Archive - Feb 2012

February 17th

RCPE gründet Spin-off für regulatorische Dienstleistungen

 

Das RCPE, ein Kompetenzzentrum für pharmazeutisches Engineering in Graz, hat sein erstes Spin-off gegründet. Die Pharmaceutical Regulatory Services GmbH (<a href=http://www.prsg.at>PRSG</a>) wird Dienstleistungen rund um die Zulassung von Arzneimitteln anbieten.

 

Die regulatorische Aspekte rund um die Zulassung von Arzneimitteln sind gegenwärtig zahlreichen Veränderungen unterworfen. Gestiegene gesellschaftliche Ansprüche an Qualität und Sicherheit, aber auch Veränderungen in der Sichtweise der Behörden (beispielsweise „Quality-by-Design“) führen zu einem steten Wandel bei Abläufen und Anforderungen an eine Zulassung. Diesen Trend hat man am RCPE aufgegriffen, als man im November 2009 eine Business Unit schuf, die sich auf derartige Fragestellungen spezialisiert hat.

Die steigende Nachfrage nach entsprechenden Serviceleistungen hat nun nahegelegt, den Geschäftsbereich als selbständiges Unternehmen auszugliedern. Geschäftsführerin des frischgebackenen Unternehmens ist Lydia Morawetz, die bereits für den Aufbau der Business Unit am RCPE mitverantwortlich war. Sie sieht die Chance von PRSG darin, individuelle Komplettlösungen für den gesamten Zulassungsprozess anzubieten, dessen Abwicklung für viele kleinere Unternehmen zu zeit- und kostenintensiv sei. Zum Angebot des Spin-offs gehören daher die Beratung zu Zulassung und Qualitätsmanagement, die Abwicklung der Einreichung bei Zulassungsverfahren, die Erstellung von den Vorgaben der Behörden entsprechenden Dossiers sowie die Aufbereitung der erforderlichen Daten.

 

TU Graz freut sich über „Enkerl“

Über die Gründung des ersten „Enkerls“ freut sich auch Harald Kainz, Rektor der RCPE-Hauptgesellschafterin TU Graz. Mit der nun gegründeten PRSG gelinge ein weiterer Schritt in Richtung Markt, multidisziplinäre Zugänge und Wissen am Puls der Zeit böten gute Voraussetzungen für einen Erfolgsweg.

 

 

February 16th

Clariant: Wachstum bei Umsatz und Gewinn

Nach umfangreichen Umstrukturierungsmaßnahmen und der Akquisition der Süd-Chemie AG konnte der Schweizer Spezialchemie-Konzern <a href=http://www.clariant.com>Clariant</a> seinen Wachstumskurs festigen. Nur der strake Franken trübte die Ergebnisse des Unternehmens.

In lokalen Währungen wäre der Umsatz, den Clariant 2011 erwirtschaftete, um 16 Prozent gestiegen –  in Schweizer Franken bilanziert, bleiben davon allerdings nur 4 Prozent übrig. Laut einer Aussendung des Konzerns trugen Akquisitionen 14 Prozent zum Umsatzwachstum bei, die Preise wurden um 7 Prozent erhöht. Die abgesetzten Volumina gingen aber um 5 Prozent zurück, dazu habe eine abgeschwächte Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte beigetragen. Ohne die Berücksichtigung von Einmaleffekten, die sich vor alle aus der zwei Milliarden schweren Übernahme der Süd-Chemie ergaben, konnte das EBITDA von 901 auf 975 Millionen Schweizer Franken gesteigert werden.  

Zum Umsatzanstieg trugen vor allem die von der Süd-Chemie übernommene Geschäftseinheit „Catalysis & Energy“ sowie die weniger von Konjunkturzyklen abhängigen Bereiche Additive, funktionelle Materialien, Spezialchemikalien für Industrie- und Consumer-Märkte sowie Produkte für Erdölgewinnung und Bergbau bei. Das Geschäft mit Pigmenten und Masterbatches war hingegen stärker von der nachlassenden Industrieproduktion im zweiten Halbjahr betroffen.

