<a href=http://www.bd.com>BD Diagnostics</a> hat das CE-Zeichen für den BD GeneOhm VanR Assay zum schnellen Nachweis der vanA- und vanB-Gene, die bei Vancomycin-resistenten Enterokokken (VRE) gefunden werden, erhalten. BD wird umgehend mit der Vermarktung des neuen Tests in ganz Europa beginnen.<% image name="Analytica_Automation" %><p>
Der BD GeneOhm VanR Assay ist eine qualitativer, in vitro PCR-Test zum Nachweis Vancomycin-resistenter Gene direkt von perianalen und rektalen Abstrichen. Es ist der erste molekulare Test mit CE-Kennzeichnung, der zur direkten Untersuchung klinischer Proben verwendet werden kann.
So können Krankenhäuser und Referenzlabore mit den resistenten VRE-Erregern besiedelte Patienten schon nach <u>2 h</u> erkennen, während bei konventionellen, auf Kulturen basierenden mikrobiologische Verfahren <u>3-4 Tage</u> vergehen, bis endgültige Ergebnisse vorliegen.
Mithilfe des neuen Tests können Maßnahmen zur Infektionskontrolle zu einem früheren Zeitpunkt ergriffen werden, sodass einer Übertragung von und Infektion mit VRE vorgebeugt werden kann. Damit werden die Verweildauer verkürzt und die Behandlungskosten gesenkt.
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<td width="120"></td><td><small> <b>Durch VRE verursachte Infektionen</b> weisen eine hohe zuordenbare Mortalitätsrate auf und sind mit erhöhten Kosten und längerer Verweildauer verbunden. Die Häufigkeit, mit der VRE in Einrichtungen der Gesundheitsversorgung vorgefunden werden, hat seit der ersten Meldung des Auftretens von VRE im Jahr 1987 stetig zugenommen. VRE machen jetzt etwa 30 % aller Enterokokken-Infektionen bei Patienten auf Intensivstationen in den USA aus. In Europa werden in den meisten Ländern für Enterokokken-Isolate Resistenzraten gegenüber Vancomycin von 25-50 % gemeldet. </small></td>
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Die zuordenbaren Kosten einer VRE-Bakteriämie werden auf 27.000 $/Fall geschätzt. Eine im Journal of Clinical Microbiology veröffentlichte Studie zeigte, dass die Verwendung von auf PCR-Tests basierenden, aktiven Überwachungsuntersuchungen hinsichtlich VRE-Besiedlung zu einer um fast 2 Tage kürzeren Verweildauer bei Patienten führte, die nach Entlassung in Einrichtungen der Langzeitpflege untergebracht wurden. Damit sparte das Krankenhaus schätzungsweise 205.000 $/Jahr.
<small> BD hat einen <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/5782>ähnlichen Schnelltest</a> auch zum gleichzeitigen Nachweis von Staphylococcus aureus und Methicillin-resistentem Staphylococcus aureus (MRSA) bei Patienten mit positiven Blutkulturen entwickelt. </small>Vancomycin-Resistenz: CE-Zeichen für BD-Schnelltest
Siliconemulsionen: Wacker Dymatic eröffnet neues Werk
Wacker Dymatic, ein Gemeinschaftsunternehmen von <a href=http://www.wacker.com>Wacker Chemie</a> und <a href=http://www.dymatic.com>Dymatic Chemicals</a> (Shunde, China), haben eine neue Anlage für Siliconemulsionen in China eröffnet. Die Anlage im Jiangsu Yangtze River Chemiepark in Zhangjiagang (Provinz Jiangsu) produziert für die chinesische Textil-, Leder- und Faserindustrie und hat eine Kapazität von 30.000 Jahrestonnen.<% image name="Wacker_Dymatic_Zhangjiagang" %><p>
<small> Die neue Anlage in Zhangjiagang produziert Siliconemulsionen und Prozesshilfsmittel für die chinesische Textil-, Leder- und Faserindustrie. </small>
Wacker Dymatic investiert auch in eine neue Emulsionsanlage in Shunde (Provinz Guangdong). "Die beiden neuen Anlagen werden dazu beitragen, dass wir noch schneller auf die Anforderungen des chinesischen Marktes reagieren, die Kundenbetreuung vor Ort optimieren und Siliconprodukte nach international anerkannten Qualitätsstandards anbieten können", so Tony Huang, Vorstandsvorsitzender von Dymatic Chemicals.
