Archive - Jul 6, 2006

Intercell-Kapitalerhöhung brachte 110,6 Mio €

<a href=http://www.intercell.com>Intercell</a> hat im Zuge der Kapitalerhöhung und Platzierung von Altaktien inklusive Mehrzuteilungsoption insgesamt 110,6 Mio € erlöst. <% image name="Geld" %><p> Zu Intercells Hauptaktionären zählen nach Ausübung der Mehrzuteilungsoption Apax Partners (11,6 %), Temasek Holdings (8,1 %), Novartis (6,1 %), TVM Capital (6 %) und Kapital & Wert (5,7 %). Intercell hält 1,3 % der ausgegebenen Aktien als eigene Anteile, 1,8 % der Aktien werden vom Management gehalten. Der Streubesitz beträgt 59,3 %. Die Zahl der ausstehenden Aktien der Intercell beträgt - einschließlich 518.389 Stück eigener Aktien - insgesamt 39,531.897 Stammaktien. Intercell-Kapitalerhöhung brachte 110,6 Mio €

Brenntag CEE: Managementaufbau in Eigenregie

Mit einer neuen Academy für den Nachwuchs in Osteuropa geht <a href=http://www.brenntag-cee.com>Brenntag CEE</a> in der Auswahl künftiger Führungskräfte neue Wege. Brenntag CEE: Managementaufbau in Eigenregie <% image name="Brenntag_Struger_Compes" %><p> <small> Helmut Struger und Matthias Compes: "Die Brenntag-Academy ist ein Ausbildungsinstrument mit hohem Zukunftspotenzial." </small> Mit neuen Tochtergesellschaften in Russland, der Türkei und der Ukraine ist innerhalb der Gruppe alles darauf ausgerichtet, die Position als weltweit führender Chemiedistributeur konsequent auszubauen. Um das rasante Wachstum auch qualitativ bestmöglich abzusichern, wurde Anfang 2006 als permanente Einrichtung eine Academy ins Leben gerufen. <b>Das Modell:</b> Stelle deine Bewerber einem mehrstufigen Auswahlverfahren, konfrontiere sie von Beginn an mit der täglichen Routine und lasse sie auf genau demselben Boden wachsen, den sie auch beackern sollen. <b>Die Schwerpunkte:</b> Produkt-Management, Verkauf und Basiswissen aus Logistik, IT und Controlling. Das Traineeprogramm beinhaltet neben Schulungen im jeweiligen Heimatland mehrere Auslandsaufenthalte sowie drei ein- bis zweiwöchige zentrale Schulungen in Wien. Dabei werden nur Uni-Absolventen aus Osteuropa aufgenommen, die zuvor weder bei Brenntag noch in anderen branchengleichen Unternehmen tätig waren. <b>Das Assessment:</b> Aus mehr als 300 Bewerbern zu Beginn 2006 wurden die 70 meistversprechenden zum Interview geladen, von denen wiederum nur 30 das entscheidende Assessment-Center erreichten. Ausgewählt werden 10 bis 15 Kandidaten, die ab September das einjährige Traineeprogramm der Brenntag CEE beginnen werden. Ab August 2007 sollen sie dann in Sales- und Productmanager-Positionen tätig werden.