Der Transformationsprozess des Unternehmens ist CEO Hariolf Kottmann zufolge noch nicht abgeschlossen. Neben der vollständigen Integration der Süd-Chemie will er „strategische Optionen“ für die Geschäftseinheiten Textilchemikalien, Papierchemikalien, Emulsionen sowie Detergentien und Intermediate prüfen, die mittel- bis langfristig realisiert werden sollen. Erstmals seit drei Jahren wird heuer auch wieder eine Dividende von 0,30 Franken an die Aktionäre ausgezahlt.

 

 

 

 

  

February 15th

Wolfgang Pöschl ist neuer Geschäftsführer bei Messer Austria

Wolfgang Pöschl ist neuer Geschäftsführer der <a href=http://www.messer.at>Messer Austria GmbH</a>, die auf die Erzeugung und den Vertrieb von technischen Gasen spezialisiert ist. Als Nachfolger von Michael Beck ist Pöschl für die sieben österreichischen Strandorte und rund 70 Gasecenter des Unternehmens verantwortlich.

 

Messer Austria entstand 1969 durch die Übernahme der ehemaligen Hydroxygen GesmbH durch die Messer-Gruppe. Das Unternehmen betreibt in Österreich eine Luftzerlegungsanlage sowie Anlagen zur Wasserstoff- und Acetylen-Produktion. Am Standort Gumpoldskirchen werden darüber hinaus Spezialgase erzeugt und vermarktet. Hauptabnehmer sind Stahl- und Metallverarbeitung, Chemie-, Lebensmittel- und pharmazeutische Industrie, Automobil- und Elektronikproduktion sowie Medizin und Umwelttechnik. Für den Medizin-Markt fungiert Messer Austria auch als Distributor international tätiger Medizingerätehersteller.

Wolfgang Pöschl, studierter Wirtschaftsingenieur, begann 1981 als Assistent der Geschäftsführung bei Messer Griesheim und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Gasegeschäft. Seit 2003 war er Geschäftsführer der Messer Schweiz AG und für die Einbindung der Asco Kohlensäure AG in die Messer-Gruppe verantwortlich.

 

 

February 14th

Lanxess erweitert Aromatenverbund in Leverkusen

Der Spezialchemie-Konzern <a href=http://www.lanxess.com>Lanxess</a> investiert am Standort Leverkusen 20 Millionen Euro in die Erweiterung des sogenannten Aromatenverbunds. Ziel ist die Erhöhung der Produktionskapazität von Kresolen.

 

Der Aromatenverbund ist ein Anlagennetzwerk, in dem ausgehend von den petrochemischen Rohstoffen Benzol und Toluol mehr als 60 Intermediate erzeugt werden, die wieder als Ausgangsstoffe für eine Vielzahl an Endprodukten dienen. Wichtige Folgeprodukte sind etwa Wirkstoff für Arznei- Und Pflanzenschutzmitteln, Parfüm- und Aromastoffe, Polymere, Anstrichmitteln, Lacke oder Pigmente.

Insbesondere bei Kresolen (Hydroxy-Methyl-Benzolen) erwartet Lanxess ein langfristiges Marktwachstum. Die Verbindungen werden unter anderem für die Herstellung von Vitamin E, Harzen und Flammschutzmitteln eingesetzt.

 

 

February 13th

Neues Tumorsuppressor-Gen entdeckt

Die Arbeitsgruppe für <a href=http://www.meduniwien.ac.at/innere-med-1/onkologie/index2.php?section=research_2>Molekulare Genetik</a> an der Klinik für Innere Medizin I am Wiener AKH konnte zeigen, dass das Protein hVps37A in Eierstockkrebszellen in seiner Aktivität reduziert ist – und dass diese Reduktion einen wichtigen, über den Membranrezeptor EGFR regulierten Signalweg der Zelle beeinflusst.

