Archive - Apr 8, 2008

Der Regenwald, ein Atmosphärenreiniger

Um die Atmosphärenchemie über dem Regenwald zu untersuchen, haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie im Oktober 2005 ein Flugzeug über dem Amazonasregenwald eingesetzt und zudem Messungen in der Bodenstation Brownsberg in Surinam durchgeführt. Jetzt publizierte Ergebnisse verblüffen: Die Reinigungskraft der natürlichen Atmosphäre ist viel größer als bisher angenommen. Der Regenwald, ein Atmosphärenreiniger <% image name="Amazonasregenwald" %><p> <small> Der Amazonasregenwald, aufgenommen von der Bodenstation in Brownsberg/Surinam. &copy; Max-Planck-Institut für Chemie </small> Die Messkampagne fand großteils über unberührtem Regenwald statt, in dem lokale Emissionen von Menschen vernachlässigbar gering sind. Die Flugdaten zeigten eine bemerkenswert hohe Konzentration von Hydroxylradikalen. Diese äußerst reaktiven Moleküle entfernen verunreinigende Gase aus der Atmosphäre. Computermodelle beruhten bisher darauf, dass der Regenwald große Mengen an Kohlenwasserstoffgasen freisetzt, die diese Hydroxylradikale verbrauchen und dadurch die Reinigungskraft der Atmosphäre vermindern. Die jetzt durchgeführten Messungen bestätigen, dass der Regenwald tatsächlich eine gewaltige Kohlenwasserstoffquelle ist, zeigen jedoch auch, dass natürliche chemische Prozesse die Hydroxylradikale - das "Reinigungsmittel" der Atmosphäre - regenerieren. Um diese komplexe Kohlenwasserstoffchemie besser zu verstehen, führten Atmosphärenforscher um Jos Lelieveld zusätzlich Laboruntersuchungen im Max-Planck-Institut in Mainz und eingehende Modellrechnungen auf einem Supercomputer in Garching durch. Mit den neuen Ergebnissen können sie nun erklären, wie die Atmosphäre ihren Reinigungsmechanismus über geologische Zeiträume hinweg aufrechterhalten konnte, insbesondere während Wärmeperioden, als die Vegetation der Erde noch viel üppiger war als heute. <table> <td width="135"></td><td> Pflanzen und Bäume emittieren jährlich mehr als <u>1 Gigatonne flüchtiger organischer Verbindungen</u>. Davon sind etwa 40 % <b>Isopren</b>. Diese gasförmige Verbindung, die zu den Terpenen zählt, schützt die Pflanzen vermutlich vor dem Austrocknen. Die Menge an Kohlenwasserstoffen, die von Pflanzen stammt, übersteigt um ein Vielfaches die Menge, die von anthropogenen Quellen herrührt. </td> </table> Die Forscher nehmen an, dass in unberührter Atmosphäre die natürliche Oxidation des Isoprens Hydroxylradikale sehr effizient recycelt. "Die gemessene hohe Hydroxylkonzentration lässt sich mit einer Recycling-Effizienz von 40-80 % erklären", so Lelieveld. In verschmutzter Luft mit höheren Gehalten an Stickoxiden führt diese Oxidation dagegen zum photochemischen Smog unter Bildung von Ozon und anderen Schadstoffen. <small> J. Lelieveld, T. M. Butler, J. N. Crowley, T. J. Dillon, H. Fischer, L. Ganzeveld, H. Harder, M. G. Lawrence, M. Martinez, D. Taraborrelli and J. Williams Atmospheric oxidation capacity sustained by a forest. Nature 10. April, 2008 </small>

