Archive - Apr 9, 2008

Takeda übernimmt Millennium Pharma für 8,8 Mrd $

Der größte japanische Pharmakonzern <a href=http://www.takeda.com>Takeda Pharmaceutical</a> will sich mit der Übernahme des US-Biotechs <a href=http://www.mlnm.com>Millennium Pharmaceuticals</a> auf dem Gebiet der Krebsforschung verstärken. Die Verwaltungsräte beider Unternehmen haben der Transaktion bereits zugestimmt. Takeda übernimmt Millennium Pharma für 8,8 Mrd $ <% image name="Millennium_Logo" %><p> Millennium vertreibt das Krebsmedikament Velcade, das für den Verkauf in mehr als 85 Ländern zugelassen ist und Blockbuster-Potenzial hat. Der Nettoumsatz mit Velcade ist in den USA im ersten Quartal 2008 um 13 % zum Vorquartal und um 42 % zum Vorjahresquartal gestiegen. Velcade wurde von Millennium und Johnson & Johnson & Johnson entwickelt. 2007 verbuchte Millennium einen Gesamtumsatz von 528 Mio $. <% image name="Takeda_Logo" %><p> Die Finanzierung der Übernahme soll aus vorhandenen Barmitteln erfolgen und ab dem Ende März 2010 endenden Geschäftsjahr zum bereinigten Gewinn von Takeda beitragen. Die Verwaltungsräte beider Unternehmen stimmten dem Geschäft bereits zu.

Shell wird am österreichischen Erdgasmarkt aktiv

<a href=http://www.shell.com>Shell</a> rechnet sich Chancen aus, Erdgas-Großabnehmer in Österreich zu finden. Die für das europäische Erdgasmarketinggeschäft zuständige Shell Energy Europe BV hat dazu eine Handelslizenz von den österreichischen Regulierungsbehörden erhalten. <% image name="Gaszaehler" %><p> Zudem wird Wien das Headquarter der Shell Energy Europe für Mittel- und Osteuropa (CEE). Der CEE Gas Cluster umfasst derzeit nur Österreich und Ungarn, eine Ausweitung ist geplant. Operativer Start soll noch heuer sein. Zielgruppe sind Industrie- und Kommerzkunden, darunter auch Verteilgesellschaften. Österreich ist das 18. und jüngste Land im Portfolio von Shell Energy Europe. Der Markteintritt in Österreich entspreche der Shell-Strategie, die Position als paneuropäischer Erdgasanbieter zu verstärken. Shell wird am österreichischen Erdgasmarkt aktiv

Evonik sieht Potenzial bei Elektrolumineszenz-Lampen

<a href=http://www.evonik.de>Evonik Industries</a> und die EL-Technologie GmbH entwickeln künftig gemeinsam Pasten, die Elektrolumineszenz (EL)-Lampen zum Leuchten bringen. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde jetzt vereinbart. <% image name="Buehnenbeleuchtung" %><p> Evonik steigt damit in die Produktion und Vermarktung von EL-Pasten für Foliensubstrate, Glas und andere Materialien ein. EL-Technologie steuert das für EL-Systeme notwendige System- und Geräte- sowie das Formulierungs-Know-how für die Pasten bei. Durch die Zusammenarbeit soll der Zugang zum Marktsegment EL-Lampen beschleunigt werden. „Diese Kooperation ist für unser S2B Center Nanotronics ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Markterschließung der gedruckten Elektronik“, sagt Alfred Oberholz, Mitglied des Vorstands von Evonik Industries und verantwortlich für die Forschung im Geschäftsfeld Chemie. EL-Lampen sind flache, flexible Leuchtkörper, die Licht abstrahlen, sobald eine Wechselspannung angelegt wird; die dafür verantwortliche Leuchtschicht wird in einem Druckverfahren mit speziellen Pasten erzeugt. Die Lampen bieten ein sehr gleichmäßiges und konturiertes Licht; weitere Pluspunkte sind die geringe Einbautiefe und die Flexibilität. Eingesetzt werden sie unter anderem in der Event- und Bühnentechnik, im Sicherheitsbereich, zu Dekorationszwecken und im Bereich Automotive. So sorgen sie etwa für die Hintergrundbeleuchtung von Anzeigedisplays in Fahrzeugen, Handys, oder Messgeräten. <small> Die von EL-Technologie entwickelten Pasten sind stabile Dispersionen mit geringem Absetzverhalten. Sie haften sehr gut auf verschiedensten Substraten, bieten eine hohe Lichtausbeute, lassen sich einfach verarbeiten und trocknen bei niedrigen Temperaturen. </small> Evonik sieht Potenzial bei Elektrolumineszenz-Lampen