Die von Michael Krainer geleitete Arbeitsgruppe stellte bereits in einem 2007 abgeschlossenen Projekt fest, dass das für hVps37A codierende Gen bei Ovarial-Karzinom dereguliert ist. Im Rahmen eines vom Wissenschaftsfonds FWF finanzierten Folgeprojekts konnte nun bestätigt werden, dass es sich dabei um ein bisher unbekanntes Tumorsuppressor-Gen handelt. In einer großen Anzahl an Gewebeproben von Patientinnen mit Eierstockkrebs konnte eine starke Reduktion der hVps37A-Aktivität gefunden werden, die wiederum die Aktivität des Membranrezeptors EGFR beeinflusst.

EGFR wird durch das Binden eines Signalstoffs phosphoryliert und so in eine aktivierte Form übergeführt, die weitreichenden Einfluss auf zelluläre Prozesse bis hin zur Zellteilung nimmt. Die AKH-Forscher konnten nun zeigen, dass  hVps37A maßgeblich zum Abbau der aktivierten Form des Rezeptors beiträgt, um dessen Einfluss auf die zellulären Prozesse gleichsam wieder abzuschalten. Ist die Aktivität des Proteins aber herabgesetzt, bleibt EGFR aktiviert, was zur Entstehung von Krebs beitragen könnte.

 

Resistent gegen Cetuximab, aber nicht gegen Lapatinib

Diese Erklärung macht auch plausibel, dass Krebszellen mit reduzierter hVps37A-Aktivität resistent gegen das Krebsmedikament Cetuximab werden, nicht aber gegen den Wirkstoff Lapatinib. Cetuximab blockiert die Bindung von Signalstoffen an EGFR – damit die Therapie wirkt, muss der sich bildende Cetuximab-EGFR-Komplex aber wieder abgebaut werden. Lapatinib dagegen unterbinde die Phosphorylierung  von EGFR direkt.

 

  

February 10th

Oxea baut neues Carbonsäure-Werk in Oberhausen

Das Chemie-Unternehmen <a href=http://www.oxea-chemicals.com>Oxea</a> hat mit dem Bau einer neuen Anlage zur Produktion von Carbonsäuren in Oberhausen begonnen. Mit der Investition in zweistelliger Millionenhöhe soll sich die Produktionskapazität für diese Verbindungsklasse um ca. 40 Prozent erhöhen.

Triebkraft für die Erweiterung der Kapazitäten ist die weltweit steigende Nachfrage nach synthetischen Fettsäuren, die beispielweise zur Herstellung von energieeffizienten Schmiermitteln für Kühlaggregate oder phthalatfreie Weichmachern Verwendung finden.

Miguel Mantas, verantwortlich für Marketing und Vertrieb in der Geschäftsführung von Oxea, spricht davon, dass das Unternehmen schon heute die weltweit größten Produktionskapazitäten für synthetische Carbonsäuren hat. Durch die neue Anlage könne die Lieferfähigkeit weiter verbessert werden. Dank eigener Hydroformylierungstechnologien sei Oxea überdies gut rückwärtsintegriert und könne die Ausgangssubstanzen für die Säureproduktion selbst herstellen. 

February 9th

Biosimilar-Charakterisierung: Anagnostics kooperiert mit Vela Labs

Das in St. Valentin/NÖ beheimatete Unternehmen <a href=http://www.anagnostics.com>Anagnostics</a> und die Wiener <a href=http://www.vela-labs.at>Vela Laboratories</a> haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um die von Anagnostics entwickelte Hybcell-Technologie bei Wirksamkeits- und Freigabetests von Biopharmazeutika zu nutzen.