Zellsensoren erkennen Umwelt-Verschmutzung

Siemens-Forscher entwickeln Zellsensoren als Frühwarnsysteme für verschmutztes Wasser oder schlechte Luft. Derzeit konzentriert sich ein Team von <a href=https://www.ct.siemens.com>Siemens Corporate Technology</a> in München und das Biotech <a href=http://www.bionas.de>Bionas</a> in Rostock auf die Entwicklung ausgesuchter Zellkulturen auf Silizium-Chips. <% image name="Siemens_Zellsensor" %><p> Zellsensoren sind dafür ideal, weil sie auf Veränderungen ähnlich wie ein lebender höherer Organismus mit einer Veränderung ihres Stoffwechsels reagieren. Der Chip als Signalumwandler kann diese Informationen sogleich in eine übergeordnete Prozesskontrolle einspeisen und Maßnahmen einleiten, um die gefährdete Wasserqualität wiederherzustellen. In vielen Kläranlagen ist bis heute ein Forellenteich oder ein Test mit Wasserläufern der eindeutige Indikator, ob das Klärwerk einwandfrei arbeitet oder ob der chemische Prozess Mängel aufweist. Ein schnelles und unkompliziertes Frühwarnsystem soll nun helfen, die Grenzwerte und Anforderungen für das Trinkwasser noch weitaus präziser einhalten zu können. Die Siemens-Forscher arbeiten mit Hochdruck an der optimalen Aufbringung der Zellen auf den Silizium-Chip, denn die Zellen sollen etwa 2 Monate dort leben und haften bleiben. Während dieser Zeit werden die Zellen mit einer flüssigen Nährlösung umspült, der kontinuierlich Wasserproben zugeleitet werden können. So kommen die Zellen ständig in Kontakt mit möglichen schädlichen Substanzen. <b>3 zelluläre Reaktionen</b> werden von dem Silizium-Chip ausgewertet: Die Atmung, der Stoffwechsel und die Formveränderung. Diese werden anschließend von 3 unterschiedlichen Elektrodentypen ausgelesen. Besonders geeignet für Zellsensoren sind Leberzellen, die als Zelllinien von einer Zelldatenbank bezogen werden. Die Zellsensoren sollen eine breite Anwendung in der Umweltmesstechnik finden: Neben mangelnder Wasserqualität und schlechter Luft in klimatisierten Räumen gehören auch Gift- oder Gefahrstoffe in öffentlichen Einrichtungen zu den Einsatzgebieten. Schon recht konkret sind die Entwicklungen der Sensorenentwickler im Bereich von umweltschonenden Reinigungsprozesse innerhalb von Großgebäuden. Zellsensoren erkennen Umwelt-Verschmutzung

Silizium: Kristallisationstemperatur gesenkt

Stuttgarter Forscher haben einen Weg gefunden, die Kristallisationstemperatur von Silizium gezielt zu senken - von 700 bis auf 150 °C und jede beliebige Temperatur dazwischen. Das gelang ihnen, indem sie eine dünne Aluminiumschicht auf dem ungeordneten Silizium aufbrachten; die Dicke der Schicht bestimmte dann die Kristallisationstemperatur. Silizium: Kristallisationstemperatur gesenkt <% image name="Aludeckschicht_auf_Silizium" %><p> <small> Ordnung im Spalt: Eine Aluminiumdeckschicht senkt die Kristallisationstemperatur von amorphem Silizium (a-Si). Zuerst benetzt das a-Si die Korngrenzen in der Aluminium-Deckschicht (Al). Oberhalb einer kritischen Dicke des benetzenden a-Si-Films wird an solchen Al-Korngrenzen die Kristallisation eingeleitet. &copy; Max-Planck-Institut für Metallforschung </small> <table> <td width="150"></td><td><small> <b>Die Halbleiterindustrie braucht Silizium</b> sowohl in kristalliner als auch in amorpher, sprich ungeordneter, Form. Und so vielfältig inzwischen die Einsatzgebiete von Chips und Solarzellen sind, so vielfältig sind die Materialien, die als Träger des Halbleiters dienen, und die Bedingungen, unter denen sie arbeiten müssen. Daher möchte die Industrie gezielt die Temperatur beeinflussen, bei der Silizium kristallisiert. Meist will sie die Temperatur senken, damit sie das Halbleitermaterial auch auf hitzeempfindlichen Stoffen kristallisieren lassen kann. Manchmal möchte sie aber auch verhindern, dass sich amorphes Silizium ungewollt in kristallines verwandelt. </small></td> </table> Dass sich die Kristallisationstemperatur eines Halbleiters ändert, wenn es mit einem anderen Metall Kontakt hat, ist schon länger bekannt. "Wir haben diesen Effekt jetzt aber erstmals ausgenutzt, um die Kristallisationstemperatur von Silizium mit einer kristallinen Aluminiumdeckschicht gezielt einzustellen", sagt Lars Jeurgens, einer der beteiligten Forscher der am Stuttgarter Max-Planck-Instituts für Metallforschung. Unter 200 °C lässt sie sich demnach mit Schichten drücken, die dicker als 20 Nanometer sind. Bei geringeren Schichtdicken steigt die Temperatur stark an. Die Kristallisationstemperatur konnten die Forscher nur deshalb so genau kontrollieren, weil sie vorher aufgeklärt hatten, worauf der Effekt beruht und wie er sich theoretisch beschreiben lässt. Bekannt war, dass die Aluminiumschicht die Bindungen zwischen den ungeordneten Siliziumatomen schwächt. Es fällt diesen daher leichter sich in geordneter Form neu zu sortieren, was letztlich die Energie des Siliziumblockes senkt. Wenn keine Aluminiumschicht die Bindungen im amorphen Silizium lockert ist eine Temperatur von 700 °C nötig, um sie aufzubrechen. Wie weit die Dicke der Aluminiumschicht die Kristallisationstemperatur senkt, hängt von den energetischen Verhältnissen in dem System aus Siliziumblock und Aluminiumschicht ab. Als Maxime gilt: Gemacht wird alles, was Energie spart. Eine große Rolle spielen hierbei die Energien an der Grenzfläche zwischen Silizium und Aluminium: Um die Gesamtenergie des Systems zu senken, lagern sich die Silizium-Atome in einem ersten Schritt ungeordnet in die Aluminium Korngrenzen ein. Im ungeordneten Zustand passen sie sich nämlich besser an das Kristallgitter des Aluminiums an. Würden sie sich dort kristallin anordnen, träten an der Grenze zwischen den 2 unterschiedlichen starren Kristallgittern energieaufwändige Spannungen auf. Obwohl es erst mal nicht so klingt, fördert das die Kristallisation des Siliziums - wenn auch nur indirekt. Sobald sich an der Aluminium Korngrenze nämlich eine dünne, ungeordnete Siliziumschicht angelagert hat, ergibt sich eine weitere Möglichkeit Energie zu sparen: Die Siliziumatome ordnen sich akkurat zum Kristall an. Das Verhältnis von Kristallisations- und Grenzflächenenergie ist hierbei entscheidend: Es bestimmt nämlich, bei welcher Temperatur die benetzende Siliziumschicht zu kristallisieren beginnt. Dieses empfindliche Gleichgewicht beeinflussen die Stuttgarter Forscher gezielt, indem sie die Dicke der Aluminiumschicht variieren. Bei ihren Arbeiten haben sich die Forscher zunächst auf den Moment konzentriert, in dem die Kristallisation einsetzt. Was danach geschieht, ist noch nicht völlig geklärt. Während des Prozesses verdrängt kristallines Silizium jedenfalls allmählich die Aluminiumschicht. Die Aluminiumatome wandern durch das kristalline Silizium und sammeln sich am Boden des Siliziumblocks an. Warum sie das tun und was dabei genau passiert, wird jetzt von den Materialwissenschaftlern weiter untersucht. <small> Zumin Wang, Jiang Y. Wang, Lars P. H. Jeurgens, and Eric J. Mittemeijer: Tailoring the ultrathin Al-induced crystallization temperature of amorphous Si by application of interface thermodynamics. Physical Review Letters 100 (2008), 125503. Zumin Wang, Jiang Y. Wang, Lars P. H. Jeurgens, and Eric J. Mittemeijer: Thermodynamics and mechanism of metal-induced crystallization in immiscible alloy systems: Experiments and calculations on Al/a-Ge and Al/a-Si bilayers. Physical Review B 77 (2008), 045424. </small>

