Archive - Jul 7, 2006

Frequenzumrichter für den Spannungsbereich 690 V

<a href=http://www2.automation.siemens.com>Siemens A&D</a> bietet mit Sinamics G120 samt Power Modul PM250 erstmals einen modularen Umrichter mit integriertem Sinus-Filter auf Basis der Siliziumkarbid-Technologie. Er erweitert die Sinamics-Reihe für den Spannungsbereich von 690 V und Leistungen zwischen 7,5 und 55 kW. <% image name="Siemens_Frequenzumrichter_G120" %><p> Der Umrichter verfügt über eine netzgeführte Energierückspeisung und ist mit 4 verschiedenen Safety-Integrated-Funktionalitäten sowie NAMUR-konformer Profibus-Kommunikation ausgestattet. In Kombination mit den separaten, austauschbaren Regelungsbaugruppen kann der Umrichter exakt an die jeweiligen Anforderungen einer Applikation angepasst werden. In der Variante für 690 V ist er der erste Siliziumkarbid-Umrichter am Markt. Für einen flexiblen Einsatz im Feld stehen Leitungslängen von bis zu 300 m als ungeschirmte Motorkabel und in der Länge von bis zu 200 m als geschirmte Kabel zur Verfügung. Das Schaltungskonzept des PM250 ermöglicht die Rückspeisung von Prozessenergie in das Versorgungsnetz, wobei kein Bremswiderstand nötig ist. Dadurch kann je nach Applikation und Prozess erheblich Energie eingespart werden. Gleichzeitig verursacht das Schaltungskonzept geringere Netzrückwirkungen als ein herkömmlicher Umrichter. Frequenzumrichter für den Spannungsbereich 690 V

TenCate startet kontinuierliche Breitbleichmaschine

<a href=http://www.tencate.com/p_sector.asp?SectorId=1>TenCate Advanced Textiles</a> in Nijverdal hat eine prozesskontrollierte Breitbleichmaschine (continuous open-width bleaching machine, CBB) in Betrieb genommen. Sie ist in der Textilbranche einzigartig, da sie über ein vollständig integriertes Betriebssystem verfügt. <% image name="Textilproduktion" %><p> Die neue CBB führt drei getrennte Bearbeitungsvorgänge in einem einzigen Prozessdurchlauf durch und erreicht so eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit und Effizienz in Betrieb und Logistik. Zudem sind die Stoffe hochwertiger und die Energie-, Chemikalien- und Wasserverwendung der Maschine effizienter. Abgesehen von der Bedeutung der Maschine für die Senkung der Produktions- und Umweltschutzkosten sowie für die Wasser- und Energienutzung ist deren Inbetriebnahme auch der erste große Schritt bei der Optimierung der verarbeitenden Industrie im Bereich der Textilveredlung: Via Mikroprozessoren ist es der Maschine möglich, alle Variablen selbständig zu messen und anzupassen. Die CBB führt die prozesskontrollierte Vorbehandlung der Textilien in einem integrierten Prozess des Absengens, Reinigens und Bleichens durch. Die 6 Mio € teure Maschine wurde mit der Schweizer <a href=http://www.benninger.ch>Benninger</a> entworfen. Die Vorbehandlungsanlage ist 80 m lang und erstreckt sich über zwei Ebenen, die CBB selbst arbeitet mit 3 Wärmetauschern. 25 automatische Dosierpunkten für Chemikalien garantieren einen präzisen Betrieb. Dank eines Prozesssteuerungs-Systems kann die Maschine bis ins Detail überwacht und kontrolliert werden. TenCate startet kontinuierliche Breitbleichmaschine

Intercell-Kapitalerhöhung brachte 110,6 Mio €

<a href=http://www.intercell.com>Intercell</a> hat im Zuge der Kapitalerhöhung und Platzierung von Altaktien inklusive Mehrzuteilungsoption insgesamt 110,6 Mio € erlöst. <% image name="Geld" %><p> Zu Intercells Hauptaktionären zählen nach Ausübung der Mehrzuteilungsoption Apax Partners (11,6 %), Temasek Holdings (8,1 %), Novartis (6,1 %), TVM Capital (6 %) und Kapital & Wert (5,7 %). Intercell hält 1,3 % der ausgegebenen Aktien als eigene Anteile, 1,8 % der Aktien werden vom Management gehalten. Der Streubesitz beträgt 59,3 %. Die Zahl der ausstehenden Aktien der Intercell beträgt - einschließlich 518.389 Stück eigener Aktien - insgesamt 39,531.897 Stammaktien. Intercell-Kapitalerhöhung brachte 110,6 Mio €

