Archive - Okt 22, 2010

Ayoxxa gewinnt Best of Biotech 2010

Ein Team aus Singapur setzte sich mit dem Projekt „Ayoxxa“ bei <a href=http://www.bestofbiotech.at>Best of Biotech</a>, einem internationalen Businessplan-Wettbewerb der Austria Wirtschaftsservice (AWS) durch und konnte ein Preisgeld von 15.000 Euro erringen. Ayoxxa gewinnt Best of Biotech 2010 Die Prämierung der besten Businesspläne im Rahmen einer feierlichen Gala stellte den Höhepunkt der fünften Runde des internationalen Businessplan-Wettbewerbs Best of Biotech (BoB) dar. Der vom Ministerium finanzierte und von der Förderbank AWS organisierte Businessplan-Wettbewerb verzeichnete in der aktuellen Runde einen Teilnahmerekord: Insgesamt nahmen 25 Teams in der letzten Phase des zweistufigen Wettbewerbs teil. Fast zwei Drittel der Teilnehmer stammen aus Österreich. Aber auch aus den USA, dem Nachbarland Deutschland, aus Ungarn und Polen sowie aus Asien haben Forscher Geschäftsideen eingereicht. Drei Gewinnerteams aus Singapur, Wien und Klagenfurt konnten sich gegenüber ihren internationalen Konkurrenten durchsetzen und überzeugten die Fachjury beim finalen Hearing. Die Unternehmertalente erhielten insgesamt 40.000 Euro Preisgeld – gesponsert von Baxter, Boehringer Ingelheim und Affiris. Der erste Medtech-Award ging an das Projekt Blueline und wurde von der Clusterinitiative LISA Vienna Region unterstützt. <b>Platz 1: Ayoxxa</a> <% image name="ErsterPlatz" %> <small> Platz 1 ging an Ayoxxa. V.l.n.r.: Michael Losch (BMWFJ), Andreas Schmidt (Ayoxxa), Markus Müller (Medizin-Uni Wien, Mitglied der Jury), Hartmut Ehrlich (Baxter), Johannes Sarx (AWS) Über den ersten Platz und 15.000 Euro Preisgeld von Sponsor Baxter freut sich das junge Biotechnologie-Unternehmen Ayoxxa aus Singapur. Das Team um Andreas Schmidt entwickelt und kommerzialisiert eine Plattform, die die parallele und sehr exakte Messung der Konzentration zahlreicher Proteine und anderer biologischer Analyten in einem sehr kleinen Probenvolumen ermöglicht. <b>Platz 2: Xiber Science</b> <% image name="ZweiterPlatz" %> <small> Platz 2 ging an Xiber Science: V.l.n.r.: Michael Losch (BMWFJ), Peter Mayr (Boehringer Ingelheim), Markus Müller (Medizin-Uni Wien, Mitglied der Jury), Michael Hoffmann, Sonja Reingruber und Peter Petzelbauer (Xiber Science), Johannes Sarx (AWS)</small> Der zweite Platz und 10.000 Euro Preisgeld von Sponsor Boehringer Ingelheim gingen an die Wiener Firma Xiber Science von Sonja Reingruber und Peter Petzelbauer. Die Ausgründung der Medizinischen Universität Wien entwickelt neue Wirkstoffe, um die Überlebenschancen von Intensivpatienten zu erhöhen. <b>Platz 3: Blueline</b> <% image name="DritterPlatz" %> <small>Platz 3 und der Medtech-Award gingen an Blueline: V.l.n.r.: Michael Losch (BMWFJ), Markus Müller (Medizin-Uni Wien, Mitglied der Jury), Jürgen Jesenko und Horst Koinig (Blueline), Peter Halwachs (LISA Vienna Region), Johannes Sarx (AWS)</a> Mit dem dritten Platz und 5.000 Euro Preisgeld von Sponsor Affiris prämierte die Jury das Team Blueline von Jürgen Jesenko und Horst Koinig. Das Kärntner Zahntechnik-Unternehmen entwickelt und vertreibt einen intraoralen 3D-Scanner, welcher den Abdruckprozess vollständig digitalisiert und damit passgenaue Zahnprothesen ermöglicht. Blueline wird vom Kärtner AplusB-Zentrum „build!“ unterstützt. Blueline konnte sich auch gegen herausragende Konkurrenten im Bereich Medizintechnik durchsetzen und kann sich zusätzlich über den von LISA VR gesponserten Medizintechnik-Preis im Wert 10.000 Euro freuen.

