Archive - Nov 2009

November 7th

Borealis mit DuPont Safety Award ausgezeichnet

Für die rasche Implementierung der betriebseigenen Sicherheitsstandards bei der Übernahme der früheren Agrolinz Melamine International erhält <a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis</a> den DuPont Safety Award 2009 in der Kategorie „Sustainable Business Impact“. Der Preis wurde auf der internationalen Messe „A+A“ für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Düsseldorf verliehen. <% image name="borealis1" %> <small>An der betrieblichen Sicherheit misst sich auch der Erfolg eines Unternehmens. © Borealis </small> „Mit dem DuPont Safety Award zeichnen wir bahnbrechende Projekte und Initiativen sowohl in der Arbeitswelt als auch in der Gesellschaft aus“, erklärt Koen van Neyghen. „Nach der Übernahme von Agrolinz Melamine International hat Borealis die Implementierung der eigenen Sicherheitsphilosophie als zentralen Aspekt des Integrationsprozesses definiert und innerhalb knapper zwei Jahre exzellente Ergebnisse erzielt“, begründet der Präsident von DuPont Safety Ressources für Europa, den mittleren Osten und Afrika die diesjährige Entscheidung. Mit der Übernahme der Agrolinz Melamine International im Jahr 2007 startete Borealis das internationale Programm „Step Change in Safety“. Im Rahmen des Projekts fanden intensive Trainings statt, das Commitment der Führungsebene wurde verbessert, neue Strukturen sowie Bezugspersonen geschaffen sowie neue Messinstrumente angeschafft und neue Messsysteme implementiert. Als zweiter Schritt sollten nun das „Way Forward Programm“ das Bewusstsein in den Köpfen aller Mitarbeiter im Bereich der Sicherheit heben. „Wir sind auf den DuPont Safety Award sehr stolz“, bedankte sich Ismo Pentti, Borealis Vize-Präsident für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt. „Das ist eine Anerkennung dafür, dass es Borealis gelungen ist, sein Prinzip ‚Sicherheit ist unsere erste Priorität’ erfolgreich an unser neues Familienmitglied zu vermitteln.“ Und er dankte den Kollegen in Linz und Piesteritz für deren Engagement bei der Umsetzung der Programme. „So können wir weiterhin mit höchsten Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltstandards arbeiten, um unsere Position als führendes Industrieunternehmen zu festigen“, so Pentti. Borealis mit DuPont Safety Award ausgezeichnet

November 6th

Schüler schnuppern in die Nano-Welt

Die Österreichische Nano-Initiative</a> und „Generation Innovation“, eine Förderstrategie von Verkehrs- und Unterrichtsministerium veranstalten die <a href=http://www.generationinnovation.at/nano>Nano-Schnuppertage 09</a>. Noch bis 12. November können sich Schüler für den Besuch von einschlägig tätigen Forschungseinrichtungen bewerben Schüler schnuppern in die Nano-Welt <% image name="NanoCamp_IMBA_Plaettchen" %> <small>Im Rahmen der Nano-Schuppertager können Schüler Forschungslabors von innen kennenlernen. ©generation innovation</small> Im Rahmen der Nano-Schnuppertage können Schüler der AHS- und BHS-Oberstufen Forschungsinstitute in vier österreichischen Städten besuchen, Experimente und Begegnungen mit Forschenden sollen die Welt kleinster Strukturen und ihrer ungewöhnlichen Eigenschaften eröffnen. In Graz (27.11.), Linz (4.12.), Wien (10.12.) und Innsbruck (11.12.) erwartet die Jugendlichen eine Einführung in die Welt der Nano-Wissenschaften, eine Laborführung durch ein Forschungsinstitut und Gespräche mit Nano-Experten, etwa zu den Themen Forschung, Karriere aber auch Umgang mit Risiken. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. <b>Unterrichtsmaterialien zur Nanotechnologie</b> Für eine einfache Integration von Nano-Themen in den Unterricht wurde im Auftrag des BMVIT für Lehrende ein Katalog mit Tipps zu Experimenten, Lernplattformen, Unterrichtsmaterialien, Büchern, Spielen und Zeitschriften rund um das Thema „nano“ erstellt. Kooperationspartner sind das BMUKK und „Generation Innovation“.

