Archive - Jul 27, 2006

Bedingte Zulassung für Pfizers Sutent in der EU

<a href=http://www.pfizeroncology.com>Pfizer</a>s Sutent (Sunitinib Malate) erhielt die bedingte Marktzulassung sowohl für fortgeschrittenen Nierenkrebs als auch für GIST, zwei seltene Krebsarten, unter denen weniger als 0,5 % der europäischen Bevölkerung leiden. Bedingte Zulassung für Pfizers Sutent in der EU <% image name="Pfizer_Logo" %><p> Die Marktzulassung gilt für fortgeschrittene und/oder metastasierende Nierenzellkarzinome (mRCC), bei denen Interferon Alpha oder Interleukin-2 unwirksam blieb, sowie für unresezierbaren und/oder metastasierenden malignen gastrointestinalen Stromatumor (GIST), wenn Patienten nicht auf Imatinib Mesylate angesprochen haben oder dieses nicht vertragen. Sutent ist eine orale Therapie, die zu einer neuen Klasse von Multikinase-Inhibitoren gehört, die gegen Krebs wirken, indem sie gleichzeitig das Tumorwachstum und die Blutzufuhr hemmen. Rund 35 % der Nierenkrebs-Patienten haben in den klinischen Studien auf diese Behandlung angesprochen. Darüber hinaus konnte bei der großen Mehrheit der Patienten deren Erkrankung im Verlaufe der Zeit kontrolliert werden. Bei Teilnehmern der klinischen Studie mit resistentem GIST zeigte sich eine verlängerte Zeit-zu-Tumorprogression.

Mikrotechnik beschleunigt Prozessentwicklung

Mit <a href=http://www.siemens.de/siprocess>Siprocess</a> hat Siemens ein Mikroprozess-System mit integrierter Automatisierung entwickelt. Es ist in der Chemie- und Pharmaindustrie speziell für die Entwicklung neuer oder die Optimierung bestehender Prozesse sowie die Herstellung erster Produktmengen konzipiert. Mikrotechnik beschleunigt Prozessentwicklung <% image name="Siemens_Siprocess" %><p> <small> Mit modularem Mikroprozesssystem schneller zum Produkt. </small> Siprocess ermöglicht die mikrotechnikbasierte Reaktion von bis zu 3 Ausgangsstoffen zu 1 Produkt in der flüssigen Phase. Es lassen sich auch bis zu mehrere Tonnen der gewünschten Substanz pro Jahr herstellen. Damit ist das System bereits für die Herstellung erster Produktmengen geeignet. Siprocess setzt sich aus 15 cm breiten Edelstahlmodulen zusammen, die alle notwendigen Funktionen einer chemischen Synthese abdecken: Dosieren, Vermischen und Reagieren, Probeentnahme sowie Druck und Temperatur regeln. Jedes Modul enthält eine eigene Sensorik und Elektronik mit vorkonfigurierten Funktionen, welche die modulinterne Aktorik steuern. Die Module werden über einen Datenbus an das Prozessleitsystem Simatic PCS 7 angeschlossen und von diesem zentral gesteuert. Die Konfiguration des Systems kann vom Bediener selbst vorgenommen werden. Neben der schnellen Prozessentwicklung im Labor bietet Siprocess alle Vorteile der Mikroprozesstechnik: Bessere Wärmeabfuhr, kürzere Mischzeiten, deutlich höhere Produktausbeute und der Entfall des „Scale-up“-Risikos. Siprocess soll ab Herbst 2006 in enger Zusammenarbeit mit Anwendern in Europa eingesetzt werden. Die