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<td width="120"></td><td> <b>Silicone</b> sind bei der Herstellung von Textilien, Leder und Fasern oft unverzichtbar sowohl für die Produkteigenschaften als auch für den reibungslosen Produktionsprozess. In Textilien sorgen sie etwa für Glätte, Glanz, Weichgriff, Fülle oder Elastizität. Gleichzeitig bieten sie Wasserabweisung, gutes Pflegeverhalten oder dauerhafte Frische. Verarbeitungstechnische Vorteile umfassen einfache Vernähbarkeit, beschleunigte Prozessabläufe für mehr Effektivität und Sicherheit und wirksame Schaumkontrolle. </td>
</table>Siliconemulsionen: Wacker Dymatic eröffnet neues Werk
Kleinste Genveränderungen beeinflussen<br>Heilungschancen bei Leukämie
<a href=http://www.bayermaterialscience.de>Bayer MaterialScience</a> hat eine neue Produktionstechnologie für die Herstellung von PUR-Hartschäumen auf Nawaro-Basis entwickelt: Die Kombination von Alkoxylierung und Umesterung ermöglicht Polyole mit hohen Anteilen an Pflanzenölkomponenten und gewohnten Eigenschaften. Die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte geplant. <% image name="Bayer_PUR_Hartschaum" %><p>
<small> Mit der neuen Herstelltechnologie lassen sich Hartschäume mit einem deutlich erhöhten Nawaro-Anteil formulieren - daraus lassen sich unter anderem Wärmedämmplatten produzieren. </small>
Für die Herstellung von Polyolen – neben Isocyanaten eine der beiden Ausgangskomponenten für Polyurethane (PUR) – werden schon lange natürliche Komponenten wie Industriezucker, Glycerin und Sorbit eingesetzt. Zurzeit werden verstärkt Natural Oil Polyols (NOPs) entwickelt, die auch Pflanzenölbestandteile enthalten. Experten gehen davon aus, dass die Bedeutung solcher Polyole, die zu einem größeren Anteil auf nachwachsenden Rohstoffen (Nawaros) basieren, zunehmen wird.
Die bisher eingeführten NOPs haben jedoch auch Nachteile, die ihre Verwendbarkeit einschränken. Bayer MaterialScience hat jetzt eine Produktionstechnologie entwickelt, mit der sich viele dieser Herausforderungen meistern lassen. Das Verfahren wurde für die Herstellung von NOPs für PUR-Hartschäume entwickelt und inzwischen zum Patent angemeldet.
PUR-Hartschäume zeichnen sich durch die beste Wärmedämmleistung aller marktgängigen Werkstoffe aus und werden weltweit in großem Umfang zur effizienten Isolierung von Gebäuden, Kühlgeräten und Pipelines eingesetzt.
Hartschaumstoffe auf Basis der mit der neuen Technologie hergestellten NOPs zeigen bei Verwendung verschiedener gängiger Treibmittel Eigenschaften, die denjenigen konventioneller Produkte keineswegs nachstehen, sondern diese zum Teil sogar übertreffen.
Die Verträglichkeit mit konventionellen Polyolen ermöglicht darüber hinaus die Steigerung des NOP-Anteils in den Rezepturen, so dass die Hartschäume beispielsweise problemlos die Beschaffungsrichtlinie der US-Regierung erfüllen können, die Produkte aus Nawaros bevorzugt.
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<td width="120"></td><td> Während Polyetherpolyole auf Basis von Zucker bis zu 30 % aus erneuerbaren Anteilen bestehen, ermöglicht die neue Technologie die Herstellung von NOPs mit einem Nawaro-Anteil zwischen 40 und 70 %. Aus diesen NOPs lassen sich Hartschäume mit Anteilen von etwa 10-15 % an natürlichen Rohstoffen produzieren. </td>
</table>Neues Produktionsverfahren für Natural Oil Polyols
Die <a href=http://www.basf.de>BASF</a> verkauft seine Produktionsstätte in Shreveport (Louisiana) inklusive der zugehörigen Auftragsfertigung von Arzneimitteln an die indische <a href=http://www.drreddys.com>Dr. Reddy´s Laboratories</a>. Als Teil der Vereinbarung werden rund 150 Mitarbeiter von der BASF zu Dr. Reddy´s Laboratories übertreten. BASF verkauft Standort Shreveport an Dr. Reddy´s<% image name="Drreddys_Logo" %><p><p>
Auf dem über 16 ha großen Betriebsgelände werden zurzeit rezeptpflichtige und frei erhältliche Medikamente, flüssige Arzneimittel, Tabletten und Cremes für den amerikanischen Markt hergestellt und verpackt.
Die BASF verkauft den Standort und das zugehörige Geschäft, um sich auf das Kerngeschäft in ihrem Unternehmensbereich Care Chemicals zu konzentrieren. Dieses umfasst die chemische Auftragssynthese sowie die Produktion von Hilfs- und Wirkstoffen für die Pharmaindustrie.