IFAT 2010: Weltmeere als Wasserspender

Derzeit versorgen etwa 14.500 Meerwasserentsalzungsanlagen weltweit an die 500 Millionen Menschen mit Trinkwasser. Steigender Bedarf, Ressourcenverknappung und kostengünstige Verfahren machen die Ozeane zu wichtigen Quellen. Die <a href=http://www.ifat.de>IFAT</a>, die Internationale Fachmesse für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling, stellt daher Systeme der „Meerwasserentsalzung“ im Jahr 2010 in den Mittelpunkt. IFAT 2010: Weltmeere als Wasserspender <% image name="ifat" %> <small> Die IFAT 2010 richtet ihr Augenmerk auf Systeme der Meerwasserentsalzung © IFAT </small> Zusammen mit dem Verein Deutsche Meerwasserentsalzung (DME, Duisburg) will die IFAT nicht nur den technologischen Stand der Anlagen präsentieren, sondern auch Marktpotentiale aufzeigen. „Bis vor wenigen Jahren waren Meer- und Brackwasserentsalzungsanlagen fast ausschließlich in den Staaten am persischen Golf zu finden“, erklärt Claus Mertes. Mittlerweile sind sie auch in Nordafrika und Europa im Vormarsch, zeigt sich der DME-Geschäftsführer zufrieden. Länder wie Spanien oder Holland können ihren Bedarf ohne Trinkwasser aus dem Meer nicht mehr decken. Dazu kommt, dass Beispiele in London, Sydney oder Singapur zeigen, dass Meerwasseraufbereitung oft eine kostengünstigere Alternative zur herkömmlichen Wassergewinnung sein kann. „Eine neue Wasserfabrik am Mittelmeer oder am Atlantik kann den Kubikmeter Frischwasser für ungefähr 0,70 € herstellen“, rechnet Mertes vor. <b>Große Investitionen geplant</b> Der DME erwartet in den nächsten 15 Jahren mehr als 130 Milliarden Euro weltweit an Investitionen in die Meerwasserentsalzung. Die Mittelmeerinsel Zypern nimmt alleine in den nächsten 20 Jahren 1,4 Milliarden Euro in die Hand, um ihren gesamten Trinkwasserbedarf aus dem Meer zu decken. International sind rund 1.000 Unternehmen mit der Planung und Herstellung von Meerwasserentsalzungsanlagen oder wesentlichen Komponenten beschäftigt. Auf technologischer Seite wird an der Verbesserung des Wirkungsgrads der energieintensiven Verfahren gearbeitet. Für die derzeit gängigen thermischen Verfahren und Membranverfahren sollen auch Alternativen zu fossilen Energiequellen zum Einsatz kommen. Die IFAT 2010 findet von 13. bis 17. September am Gelände der Neuen Messe München statt.