Zementindustrie analysiert nanogenau

Das Forschungsinstitut der Zementindustrie (<a href=http://www.zement.at>VÖZFI</a>) setzt als Weltpremiere digitale Bildanalyse zur Qualitätssicherung ein. Eine daraus resultierende gesicherte Betonqualität soll künftig zu Kosteneinsparungen führen. <% image name="Malvern_Sysmex" %><p> Mit einem rund 75.000 € teuren Analysegerät, von dem erst wenige Stück in Europa im Einsatz sind, werden seit kurzem im VÖZFI Analysen des Feinkorns im Beton - das sind Zement und verschiedene mehlförmige Anteile in Betonen - durchgeführt. Baufortschritt, Machbarkeit und Eigenschaften eines fertigen Betonbauwerkes werden stark durch die Verarbeitbarkeit des verwendeten Betons beeinflusst. So unterscheiden sich denn moderne, fließfähige Polypropylen-Faserbetone in ihrer Verarbeitbarkeit markant von herkömmlichen Betonen. Der Einsatz der digitalen Bildverarbeitung soll jetzt klären, wie sich unterschiedliche Partikel auf die Porosität eines Betons auswirken. "Die Vorteile der neuen Methode kommen vor allem dort zum Tragen, wo Beton unter schwierigen Einbaubedingungen verarbeitet werden muss", erklärt der Leiter des VÖZFI-Forschungsinstituts Johannes Steigenberger. Etwa beim Bau von Schlitz- und Bohrpfahlwänden, wo häufig unter Grundwasserniveau dichte Betonwände errichtet werden müssen, ohne dass eine Funktionsprüfung während des Einbaus möglich ist: Passt eine Betonzubereitung genau, werden Entmischungen durch aufsteigendes Wasser oder Klumpenbildungen vermieden, die später teure Nacharbeiten erfordern können. Betonmischungen mussten bis dato vor dem Einsatz in Testreihen untersucht werden, wobei keine genauen Voraussagen darüber möglich waren, ob diese Eigenschaften auch in der Praxis zum Tragen kommen. <b>Bilder vom Partikelstrom.</b> Der <b>Sysmex FPIA-3000</b> von <a href=http://www.malvern.co.uk>Malvern Instruments</a> ermöglicht die zuverlässige und wiederholbare Routinebestimmung der Partikelgröße und Partikelform unter Verwendung automatisierter Bildanalyseverfahren. Dafür wird eine Probe in Wasser und einem Fließmittel (Polycarboxylether) dispergiert. Diese flüssige Lösung wird in Folge als hauchfeiner Partikelstrom an Hochleitungskameras vorbeigeführt. Im Partikelstrom werden Teilchen nach ihren größten Flächen ausgerichtet und die Kameras nehmen dann in einem Analysedurchgang rund 300.000 bis 400.000 Bilder auf. Für ein abgesichertes Ergebnis braucht man rund 1 Mio Bilder. Dabei wird eine Vielzahl von Daten zur Partikelform gemessen, vor allem Größe und Form. Die Partikel können einzeln dargestellt und ihre Parameter statistisch ausgewertet werden. Die neue Technologie biete "ungeheure Möglichkeiten zur Qualitätsverbesserung und Kostensenkung": Undichtheiten, die bei schwierigen Einbauten auftreten können, müssen stets mit hohem Aufwand gesucht und korrigiert werden. Durch gesicherte Betonqualitäten werden Mängel in Folge von Entmischung oder Auswaschung auf ein Minimum reduziert. Das bringt eine Absicherung der Bautermine und eine Minimierung des Baurisikos. Zementindustrie analysiert nanogenau