Blutbanken-IT: Global Med und Cerner kooperieren

<a href=http://www.wyndgate.com>Wyndgate</a>, einer Tochter von <a href=http://www.globalmedtech.com>Global Med Technologies</a>, ist mit <a href=http://www.cerner.com>Cerner</a> eine Marketingallianz eingegangen: Cerner wird Wyndgates Softwaremodule für die Verwaltung von Blutbanken künftig mit dem eigenen Laborinformations-System "Millennium Suite" vermarkten. Blutbanken-IT: Global Med und Cerner kooperieren <% image name="Blutproben" %><p> Die Vereinbarung wird Wyndgates Stellung am Markt für Blutbankverwaltungslösungen weiter stärken. Derzeit werden mit den Produkten und Dienstleistungen von Wyndgate jährlich mehr als 8 Mio Blutkomponenten verwaltet, was mehr als 27 % der Blutbestände in den USA entspricht. Wyndgates Software bietet Vein-to-Vein-Tracking von der Blutspende bis zur Patiententransfusion durch sein interaktives Donor Doc-Befragungssystem zur Ermittlung der Gesundheitsgeschichte des Blutspenders, seine Blutspenderverwaltungs-Systeme ElDorado Donor und SafeTrace, aber auch durch sein Transfusions-Managementsystem SafeTrace Tx.