<% image name="Drreddys_API_Produktion" %><p>
<small> API-Produktion von Dr. Reddy´s in Hyderabad. </small><p>
<% image name="Drreddys_API_Produktion2" %>
"Der Kauf der BASF-Produktionsstätte ermöglicht uns, unsere Lieferketten für Nordamerika zu stärken und bietet uns eine gute Basis für weitere Wachstumsmöglichkeiten. Zudem haben wir dadurch einen besseren Zugang zu Kunden, die Markenartikel und Generika herstellen", sagt Satish Reddy, Geschäftsführer von Dr. Reddy's Laboratories.
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<td width="120"></td><td> Anfang April hat Dr. Reddy’s von Dow Chemical einen Teil des Dowpharma Small Molecules Geschäfts in Mirfield und Cambridge (UK) gekauft. In Italien übernahm Dr. Reddy’s zudem Jet Generici, die auf den Verkauf fertig zubereiteter Generika in Italien spezialisiert ist. </td>
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<a href=http://www.endress.com>Endress+Hauser</a> hat für die Biogasbranche ein Konzept entwickelt, um nicht nur das produzierte Biogasvolumen zu erfassen, sondern mittels Biogasbetriebsvolumen, Druck und Temperatur das Normvolumen und unter Berücksichtigung des Biogasheizwertes (Methan) die Verbrennungsenergie zu ermitteln. <% image name="Endress_Hauser_Deltatop" %><p>
<small> Deponiegasleitungen mit Deltatop-Volumendurchflussmessung. </small>
Damit wird es möglich, die Biogasanlage effizienter zu steuern und den Wirkungsgrad des Blockheizkraftwerks zu kontrollieren oder zu optimieren.
Die abgebildete Deltatop-Durchflussmessung mit Differenzdruck ist altbewährt und besticht durch Unempfindlichkeit bezüglich wechselnder Gasqualitäten und Feuchtigkeit. Sie wird vormontiert mit Staudrucksonde und Differenzdrucktransmitter geliefert.
<% image name="Endress_Hauser_Deltatop2" %><p>
<small> Deltatop-Differenzdruck zur Biogasmengenmessung. </small>
Eine Stärke der Staudrucksonde ist ebenfalls ein geringer Druckverlust. Eine optionale Spüleinrichtung kann in schwierigen Applikationen mit Kondensation die Staudrucksonde periodisch reinigen. Deltatop ist nicht nur für Biogas eine bevorzugte Lösung, auch andere Gase, Dampf oder Flüssigkeiten können damit gemessen werden.
Deltatop eignet sich in Rohren mit Ø von DN 40 bis DN 12000 und hält sowohl Temperaturen von -200 bis 1.000 °C als auch Druck bis 420 bar stand.Mehr Messwerte für effizientere Biogasanlagen
Biogas aus Deponiegas: Linde baut weltgrößte Anlage
<a href=http://www.linde.com>The Linde Group</a> und das US-Unternehmen <a href=http://www.wm.com>Waste Management</a> werden im Rahmen eines Joint Ventures in Livermore, Kalifornien, die weltgrößte Anlage zur Umwandlung von Deponiegas in Biogas bauen und ab 2009 betreiben.Biogas aus Deponiegas: Linde baut weltgrößte Anlage<% image name="Waste_Management" %><p>
Das verflüssigte Biogas soll als Kraftstoff für 300 Müllfahrzeuge von Waste Management in Kalifornien eingesetzt werden. Das Investitionsvolumen beträgt 15 Mio $.
Linde ist für das Engineering der Anlage sowie die Säuberung und anschließende Verflüssigung des Deponiegases verantwortlich. Waste Management, der führende Abfalldienstleister Nordamerikas, liefert das aus biologischem Kompost entstandene Gas. Bis zu rund 50.000 l flüssiges Biogas pro Tag soll die Anlage produzieren.
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<td width="120"></td><td><small> <b>Linde</b> treibt die Entwicklung und umweltfreundliche Nutzung von fossilen wie alternativen Kraftstoffen seit Jahren gezielt voran. Von der Erzeugung bis zur Betankungstechnik liefert Linde Technologielösungen für Erdgas, Biogas und Wasserstoff. Zudem entwickelt Linde in Zusammenarbeit mit namhaften Energieunternehmen Biokraftstoffe der zweiten Generation, wie Ethanol und BtL (Biomass-to-Liquid), die auf Basis von biogenen Reststoffen hergestellt werden. </small></td>
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