<a href=http://www.pfizeroncology.com>Pfizer</a>s Sutent (Sunitinib Malate) erhielt die bedingte Marktzulassung sowohl für fortgeschrittenen Nierenkrebs als auch für GIST, zwei seltene Krebsarten, unter denen weniger als 0,5 % der europäischen Bevölkerung leiden.Bedingte Zulassung für Pfizers Sutent in der EU <% image name="Pfizer_Logo" %><p>
Die Marktzulassung gilt für fortgeschrittene und/oder metastasierende Nierenzellkarzinome (mRCC), bei denen Interferon Alpha oder Interleukin-2 unwirksam blieb, sowie für unresezierbaren und/oder metastasierenden malignen gastrointestinalen Stromatumor (GIST), wenn Patienten nicht auf Imatinib Mesylate angesprochen haben oder dieses nicht vertragen.
Sutent ist eine orale Therapie, die zu einer neuen Klasse von Multikinase-Inhibitoren gehört, die gegen Krebs wirken, indem sie gleichzeitig das Tumorwachstum und die Blutzufuhr hemmen.
Rund 35 % der Nierenkrebs-Patienten haben in den klinischen Studien auf diese Behandlung angesprochen. Darüber hinaus konnte bei der großen Mehrheit der Patienten deren Erkrankung im Verlaufe der Zeit kontrolliert werden. Bei Teilnehmern der klinischen Studie mit resistentem GIST zeigte sich eine verlängerte Zeit-zu-Tumorprogression.
Mit <a href=http://www.siemens.de/siprocess>Siprocess</a> hat Siemens ein Mikroprozess-System mit integrierter Automatisierung entwickelt. Es ist in der Chemie- und Pharmaindustrie speziell für die Entwicklung neuer oder die Optimierung bestehender Prozesse sowie die Herstellung erster Produktmengen konzipiert.Mikrotechnik beschleunigt Prozessentwicklung <% image name="Siemens_Siprocess" %><p>
<small> Mit modularem Mikroprozesssystem schneller zum Produkt. </small>
Siprocess ermöglicht die mikrotechnikbasierte Reaktion von bis zu 3 Ausgangsstoffen zu 1 Produkt in der flüssigen Phase. Es lassen sich auch bis zu mehrere Tonnen der gewünschten Substanz pro Jahr herstellen. Damit ist das System bereits für die Herstellung erster Produktmengen geeignet.
Siprocess setzt sich aus 15 cm breiten Edelstahlmodulen zusammen, die alle notwendigen Funktionen einer chemischen Synthese abdecken: Dosieren, Vermischen und Reagieren, Probeentnahme sowie Druck und Temperatur regeln. Jedes Modul enthält eine eigene Sensorik und Elektronik mit vorkonfigurierten Funktionen, welche die modulinterne Aktorik steuern. Die Module werden über einen Datenbus an das Prozessleitsystem Simatic PCS 7 angeschlossen und von diesem zentral gesteuert. Die Konfiguration des Systems kann vom Bediener selbst vorgenommen werden.
Neben der schnellen Prozessentwicklung im Labor bietet Siprocess alle Vorteile der Mikroprozesstechnik: Bessere Wärmeabfuhr, kürzere Mischzeiten, deutlich höhere Produktausbeute und der Entfall des „Scale-up“-Risikos. Siprocess soll ab Herbst 2006 in enger Zusammenarbeit mit Anwendern in Europa eingesetzt werden. Die
Das Forschungsinstitut der Zementindustrie (<a href=http://www.zement.at>VÖZFI</a>) setzt als Weltpremiere digitale Bildanalyse zur Qualitätssicherung ein. Eine daraus resultierende gesicherte Betonqualität soll künftig zu Kosteneinsparungen führen.<% image name="Malvern_Sysmex" %><p>
Mit einem rund 75.000 € teuren Analysegerät, von dem erst wenige Stück in Europa im Einsatz sind, werden seit kurzem im VÖZFI Analysen des Feinkorns im Beton - das sind Zement und verschiedene mehlförmige Anteile in Betonen - durchgeführt.
Baufortschritt, Machbarkeit und Eigenschaften eines fertigen Betonbauwerkes werden stark durch die Verarbeitbarkeit des verwendeten Betons beeinflusst. So unterscheiden sich denn moderne, fließfähige Polypropylen-Faserbetone in ihrer Verarbeitbarkeit markant von herkömmlichen Betonen.
Der Einsatz der digitalen Bildverarbeitung soll jetzt klären, wie sich unterschiedliche Partikel auf die Porosität eines Betons auswirken. "Die Vorteile der neuen Methode kommen vor allem dort zum Tragen, wo Beton unter schwierigen Einbaubedingungen verarbeitet werden muss", erklärt der Leiter des VÖZFI-Forschungsinstituts Johannes Steigenberger. Etwa beim Bau von Schlitz- und Bohrpfahlwänden, wo häufig unter Grundwasserniveau dichte Betonwände errichtet werden müssen, ohne dass eine Funktionsprüfung während des Einbaus möglich ist: Passt eine Betonzubereitung genau, werden Entmischungen durch aufsteigendes Wasser oder Klumpenbildungen vermieden, die später teure Nacharbeiten erfordern können.
Betonmischungen mussten bis dato vor dem Einsatz in Testreihen untersucht werden, wobei keine genauen Voraussagen darüber möglich waren, ob diese Eigenschaften auch in der Praxis zum Tragen kommen.
<b>Bilder vom Partikelstrom.</b> Der <b>Sysmex FPIA-3000</b> von <a href=http://www.malvern.co.uk>Malvern Instruments</a> ermöglicht die zuverlässige und wiederholbare Routinebestimmung der Partikelgröße und Partikelform unter Verwendung automatisierter Bildanalyseverfahren. Dafür wird eine Probe in Wasser und einem Fließmittel (Polycarboxylether) dispergiert. Diese flüssige Lösung wird in Folge als hauchfeiner Partikelstrom an Hochleitungskameras vorbeigeführt. Im Partikelstrom werden Teilchen nach ihren größten Flächen ausgerichtet und die Kameras nehmen dann in einem Analysedurchgang rund 300.000 bis 400.000 Bilder auf. Für ein abgesichertes Ergebnis braucht man rund 1 Mio Bilder.
Dabei wird eine Vielzahl von Daten zur Partikelform gemessen, vor allem Größe und Form. Die Partikel können einzeln dargestellt und ihre Parameter statistisch ausgewertet werden. Die neue Technologie biete "ungeheure Möglichkeiten zur Qualitätsverbesserung und Kostensenkung": Undichtheiten, die bei schwierigen Einbauten auftreten können, müssen stets mit hohem Aufwand gesucht und korrigiert werden. Durch gesicherte Betonqualitäten werden Mängel in Folge von Entmischung oder Auswaschung auf ein Minimum reduziert. Das bringt eine Absicherung der Bautermine und eine Minimierung des Baurisikos.Zementindustrie analysiert nanogenau