2005: EKATO baut den Umsatz um 10 % aus

Der Weltmarktführer in Sachen Rühr- und Mischtechnik <a href=http:// www.ekato.com>EKATO</a> steigerte im Geschäftsjahr 2005/2006 mit weltweit 600 Mitarbeitern seinen Umsatz auf 105 Mio €. Der Auftragseingang erhöhte sich um 30 % auf 128 Mio €. <% image name="EKATO_Montage" %><p> <small> EKATO-Profis bei der Rührwerks-Montage. </small> Insgesamt konnte in den letzten vier Jahren konnte der Umsatz um 33 % gesteigert und der Auftragseingang verdoppelt werden. Mehr als 200.000 Anlagen hat EKATO bereits weltweit ausgerüstet. Rund 3.000 Kunden aus der Chemie- und Pharmaindustrie, Betreiber von Rauchgasentschwefelungsanlagen, Unternehmen aus der Nahrungsmittel- und Polymerherstellung, der Farben- und Lackproduktion sowie dem Mineral Processing vertrauen auf die Rühr- und Mischsysteme von EKATO. EKATO verfügt mittlerweile über ein Netzwerk von 60 Niederlassungen in Europa, den USA und Asien und erzielt rund 80 % des Umsatzes im Ausland. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden unter anderem zwei Großaufträge im Bereich der Hydrometallurgie gewonnen: Für eine Nickelmine in Brasilien sowie für ein Minenprojekt eines australischen Betreibers in Neukaledonien liefert EKATO die Reaktorrührwerke aus Titan. Mit einem Wert von knapp 10 bzw. 7,5 Mio $ waren dies die bis heute größten Aufträge in der Firmengeschichte des Familienunternehmens. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet EKATO mit einem Umsatz von 115 Mio €. 2005: EKATO baut den Umsatz um 10 % aus

Wiener Call zu neuen Werkstoffen

Das <a href=http://www.zit.co.at>ZIT</a> ruft zum Call Materials 2006: Bis zum 21. September 2006 reicht die Einreichfrist - 1,5 Mio € warten im Fördertopf. <% image name="Call_Materials_Vienna_06" %><p> Gefördert werden dabei Wiener Unternehmen, die neue Werkstoffe, also Produkte, oder entsprechende Verfahrensverbesserungen entwickeln. Dienstleistungen werden diesmal nicht gefördert. Das kann etwa die Bereiche funktionelle Beschichtungen, Legierungen, biokompatible Materialien, Compounds, Halb- und Supraleiter, nachwachsende Rohstoffe ebenso wie Recycling-Verfahren betreffen. Den Siegern des Calls winken Zuschüsse bis zu 35 % der Personalkosten, maximal 500.000 €. Eine gesicherte Finanzierung der restlichen Personalkosten über den projektierten Zeitrahmen eines eingereichten Projekts muss gegeben sein. Bewertet werden die Einreichungen vom Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie der TU Wien. Wiener Call zu neuen Werkstoffen

Nuvera-Brennstoffzellensystem in Chloratwerk

<a href=http://www.nuvera.com>Nuvera Fuel Cells</a>, <a href=http://www.uhdenora.com>Uhdenora</a> und <a href=http://www.caffarochem.com>Caffaro SrL</a> haben ihr "Forza"-Brennstoffzellen-Energiemodul in einer von Uhdenora konstruierten Anlage nahe Brescia in Betrieb genommen - die erste großtechnische Brennstoffzellenanlage in der Chlor- und Chloratbranche. <% image name="Nuvera_Brennstoffzelle" %><p> Die Anlage stellt einen weiteren Schritt in der Entwicklungsvereinbarung zwischen Nuvera und Uhdenora dar. Uhdenora - ein Joint-venture der deutschen Uhde und der Gruppo De Nora - entwickelt elektrochemische Anlagen für die Produktion von Chlor und kaustischem Soda sowie von Chlorderivaten. Die Integration in die Chloratproduktionsanlage von Caffaro Srl dient der Wertmaximierung des als Abfallprodukt im Chloratproduktionsprozess entstehenden überschüssigen Wasserstoffs. Das System hat eine Nutzleistung von 120 kW und wird ausschließlich mit dem abgezogenen Wasserstoff betrieben. Die vom Brennstoffzellensystem produzierte elektrische Energie wird dabei direkt den Chloratzellen zugeführt. Zig-Tonnen Wasserstoff können so eingefangen und für die Produktion elektrischer Energie eingesetzt werden. Das System ist für den Dauerbetrieb ausgelegt und wurde ohne Störung für den Chloratanlagenbetrieb installiert. Auf ähnliche Weise kann das System ohne Unterbrechung des Chloratproduktionsprozesses inspiziert und repariert werden. Nuvera-Brennstoffzellensystem in Chloratwerk

3D-Scans: Geomagic bringt "Studio 9"