Micropilot M von Endress+Hauser<br>eröffnet neue Anwendungen für die Radarmessung

Die Füllstandmessung via Radar ist die Standardmessmethode für Flüssigkeiten unter extremen Prozessbedingungen. Die neuen Micropilot-Geräte von <a href=http://www.endress.com>Endress+Hauser</a> verbessern mit der gasdichten Durchführung die Verfügbarkeit der Radartechnologie in den verschiedenen Anwendungen. Micropilot M von Endress+Hauser<br>eröffnet neue Anwendungen für die Radarmessung <table> <td><% image name="Micropilot_FMR_240" %></td> <td><% image name="Micropilot_FMR_244" %></td> </table><p> <small> Der Micropilot M FMR240 (für Flüssigkeiten), FMR244 (für Flüssigkeiten und Feststoffe) und FMR245 (für Flüssigkeiten, unten). </small><p> <table> <td><% image name="Micropilot_FMR_245" %></td> <td align="right"> Durch die weiterentwickelte Hard- und Software ergeben sich neue Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der freiabstrahlenden Radargeräte. Und zwar durch eine optimierte Signalbewertung mit der Software "PulseMaster eXact" und die erhöhte Empfindlichkeit der Hochfrequenzmodule für Flüssigkeits- und Feststoffanwendungen. Zusätzlich wurde das Dynamikverhalten speziell im Nahbereich der Antenne verbessert. </td> </table> Der <b>Micropilot M FMR240</b> wird in allen Arten von Lager, Puffer- und Prozessbehältern bei unterschiedlichsten Medien bis zu 40 m Messdistanz eingesetzt. Die neue Variante des <b>FMR244</b> mit 4 mm starker PP-Scheibenantenne ist optimal für kleine Feststoffsilos oder offene Bunker mit Messbereichen bis zu 15 m. In Flüssigkeitsanwendungen sind Messbereiche bis 20 m realisierbar. Der <b>FMR245</b> besitzt die erste kompakte 4 mm dicke Einkomponenten-PTFE-Scheibenantenne für einen erweiterten Temperaturbereich bei gleichzeitig hoher Diffusionsfestigkeit – die optimale Lösung bei Anwendungen mit hohen Beständigkeitsanforderungen und einer Prozesstemperatur bis zu 200 °C. Stellen die Applikationen erhebliche Anforderungen durch hohe Prozesstemperatur und beträchtliche Drücke an die Messtechnik, ist der Einsatz eines FMR230 mit 6 GHz Sendeimpuls und Grenzbereichen von 400 °C und 160 bar möglich. Für jede Anwendung ist die passende Frequenz verfügbar – 6 GHz und 26 GHz.

