Archive - Jul 28, 2012

Neue Studie zu rheumatoider Arthritis

Die Roche-Tochter <a href=http://www.gene.com>Genentech</a> hat eine  weitere Studie präsentiert, die zeigt, dass der monoklonale Antikörper Tocilizumab auch bei subkutaner Applikation gegen rheumatoide Arthritis wirkt. Nun soll die Zulassung der Formulierung bei der FDA beantragt werden.

 

Genentech hat über Ergebnisse einer klinischen Studie berichtet, bei der der humanisierte monoklonale Antikörper Tocilizumab Patienten mit rheumatoider Arthritis in Form subkutaner Injektionen  verabreicht worden ist. Die randomisierte, Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie, die den Namen „Brevacta“ trägt, ergab, dass nach 24 Behandlungswochen für jene Patienten, die mit Tocilizumab behandelt wurden, eine 20-prozentige Reduktion der Zahl schmerzempfindlicher und geschwollener Gelenke („ACR 20“) signifikant wahrscheinlicher ist als für die Placebo-Gruppe. Damit wurde der primäre Endpunkt der Studie erreicht.

Dem zur Beurteilung des Studienerfolgs herangezogenen Parameter liegt eine Definition des „American College of Rheumatology“ zugrunde, die den Prozentsatz der Reduktion der Zahl an schmerzempfindlichen und geschwollenen Gelenken zusätzlich zu einer Verbesserung von drei der fünf Parameter Akutphasen-Proteine, Globale Beurteilung der Krankheitsaktivität durch den Patienten sowie den Arzt, Schmerzskala sowie Auswertung eines Gesundheitsfragebogens zählt.

Nach der im Mai präsentierten Studie „Summacta“ ist dies nun das zweite positive Studienergebnis, die Daten sollen nun der US-Arzneimittelbehörde übermittelt werden, um die Zulassung der subkutanen Formulierung des in den USA unter dem Handelsnamen „Actemra“ vertriebenen Medikaments zu beantragen.

 

 

 

ISS gewinnt Facility-Management-Ausschreibung von Novartis

<a href=http://www.at.issworld.com>ISS</a>, ein international tätiger Anbieter auf dem Gebiet des Facility Management (FM)mit Sitz in Dänemark, wird ab 2013 22 Produktionsstandorte von <a href=http://www.novartis.at>Novartis</a> in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Slowenien betreuen. Das ist das Ergebnis eines Auswahlverfahrens, mit dem der Schweizer Pharma-Konzern FM-Dienstleistungen standortübergreifend standardisieren will.

 

Einer Aussendung zufolge sollten, um ein einheitliches Service Level zu garantieren, viele an den Novartis-Standorten bereits bisher ausgelagerte, aber von verschiedenen Unternehmen abgedeckte Dienstleistungen durch den Vertrag mit einem einzigen Unternehmen ersetzt werden. Den Zuschlag dafür erhielt nun ISS. Der Vertrag umfasst fünf Standorte in der Schweiz, vier in Slowenien, zwei in Österreich sowie elf Standorte in Deutschland.

Erich Steinreiber, Geschäftsführer von ISS Österreich, spricht davon, dass das Unternehmen seine Position auf dem österreichischen Facility-Services-Markt durch die Partnerschaft mit Novartis ausbauen könne. Das ISS-Management macht das unternehmenseigene Konzept einer Plattform für Global Services für den Zuschlag durch das Pharma-Unternehmen verantwortlich. In die Plattform könnten demnach Dienstleistungen aus den Bereichen Property Services, Support Services, Cleaning Services, Security Services und Catering Services integriert und selbst erbracht werden, was vor allem für weltweit tätige Kunden wie Novartis den Vorteil hoher Konstanz und Transparenz bringe, argumentiert ISS.