Facts & Figures zum Kunststoff-Business

<a href=http://www.plasticseurope.org>PlasticsEurope</a> legte neues Zahlenwerk zur Kunststoffindustrie vor. Bis 2010 wird ein Marktwachstum um 3,5 % p.a. und ein Marktvolumen von dann 63 Mio t in Europa erwartet. Die Lobbyisten einer Industrie, die in Europa mit 50.000 Unternehmen und rund 1,6 Mio Mitarbeitern mehr als 280 Mrd € umsetzt, bemühen sich zudem vermehrt, "Lösungen für begrenzte Ressourcen" zu formulieren. Facts & Figures zum Kunststoff-Business <% image name="PlasticsEurope_Logo" %><p> <b>Mehr Kunststoffeinsatz = Weniger Energieverbrauch.</b> Diese simple Formel will der europaweite Verband - er hat neuerdings auch ein eigenes Büro in Wien - vermehrt der Öffentlichkeit bewusst machen. Es gelte insbesondere, dem "wohlgemeinten Fehlverhalten des Plastikvermeidens" gegenzusteuern, so Wilfried Haensel, der Executive Director von PlasticsEurope. <table> <td width="120"></td><td><small> &#8226; Weltweit wurden 2006 rund <b>245 Mio t</b> Kunststoff produziert; 23,5 % davon in der NAFTA-Region, 25 % in Europa, 14,5 % in China, 17 % im restlichen Asien, 6 % in Japan, 7 % in der Golfregion und 3 % in der CIS-Region. In Europa sind Deutschland (30 %), die Benelux-Länder (18 %) und Frankreich (11 %) führende Produzenten; summa summarum wurden in der EU-27 rund <b>60 Mio t</b> Kunststoff produziert. </small></td> </table> <% image name="PlasticsEurope_Flaschen" %><p> <small> Die Kunststoffindustrie sieht sich mitunter aber auch mit schärferem Gegenwind konfrontiert: So wurden - aus Umweltschutzgründen ("Littering") - in Brasilien PET-Flaschen kurzerhand verboten, in China wurden Verpackungsfolien mit geringer Dichte verbannt. Das französische "Plastiksackerl-Verbot" hat die EU indessen wieder gekippt. </small> Um 780 Mio t CO<small>2</small> tatsächlich bis 2020 in Europa einsparen zu können, sei der Kunststoff-Einsatz unverzichtbar. Vor allem das für den Bereich der Raumheizung definierte Einsparziel von 260 Mio t CO<small>2</small> ließe sich durch einen forcierteren Einsatz entsprechender Dämmmaterialien sogar deutlich übertreffen: Plastics Europe hält eine Verringerung von 360 Mio t CO<small>2</small> bis 2020 in Europa für möglich. <table> <td width="120"></td><td><small> &#8226; 2004 kam es zu einer <b>Entkopplung zwischen Kunststoff- und Rohölpreis</b>. Übrigens: Rohöl ist in den letzten 1,5 Jahren - in Euro bewertet - nahezu gleich teuer geblieben; "hohe Rohölpreise" drücken derzeit also fast ausschließlich eine "Dollar-Schwäche" aus. </small></td> </table> <% image name="PlasticsEurope_Flatscreen" %><p> <small> Kunststoffe ermöglichen innovative Produkte in unterschiedlichsten Industrien - vorrangig im Verpackungsbereich, für Bauprodukte sowie die Elektronik- und Automobilindustrie. </small> 2007 war die Kunststoffindustrie einem regen <u>Restrukturierungsprozess</u> unterworfen: &#8226; Basell hat für 19 Mrd $ die auf Polyolefine, Styrol sowie MTBE und ETBE spezialisierte Lyondell übernommen. &#8226; Hexion Speciality Chemicals hat für 10,6 Mrd $ die auf Basischemikalien, Pigmente und PUR spezialisierte Huntsman übernommen. &#8226; Die auf technische Kunststoffe spezialisierte GE Plastic wurde für 11,6 Mrd $ von Sabic gekauft. &#8226; Die Lanxess-Tochter Lustran Polymers wurde von INEOS gekauft, Lanxess hat sich damit aus dem Styrenics-Business verabschiedet. &#8226; Aktuell prüft die BASF schließlich strategische Optionen für ihr Styrol-Polymergeschäft. <table> <td width="120"></td><td><small> &#8226; <b>Polyolefine</b> (Polyethylen und Polypropylen) halten 2006 rund 50 % des globalen Kunststoff-Werkstoffverbrauchs von 205 Mio t (die restlichen 40 Mio t betreffen Duroplaste, Klebstoffe, Beschichtungen und Dichtungsmassen), dahinter folgen PVC, Polystyrol und PET. In Westeuropa wurden 2006 rund 39,5 Mio t Kunststoff-Werkstoffe verbraucht. Bis 2010 soll der weltweite Verbrauch auf 255 Mio t ansteigen. </small></td> </table> <b>Unsicherheit</b> erzeugt in der Industrie die derzeit in Revision befindliche <u>Abfallrahmenrichtlinie</u> der EU, die gesonderte, produktspezifische Recycling- und Verwertungsquoten vorsieht. Motiviert ist die Überarbeitung dadurch, da die Entkopplung der steigenden Abfallmengen von der wachsenden Produktivität in Europa nicht gelungen ist und Unsicherheiten aufgrund der fehlenden Abgrenzung zwischen Produkt und Abfall sowie zwischen Verwertung und Beseitigung gegeben ist. <% image name="voestalpine_Logo" %><p> Insbesondere die derzeit favorisierte Definition von "Recycling" kommt in der Industrie gar nicht gut an. Die voestalpine etwa sieht dadurch die Verwertung im Hochofen ausgeschlossen und will nun ihr 70 Mio € teures Investment in die Linzer Kunststoffpellets-Verwertung (die sie gemeinsam mit der deutschen Automobilindustrie entwickelt hat) "wieder überdenken". Wird eine zu enge Recycling-Definition die Verwendung gebrauchter Kunststoffe als Reduktionsmittel in Hochöfen ausschließen, so müssten künftig in Österreich und Deutschland etwa 400.000 t "andere Wege gehen", also vermutlich außerhalb der EU verfeuert werden. Betroffen sind aber auch die Post-shredder-Behandlungen von der Shredderleichtfraktion aus Altfahrzeugen, die Vergasung zu Synthesegas sowie die Kohlevergasung: Insgesamt steht hier ein Stoffstrom von rund 600.000 t zur Disposition. <table> <td width="70"></td><td><small> <b>Zur Recycling-Definition:</b> PlasticsEurope ist der Ansicht, dass der Begriff in Übereinstimmung mit dem Ziel der Ressourcenschonung so weit gefasst werden sollte, dass dieser sowohl das werkstoffliche als auch das rohstoffliche Recycling umfasst. Bei der vom EU-Parlament nun in erster Lesung angenommenen Definition ist dies <u>nicht</u> der Fall. PlasticsEurope unterstützt die Definition, die im Originalvorschlag der EU-Kommission, KOM (2005) 667, enthalten ist: "[...] die Verwertung von Abfall in Produkte, Werkstoffe oder Rohstoffe, entweder für den ursprünglichen Zweck oder für andere Zwecke. Es schließt nicht eine energetische Verwertung mit ein". Anders als herkömmliche Werkstoffe bieten Kunststoffe eine zusätzliche Recyclingmöglichkeit, indem das Polymer in seine Monomere zerlegt wird. Diese können zur Herstellung neuer Werkstoffe verwendet werden, die dem Original ähnlich sind, oder als Chemierohstoff für andere Zwecke. Dieses rohstoffliche Recycling ist Bestandteil einer Reihe bedeutender industrieller Prozesse, etwa bei der Erzeugung von Eisen in Hochöfen. Kunststoffabfälle ersetzen dort Koks oder Öl. </small>