Ayoxxa gewinnt Best of Biotech 2010

Ein Team aus Singapur setzte sich mit dem Projekt „Ayoxxa“ bei <a href=http://www.bestofbiotech.at>Best of Biotech</a>, einem internationalen Businessplan-Wettbewerb der Austria Wirtschaftsservice (AWS) durch und konnte ein Preisgeld von 15.000 Euro erringen. Ayoxxa gewinnt Best of Biotech 2010 Die Prämierung der besten Businesspläne im Rahmen einer feierlichen Gala stellte den Höhepunkt der fünften Runde des internationalen Businessplan-Wettbewerbs Best of Biotech (BoB) dar. Der vom Ministerium finanzierte und von der Förderbank AWS organisierte Businessplan-Wettbewerb verzeichnete in der aktuellen Runde einen Teilnahmerekord: Insgesamt nahmen 25 Teams in der letzten Phase des zweistufigen Wettbewerbs teil. Fast zwei Drittel der Teilnehmer stammen aus Österreich. Aber auch aus den USA, dem Nachbarland Deutschland, aus Ungarn und Polen sowie aus Asien haben Forscher Geschäftsideen eingereicht. Drei Gewinnerteams aus Singapur, Wien und Klagenfurt konnten sich gegenüber ihren internationalen Konkurrenten durchsetzen und überzeugten die Fachjury beim finalen Hearing. Die Unternehmertalente erhielten insgesamt 40.000 Euro Preisgeld – gesponsert von Baxter, Boehringer Ingelheim und Affiris. Der erste Medtech-Award ging an das Projekt Blueline und wurde von der Clusterinitiative LISA Vienna Region unterstützt. <% image name="ErsterPlatz" %> <b>Platz 1: Ayoxxa</b> <small> Platz 1 ging an Ayoxxa. V.l.n.r.: Michael Losch (BMWFJ), Andreas Schmidt (Ayoxxa), Markus Müller (Medizin-Uni Wien, Mitglied der Jury), Hartmut Ehrlich (Baxter), Johannes Sarx (AWS)</small> Über den ersten Platz und 15.000 Euro Preisgeld von Sponsor Baxter freut sich das junge Biotechnologie-Unternehmen Ayoxxa aus Singapur. Das Team um Andreas Schmidt entwickelt und kommerzialisiert eine Plattform, die die parallele und sehr exakte Messung der Konzentration zahlreicher Proteine und anderer biologischer Analyten in einem sehr kleinen Probenvolumen ermöglicht. <% image name="ZweiterPlatz" %> <b>Platz 2: Xiber Science</b> <small> Platz 2 ging an Xiber Science: V.l.n.r.: Michael Losch (BMWFJ), Peter Mayr (Boehringer Ingelheim), Markus Müller (Medizin-Uni Wien, Mitglied der Jury), Michael Hoffmann, Sonja Reingruber und Peter Petzelbauer (Xiber Science), Johannes Sarx (AWS)</small> Der zweite Platz und 10.000 Euro Preisgeld von Sponsor Boehringer Ingelheim gingen an die Wiener Firma Xiber Science von Sonja Reingruber und Peter Petzelbauer. Die Ausgründung der Medizinischen Universität Wien entwickelt neue Wirkstoffe, um die Überlebenschancen von Intensivpatienten zu erhöhen. <% image name="DritterPlatz" %> <b>Platz 3: Blueline</b> <small>Platz 3 und der Medtech-Award gingen an Blueline: V.l.n.r.: Michael Losch (BMWFJ), Markus Müller (Medizin-Uni Wien, Mitglied der Jury), Jürgen Jesenko und Horst Koinig (Blueline), Peter Halwachs (LISA Vienna Region), Johannes Sarx (AWS)</small> Mit dem dritten Platz und 5.000 Euro Preisgeld von Sponsor Affiris prämierte die Jury das Team Blueline von Jürgen Jesenko und Horst Koinig. Das Kärntner Zahntechnik-Unternehmen entwickelt und vertreibt einen intraoralen 3D-Scanner, welcher den Abdruckprozess vollständig digitalisiert und damit passgenaue Zahnprothesen ermöglicht. Blueline wird vom Kärtner AplusB-Zentrum „build!“ unterstützt. Blueline konnte sich auch gegen herausragende Konkurrenten im Bereich Medizintechnik durchsetzen und kann sich zusätzlich über den von LISA VR gesponserten Medizintechnik-Preis im Wert 10.000 Euro freuen.

