angewandten Mikrobiologie und Bioverfahrenstechnik und wurde im Jahr 2000 Professor an der BOKU. Ergänzend zu seiner Lehr- und Forschungstätigkeit leitet er auch das Laboratorium für Betriebshygiene. Dieses bietet Industrieunternehmen und Gesundheitseinrichtungen mikrobiologische Untersuchungen sowie Beratung zur Qualitätskontrolle, zur Überwachung der Hygiene und zur Validierung an. Davor forschte er auch für Industrieprojekte an internationalen Universitäten wie Cambridge, Oxford und Glasgow und war als Vorstand und Bereichsleiter bei BioResponse, später Baxter, und Bristol-Myers Squibb in den USA tätig. Personalrochade an der FH Campus Wien