November 5th

ALSA 2009: Die Jury hat entschieden

Zum vierten Mal wird heuer der ALSA, der Austrian Life Science Award, verliehen. Initiator Chemiereport und Hauptsponsor Novomatic freuen sich über die Einreichungen herausragender Nachwuchswissenschaftler. <% image name="Portrait_GD_Dr_WohlfahrtWeb" %> <small>Novomatic (im Bild Generaldirektor Franz Wohlfahrt) ist Hauptsponsor des Austrian Life Science Award. ©Novomatic</small> Der ALSA – und nicht zuletzt auch die feierliche Preisverleihung – gilt mittlerweile als Fixstern auf dem österreichischen Wissenschaftshimmel. Der Wissenschaftspreis wird heuer bereits zum vierten Mal für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Biowissenschaften und Biotechnologien einschließlich Medizin und Medizintechnik vergeben. Für die Jury gelten wissenschaftliche Exzellenz, Anwendungsorientiertheit und Originalität der eingereichten Arbeiten als Grundlage der Bewertung. Der Hauptsponsor Novomatic sowie die weiteren Sponsoren ecoplus, VWR und Bayer ermöglichen gemeinsam mit Initiator und Veranstalter Chemiereport einen Hauptpreis in Höhe von Euro 10.000,-, zwei Anerkennungspreise zu je Euro 1.000,- sowie einen bemerkenswerten Event aus Anlass der Preisverleihung am 24. November 2009. <b>Wirtschaft und junge Forschung</b> Claus Zeppelzauer, Bereichsleiter Unternehmen & Technologie bei der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur ecoplus, zur Akzeptanz des Preises: „Österreich braucht junge Forscher. Mithilfe des ALSA können wir den Forschungsstandort Österreich weiter stärken und sein Renommee untermauern. Wir freuen uns über die durchwegs ambitionierten Bewerbungen und die Anerkennung seitens der etablierten Wissenschaftler.“ Novomatic, ecoplus, VWR und Bayer – vier wichtige Größen in Österreichs Wissenschaftslandschaft – ziehen am gleichen Strang und unterstützen die Förderung junger Forscher gerne. Brigitte Niebler-Földi, Field Marketing Spezialist Life Science bei VWR in Wien, bestätigt: „Wir erachten es als besonders wichtig, junge Wissenschaftler zu fördern und ihnen die Chance zu geben, ihre Arbeiten in der Öffentlichkeit zu präsentieren.“ <b>Beeindruckende Bewerbungen</b> Die hochkarätige Jury, bestehend aus Sabine Herlitschka von der FFG, Kurt Konopitzky, Geschäftsführer der PEA-CEE GmbH, Vizerektor Peter Swetly von der Veterinärmedizinischen Universität Wien und Nikolaus Zacherl, Obmann der Austrian Biotech Industries, hat über die Preiswürdigkeit der Bewerber entschieden. Einmal mehr ist die Jury über die Exzellenz der Arbeiten begeistert. „Eine Sache erleben wir jedes Jahr wieder: Am liebsten würden wir eine ganze Reihe junger Forscher mit Preisen auszeichnen, denn die Qualität der Arbeiten ist beeindruckend“, freut sich Konopitzky, und Herlitschka ergänzt: „Außerdem haben wir heuer einen Frauenanteil von 48 %, deutlich höher als in den vergangenen Jahren.“ Wer die zwei Anerkennungspreise und vor allem den von Novomatic gestifteten Hauptpreis mit nach Hause nehmen darf, erfährt die Öffentlichkeit am 24. November ab 18.00 Uhr bei der feierlichen Preisverleihung im Festsaal der Wiener Börse. Eines steht bereits fest: Jungforscher von Vorarlberg bis ins Burgenland beeindrucken durch überraschende Erkenntnisse und solide Recherchen. Eine neue Wissenschaftselite klopft an. Details zur Veranstaltung: <% file name="1512_ALSA_WEB" %> ALSA 2009: Die Jury hat entschieden