100 Jahre und drei Preise

Bruker und Chemiereport spendeten Anerkennungspreise für die besten Abschlussarbeiten der vierjährigen Fachschule an der HBLVA Rosensteingasse. Die feierliche Übergabe fand im Rahmen der Festwoche anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Schule statt. 100 Jahre und drei Preise <% image name="RosensteingasseGruppenbild" %> <small>Die Preisträger mit Konstantin Halikias von Bruker Austria, Chemiereport-Herausgeber Josef Brodacz, Annemarie Karglmayer (Abteilungsvorständin Angewandte Technologien und Betriebsmanagement) und Direktor Wolfgang Solar © Chemiereport/Martina Draper </small> Ehre, wem Ehre gebührt. Bereits zum zweiten Mal spendete der Chemiereport Preisgelder für die besten Abschlussarbeiten der vierjährigen Fachschule an der HBLVA Rosensteingasse. Für den ersten Preis konnte heuer die Firma Bruker, einer der Marktführer in zahlreichen spektroskopischen und massenspektrometrischen Anwendungen, als Sponsor gewonnen werden. Die feierliche Übergabe der Preise fand in der Lederbibliothek der Schule im Beisein von Konstantin Halikias von Bruker Austria, Chemiereport-Herausgeber Josef Brodacz, Annemarie Karglmayer (Abteilungsvorständin Angewandte Technologien und Betriebsmanagement) und Direktor Wolfgang Solar statt. Über den ersten Preis und ein Preisgeld von 500 Euro konnten sich Tamara Wanko und Markus Pfann freuen, die sich in ihrer Arbeit mit der mikrobiellen Bayer-Villiger-Oxidation von funktionalisierten Ketonen beschäftigt haben. Zum Einsatz kommen dabei nucleotidabhängige Enzyme aus der Klasse der Bayer-Villiger-Monooxygenasen, die in Form von rekombinanten Überexpressionssystemen oder auch als isolierte Fusionsenzyme eingesetzt werden. Im Rahmen des Projekts, das in Kooperation mit der TU Wien ausgeführt wurde, wurden verschiedene Ausgangsstoffe der Bayer-Villiger-Oxidation hergestellt und charakterisiert, um die Substratbibliothek zu erweitern. <b>Klärschlamm, OLEDs und Enzyme</b> Der zweiter Preis im Wert von 300 Euro ging an das Team, das die Schüler Carina Panholzer, Marvie Demit und Toy Cabir bildeten. Ihre Abschlussarbeit beschäftigte sich mit der Herstellung von organisch elektrolumineszenten Verbindungen zur Verwendung in organischen Leuchtdioden (OLEDs). Das Projekt, das ebenfalls von der TU Wien betreut wurde, hatte zum Ziel, den Syntheseweg für vier OLED-Substanzen zu optimieren. Da die Synthese mit möglichst geringem wirtschaftlichen Aufwand betrieben werden sollte, wurde versucht den Syntheseweg mit kostengünstigen Ausgangssubstanzen zu beginnen und anschließend über mehrere Teilreaktionen die Zielsubstanzen zu erhalten. Mit dem dritten Preis wurde eine Arbeit ausgezeichnet, für die sich Philipp Handig und Goran Simic gemeinsam mit der Firma Römerquelle mit der Bodenbelastung von Ackerland rund um das Betriebsgelände des Unternehmens im burgenländischen Edelstal beschäftigten. Es sollte sichergestellt werden, dass von dem aufgebrachten Klärschlamm keine Belastungen für Boden und Grundwasser ausgehen. Für das von den beiden Schülern entwickelte Analysenverfahren mussten verschiedene Methoden von der Probenahme über Aufschlussverfahren bis hin zu dafür geeigneten Mess- und Auswertemethoden gefunden werden. Ein gravierender Einfluss des Klärschlamms auf das Grundwasser wurde nicht festgestellt. Für den dritten Preis wurden 150 Euro vergeben. <small> <b>100 Jahre Rosensteingasse</b> Die HBLVA Rosensteingasse feierte vom 18. bis zum 23. Oktober ihr 100-jähriges Bestehen. Neben dem offiziellen Auftakt mit Unterrichtsministerin Claudia Schmied, der Wiener Wirtschaftskammerpräsidentin Brigitte Jank sowie dem Direktor des Naturhistorischen Museums, Christian Köberl (einem Absolventen der Schule, siehe auch Interview auf Seite 34), gab es Fachvorträge, einen Flohmarkt, zahlreiche Vorführungen und Chemie-Shows sowie Führungen durch das Schulhaus. In der Rosensteingasse (Wien 17) wird eine HTL, ein Kolleg, eine Fachschule und eine Abendschule für Chemie angeboten. </small>