Österreichs Papierindustrie zieht gute Bilanz 2007

<a href=http://www.austropapier.at>Austropapier</a>-Präsident Wolfgang Pfarl zieht Bilanz für 2007: "Mit einer Exportquote von 85 % behaupten wir uns gegen zunehmend globalen Wettbewerb" - trotz einseitiger Klimaschutz- und Energiepolitik. Absatz und Umsatz erreichten 2007 ein hohes Niveau, die Investitionen haben allerdings ein Rekordtief erreicht. Österreichs Papierindustrie zieht gute Bilanz 2007 <% image name="Papierproduktion" %><p> Mit einer Produktionsmenge von knapp 5,2 Mio t Papier, Karton und Pappe lag die Erzeugung 2007 fast gleichauf mit 2006. Papier blieb nahezu unverändert, Faltschachtelkarton und Pappe entwickelten sich leicht positiv und auch der Bedarf an heimischem Zellstoff wuchs stärker als 2006. Der Umsatz der Branche erreichte mit 3,77 Mrd € ein neues Rekordniveau, wobei der wichtigste Treiber die verbesserten Erlöse bei Verpackungspapieren waren. Demgegenüber leiden die Hersteller grafischer Papiere an einer nach wie vor unbefriedigenden Ertragslage, weil sie den massiven Kostenauftrieb nicht in den Erlösen unterbringen konnten. <b>Teures Holz, geringe Investments.</b> Trotz vorübergehend entspannter Versorgungslage aufgrund der massiven Windwürfe ist das Holzpreisniveau nach wie vor hoch. Noch mehr Sorge bereitet aber der Rückgang der Investitionen. Dazu Pfarl: "In den letzten 10 Jahren sind die Investitionen in den heimischen Betrieben deutlich rückläufig und haben 2007 einen Tiefststand erreicht. Das muss auch für die Politik ein schrilles Warnsignal sein - das Wachstum der Branche findet nicht in Österreich, sondern in Osteuropa, Fernost und Südamerika statt!" Aus Erfahrung gelte die Tatsache, "dass ausbleibende Re- und Neuinvestitionen in der Zellstoff- und Papierindustrie nicht Stillstand, sondern Rückschritt bedeuten. Wir brauchen ein berechenbares, investitionsfreundlicheres Umfeld, um den auch volkswirtschaftlich hohen Stellenwert unserer Industrie halten zu können." <b>Benchmarks ab 2013 gefordert.</b> "Dass wir erhöhte Produktionskosten kaum über die Produktpreise am Markt weitergeben können, muss in der Post-Kyoto-Phase, also ab 2013, berücksichtigt werden", forderte Max Oberhumer, Geschäftsführer von Sappi Gratkorn und neuer Energiesprecher der Papierindustrie. "Als energieintensive Industrie müssen unsere Betriebe von der Auktionierung der Emissionszertifikate ausgenommen bleiben, sonst sind wir international nicht mehr wettbewerbsfähig. Wir fordern ein Benchmarking-Modell, das energieeffiziente Unternehmen begünstigt. Von der Ökostromnovelle erwarten wir wettbewerbskonforme Rahmenbedingungen für den effizienten Einsatz unserer Biomasselauge."

Trafos: Siemens investiert in den Standort Weiz

Um die Technologieführerschaft im Bereich Transformatoren weiter auszubauen, wird Siemens in den nächsten 2 Jahren 35 Mio € in den Standort Weiz der Siemens Transformers Austria investieren. <% image name="Siemens_Transformer_Austria" %><p> <small> (v.l.). Carsten Ohl, CFO Siemens Transformers Austria, Bertram Ehmann, CEO Siemens Transformers, Brigitte Ederer, Chefin von Siemens Österreich, Reinhold Zingl, CEO Siemens Transformers Austria. </small> Siemens wird in Weiz die Jahresleistung bei Leistungstrafos von 25.000 auf 40.000 MVA bis 2010 erhöhen. Weiters wird im Verteiltrafogeschäft auf größere Leistungen und umweltfreundliche Transformatoren diversifiziert. Neben einem Ausbau des Prüffeldes, der Erhöhung der Wicklungs- und Montagekapazität, der Effizienzsteigerung sowie Verbesserungen bei Prozessen und Logistik wird ein Schneidezentrum für Transformatorenkernbleche gebaut. In diesem "Core Cutting Center" werden jährlich rund 20.000 t Blech für die europäischen Siemens-Standorte geschnitten. Die Gesamtmitarbeiterzahl wird bis Ende 2010 beträchtlich steigen. "Ziel dieser Aktivitäten sind verringerte Fixkosten im Verhältnis zum gesteigerten Ausstoß, um auch bei etwaigen Marktrückgängen abgesichert zu sein. Die Auftragsbücher sind voll, weitere Großaufträge stehen kurz vor dem Abschluss. Der Standort Weiz der Siemens Transformers Austria bekommt dadurch die Chance, nachhaltig seine Position am Weltmarkt zu stärken", so Siemens Österreich Chefin Brigitte Ederer. "Hinsichtlich Leistungsfähigkeit und Hochtechnologie haben die beiden Werke Weiz und Linz einen Spitzenplatz in unserem 21 Werke umfassenden, globalen Trafogeschäft. Diese Kapazitätssteigerung um 60 % wird die Wettbewerbsfähigkeit bei High-End Großtransformatoren weltweit weiter nach vorne bringen", so Bertram Ehmann, CEO Siemens Transformers, Nürnberg. <small> <b>Siemens Transformers Austria</b> beschäftigt in Weiz und Linz rund 1.300 Mitarbeiter. Das Auftragsvolumen beträgt etwa 400 Mio €, 2/3 davon entfallen auf Weiz. Das Werk Weiz fertigt seit 115 Jahren Transformatoren und ist Technologieführer im Bereich Grenzleistungstrafos, Kompensationsdrosselspulen, Phasenschieber und spezieller Verteiltrafos. Flüstertrafos für Ballungszentren oder strahlungsarme Verteiltrafos für Großgebäude und sensible Bereiche sind wichtige Teile der Produktpalette. </small> Trafos: Siemens investiert in den Standort Weiz