Novagali Pharma führt Cationorm ein

Die französische <a href=http://www.novagali.com>Novagali Pharma</a> hat Cationorm, sein erstes Produkt in Frankreich, in den Markt eingeführt. Die kationische Emulsion dient zur Behandlung von Symptomen trockener Augen. Es wurde mit der eigenen Technologieplattform Novasorb entwickelt. Novagali Pharma führt Cationorm ein <% image name="Novogali_Logo" %><p> Cationorm ahmt die Wirkungsmechanismen der Tränen nach und wirkt auf die verschiedenen Ebenen des Tränenfilms. Es kombiniert benetzende und befeuchtende Eigenschaften auf einzigartige Weise, verteilt sich optimal über die Augenoberfläche, füllt die Fettschicht des Tränenfilms auf und verhindert Tränenverdunstung. Die Ergebnisse der klinischen Studie haben die Vorteile, die Cationorm-Patienten bietet, eindeutig erwiesen: Verträglichkeit, lang anhaltende Linderung und optimaler Komfort. Diese Vorteile basieren auf Novagalis Technologieplattform Novasorb - diese dient zur verbesserten topischen Verabreichung von Ophthalmika. Es basiert auf der elektrostatischen Anziehung zwischen den Tropfen einer positiv geladenen Emulsion und den negativ geladenen Zellen der Augenoberfläche, einschließlich Hornhaut und Bindehaut. Cationorm ist seit April in Frankreich erhältlich. Es ist frei von Konservierungsstoffen und wird in einer Packung mit 30 sterilen Einzelfläschchen geliefert. <small> <b>Trockene Augen</b> sind der zweithäufigsten Grund für einen Augenarztbesuch. Mehr als 100 Mio Personen weltweit und 14 % der Erwachsenen über 40 sind davon betroffen. Aufgrund einer chronisch unzureichenden Befeuchtung des Auges kommt es zu Reizungen sowie Entzündungen der Binde- und Hornhaut. Bestimmte Faktoren wie die alternde Bevölkerung, Luftverschmutzung, Klimaanlagen und Arbeiten vor dem Computer begünstigen die Verbreitung des Syndroms. </small>

Juvenile Arthritis: US-Zulassung für Orencia

<a href=http://www.bms.com>Bristol-Myers Squibb</a> hat die US-Zulassung für das Biotherapeutikum <a href=http://www.orencia.com>Orencia</a> (Abatacept) zur Symptomreduzierung in jungen Patienten über 6 Jahren mit moderater bis schwerer juveniler rheumatoide Arthritis (JRA) erhalten. <% image name="BMS_Logo" %><p> <table> <td width="120"></td><td> Orencia kann alleine oder mit Methotrexat (MTX) , sollte jedoch nicht mit TNF-Antagonisten oder anderen biologischen RA-Therapien verabreicht werden. </td> </table> Die Zulassung basiert auf der einjährigen AWAKEN-Studie, welche die Sicherheit und Wirksamkeit von Orencia in JRA-Patienten im Alter zwischen 6 und 17 Jahren, die auf ein oder mehrere antirheumatische Medikamente (DMARDs) wie MTX oder TNF-Antagonisten inadäquate ansprachen. Der primäre Endpunkt der Studie war die Zeit bis zum "Aufflackern der Krankheit". Diese Zeit war zwischen den Behandlungen mit Orencia im Vergleich zu Placebo signifikant unterschiedlich: Die Orencia-Patienten erfuhren auch weitaus weniger solcher "Aufflackerungen" im Vergleich mit Placebo (20 vs. 53 %). <small> <b>Juvenile rheumatodie Arthritis (JRA)</b> ist die häufigste chronische rheumatische Krankheit in Kindern. Die Autoimmunerkrankung verursacht chronischen Schmerz, Versteifung und Schwellungen der Gelenke, was letztlich zu Deformitäten führen kann. Die Krankheit bricht normalerweise vor dem Alter von 16 Jahren aus und betrifft etwa 1 von 1.000 US-Kindern. </small> Juvenile Arthritis: US-Zulassung für Orencia