100 Jahre und drei Preise

<a href=http://www.bruker.at>Bruker</a> und Chemiereport spendeten Anerkennungspreise für die besten Abschlussarbeiten der vierjährigen Fachschule an der <a href=http://www.htl17.at>HBLVA</a> Rosensteingasse. Die feierliche Übergabe fand im Rahmen der Festwoche anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Schule statt. <% image name="RosensteingasseGruppenbild" %> <small><b>Die Preisträger</b> mit Konstantin Halikias von Bruker Austria, Chemiereport-Herausgeber Josef Brodacz, Annemarie Karglmayer (Abteilungsvorständin Angewandte Technologien und Betriebsmanagement), Bibiana Meixner (Abteilungsvorständin Biochemie) und Direktor Wolfgang Solar © Chemiereport/Martina Draper </small> Ehre, wem Ehre gebührt. Bereits zum zweiten Mal spendete der Chemiereport Preisgelder für die besten Abschlussarbeiten der vierjährigen Fachschule an der HBLVA Rosensteingasse. Für den ersten Preis konnte heuer die Firma Bruker, einer der Marktführer in zahlreichen spektroskopischen und massenspektrometrischen Anwendungen, als Sponsor gewonnen werden. Die feierliche Übergabe der Preise fand in der Lederbibliothek der Schule im Beisein von Konstantin Halikias von Bruker Austria, Chemiereport-Herausgeber Josef Brodacz, Annemarie Karglmayer (Abteilungsvorständin Angewandte Technologien und Betriebsmanagement), Bibiana Meixner (Abteilungsvorständin Biochemie) und Direktor Wolfgang Solar statt. Über den ersten Preis und ein Preisgeld von 500 Euro konnten sich Tamara Wenko und Markus Pfann freuen, die sich in ihrer Arbeit mit der mikrobiellen Baeyer-Villiger-Oxidation von funktionalisierten Ketonen beschäftigt haben. Zum Einsatz kommen dabei nucleotidabhängige Enzyme aus der Klasse der Baeyer-Villiger-Monooxygenasen, die in Form von rekombinanten Überexpressionssystemen oder auch als isolierte Fusionsenzyme eingesetzt werden. Im Rahmen des Projekts, das in Kooperation mit der TU Wien ausgeführt wurde, wurden verschiedene Ausgangsstoffe der Baeyer-Villiger-Oxidation hergestellt und charakterisiert, um die Substratbibliothek zu erweitern. <b>Klärschlamm, OLEDs und Enzyme</b> Der zweiter Preis im Wert von 300 Euro ging an das Team, das die Schüler Carina Panholzer, Marvie Demit und Toy Cabir bildeten. Ihre Abschlussarbeit beschäftigte sich mit der Herstellung von organisch elektrolumineszenten Verbindungen zur Verwendung in organischen Leuchtdioden (OLEDs). Das Projekt, das ebenfalls von der TU Wien betreut wurde, hatte zum Ziel, den Syntheseweg für vier OLED-Substanzen zu optimieren. Da die Synthese mit möglichst geringem wirtschaftlichen Aufwand betrieben werden sollte, wurde versucht den Syntheseweg mit kostengünstigen Ausgangssubstanzen zu beginnen und anschließend über mehrere Teilreaktionen die Zielsubstanzen zu erhalten. Mit dem dritten Preis wurde eine Arbeit ausgezeichnet, für die sich Philipp Handig und Goran Simic gemeinsam mit der Firma Römerquelle mit der Bodenbelastung von Ackerland rund um das Betriebsgelände des Unternehmens im burgenländischen Edelstal beschäftigten. Es sollte sichergestellt werden, dass von dem aufgebrachten Klärschlamm keine Belastungen für Boden und Grundwasser ausgehen. Für das von den beiden Schülern entwickelte Analysenverfahren mussten verschiedene Methoden von der Probenahme über Aufschlussverfahren bis hin zu dafür geeigneten Mess- und Auswertemethoden gefunden werden. Ein gravierender Einfluss des Klärschlamms auf das Grundwasser wurde nicht festgestellt. Für den dritten Preis wurden 150 Euro vergeben. <small> <b>100 Jahre Rosensteingasse</b> Die HBLVA Rosensteingasse feierte vom 18. bis zum 23. Oktober ihr 100-jähriges Bestehen. Neben dem offiziellen Auftakt mit Unterrichtsministerin Claudia Schmied, der Wiener Wirtschaftskammerpräsidentin Brigitte Jank sowie dem Direktor des Naturhistorischen Museums, Christian Köberl (einem Absolventen der Schule, siehe auch Interview auf Seite 34), gab es Fachvorträge, einen Flohmarkt, zahlreiche Vorführungen und Chemie-Shows sowie Führungen durch das Schulhaus. In der Rosensteingasse (Wien 17) wird eine HTL, ein Kolleg, eine Fachschule und eine Abendschule für Chemie angeboten. </small> 100 Jahre und drei Preise