Feuerwehrhelm von Rosenbauer aus DSMs Stanyl

<a href=http://www.rosenbauer.at>Rosenbauer</a> hat mit dem HEROS-Xtreme einen neuen, nach EN 443:19997 und prEN 443:2006 geprüften und zugelassenen Feuerwehrhelm vorgestellt. Das Material der Wahl dafür ist Stanyl von <a href=http://www.dsmep.com>DSM Engineering Plastics</a>. <% image name="Rosenbauer_Helm" %><p> Der Hochtemperaturthermoplast von DSM bietet außergewöhnlich hohe Schlagzähigkeit und Durchstoßfestigkeit. Das sichert die Schutzwirkung des Helms selbst unter extremer Temperatureinwirkung. Rosenbauer zeigt sich mit den Eigenschaften und der Leistungsfähigkeit des neuen Produkts zufrieden: "Wir suchten ein Material, das robust genug ist, um den Härten der Brandbekämpfung zu widerstehen, aber auch leicht genug, um die Beweglichkeit der Feuerwehrleute nicht zu beeinträchtigen – ein Material, das weder beim Design noch bei der Sicherheit Kompromisse verlangt", sagt Hans Detzlhofer, Vizepräsident bei Rosenbauer. Trotz dieser Höchstkriterien gelang es DSM Engineering Plastics, in enger Zusammenarbeit mit der auf die Formulierung und Prüfung von Kunststoffrezepturen spezialisierten <a href=http://www.a-p-c.at>Advanced Polymer Compounds</a> aus Oberösterreich die Herausforderung zu meisten und ein Produkt zu entwickeln, das sich im Brandfall bei Temperaturen bis 250 °C weder selbst entzündet noch tropft oder delaminiert. FACT Future Advanced Composites & Technology in Deutschland war für die Langfaserverstärkung des Compounds verantwortlich. Feuerwehrhelm von Rosenbauer aus DSMs Stanyl

Mettler Toledo führt "Gute Wägepraxis" ein

Nach vielen Jahren mit GLP, GMP, GCP und anderen Guidelines und Normen bietet nun erstmals ein Waagen- und Gerätehersteller eine eigene weltweit anwendbare Richtlinie zur Auswahl und Prüfung von Waagen an. Mettler Toledo führt "Gute Wägepraxis" ein <% image name="Mettler_GWP" %><p> Die Gute Wägepraxis (GWP) von <a href=http://www.mt.com>Mettler Toledo</a> ist ein auf jeden Kunden und jeden Wägeprozess zugeschnittenes Programm zur Einhaltung der geforderten Prozesstoleranz. Die praxisorientierte und risikobasierte Richtlinie schließt alle üblichen Qualitätssysteme mit ein (GMP, GLP, ISO, HACCP etc.) und bietet dem Anwender, von der Auswahl der Waage über deren Erstqualifizierung bis hin zur periodischen Prüfung im Routinebetrieb, höchste Sicherheit. Die GWP soll den Prüfaufwand minimieren, keinerlei Abweichungen von Forderungen, Normen und Qualitätsstandards zulassen und mehr Sicherheit bei Audits bieten. In Abhängigkeit von dem vertretbaren Risiko und der benötigten Genauigkeit gibt die GWP klare Antworten auf die Frage nach der Art der Waagenprüfung, der Häufigkeit der Tests sowie den anzusetzenden Testtoleranzen.

