Archive - Jul 20, 2006

BASF stellt neue Gerbemittel vor

<a href=http://www.basf.com/leather>BASF</a> präsentiert auf der heurigen All China Leather Exhibition (ACLE) in Shanghei die neuen Produkte Relugan GM, Relugan Soft HF und Eusapon OE. <% image name="Wanderschuh" %><p> <b>Eusapon OE</b> ist ein universelles Entfettungsmittel für die Leder- und Pelzindustrie. Herausragend sind seine Werte bei der Überführung von herausgelöstem Fett in stabile Emulsionen. Darüber hinaus hat es gute Rückfettungswerte, ist schaumarm und lässt sich selbst in kaltem Wasser gut auflösen. Gute Gerbergebnisse zum günstigen Preis bietet <b>Relugan GM</b>. Durch die einfache Handhabung ist es erste Wahl für die wirtschaftliche Herstellung von Wet White. Schnelle und gleichmäßige Penetration und gute Färbbarkeit, insbesondere für weiße und pastellfarbene Leder, sind weitere Vorteile dieses neuen Glutardialdehydgerbstoffes. Relugan GM kann sowohl in der Vor- als auch in der Nachgerbung eingesetzt werden und ist für alle Ledertypen, besonders für Auto- und Polsterleder zu empfehlen. <b>Relugan Soft HF</b> vereinigt die positiven Eigenschaften von polymeren Nachgerbstoffen und synthetischen Fettungsmitteln. Das Ergebnis: Leder, die über die gesamte Fläche so weich sind, dass auf den Zusatz nativer Fettungsmittel ganz oder teilweise verzichtet werden kann. Dabei erfüllen mit Relugan Soft HF behandelte Leder höchste Anforderungen an Migration, Licht- und Wärmeechtheit und sind besonders FOG- und VOC-arm. Das Produkt eignet sich für alle weichen Ledertypen. BASF stellt neue Gerbemittel vor

Biomasse: Österreich braucht 5 Mio Festmeter mehr

Große KWK-Anlagen sowie der Preisanstieg bei Öl und Gas haben in Österreich einen Biomasse-Boom ausgelöst. Im Vergleich zu 2004 werden heuer für die neuen KWK-Anlagen 1,4 Mio Festmeter zusätzlich gebraucht. Biomasse: Österreich braucht 5 Mio Festmeter mehr <% image name="Holzstaemme" %><p> Dazu kommen noch einmal 1,5 Mio. Festmeter für neue Biomassefeuerungsanlagen. Dieser Mehrbedarf soll 2007 bereits bei 5 Mio Festmeter liegen. Neue großindustrielle Stromerzeugungsanlagen auf Basis von fester Biomasse werden daher nun vom österreichischen Biomasse-Verband nicht mehr gutgeheißen – am besten eingesetzt werde Biomasse in der Wärmeerzeugung. Dort liege der Wirkungsgrad in modernen Anlagen bei 80 bis 90 %. Die Verstromung der Biomasse ohne Wärmenutzung würde dagegen gerade einmal 25 bis 30 % erreichen. Der jährliche Holzzuwachs beträgt in Österreich 31,3 Mio Festmeter. Genutzt würden davon mit 18,8 Mio aber nur rund 60 %. Mit einem erhöhten Holzeinschlag sowie mit neuen Energiepflanzen soll nun gegengesteuert werden. Sinnvoll sieht Heinz Kopetz, der Präsident des Biomasse-Verbandes, etwa den Einsatz von Weide und Pappel, Mais und Zuckerrüben sowie den gezielten Anbau von Elefantengras (Chinaschilf) für die Erzeugung von Pellets oder Hackgut.