Beko E&I übernimmt Triplan Linz Chemie 14.10.10 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen Nach langjähriger Zusammenarbeit wird die Niederlassung des deutschen Anlagenbau-Planers <a href=http://www.triplan.com>Triplan</a> in Linz vom Technologiedienstleister <a href=http://www.beko.at>Beko Engineering & Informatik AG</a> übernommen. Das Eigentum bleibt dabei gleichsam „in der Familie“, beide Unternehmen sind Töchter der <a href=http://www.beko.eu>Beko Holding</a>. <% image name="Hiermayer" %> <small><b>Beko E&I-Chef</b> Friedrich Hiermayr möchte die Chemieanlagen-Kompetenz in Linz bündeln. © Beko Engineering & Informatik AG</small> Triplan Linz wurde 1991 von dem auf Prozessanlagenbau spezialisierten Planungsunternehmen aus dem hessischen Bad Soden zur Betreuung des Chemie-Standorts Oberösterreich gegründet. Seit der mehrheitlichen Übernahme durch die Beko Holding mit Anfang 2008 erfolgte eine verstärkte Kooperation mit der österreichischen Schwester Beko E&I. Durch die Bündelung der Ingenieurleistungen für den Bau komplexer Produktionsanlagen in der chemischen und petrochemischen Industrie sollen nun Know-how und Portfolio der beiden Unternehmen noch besser genutzt werden. Darüber hinaus soll, so der Plan, die Marktpräsenz der Beko am Standort Linz gestärkt und das Competence-Center Anlagenbau ausgebaut werden. Beko E&I übernimmt Triplan Linz
Initiative startet Bildungsverbund im Industrieservice Chemie 13.10.10 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen Mit der Verabschiedung eines Memorandums of Understanding haben Vertreter von Wirtschaftsunternehmen und Bildungsträgern im Rahmen der Münchner Fachmesse für industrielle Instandhaltung, <a href=http://www.maintain-europe.com>Maintain</a>, die Etablierung eines europäisch ausgerichteten Bildungsverbunds vereinbart. Die Kooperationspartner wollen bestehende Bildungsangebote im Bereich Industrieservice weiterentwickeln und den Dialog zwischen Industrie und Bildungsträgern intensivieren. <% image name="BIS_0192" %> <small><b>Bilfinger Berger</b> ist treibende Kraft einer Initiative zur Bündelung der Kräfte im Industrieservice. ©Bilfinger Berger Industrial Services Group.</small> Die Dienstleistung Industrieservice zeichnet sich nach Ansicht der Beteiligten durch eine vielfältige Bildungslandschaft mit hochwertigen Aus- und Weiterbildungsangeboten aus. Als Drehscheibe für Kooperationen fungierte dabei immer wieder die <a href=http://www.bis.bilfinger.com>Bilfinger Berger Industrial Services Group</a> (BIS), die Verbindungen mit Berufsakademien, Hochschulen und beratenden Partnern aufgebaut hat. Diese bestehenden Kooperationen und Kontakte sind die Basis der jetzigen Initiative für eine noch stärkere länderübergreifende Vernetzung und Zusammenarbeit. <b>Gleichberechtigte Partner</b> Gleichberechtigte Partner der Initiative sind – neben der BIS Group – die Berufsakademie Sachsen/Staatliche Studienakademie Leipzig, die Fachhochschule Dortmund, die Fachhochschule Kärnten sowie die Dankl + Partner Consulting GmbH und die Messfeld GmbH, beide aus Österreich. Die Initiatoren wollen ihre Zusammenarbeit im nächsten Schritt auf die Grundlage einer verbindlichen Kooperationsvereinbarung stellen. Die Einbindung von Fachverbänden aus dem Bereich Industrieservice sowie von weiteren Bildungsträgern und Industriepartnern ist grundsätzlich vorgesehen. Inhaltlich wollen sich die Mitglieder der Initiative über ihre Erfahrungen mit bestehenden Bildungskonzepten und deren einzelne Module austauschen, um daraus ein Modell für einen durchgängigen Bildungsprozess zu entwickeln. Dieses Modell soll die Phase des Vorstudiums als Einstieg für Meister oder Techniker ebenso umfassen wie das Studium selbst (z.B. Bachelor-Studiengang) und die berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung (z.B. Masterstudium). Damit soll der Industrieservice in der Ingenieurausbildung fest verankert werden. Über diese Aufgabenstellung hinaus will der Bildungsverbund auch dazu beitragen, dass der Industrieservice in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft insgesamt noch stärker als Wachstumsbranche mit interessanten beruflichen Perspektiven wahrgenommen wird. Initiative startet Bildungsverbund im Industrieservice
Siemens: Neuer Leiter des Automatisierungsgeschäfts Chemie 13.10.10 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen Manfred Brandstetter folgt Otto Raming als Leiter der Business-Unit Automation Systems bei <a href=http://www.siemens.at>Siemens Österreich</a> nach. Brandstetter begann seine berufliche Karriere bei Siemens bereits 1986 und war Teil des Teams bei der Marktimplementierung der neuen Simatic-S7-Technologie. <% image name="ManfredBrandstetterundOttoRaming" %> <small><b>Steuerung übergeben:</b> Manfred Brandstetter (links) übernimmt die Leitung der Business-Unit Automation Systems von Otto Raming (rechts). ©Siemens AG</small> Christian Zwickl-Bernhard, Leiter der Siemens-Divisionen Industry Automation und Drive Technologies (IA&DT) bei Siemens Österreich bezeichnet Raming, der nach 15 Jahren an der Spitze des Automatisierungsgeschäftes in den Ruhestand wechselt, als eine der treibenden Kräfte bei der Etablierung des Siemens-Automatisierungsansatzes „Totally Integrated Automation“ in Österreich und dem Wirtschaftsraum CEE. Die Berufung von Manfred Brandstetter zum Nachfolger soll ein Zeichen für Kontinuität setzen. <b>Bestimmende Kraft auf dem österreichischen Markt</b> Mit dem Wechsel von Otto Raming in den Ruhestand endet eine Ära bei Siemens Österreich. Raming ist seit Mitte der 70er-Jahre eng mit den beiden Steuerungs-Systemtechniken Sinumerik und Simatic verbunden. Er gilt als der Pionier, der 1977 die CNC-Steuerung „Sinumerik“ am heimischen Markt eingeführt hat und er war Leiter des Geschäftsfelds für Automatisierungstechnik bei Siemens Österreich, als 1996 der Technologiesprung von Simatic S5 auf Simatic S7, also der Schritt von der SPS zur voll-integrierten Automation, erfolgte. Raming heute rückblickend: „Ich freue mich, dass ich die Geschicke der Industrie-Automation bei Siemens mitbestimmen konnte.“ Siemens: Neuer Leiter des Automatisierungsgeschäfts