Biokatalyse: Deutsche fördern BRAIN AG

Das deutsche Forschungsministerium wird eine Kooperation der <a href=http://www.brain-biotech.de>BRAIN AG</a> mit den Universitäten Bremen und Stuttgart fördern. Das Ziel: Universelle Hochdurchsatz-Durchmusterungssystemen zum Auffinden und Verbessern industriell bedeutsamer Biokatalysatoren. Biokatalyse: Deutsche fördern BRAIN AG <% image name="BRAIN_Double_Emulsion" %><p> Enzyme haben entscheidenden Anteil an einer Veredelung von natürlichen Rohstoffen und an nachhaltigen Herstellungsprozessen für die Bereiche Feinchemie, Textilverarbeitung, Kosmetik, Ernährung und Gesundheit. Derzeit steht den Zielindustrien jedoch nur eine in Umfang und Funktionalität begrenzte Anzahl an relevanten Biokatalysatoren zur Verfügung. „Um diese Limitationen anzugehen, haben wir vor einigen Jahren mit der Etablierung der Metagenom-Technologie die genetischen Ressourcen von nicht kultivierbaren Mikroorganismen der industriellen Verwertung zugeführt“, erklärt Patrick Lorenz von der BRAIN AG. „Damit ist es uns gelungen, einen verlässlichen Zugang zu neuen, hoch diversen Enzymaktivitäten zu schaffen und so innovative biokatalytische Problemlösungen zu identifizieren.“ Um die Identifizierung weiterer, in der natürlichen Diversität unterrepräsentierter, jedoch industriell relevanter Enzymklassen in ausreichender Quantität und Qualität zu beschleunigen, soll im Rahmen des Verbundvorhabens für die Durchmusterung von Metagenom- und Zufallsmutagenese-Bibliotheken eine breit anwendbare Ultrahochdurchsatz-Durchmusterungstechnologie entwickelt werden. Diese basiert auf Mikrokompartimentierung in Doppelemulsionen und Fluoreszenzsortierung mittels FACS-basierter („Fluorescense Activated Cell Sorter“) Verfahren. In dem Forschungsteam wurden die Expertisen rund um die Doppelemulsionstechnologie, das Hoch-Durchsatz-Enzym-Screening, die Metagenom-Technologie, die Expressionsoptimierung sowie der technischen Enzym-Produktion und industriellen Verwertung zusammengeführt.

Roth Oil errichtet Biodieselfabrik in Ungarn

Der steirische Ölhändler Rudolf Roth errichtet gemeinsam mit der ungarischen MOL um rund 40 Mio € eine Biodieselfabrik in der Nähe von Budapest. <% image name="Rudolf_Roth" %><p> <small> Rudolf Roth setzt auf Biodiesel in Ungarn. © pressefotos.at/Niko Formanek (2) </small> In der Anlage, in der primär Raps aus ungarischer und europäischer Produktion verwertet werden, sollen vorerst 50 Mitarbeiter jährlich rund 150.000 t Biodiesel für den internationalen Markt erzeugen. <% image name="Rossi_Biofuels" %><p> An dem Gemeinschaftsunternehmen Rossi Biofuel ist die Rossi Beteiligungs-GmbH von Rudolf Roth mit 74,9 % beteiligt, die MOL Hungarian Oil & Gas Zrt. hält 25,1 %. Die neue Anlage entsteht auf dem Gelände einer bereits bestehenden Raffinerie von MOL in Komarom. Roth hatte vor zwei Jahren die Mehrheit an seiner Firma <a href=http://www.roth.at>Roth Heizöle</a> an MOL verkauft, die nun knapp 75 % an dem Unternehmen besitzt. Den Rest hält Roth über die Rossi Privatstiftung (15,88 %) und die Roth Privatstiftung (9,13 %). Das Unternehmen verkauft jährlich 600 Mio l Ölprodukte in Österreich und setzt damit 500 Mio € um. Roth Oil errichtet Biodieselfabrik in Ungarn