Das US-Softwarehaus <a href=http://www.geomagic.com>Geomagic</a> hat mit "Studio 9" die neueste Version der digitalen Rekonstruktions-Software präsentiert. Sie bietet 3D-basierte Modellierung, fortgeschrittene Farbstrukturen sowie größere Freiheit bei User-definierten Layouts . 3D-Scans: Geomagic bringt "Studio 9" <% image name="Geomagic" %><p> Die Software erstellt aus 3D-Scans automatisch exakte Modelle von beliebigen physischen Teilen - ideal für die Massenproduktion von maßgeschneiderten Bauteilen, die Auftragsfertigung sowie die digitale Neugestaltung von Archiv-Teilen. Die Software ist gedacht für Designer und Ingenieure, medizinische Modellierer sowie Denkmalpfleger. Studio 9 bietet neben der automatischen 3D-Erfassung die Möglichkeit, den Automations-Scripts mit Makros Ablaufsteuerungen und Prozesslogik hinzuzufügen. Zudem lässt sich ein eigener Workflow definieren, um zeitintensive Aufgaben zu verkürzen oder auszuschalten. Geomagic verspricht bereits nach einer zweitägigen Einschulung die volle Produktivität in Auto- und Flugzeug-Anwendungen, Konstruktions-Analysen sowie in Spritzguss-Industrien. Speziell für Kunsthandwerker und Denkmalpfleger bietet das "Advanced Color Feature" die Möglichkeit, 3D-Scans in die volle Farbauflösung zu konvertieren. Die "Image Projection" passt ein 2D-Foto dem 3D-Modell an und baut dementsprechend eine strukturiertes Abbild auf. Geomagic Studio 9 ist in Englisch, Chinesisch, Japanisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Italienisch erhältlich.

Screening-Service zur Cytochrom P450-Hemmung

<a href=http://www.cyprotex.com>Cyprotex</a> hat seine Cloe-Screen-Assays erweitert: Er soll bei der Wirkstoffentdeckung dabei helfen, Verbindungen zu erkennen, die als mechanismusbasierte Hemmer des Cytochroms P450 (CYP450) fungieren. Screening-Service zur Cytochrom P450-Hemmung <% image name="Forscherin" %><p> Die Hemmung des menschlichen CYP450 ist einer der häufigsten Mechanismen, der zu Arzneimittel-Wechselwirkungen führen kann. Metabolische Arzneimittelwechselwirkungen infolge einer gleichzeitigen Einnahme mehrerer Arzneimittel können zu verminderter Wirksamkeit oder auch erhöhter Toxizität führen. Ein Screening auf mechanismusbasierte CYP450-Hemmung in einem frühen Stadium der Wirkstoffentdeckung ermöglicht die Bestimmung und Auswahl nur jener Verbindungen, die derartige Wechselwirkungen verhindern, was eventuelle kostspielige Misserfolge im Spätstadium verringert. Der Cloe-Screen-Assay von Cyprotex erkennt Verbindungen, die Hemmer der Isoform CYP3A4 sind, eines der häufigsten menschlichen CYP450. Weitere Assays für mechanismusbasierte Hemmung, die andere branchenempfohlene Testsubstrate verwenden, befinden sich derzeit bei Cyprotex in Entwicklung.