Brenntag CEE: Managementaufbau in Eigenregie

Mit einer neuen Academy für den Nachwuchs in Osteuropa geht <a href=http://www.brenntag-cee.com>Brenntag CEE</a> in der Auswahl künftiger Führungskräfte neue Wege. Brenntag CEE: Managementaufbau in Eigenregie <% image name="Brenntag_Struger_Compes" %><p> <small> Helmut Struger und Matthias Compes: "Die Brenntag-Academy ist ein Ausbildungsinstrument mit hohem Zukunftspotenzial." </small> Mit neuen Tochtergesellschaften in Russland, der Türkei und der Ukraine ist innerhalb der Gruppe alles darauf ausgerichtet, die Position als weltweit führender Chemiedistributeur konsequent auszubauen. Um das rasante Wachstum auch qualitativ bestmöglich abzusichern, wurde Anfang 2006 als permanente Einrichtung eine Academy ins Leben gerufen. <b>Das Modell:</b> Stelle deine Bewerber einem mehrstufigen Auswahlverfahren, konfrontiere sie von Beginn an mit der täglichen Routine und lasse sie auf genau demselben Boden wachsen, den sie auch beackern sollen. <b>Die Schwerpunkte:</b> Produkt-Management, Verkauf und Basiswissen aus Logistik, IT und Controlling. Das Traineeprogramm beinhaltet neben Schulungen im jeweiligen Heimatland mehrere Auslandsaufenthalte sowie drei ein- bis zweiwöchige zentrale Schulungen in Wien. Dabei werden nur Uni-Absolventen aus Osteuropa aufgenommen, die zuvor weder bei Brenntag noch in anderen branchengleichen Unternehmen tätig waren. <b>Das Assessment:</b> Aus mehr als 300 Bewerbern zu Beginn 2006 wurden die 70 meistversprechenden zum Interview geladen, von denen wiederum nur 30 das entscheidende Assessment-Center erreichten. Ausgewählt werden 10 bis 15 Kandidaten, die ab September das einjährige Traineeprogramm der Brenntag CEE beginnen werden. Ab August 2007 sollen sie dann in Sales- und Productmanager-Positionen tätig werden.

2005: EKATO baut den Umsatz um 10 % aus

Der Weltmarktführer in Sachen Rühr- und Mischtechnik <a href=http:// www.ekato.com>EKATO</a> steigerte im Geschäftsjahr 2005/2006 mit weltweit 600 Mitarbeitern seinen Umsatz auf 105 Mio €. Der Auftragseingang erhöhte sich um 30 % auf 128 Mio €. <% image name="EKATO_Montage" %><p> <small> EKATO-Profis bei der Rührwerks-Montage. </small> Insgesamt konnte in den letzten vier Jahren konnte der Umsatz um 33 % gesteigert und der Auftragseingang verdoppelt werden. Mehr als 200.000 Anlagen hat EKATO bereits weltweit ausgerüstet. Rund 3.000 Kunden aus der Chemie- und Pharmaindustrie, Betreiber von Rauchgasentschwefelungsanlagen, Unternehmen aus der Nahrungsmittel- und Polymerherstellung, der Farben- und Lackproduktion sowie dem Mineral Processing vertrauen auf die Rühr- und Mischsysteme von EKATO. EKATO verfügt mittlerweile über ein Netzwerk von 60 Niederlassungen in Europa, den USA und Asien und erzielt rund 80 % des Umsatzes im Ausland. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden unter anderem zwei Großaufträge im Bereich der Hydrometallurgie gewonnen: Für eine Nickelmine in Brasilien sowie für ein Minenprojekt eines australischen Betreibers in Neukaledonien liefert EKATO die Reaktorrührwerke aus Titan. Mit einem Wert von knapp 10 bzw. 7,5 Mio $ waren dies die bis heute größten Aufträge in der Firmengeschichte des Familienunternehmens. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet EKATO mit einem Umsatz von 115 Mio €. 2005: EKATO baut den Umsatz um 10 % aus

Wiener Call zu neuen Werkstoffen

Das <a href=http://www.zit.co.at>ZIT</a> ruft zum Call Materials 2006: Bis zum 21. September 2006 reicht die Einreichfrist - 1,5 Mio € warten im Fördertopf. <% image name="Call_Materials_Vienna_06" %><p> Gefördert werden dabei Wiener Unternehmen, die neue Werkstoffe, also Produkte, oder entsprechende Verfahrensverbesserungen entwickeln. Dienstleistungen werden diesmal nicht gefördert. Das kann etwa die Bereiche funktionelle Beschichtungen, Legierungen, biokompatible Materialien, Compounds, Halb- und Supraleiter, nachwachsende Rohstoffe ebenso wie Recycling-Verfahren betreffen. Den Siegern des Calls winken Zuschüsse bis zu 35 % der Personalkosten, maximal 500.000 €. Eine gesicherte Finanzierung der restlichen Personalkosten über den projektierten Zeitrahmen eines eingereichten Projekts muss gegeben sein. Bewertet werden die Einreichungen vom Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie der TU Wien. Wiener Call zu neuen Werkstoffen