November 4th

Lang wirkende insektizide Mückennetze

Deltamethrin kann zur Bekämpfung des Malaria-Überträgers, einer Stechmücke aus der Gattung Anopheles, (sogenannte Vektorkontrolle) verwendet werden. Forschern von <a href=http://www.bayercropscience.com>Bayer Crop Science</a> ist es nun gelungen, diesen Wirkstoff in Polypropylenfaser einzubauen, aus der imprägnierte Mückennetze hergestellt werden können. <% image name="BayerDelthramin" %> <small>Mit Deltamethrin behandelte Moskito-Netze könnten zur wirksamen Bekämpfung der Malaria dienen. (c) Bayer Crop Science</small> Mit diesen „Long Lasting Insecticidal Nets“ soll ein wichtiger Beitrag zur Eindämmung von Malaria geleistet werden. Das neue Produkt, das unter dem Markennamen „Life Net“ vermarktet wird, soll in den nächsten Jahren auf den Markt kommen. Als Marktführer im Segment der nicht-landwirtschaftlichen Schädlingsbekämpfung liefert Bayer Crop Science schon bisher einen Großteil der insektiziden Wirkstoffe für die Bettnetz-Industrie. <b>Symposium zum Resistenzmanagement in Nairobi</b> Der Geschäftsbereich Environmental Science von Bayer Crop Science ist in diesem Zusammenhang auch Sponsor eines Symposiums zum Thema Insektizid-Resistenzmanagement im Rahmen der 5. Pan-Afrikanischen Malaria-Konferenz (PAMC) in Nairobi vom 2. bis 6. November 2009. Dabei werden sich die Experten vorwiegend damit befassen, was getan werden muss, um die Forschung zur Eindämmung von Malaria und Projekten zur Vektorkontrolle weltweit weiter voranzutreiben. Zu Bayers Portfolio von Anwendungen zur Vektorkontrolle zählen Produkte für den Schutz von Wohnräumen vor Schadinsekten, Spezialprodukte wie Larvizide sowie verschiedene Technologien für industrielle Hersteller von Malarianetzen. Lang wirkende insektizide Mückennetze

Clariant: schwache Nachfrage, dennoch gute Marge

Der Spezialchemie-Anbieter Clariant verzeichnete im dritten Quartal 2009 beträchtliche Umsatzrückgänge, konnte aber operatives Ergebnis und Cashflow dennoch steigern. CEO Hariolf Kottmann führt das auf „Kostensenkung und Abbau komplexer Strukturen“ zurück. Clariant: schwache Nachfrage, dennoch gute Marge <% image name="Hariolf_Kottmann_2" %> <small> Clariant-CEO Hariolf Kottmann: „Die Konzentration auf die Cashflow-Steigerung, die Kostensenkung und den Abbau komplexer Strukturen wirkte sich erneut positiv auf unsere Ergebnisse aus.“ © Clariant</small> Clariant erzielte im dritten Quartal einen Umsatz von 1,691 Milliarden Schweizer Franken. Gegenüber 2,094 Milliarden im Vorjahresquartal entspricht dies einem Rückgang um 19 %. Das Unternehmen spricht aber von einer Stabilisierung der Umätze gegenüber dem zweiten Quartal, in einzelnen Geschäftseinheiten und Regionen sei sogar ein moderater Anstieg zu verzeichnen gewesen. Trotzdem blieb die Nachfrage insgesamt schwach und es zeichnete sich auch kein nachhaltiger Aufwärtstrend ab. Die Volumen gingen um 11 % zurück und die Preise lagen 3 % unter jenen im dritten Quartal 2008. Die Rohstoffkosten sanken im Vergleich zur Vorjahresperiode um 16 %, lagen aber 1 % über jenen im zweiten Quartal 2009. Die Kosten, die durch die ungenügende Kapazitätsauslastung entstanden, waren geringer als in den beiden Vorquartalen. Dies war vor allem auf die höhere Produktionsauslastung, die Schließung von Produktionsanlagen, sowie der Einführung von Kurzarbeit und den Abbau von Arbeitsstellen zurückzuführen. <b>Bewirtschaftung der Bruttomarge</b> Trotz niedrigerer Volumen konzentrierte sich der Konzern nach eigenen Angaben weiterhin auf eine konsequente Bewirtschaftung seiner Bruttomarge. Diese stieg in der Folge auf 30,1 %, verglichen mit 29,4 % im Vorjahreszeitraum. CFO Patrick Jany kommentiert: „Während wir die Belastung unseres Bruttoergebnisses durch die Wirtschaftskrise abfedern konnten, hat das Risiko einer möglichen Erosion der Bruttomarge in den kommenden Monaten infolge der steigenden Rohstoffpreise zugenommen. Wir werden diese ungünstige Entwicklung aufmerksam verfolgen und unsere Marge verteidigen. Falls nötig, können wir die Produktionskapazitäten jederzeit weiter reduzieren, um auf potenzielle Volumenrückgänge zu reagieren.“

