Archive - Jul 4, 2012

Lukas Huber bleibt in Innsbruck

http://www.i-med.ac.at Lukas Huber, Professor an der <a href=http://www.i-med.ac.at>Medizinischen Universität Innsbruck</a> und Direktor von deren Biocenter, hat einen Ruf an das University College Dublin ausgeschlagen. Der Mediziner, der auch einer der führenden Köpfe des Kompetenzzentrums „Oncotyrol“ ist, bleibt dem Standort Innsbruck erhalten.

 

Das Angebot wäre durchaus verlockend gewesen: Irlands größte Universität, sas University College Dublin, hatte Huber mit einer Professur für System-Pharmakologie in der Krebsforschung gelockt. Der Wissenschaftler hätte die Möglichkeit bekommen, gemeinsam mit dem gesamten Bereich Life Sciences des College ein Programm aufzubauen, das – nicht unähnlich dem Konzept von Oncotyrol – auch intensiv mit Industrie und Klinik zusammenarbeiten sollte.

„Die Verantwortlichen haben dort viel Geld in die Hand genommen, alleine die Screening-Straße mit Roboterunterstützung kostet mehrere Millionen Euro“, wird Huber in einer Aussendung der Medizinischen Universität Innsbruck zitiert. Der Wissenschaftler hatte sich nicht um die Professur beworben, sondern war von Headhunters ausfindig gemacht worden. Der Forscher entschied sich aber, seine Aktivitäten weiterhin am Standort Innsbruck zu konzentrieren. Besondere Freude hat damit Rektor Herbert Lochs: „Huber zählt zweifellos zu unseren besten Köpfen. Wir sind froh, dass er uns mit seiner Expertise und seinem großen Engagement erhalten bleibt“, so Lochs.