Archive - Okt 2, 2013

„Wandlungsfähige Produktionsanlagen“

Von 1. bis 3. Oktober findet im Design Center Linz die Fachmesse <a href=http://linz.smart-automation.at>Smart Automation</a> statt. Einige Anbieter von Automatisierungslösungen für die Fertigungs- und Prozessindustrie werden dabei unter dem Schlagwort „Industrie 4.0“ auch einen Blick in die Zukunft der Produktion werfen.

 

Das Ziel sei dabei, die Automatisierungsstruktur der Zukunft so zu gestalten, „dass extrem wandlungsfähige Produktionsanlagen entstehen, die schnell und einfach auf sich ändernde Kundenwünsche reagieren können“, wie es in einer Aussendung von Messeveranstalter Reed Exhibitions heißt. Erste Ansätze dazu finde man bereits in den Bereichen Prozessleittechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik, Sensorik sowie industrielle Kommunikation.

 

Siemens: integrative Software als Schlüsseltechnologie

Einer der Aussteller, die den Begriff „Industrie 4.0“ in ihrem Auftritt expressis verbis aufgreifen, ist <a href=http://www.siemens.com/industry>Siemens</a>. Es sei zwar noch ein langer Weg bis zu deren Realisierung, doch könne man schon heute den Grundstein für die zukünftige Entwicklung legen. Den Siemens-Experten zufolge kommt die entscheidende Rolle dabei Software-Produkten zu, die eine Integration von Produktentwicklung und  Produktion und somit eine ganzheitliche Optimierung der Entwicklungs- und Produktionsprozesse ermöglichten. Die zunehmende IT-Durchdringung und wachsende Integration aller Technologien in der Industrie vollziehe sich aus heutiger Sicht in evolutionären Schritten – rückblickend betrachtet, könne sich aber die vollständig IT-basierte Interaktion zwischen Mensch, Produkt und Maschine als eine echte industrielle Revolution erweisen.

Weitere Schwerpunktthemen der diesjährigen Smart Automation sind energieeffiziente Antriebe, SPS- und IPC-basierte Steuerungen, präzise Sensorik und Trends in der industriellen Kommunikation. Insgesamt sind 179 Direktaussteller im ausgebuchten Design Center vertreten.