Mehr Lungenkrebs-Behandlungen dank Radiochirurgie

Das Synchrony Respiratory Tracking System des CyberKnife Systems von <a href=http://www.accuray.com>Accuray</a> hat in einer Studie bewiesen: Krankenhäuser können damit mehr Patienten als je zuvor behandeln. Mehr Lungenkrebs-Behandlungen dank Radiochirurgie <% image name="Cyberknife" %><p> Das Erasmus Krankenhaus in Rotterdam meldet sogar eine Steigerung der Lungenkrebsbehandlungen um 900 %, seit es im April 2005 begann, das Synchrony-System einzusetzen. "Wir glauben, dass CyberKnife eines der wertvollsten Werkzeuge ist, das zur Behandlung von Tumoren an beliebigen Stellen des Körpers zur Verfügung steht - vor allem dort, wo die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Verfolgens, Aufspürens und Korrigierens der Tumorbewegung entscheidend ist," sagt Jean-Briac Prevost, Radioonkologe am Erasmus Krankenhaus. "Aufgrund der Fähigkeit zur radiochirurgischen Behandlung inoperabler und chirurgisch komplexer Tumore waren wir in der Lage, mehr Patienten als je zuvor zu behandeln." Prevost untersuchte mit Hilfe von CyberKnife nicht-kleinzellige Lungenkarzinome im Frühstadium. Die Ergebnisse bewiesen, dass die Führungstechnik durch Bildgebungssysteme sowie die computergesteuerte Robotertechnik dazu beitrugen, dass eine genauere Strahlendosis bei gleichzeitiger Minimierung von Schäden am umliegenden Gewebe verabreicht wird. Das <b>Synchrony Respiratory Tracking System</b> ist ein Hauptmerkmal des CyberKnife Robotic Radiosurgery Systems, des ersten robotergesteuerten Radiochirurgiesystems, das zur Behandlung von Tumoren an beliebigen Stellen des Körpers entwickelt wurde. Es erlaubt die dynamische Bestrahlung eines Tumors, der sich mit der Atmung bewegt, so dass die Krebspatienten normal atmen können, ohne den Atem anzuhalten.

Prograf statt Neoral: Bessere Nieren- und Lipidwerte

Neue Studienergebnisse zeigen, dass 6 Monate nach der Konversion von Neoral (Ciclosporin) zu Prograf (Tacrolimus) Nierentransplantat-Empfänger bereits verbesserte Nierenfunktion und Lipidwerte aufwiesen als diejenigen, denen weiterhin Ciclosporin verabreicht wurde. <% image name="Astellas_Logo" %><p> Verbesserte Lipidwerte sind potenzielle Indikatoren einer besseren langfristigen Gesundheit des Herzens. In einer weiteren Studie wiesen fünfjährige Nachuntersuchungsergebnisse darauf hin, dass die Konversion von Neoral zu Prograf zu einer signifikant besseren Nierenfunktion und weniger Herzkomplikationen bei Nierentransplantatempfängern mit chronischer Transplantatdysfunktion geführt hat, als bei Patienten, denen weiter Ciclosporin verabreicht wurde. <a href=http://www.astellas.de>Astellas</a> Prograf ist für die Prophylaxe von Organabstoßung für Patienten, die eine Leber-, Nieren- oder Herztransplantation erhalten, indiziert. Es ist in mehr als 70 Ländern erhältlich und das Vorbild für immunsuppressive Schemata. Neoral wird von <a href=http://www.novatis.com>Novartis</a> vertrieben. Prograf statt Neoral: Bessere Nieren- und Lipidwerte