Abbott und AstraZeneca kombinieren Crestor und TriCor

Ein von <a href=http://www.abbott.com>Abbott</a> und <a href=http://www.astrazeneca.com>AstraZeneca</a> geplantes Kombinationsmedikament geht alle drei wichtigen Lipide im Blut an - es wäre die erste Kombination eines Statins und eines Fibrats in einer einzigen Tablette. Abbott und AstraZeneca kombinieren Crestor und TriCor <% image name="Abbott_Logo" %><p> Die umfassende Behandlung zielt sowohl auf das "böse" LDL-C-Cholesterin, das "gute" HDL-C-Cholesterin als auch die Triglyzeride ab. Angestrebt werden eine festdosierte Kombination von Crestor (Kalzium-Rosuvastatin) und TriCor (Fenofibrat-Tabletten) und eine Crestor/ABT-335 Kombination. ABT-335 ist Abbotts Fenofibrat der nächsten Generation und befindet sich derzeit in Phase III. Eines der beiden Programme wird letztendlich aufgrund der Ergebnisse der Eingangstudien für die endgültige Entwicklung und Vermarktung ausgewählt. <% image name="AstraZeneca_Logo" %><p> <a href=http://www.tricortablets.com>TriCor</a> und Crestor sind 2 lipidausgleichende Wirkstoffe, die am Markt der Cholesterintherapien verfügbar sind. TriCor und ABT-335 gehören zu der als Fibrate bezeichneten Wirkstoffklasse. Es konnte gezeigt werden, dass TriCor hauptsächlich den HDL-C-Spiegel anhebt und den der Triglyzeride, einer über die Nahrung aufgenommene Fett- bzw. Lipidart, senkt. Darüber hinaus wirkt es auch auf den erhöhten LDL-C-Wert senkend. Crestor gehört zu den Statinen, die den LDL-C-Spiegel senken. Die Kombination würde somit potenziell sowohl den LDL-C-, HDL-C- und den Triglyzeride-Spiegel durch die Gabe eines Fibrat- und Statinwirkstoffs in einer einzigen Tablette korrigieren. Abbott wird das klinische Studienprogramm durchführen. AstraZeneca wird den NDA-Status zuerteilt bekommen. Der Zulassungsantrag für das neue Kombi-Medikament soll 2009 erfolgen. Derzeit wird Medizinern geraten, Risiko und Nutzen des gleichzeitigen Einsatzes von Fibraten und Statinen sorgfältig gegeneinander abzuwägen. <small> Mehr als 38 Mio Amerikaner leidern derzeit unter komplexen Störungen des Lipidhaushalts und könnten von der neuen Kombinationstherapie profitieren. Der Cholesterinmarkt wird auf 17 Mrd $ geschätzt. Kombinationspräparate stellen 15 % des Marktes dar und sind das am schnellsten wachsende Segment des gesamten Cholesterinmarkts. </small>