Neuer Weg zu superschweren Elementen

Radiochemiker der TU München haben einen neuen Weg gefunden, auf dem das Element Hassium entsteht. Die neue Methode ist wesentlich sanfter und eröffnet damit die Möglichkeit, noch schwerere Elemente herzustellen. <% image name="Hassium_Detektor" %><p> <small> Mit diesem Detektor untersuchen die Forscher das durch Kernfusion hergestellte Element 271Hassium, verwandt mit dem Edelmetall Osmium, aber aufgrund seiner höheren Kernmasse höchst instabil. &copy; TU München </small> <table> <td width="120"></td><td><small><b> Elemente schwerer als Blei</b> sind instabil und wandeln sich durch radioaktiven Zerfall in leichtere Atome um. Das schwerste Element, das noch in nennenswerten Mengen in der Natur vorkommt, ist Uran. Danach werden die Kerne so instabil, dass sie nur noch künstlich erzeugt werden können und oft nur wenige Sekundenbruchteile existieren. Doch jenseits des Elements mit der Ordnungszahl 113 vermuten die Theoretiker wieder stabilere Atome. </small></td> </table> Um solche superschweren Elemente zu erzeugen, entreißen die Forscher leichteren Atomen ihre Elektronen und schießen die Atomkerne mit einem Teilchenbeschleuniger auf eine dünne Folie aus schweren Atomen: Nur ganz wenige dieser Teilchen stoßen frontal mit einem Zielkern zusammen und könnten eine Fusion eingehen. Doch um mit dem Zielkern zu verschmelzen, müssen sie erst noch die Abstoßungskräfte der gleich geladenen Kerne überwinden. Hierfür ist sehr viel Energie nötig. "Das ist so, als würde man eine Kugel mit viel Schwung einen hohen Berg hinauf schießen, so dass sie genau auf der Spitze liegen bleibt", erklärt Andreas Türler, Direktor des Instituts für Radiochemie der TU München. Aufgrund der hohen Energie der einschlagenden kleinen Kerne sind die neu entstehenden Verbundkerne "heiß." Sie sind hoch angeregt und die meisten zerfallen sofort. Nur in ganz wenigen Fällen überlebt ein Kern nach dem Verdampfen von 4 oder 5 Neutronen. Schießt man in etwa gleich schwere Atome aufeinander, so entstehen "kältere" Verbundkerne mit deutlich höherer Überlebenswahrscheinlichkeit. Doch die Verschmelzung ist durch die enormen Abstoßungskräfte der geladenen Kerne sehr stark behindert. Die Ausbeute sind daher oft nur ein paar Atome pro Tag oder sogar pro Woche. Die Radiochemiker haben nun bei Experimenten am Schwerionen-Beschleuniger der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt die Vorteile der beiden Methoden kombiniert: Für die Fusionsexperimente wählten sie das relativ leichte Projektil Magnesium. Sie benutzten zudem eine niedrige Strahlenergie, um relativ kalte Verbundkerne zu produzieren. Den bisherigen Theorien zufolge reicht diese Energie nicht aus, um die Abstoßungskräfte der Kerne zu überwinden und eine Fusion herbei zu führen. Die Wissenschaftler konnten nun zeigen, dass ihnen hier eine Besonderheit schwerer Kerne zur Hilfe kommt: Diese sind nicht gleichförmig rund sondern können deformiert sein. Die Stärke der Abstoßung ist dann deutlich niedriger als von der Theorie vorher gesagt. Sie hängt viel mehr von der Orientierung der kollidierenden Kerne ab. Mit der von ihnen entwickelten, hoch effizienten kernchemischen Separationsmethode konnten die Forscher nachweisen, dass neue superschwere Verbundkerne auch bei Bestrahlungsenergien deutlich unterhalb der klassischen Fusionsbarriere gebildet werden. Bei Bestrahlungen von Curium mit Mg-Kernen bildete sich nach der Verdampfung von nur 3 Neutronen das neue superschwere Element Hassium (271Hs). Die gemessene Bildungswahrscheinlichkeit war überraschend hoch, vergleichbar zu derjenigen von <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/4848>270Hs</a> und 269Hs, die derzeit bei höheren Strahlenergien produziert werden. Die Forscher wollen nun den gefunden Reaktionsweg mit weiteren Kombinationen von Atomen testen. Fernziel ist die Synthese der ganz schweren Elemente jenseits von Hassium. <small> Original: Physical Review Letters, 100, 132503 (2008) </small> Neuer Weg zu superschweren Elementen

