Archive - Sep 9, 2009

Langfristiger Abnehmer für Hybrigenics´ Screening-Service

Das französische Biopharmazie-Unternehmen <a href=http://www.hybrigenics.com>Hybrigenics</a> hat einen dreijährigen Servicevertrag mit einem multinationalen Life Sciences-Unternehmen im Wert von 2,1 Millionen Dollar geschlossen. Gegenstand der Vereinbarung sind Screenings mit der unternehmenseigenen „Yeast-Two Hybrid“-Plattform. Konkret wird Hybrigenics spezifische cDNA-Bibliotheken aufbauen, Screenings mithilfe der unternehmenseigenen High-Throughput-Screening-Plattform „Yeast-Two Hybrid“ durchführen und neu identifizierter Protein-Protein-Interaktionen in Datenbanken ablegen. Die Ergebnisse werden mithilfe von Bioinformatik-Werkzeugen (etwa der Software PIM-Rider) visualisiert und ausgewertet. Als Teil der Vereinbarung wird Hybrigenics eigene Programm-Manager bestimmen, die die Priorität der Screenings im Kundenauftrag sicherstellen sollen. Hybrigenics operiert in zwei organisatorischen Einheiten. Neben dem Service-Geschäft treibt eine eigene Pharma-Einheit die unternehmenseigene Forschung zur Rolle der Ubiquitin-spezifischen Proteasen bei Degradationsprozessen von Onkoproteinen und die Verwendung von deren Inhibitoren zur Bekämpfung bestimmter Krebsarten voran. Langfristiger Abnehmer für Hybrigenics´ Screening-Service

Thermo Fisher Scientific übernimmt deutschen Diagnostika-Anbieter

<a href=http://www.thermofisher.com>Thermo Fisher Scientific</a> wird das deutsche Biotechnologie-Unternehmen <a href=http://www.brahms.de>Brahms AG</a>, einen Anbieter auf dem Gebiet der In-vitro-Diagnostik, etwa für Schilddrüsenerkrankungen, übernehmen. Brahms wird in den Spezialdiagnostikbereich von Thermo Fisher Scientific integriert. <% image name="BrahmsWegener" %> <small>Bernd Wegener, Vorstandsvorsitzender von Brahms (und gleichzeitig auch des deutschen Bundesverbands der pharmazeutischen Industrie) sieht im Zusammengehen mit Thermo Fischer den „nächsten logischen Schritt“ für sein Unternehmen. © BPI</small> Die Spezialdiagnostik-Geschäftssparte von Thermo Fisher Scientific macht einen jährlichen Umsatz von rund 1,3 Mrd. US-Dollar innerhalb des Segments Analytical Technologies. Brahms wird dort den Kern eines künftigen European Center of Excellence für klinische Diagnostik bilden. Die Brahms AG entstand 1994 in einem der ersten Management-Buy-outs der deutschen Pharmabranche aus dem Geschäftsbereich Diagnostika von Henning Berlin/Marion Merrell Dow und hat sich seither mit über 400 Mitarbeitern zu einem der größten deutschen Biotechnologieunternehmen entwickelt. Seit 2005 hat der Private-Equity-Investor HBM Bio Ventures strategische Finanzierungen für Brahms bereitgestellt und in Folge gemeinsam mit dem Vorstand nach einem strategischen Partner mit komplementärem Profil gesucht, den man nun in Thermo Fisher gefunden hat. Die geplante Konzentration der Diagnostik-Aktivitäten am Brahms-Standort Henningsdorf nahe Berlin wird wohl auch die Entwicklung des dort ansässigen Biotechnologie-Clusters beflügeln. Thermo Fisher Scientific übernimmt deutschen Diagnostika-Anbieter