 

Besonders durch den wachsenden Markt der Biosimilars – der Nachahmer-Präparate unter den Biopharmaka – entsteht ein steigender Bedarf an sogenannten „Comparability Tests“, ein Typus von Auftragsanalytik, auf den Vela Laboratories spezialisiert ist. Die umfassende Charakterisierung von Biopharmazeutika und Biosimilars – etwa nach dem internationalen Standard ICH Q6B – erfordere auch kreative Geschäftsmodelle, wie seitens Vela verlautete.

Ein solches will man nun durch die Kooperation mit Anagnostics aufbauen. Das 2006 gegründete Unternehmen hat ein zylindrisches Microarray (die „Hybcell“) für die Multiplex-Analyse- und -Diagnostik entwickelt, das mithilfe der zugehörigen Laborautomatisierungs-Umgebung („Hyborg“) unkompliziert bedient werden kann.

Im Zuge der Kooperation will man sich zunächst auf das Abtesten von Mutationen in bestimmten Genen konzentrieren. Später soll die Anwendung der Hybcell-Technologie auf Affinitäts- und Immunogenitäts-Analysen erweitert werden.

 

 

 

  

Weltweites Wachstum der grünen Gentechnik

Aktuelle Zahlen des <a href=http://www.isaaa.org>International Service for the Acquisition of Agri-Biotech Applications</a> (ISAAA)zeichnen ein klares Bild: Weltweit ist die Anbaufläche, auf denen gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut wurden, um 8 Prozent auf 160 Millionen Hektar gestiegen. In Europa nutzen aber nur Spanien und Portugal die Potentiale der Technologie.

 

Gentechnisch verändertes Saatgut wird weltweit bereits von 16,7 Millionen Landwirten in 29 Ländern eingesetzt. Die größte Fläche findet sich mit 69 Millionen Hektar nach wie vor in den USA, den größten Zuwachs erzielte aber Brasilien, das mit 30,3 Millionen Hektar in der Pflanzenbiotechnologie bereits an die zweite Stelle gerückt ist. Insgesamt war das Wachstum in den „Developing Countries“ etwa doppelt so groß wie in den Industrieländern.

Europa spielt in der grünen Gentechnik eine untergeordnete Rolle. Allein in Spanien und Portugal, wo den Landwirten bei Mais Wahlfreiheit zugstanden wird, konnte die Anbaufläche für gentechnisch veränderte Pflanzen signifikant gesteigert werden. Insgesamt beträgt die Anbaufläche in Europa nur 114.490 Hektar.

 

„Emotionen statt Wissenschaft“

Vor diesem Hintergrund warnt Stefan Marcinowki, BASF-Vorstand und Vorsitzender der Deutschen Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) einmal mehr davor, dass Europa seine Chancen auf diesem zukunftsträchtigen Gebiet verspielt. Marcinowski wörtlich: „Politik und Gesellschaft müssen sich bewusst sein, welche Konsequenzen es hat, wenn High-Tech-Berufe abwandern, weil Emotionen anstelle von Wissenschaft Grundlage für Entscheidungen werden.“

Der Manager weiß, wovon der spricht: Aufgrund mangelnder Akzeptanz in Europa gab BASF erst im Jänner bekannt, dass man die Gentechnik-Aktivitäten auf den amerikanischen Kontinent konzentrieren und die Unternehmenszentrale des Plant-Science-Geschäfts von Deutschland in die USA verlegen wolle. Greenpeace hatte das noch als Erfolg gefeiert… 

February 8th

Hager + Elsässer: Chemie-Großauftrag aus Ägypten

Das Stuttgarter Anlagenbau-Unternehmen <a href=http://www.he-water.com>Hager + Elsässer</a> ist mit dem Bau einer Wasseraufbereitungsanlage für ein Chemiewerk in Ägypten beauftragt worden. Herausforderungen des Projekts sind vor allem der hohe Salzgehalt des Rohwassers sowie die Forderung, dass keinerlei Abwasser produziert werden soll.