"Gentest" beweist: Elektrischer Strom heilt Wunden

Wissenschaftlern aus Österreich, Schottland, den USA und Japan gelang der Nachweis, dass Elektrizität einen wesentlichen Einfluss auf die Wundheilung hat. Die Forscher hoffen, dass ihre Erkenntnisse dazu führen werden, neuartige Methoden zur Behandlung von schlecht heilenden Wunden zu entwickeln. "Gentest" beweist: Elektrischer Strom heilt Wunden <% image name="Penninger" %><p> <small> Josef Penninger: "Ein Phänomen rehabilitiert, das lange im Grenzbereich der Medizin angesiedelt war - zelluläre Elektrizität und Wundheilung." </small> Bei seinen Untersuchungen entdeckte das Team rund um <a href=http://www.imba.oeaw.ac.at>IMBA</a>-Chef Josef Penninger an Haut, Blutzellen und Hornhaut, dass es die Einwanderung von Zellen in eine Wunde durch Anlegen von elektrischen Feldern beschleunigen konnte. Durch Veränderung der Spannung - in einer Stärke, wie sie etwa in menschlichen Hautwunden natürlich vorkommt - konnte die Geschwindigkeit der Heilung gerichtet beeinflusst werden. Penninger ist begeistert: "Wir konnten den Beweis erbringen, dass es für die Rolle des Stroms bei der Wundheilung eine genetische Basis gibt. Ein altes und bisher ignoriertes biologisches Prinzip wird dadurch in die moderne genetische Wissenschaft übertragbar.“ Die Rolle des Stroms ist bei Nervensignalen und der Muskelkontraktion gut untersucht. In der Elektrophysiologie spricht man von <b>Aktionspotenzialen</b>, die durch Spannungsunterschiede entlang von Zellmembranen entstehen und nur wenige Millisekunden lang aufrecht erhalten werden. Ein wesentlich weniger beachtetes Phänomen sind Ströme, die in verletzten Geweben fließen und über mehrere Tage anhalten können, die so genannte Wundelektrizität. Die Entstehung dieser elektrischen Ströme basiert auf fundamentalen physikalischen Prinzipien in allen Organismen: <u>Zellen, die in Gewebeverbänden organisiert sind, wirken wie kleine, biologische Batterien.</u> Quer durch die Schichten der menschlichen Haut baut sich eine Potenzialdifferenz auf. Wird die Haut - etwa durch einen Schnitt - verletzt, bewirkt die Schnittwunde einen "Kurzschluss" und erzeugt ein messbares elektrisches Feld am Wundrand. <small> Bereits vor 250 Jahren experimentierte <b>Luigi Galvani</b> mit präparierten Froschmuskeln, die er durch Berührung mit durchtrennten Nervenenden zu Kontraktionen anregen konnte. Er bezeichnete das Phänomen als "tierische Elektrizität". Knapp 50 Jahre später gelang es <b>Carlo Matteucci</b>, den Strom eines Muskels direkt zu messen. <b>Emil Du-Bois Reymond</b> etablierte im 19. Jahrhundert das Forschungsgebiet der Elektrophysiologie. </small> Gemeinsam mit Min Zhao an der <a href=http://www.abdn.ac.uk>University of Aberdeen</a> konnte das Wiener Team jetzt beweisen: Durch Anlegen eines elektrischen Feldes kann die Zellwanderung in eine Wunde beschleunigt werden. Eine Umkehrung des elektrischen Feldes bewirkt hingegen eine Ausweitung der Wunde und verlangsamt so die Heilung. Diese Beeinflussung der Zellbewegung durch Strom wird als <b>Elektrotaxis</b> bezeichnet. Sie funktioniert in fast allen Zellen, welche gerichtete Zellmigration zeigen und scheint eines der ältesten Prinzipien in der Biologie zu sein, um gerichtete Zellbewegungen auszulösen. Bei der Analyse der beteiligten Mechanismen wurde <b>das Enzym PI3K</b> als wichtigstes Molekül in der Signalkette identifiziert. Durch experimentelle Blockade des Gens für PI3K kann die Reaktion auf elektrische Felder sowohl in isolierten Zellen als auch in Geweben unterdrückt werden. Das Signal von PI3K wird vom bekannten Tumorsuppressorprotein PTEN unterdrückt – die Forscher konnten auch nachweisen, dass die Blockade des PTEN-Gens die Wundheilung beschleunigt. Aus den Erkenntnissen zur Elektrotaxis leiten die Wissenschaftler Hoffnungen für neue Therapieformen ab. Dabei ist jedoch nicht an das Anlegen von Elektroden gedacht, sondern an die Entwicklung von Substanzen, die gezielt in den Ionentransport innerhalb von Geweben und damit in die Entstehung von elektrischen Potenzialen eingreifen.