November 2nd

Elf Partner forschen an neuen OLED-Materialien

Gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft hat die <a href=http://www.merck.de>Merck KGaA</a> das Projekt „Neue Materialien für OLEDs aus Lösung“ (NEMO) gestartet. Ziel ist die Entwicklung innovativer löslicher Materialien für den Einsatz in großflächigen Bauteilen für organische lichtemittierende Dioden (OLEDs). Elf Partner forschen an neuen OLED-Materialien <% image name="MerckOLEDWeb" %> <small>Die Merck KGaA forscht in einem großen Konsortium an löslichen Materialien für OLEDs. © Merck KGaA</small> Das bis Ende Juli 2012 geförderte Projekt NEMO involviert vier Industrieunternehmen sowie sieben akademische Partner. Merck führt das Konsortium an, daneben zählen die H.C. Starck Clevios GmbH (Leverkusen), die Ormecon GmbH (Amersbek bei Hamburg) sowie die Delo Industrie Klebstoffe GmbH & Co. KGaA (Windach bei München) zu den beteiligten Unternehmen. Als unabhängige Forschungsorganisation nimmt das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung (Potsdam) am Projekt teil. Mit je zwei Lehrstühlen sind die Universitäten Tübingen und Regensburg vertreten. Weitere universitäre Partner sind die Humboldt-Universität Berlin und die Universität Potsdam. <b>Öffentlich gefördert</b> Insgesamt wurden für das NEMO-Projekt Kosten in Höhe von 31,8 Mio Euro kalkuliert. Das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung beteiligt sich im Rahmen des Förderprogramms „Werkstoffinnovationen für Industrie- und Gesellschaft – WING“ mit 16 Mio € an den Kosten des Gesamtvorhabens, die weiteren Aufwendungen werden aus Eigenmitteln der Industrieunternehmen finanziert. Das Verbundprojekt ist damit eines der Flaggschiffprojekte der BMBF-Förderinitative „Organische Leuchtdioden - Phase II“.

Frisches Kapital für Nabriva

Das Wiener Biotechnologie-Unternehmen <a href=http://www.nabriva.com>Nabriva Therapeutics</a> hat eine Finanzierungsrunde von 15 Millionen Euro abgeschlossen. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung einer neuen Antibiotika-Klasse gegen resistente Pathogene spezialisiert. Frisches Kapital für Nabriva <% image name="Nabriva_Chemie" %> <small>Nabriva erforscht die Antibiotika-Wirkstoffklasse der Pleuromutiline. © Nabriva</small> Insgesamt hat Nabriva seit seiner Gründung 2006 nun bereits 57,4 Millionen Euro an Kapital lukriert. Die bestehenden Investoren Nomura Phase 4 Ventures, HBM Partners, Wellcome Trust, GLS Ventures und Novartis Venture Fund haben sich auch an der neuen Finanzierungsrunde beteiligt. CEO David Chiswell glaubt, dass die Finanzierung der weiteren Entwicklung des Antibiotika-Programms inklusive Ergebnisse aus Phase II-Studien, damit bis 2011 gesichert ist. Nabriva arbeitet an der Entwicklung von systemisch anwendbaren Antibiotika aus der Klasse der Pleuromutiline. Derzeit ist man am Sammeln von Daten aus klinischen Phase I-Daten, 2010 soll mit Phase II-Studien begonnen werden.

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