Der Auftrag wurde von der Firma Uhde, einem Ingenieurunternehmen innerhalb des Thyssen-Krupp-Konzerns erteilt, das für die Planung und Umsetzung des Gesamtgewerks verantwortlich ist. Gefordert ist dabei die Errichtung einer sogenannten „Zero-Liquid-Discharge-Anlage“, bei der kein Abwasser entsteht, das vor Ort entsorgt oder abtransportiert werden müsste. Das von Hager + Elässer vorgelegte Konzept sieht vor, diese Vorgabe durch maximal mögliche Kreislaufführung und den Einsatz eines Hybridsystems aus Membran- und Vakuumdampftechnik zu erfüllen.

Der hohe Salzgehalt des Rohwassers macht darüber hinaus eine ausgeklügelte Anlagenschaltung erforderlich. Als Werkstoffe kommt bei vielen Baugruppen Titan oder die hochlegierte Edelstahlsorte Superduplex zum Einsatz. Rohrbrücken und Verfahrenstechnische Komponenten wie mehrstufige Membrananlagen, Zentrifugen und Pumpstationen werden vollständig vorgefertigt angeliefert. Die Anlage soll im Echtbetrieb 2.500 Kubikmeter Wasser aufbereiten.

 

 

February 7th

Laserbearbeitung von Faserverbundwerkstoffen

Die Fachmesse <a href=www.messe-stuttgart.de/lasys>„Lasys“</a>, die von 12. bis 14. Juni in Stuttgart stattfindet, zeigt die Möglichkeiten der Materialbearbeitung mit Lasern. Besonders bei der Bearbeitung von Faserverbundwerkstoffen schreitet die Entwicklung rasch voran.

 

Was in der Nutzung erwünscht ist, bereitet in der Verarbeitung nicht selten erhebliche Schwierigkeiten: Verbundwerkstoffe, allen voran kohlefaserverstärkte Kunststoffe (CFK), verbinden  die physikalischen Eigenschaften ihrer Komponenten miteinander – Eigenschaften, die in der Anwendung meist vorteilhaft genutzt werden können. Die dadurch bedingt physikalische Inhomogenität stellt verarbeitende Betriebe aber oft vor Schwierigkeiten.

 

Das gilt auch für die Bearbeitung mit Lasern, die den Vorteil hat, dass sie bei thermoplastischen Faserverbundwerkstoffen in der Regel materialschonend und ohne weitere Materialzusätze erfolgen kann. Denn die durch die Inhomogenitäten bedingten Unterschiede in den optischen und thermischen Eigenschaften beeinflussen die Ausbreitung des Laserstrahls im Material, wie Thomas Graf, Direktor des Instituts für Strahlwerkzeuge an der Universität Stuttgart, zu bedenken gibt. Es bedürfe daher einer gut durchdachten Prozessführung, um die Kunststoffmatrix nicht zu schädigen.

 

Die Hersteller rüsten sich

Im Vorfeld der Fachmesse „Lasys“, die von 12. bis 14. Juni 2012 im Messezentrum Stuttgart die verschiedenen Arten der Materialbearbeitung mit Lasern in den Mittelpunkt rücken wird, präsentieren daher auch die verschiedenen Hersteller ihre Lösungen für Verbundwerkstoffe.  Für große Bauteile der Luftfahrtindustrie oder Endlosrohre im Off- und On-Shore-Bereich käme es etwa auf hohe Flächenleistung bei homogener Energieeinbringung an, wie Michael Nagel von der Firma Laserline GmbH erklärt. Dafür bietet das Unternehmen vor allem Diodenlaser an, die eine Leistung von bis zu 15.000 Watt erreichen können.

 

Vielfach kommen aber auch Festkörper- oder CO2-laser zum Einsatz. Letzterer hat dabei den Vorteil, dass seine Wellenlänge für die Bearbeitung von Verbundwerkstoffen im Betrieb mit kontinuierlicher Strahlung gut geeignet ist. Andererseits haben Ultrakurzpulslaser den Vorteil, praktisch keinen Wärmeeintrag in das zu bearbeitende Material zu verursachen.

 

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