2007: Boehringer Ingelheim wächst weiter

<a href=http://www.boehringer-ingelheim.de>Boehringer Ingelheim</a> ist 2007 zum 8. Mal in Folge stärker gewachsen als der Pharmamarkt und hat den Umsatz um 8,8 % in lokaler Währung (+3,6 % in €) auf fast 11 Mrd € steigern können. Bei einem EBIT von 2,1 Mrd € ergibt sich eine operative Rendite von 19,2 %. Das Ergebnis nach Steuern legte um 4,8 % auf 1,8 Mrd € zu, die Zahl der Mitarbeiter um fast 1.400 auf 39.800. 2007: Boehringer Ingelheim wächst weiter <% image name="Pressekonferenz_Boehringer2008" %><p> Belastet hat der nochmals starke Erlösrückgang für Mobic, dessen Patent für den US-Markt 2006 ausgelaufen war. Insgesamt war bei diesem Produkt ein Rückgang der Nettoerlöse von 340 Mio € zu kompensieren. Zusätzlich führte der Währungseffekt zu einem Umsatzverlust von mehr als 5 % gegenüber dem Vorjahr. Die Tatsache, dass es Boehringer Ingelheim trotzdem gelungen ist, auf Euro-Basis um +3,6 % zu wachsen, unterstreicht die herausragende Wachstumsdynamik des Produktportfolios. <table> <td width="120"></td><td> Laut IMS wuchs Boehringer Ingelheim mit +7,1 % wieder über dem Pharmamarkt, der um +6 % zulegte. Boehringer Ingelheim erreichte auch 2007 einen stabilen Marktanteil von fast 2 % und sicherte sich den 15. Platz unter den internationalen Pharmafirmen. </td> </table> Sämtliche Kernprodukte erzielten einen deutlichen Erlöszuwachs. Allen voran steht das COPD-Mittel <b>Spiriva</b> (Tiotropiumbromid), das um 35 % in lokaler Währung auf knapp 1,8 Mrd € zulegte. Der Angiotensin-Rezeptor-Blocker <b>Micardis</b> (Telmisartan) erbrachte 1,12 Mrd € (+23 %). <b>Flomax/Alna</b> zur Behandlung von gutartiger Prostatavergrößerung erwirtschafte 1,02 Mrd € (+19 %). Aber auch <b>Sifrol/Mirapex</b> (Pramipexol) zur symptomatischen Behandlung von Parkinson und zur Behandlung des Restless-Legs-Syndroms in mittelstarken bis schweren Krankheitsstadien, erzielte Erlöse von 644 Mio € (+26 %). Und nicht zuletzt auch <b>Aggraenox</b> zur Sekundärprävention von Schlaganfällen entwickelte sich erfreulich mit Erlösen von 278 Mio € (+32 %). Im Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten stiegen die Erlöse bereinigt um fast 10 % (+4,2 % in €) auf mehr als 8,6 Mrd €. Das OTC-Geschäft legte um 11,7 % (+7,2 % in €) auf 1,14 Mrd €. Die Gesamterlöse aus dem Industriekundengeschäft (Biopharma, Pharma und Pharmachemikalien) beliefen sich auf 739 Mio € und lagen unter den Zahlen des Vorjahres (-6,5 % wechselkursbereinigt, -8,6 % in €) - nicht zuletzt deshalb, weil die ältere der beiden Biopharma-Anlagen in Biberach wegen technischer Aufrüstungen für einige Monate nicht betrieben werden konnte. In der Tiergesundheit konnte Boehringer Ingelheim die Nettoerlöse um +13,1 % (+9,1 % in €) auf 408 Mio € steigern. Vor allem die Impfstoffe für Schweine haben ein solides Wachstum erzielt. Hiermit ist Boehringer Ingelheim auf gutem Weg, Weltmarktführer im Impfstoffsegment für Schweine zu werden. <b>Für 2008</b> zeichnet Unternehmenssprecher Alessandro Banchi ein positives Bild. Ende März wurde Pradaxa aus der eigenen F&E, der erste orale Gerinnungshemmer aus der Klasse der direkten Thrombininhibitoren, in seiner ersten Indikation für die Prävention venöser thromboembolischer Ereignisse bei Erwachsenen nach einer elektiven Hüft- oder Kniegelenkersatz-Operation von der Europäischen Kommission zugelassen. Weitere 4 Indikationen sind in klinischer Entwicklung. Jeweils in Phase III sind 2 Substanzen aus der Onkologie, eine Substanz auf dem Gebiet des Diabetes Typ II, sowie eine Entwicklungssubstanz bei prämenopausalen Frauen mit vermindertem sexuellen Verlangen. Die eigene F&E wird zudem durch Kooperationen oder Lizenzvereinbarungen mit anderen Unternehmen ergänzt. 2007 wurden in Forschung, Entwicklung und Medizin mehr als 1,7 Mrd € investiert, knapp 10 % mehr als im Vorjahr. Der Anteil der Forschungsaufwendungen an den Erlösen bei den verschreibungspflichtigen Medikamenten betrug somit mehr als 19 %. <b>Starkes Wachstum im Osten.</b> Das Regional Center Vienna mit Verantwortung für 30 Märkte in Mittel- und Osteuropa konnte 2007 ein Wachstum von 17 % auf 450,6 Mio € verzeichnen. Die Humanpharma-Gesamterlöse stiegen um 14 % auf 360 Mio €, allen voran in Russland, Österreich und Polen. Das noch kleine Geschäftsgebiet Tiergesundheit entwickelt sich sehr dynamisch und legte um 90 % zu. 2007 wurden für die Wiener Forschung 63 Mio € aufgewendet. Mittlerweile konnten bereits mehrere Substanzen aus eigener F&E gebracht werden. Für die 2 am weitesten fortgeschrittenen Substanzen wird heuer mit der Phase III begonnen. Es handelt sich um einen Wirkstoff (BIBW 2992, vorgesehener Handelsname Tovok), der durch die Hemmung der Signaltransduktion das Tumorwachstum verlangsamen oder sogar zum Stillstand bringen kann, und um eine Substanz (BIBF 1120, vorgesehener Handelsname Vargatef), welche die Bildung neuer Blutgefäße zur Versorgung des Tumors unterbindet. In der Biopharmazie legte der Umsatz um 30 % auf 84,6 Mio € zu. Rund 75 % dieser Erlöse am Standort Wien stammen aus dem Drittkundengeschäft. Auch 2008 wurden bereits neue Aufträge mit Drittkunden abgeschlossen. Mehr als 50 internationale klinische Studien in mehreren Therapiegebieten werden gegenwärtig in Wien für Österreich und die Länder in Mittel- und Osteuropa vorbereitet oder bereits durchgeführt.