Österreichs Lackindustrie spürt starken Importdruck

Auf ein schwieriges Jahr 2005 schaut die österreichische Lackindustrie zurück: Trotz positiver Vorzeichen mussten die 25 Unternehmen mit ihren 3.000 Mitarbeitern einen Rückgang um 4,4 % bei der Produktionsmenge auf rund 121.450 t und um 3,6 % beim Produktionswert auf rund 348 Mio € hinnehmen. <% image name="Culik_Berghofer" %><p> <small> Hubert Culik (links) und Günther Berghofer sehen einen Lehrlingsmangel voraus. </small> Damit lag die Branche deutlich unter dem Schnitt der gesamten chemischen Industrie, die 2005 beim Produktionswert um 4,1 % zulegte. Allerdings: Im ersten Quartal 2006 erwirtschaftete die Lackindustrie bereits wieder zweistellige Zuwachsraten. „2006 rechnen wir wieder mit deutlich besseren Ergebnissen“, resümiert Günther Berghofer, Obmann der Berufsgruppe Lackindustrie im Fachverband der chemischen Industrie Österreichs (<a href=http://www.fcio.at>FCIO</a>). <b>Exportdynamik.</b> Bei den Ausfuhren legte die Branche im Vorjahr um 6,2 % auf rund 200 Mio € zu. Verantwortlich dafür war vor allem der Handel mit den EU-Ländern wie Frankreich (+ 41,6 %), Holland (+ 46,7 %) und Italien (+ 23,9 %), innerhalb der EU-24 konnte ein Ausfuhrwachstum von 12 % erreicht werden. „Dies ist ein deutliches Indiz für einen bevorstehenden Konjunkturaufschwung“, so Berghofer. Die neuen, osteuropäischen EU-Länder hingegen präsentierten sich beim Exportwachstum nach starken Steigerungen im Vorjahr nur noch im einstelligen Prozent-Bereich. So wiesen etwa die Ausfuhren nach Tschechien oder Polen ein Plus von 4,5 bzw. 3 % auf. Dennoch gehören die osteuropäischen Länder mit einem Exportwert von insgesamt rund 80 Mio € zu den wichtigsten Auslandsmärkten für Österreichs Lackindustrie. <b>Importdruck. </b> Der hohe Importdruck aus 2004 blieb indessen auch 2005 aufrecht: Die Einfuhren stiegen um 14,2 % auf 234 Mio €. Mit 88.500 t kommen dabei rund 80 % aller Einfuhren aus Deutschland. Dies führte zu einem Verdrängungswettbewerb, der hauptsächlich über die Preise geführt wurde und in Marktanteilsverlusten im Inland für die österreichische Lackindustrie resultierte. <b> Bürokratiekosten. </b> Europas neue Chemikalienpolitik REACH bleibe derzeit eine "Herausforderung mit vielen Unwägbarkeiten". Vor allem KMU müssten noch deutlich von Bürokratie entlastet werden, zudem sei das Problem mit aus Nicht-EU-Staaten beschichteten Fertigwaren noch ungelöst. Die neue Lösungsmittelverordnung dagegen wurde zur Zufriedenheit der Lackindustrie umgesetzt: Diese strengen Begrenzungen für flüchtige organische Verbindungen gab es bisher nur in Österreich - nun muss sich ganz Europa daran halten. <b>Lehrlingsmangel.</b> In der Zukunft drohe aber auch ein akuter Lehrlingsmangel. Rembrandtin-Chef Hubert Culik sieht das Image der Lehrlinge "in der heutigen Leistungsgesellschaft viel zu schlecht" ausgeprägt. Und die Lehrlingszahlen nehmen kontinuierlich ab: Waren 2001 in der chemischen Industrie Österreichs noch 1.313 Lehrlinge beschäftigt, betrug diese Zahl im Vorjahr nur mehr 1.248. "Es besteht durchaus die Gefahr, dass wir wie in den 1960er Jahren wieder auf eine Lehrlingsknappheit zulaufen", so Culik. Insbesondere vom AMS würde er sich ein "deutlich höheres Maß an Proaktivität" bei der Lehrlingsvermittlung wünschen. Generell, so sieht es Berghofer, beginne der heute schon kontraproduktive Leistungsdruck in der Volksschule: Anstatt eine praktische Lehre mit Zukunft zuzulassen, gelte nach wie vor die Matura als Allheilmittel gegen Arbeitslosigkeit. Das simple Rezept gegen derlei starre Erziehung könne nur lauten: "Lasst die Kinder einfach Kinder sein!" Österreichs Lackindustrie spürt starken Importdruck

Boehringer Ingelheim eröffnet Wiener Zubau

<a href=http://www.boehringer-ingelheim.at>Boehringer Ingelheim</a> hat in Wien-Meidling ein neues Biologie-Forschungsgebäude sowie ein Verwaltungsgebäude im Wert von 37 Mio € eröffnet. Boehringer Ingelheim eröffnet Wiener Zubau <% image name="Boehringer_RCV_Gebaeude" %><p> Erst im April 2005 hatte Boehringer Ingelheim seine Kapazitäten in der Biopharmazie in Österreich für 80 Mio € verdoppelt. "Das Regional Center Vienna und das neue Biologie-Forschungsgebäude stärken die Rolle des Standorts Österreich sowohl in der Forschung als auch in der Biopharmazie und in der Betreuung der Märkte Osteuropas", sagt Alessandro Banchi, Sprecher der Unternehmensleitung. Mit dem jetzt eröffneten Biologie-Forschungsgebäude, das mit Investitionen von 21 Mio € errichtet wurde, werden alle Forscher am Standort in modernen, über einen Skywalk verbundenen, Labors arbeiten. Diese Forscher tragen bereits seit 2000 die Verantwortung für die weltweite Krebsforschung bei Boehringer Ingelheim. In diesem Bereich ist es Boehringer Ingelheim in kurzer Zeit gelungen, sechs Substanzen aus der Forschung in die Entwicklung zu bringen, drei davon haben mittlerweile die Phase II erreicht, in der die Wirksamkeit bestimmt wird. Als Regional Center Vienna trägt Boehringer Ingelheim Österreich die Verantwortung für 30 Länder Mittel- und Osteuropas. Das gleichnamige Gebäude mit Baukosten von 16 Mio € bietet Büroarbeitsplätze für rund 200 Mitarbeiter.