Stärkehersteller unterstützen Amflora-Einführung

<a href=http://www.avebe.name>AVEBE</a>, <a href=http://www.emsland-group.de>Emsland</a> und <a href=http://www.lyckeby.com>Lyckeby</a>, die 3 führenden europäischen Kartoffelstärke-Produzenten, fordern die EU-Kommission auf, die von <a href=http://www.basf.de/plantscience>BASF Plant Science</a> gentechnisch optimierte Stärkekartoffel Amflora für den kommerziellen Anbau in Europa zuzulassen. <% image name="Kartoffelernte" %><p> Nach Meinung der Stärke-Experten ist reines Amylopektin von hohem Wert in verschiedenen technischen Anwendungen wie etwa der Papierproduktion und -beschichtung. Emsland-Chef Michael Schonert bestätigt: "Wir, die europäischen Stärkeproduzenten und unsere Landwirte, brauchen hochwertige Amylopektinstärke, um global wettbewerbsfähig zu bleiben." Die Industrie wartet deshalb darauf, die gentechnisch optimierte Stärkekartoffel Amflora verarbeiten zu können. Amylopektinstärke hat das Potenzial, einen Mehrwert von etwa 100 Mio € jährlich für die europäischen Anbauer von Stärkekartoffeln und die Stärkeindustrie zu schaffen. AVEBE, Emsland und Lyckeby sind mit BASF Plant Science einer Meinung, dass die Pflanzenbiotechnologie es ermöglicht, ertragsstarke Kartoffelsorten mit reiner Amylopektinstärke zu entwickeln. AVEBE-Chef Gerben Meursing sagt: "Pflanzenbiotechnologie ist der Schlüssel für die Zukunft der Stärkeindustrie. Daher investiert auch AVEBE seit Anfang der 1990er Jahre in gentechnisch optimierte Kartoffelsorten." <table> <td width="120"></td><td> <b>Amflora</b> bildet reine Amylopektinstärke, herkömmliche Kartoffeln produzieren dagegen ein Stärkegemisch aus Amylopektin und Amylose. In der Papier-, Garn- und Klebstoffindustrie wird nur Amylopektin benötigt; eine Trennung des Stärkegemischs ist jedoch unwirtschaftlich. Darüber hinaus: Mit Amylopektinstärke beschichtetes Papier erhält mehr Glanz; Beton und Klebstoffe bleiben durch den Zusatz von Amylopektinstärke länger verarbeitungsfähig. </td> </table> Stärkehersteller unterstützen Amflora-Einführung

Imvamune: Schutz vor und nach der Pocken-Infektion

<a href=http://www.bavarian-nordic.com>Bavarian Nordic</a> hat in Studien erstmals zeigen können, dass der neue Pocken-Impfstoff Imvamune einen therapeutischen Effekt bereits am selben Tag der Infektion bewirkte. Mit den derzeit verfügbaren Pocken-Impfstoffen der ersten und zweiten Generation konnte ein solcher Effekt im Tiermodell dagegen nie demonstriert werden. Imvamune: Schutz vor und nach der Pocken-Infektion <% image name="BN_Prloduktion" %><p> Das Paper "Survival of lethal poxvirus infection in mice depends on TLR9 and therapeutic vaccination provides protection" beschreibt, wie eine einzige Impfung mit Imvamune Schutz für auf verschiedene Weise immunsupprimierte Tiere bot - und zwar am gleichen Tag, an dem die Tiere dem tödlichen Ectromelia-Virus ausgesetzt wurden (eine natürliche Pocken-Infektion von Mäusen, die der Pocken-Infektion in Menschen sehr ähnlich ist). Einige der Mäuse waren derart immunsupprimiert, sodass eine Impfung mit einer traditionellen Pocken-Vakzine wie Dryvax zum Tod führte, noch ehe die Tiere Ectromelia ausgesetzt wurden. Imvamune war aber nicht nur sicherer als herkömmliche Pocken-Impfstoffe. Mehr noch: Eine einzige Imvamune-Impfung schützte auch noch nach 3 Tagen nach der Ectromelia-Infektion. Damit wurde der erste therapeutische Schutz bzw. Schutz nach der Infektion einer Pocken-Vakzine in einem relevanten Tiermodell demonstriert. Diese Daten bestätigen frühere Beobachtungen von Bavarian Nordic, dass Imvamune eine schnellere, schützende Immunantwort induziert als herkömmliche Pocken-Impfstoffe. Imvamune ist derzeit in Phase II, bis jetzt wurden mehr als 1.600 Probanden damit geimpft. Der Impfstoff wurde dabei gut toleriert, selbst in HIV-Patienten.

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