Drittes XPS-Werk von Austrotherm vor Fertigstellung

Die österreichische <a href=http://www.austrotherm.at>Austrotherm</a> wird in Nordostrumänien sein drittes Werk zur Herstellung von extrudiertem Polystyrol (XPS) in Betrieb nehmen. Mit einer Jahreskapazität von 250.000 m³ wird der Dämmstoff von dem neuen Werk aus in die Ukraine, nach Russland, Bulgarien und Moldawien exportiert werden. <% image name="Austrotherm_Schmid" %><p> <small> Austrotherm-Chef Peter Schmid freut sich über das XPS-Werk Nummer 3 in Horia, nahe der Stadt Roman. </small> Das neue, mehr als 8 Mio € teure Werk in Horia schafft am Standort, wo <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/3422>2006</a> das zweite rumänische Austrotherm EPS-Werk in Betrieb ging, 30 zusätzliche Arbeitsplätze. In Rumänien ist der Dämmstoffpionier seit 1998 mit einem Styropor-Werk auch in Bukarest vertreten. Das Austrotherm-Werk ist die erste XPS-Produktionsstätte in Rumänien. Bisher wurde das XPS vom österreichischen Werk in Purbach importiert. Austrotherm wird mit der neuen Anlage nicht nur den Bedarf in Rumänien decken, sondern in den gesamten ost- und südosteuropäischen Raum exportieren. "Der Standort Horia macht es möglich, unsere XPS-Dämmplatten jetzt auch in die Ukraine, nach Russland, Bulgarien und Moldawien zu liefern", so Schmid. <table> <td width="120"></td><td><small> <b>XPS-Dämmplatten</b> sind wasserunempfindlich und halten großen Druckbelastungen stand. "Unser XPS ist perfekt für die Dämmung von Kellern und allem, was unter dem Erdreich liegt, sowie für Flachdächer geeignet. Energiesparen wird durch die einfache Verarbeitbarkeit dieses Produktes und die guten Dämmwerte leicht gemacht", so Austrotherm-Chef Peter Schmid. </small></td> </table> <small> <b>Austrotherm</b> erzielte 2007 mit 13 Produktionsstätten und 690 Mitarbeitern in 11 Ländern einen Umsatz von 184 Mio €. Neben der Zentrale und den beiden Stammwerken in Purbach und Pinkafeld verfügt die Gruppe über Werke und Vertriebsfirmen in Ungarn, Polen, Slowakei, Serbien, Bulgarien, Albanien, Bosnien-Herzegowina, Türkei und Ukraine. </small> Drittes XPS-Werk von Austrotherm vor Fertigstellung

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