Archive - Aug 2007

August 6th

Christ Water lukriert Großauftrag in den VAE

Aqua Engineering, eine Tochter der <a href=http://www.christwater.com>Christ Water Technology</a>, erhielt mit dem lokalen Baupartner Tecton Engineering L.L.C. von der Sharjah Electricity and Water Authority in den Vereinigten Arabischen Emiraten den Zuschlag zur Planung und schlüsselfertigen Errichtung einer Meerwasserentsalzungsanlage im Gesamtwert von 121 Mio $. Christ Water lukriert Großauftrag in den VAE <% image name="Wasserhahn" %><p> Der Anteil von Aqua Engineering beträgt rund 84 Mio $ und besteht aus der Lieferung, Montage und Inbetriebnahme der gesamten Prozessanlage, die nach dem Umkehrosmose-Membran-Verfahren arbeitet. Nach einer Bauzeit von 3 Jahren wird die Anlage 91.000 m³ Meerwasser pro Tag zu reinstem Trinkwasser nach den strengen Richtlinien der WHO für die ansässige Bevölkerung aufbereiten. Johannes Laimer, der Chef von Aqua Engineering, kommentiert: "Den Auftrag erhielten wir nicht zuletzt aufgrund unserer überzeugenden technischen Lösung, den geringen Betriebskosten und unserer jahrelangen Erfahrung im Bau von Entsalzungsanlagen in der Golfregion. Die auftragsgegenständliche Anlage ist die erste Ausbaustufe von insgesamt 5 geplanten Anlagen gleicher Größenordnung, sodass sich gute Chancen für Folgeaufträge ergeben". <small> Aqua Engineering plant und liefert seit mehr als 25 Jahren technologisch anspruchsvolle Anlagen für die Trinkwasseraufbereitung, Abwasserbehandlung und Meerwasserentsalzung für die Versorgung von Gemeinden bis hin zu Millionenstädten. Aqua Engineering ist in allen wichtigen Wachstumsmärkten im Nahen, Mittleren und Fernen Osten, Süd- und Nordafrika mit eigenen Filialen oder Tochtergesellschaften vertreten. </small>

August 5th

Drug Delivery: "Fest in der Schleimhaut verankert"

Andreas Bernkop-Schnürch, Leiter des Lehrstuhls Pharmazeutische Technologie an der Leopold-Franzens-Uni Innsbruck, hat eine neue Generation schleimhauthaftender Trägermaterialien für Arzneiwirkstoffe entwickelt. Er wurde dafür mit dem diesjährigen Dr. Wolfgang Houska-Preis ausgezeichnet, einem der höchstdotierten Forschungspreise Österreichs. Im Gespräch mit Carola Hanisch Drug Delivery: "Fest in der Schleimhaut verankert" <% image name="Bernkop" %><p> <i>Warum verweilen viele Wirkstoff-Abgabesysteme nicht lange genug an Schleimhäuten?</i> Die meisten dieser mucoadhesiven Substanzen haften über vergleichsweise schwache Wechselwirkungen wie Wasserstoffbrücken, ionische Anziehungskräfte oder weil sich die Molekülketten miteinander verhaken. Aber sie gehen keine festen chemischen Bindungen mit den Schleimhautmolekülen ein. Sie halten den Wirkstoff nicht lange genug am Zielort fest, um als effektiver „Pharma-Kleber“ zu wirken. <i>Inwiefern ist dies bei den Thiomeren anders?</i> Dazu muss man zunächst wissen, wie der natürliche Schleim, der Mucus, aufgebaut wird. Die Schleimhautzellen produzieren Glykoproteine, die Mucine, die freie Schwefelwasserstoffgruppen enthalten. Diese sogenannten Thiolgruppen reagieren unter den oxidierenden Bedingungen an der Zelloberfläche miteinander und gehen stabile Elektronenpaarbindungen ein, die Disulfidbrücken. Die Natur verwendet Disulfidbindungen sehr häufig, um Proteine zu stabilisieren. Die Mucine verknüpfen sich zu einem Polymernetz, quellen auf und bilden ein Gel – den Mucus. Thiomere sind nun so konstruiert, dass sie zunächst in die Schleimschicht eindringen und sich dann dort über denselben Mechanismus verankern. Sie verfügen nämlich ihrerseits über freie Thiolgruppen, können also ebenfalls Disulfidbrücken mit den Mucinen und untereinander ausbilden. Sie stellen also eine Art künstlichen Schleim dar. Auf einem ähnlichen Prozess basieren übrigens auch die anhaftenden Eigenschaften vieler Klebstoffe: erst Eindringen in eine Oberflächenstruktur gefolgt von einem anschließenden Stabilisierungsprozess des Klebstoffes. <i>Also sind Thiomere Arzneiträgerstoffe mit Thiolgruppen. Um was für Polymere handelt es sich und mit welchen Wirkstoffen werden sie beladen?</i> Am weitesten entwickelt sind Chitosane und Polyacrylate. Das sind seit vielen Jahren bewährte Wirkstoffabgabesysteme. Aber es gibt eine Vielzahl weiterer Polymere, die auch interessant sind. An diese Basispolymere hängen wir Seitenketten mit Thiolgruppen, zum Beispiel die Aminosäure Cystein, und verbessern dadurch die mucoadhesiven Eigenschaften: Eigentlich sehr einfach, aber in der Wirkung durchaus eindrucksvoll. Jedes Basispolymer kann mit einer Vielzahl von thiolisierten Seitenketten modifiziert werden – allein bei den Poylacrylaten haben wir schon 10 verschiedene entwickelt. Wir sind mit dieser Plattformtechnologie extrem flexibel und können alle möglichen Wirkstoffe in diese Träger einlagern. Das ist auch der Vorteil unserer Firma, Thiomatrix: wir sind nicht von einem Wirkstoff abhängig. <i>Außer der Firma Thiomatrix vermarktet auch MucoBiomer Ihre Thiomer-Technologie?</i> Ja, das stimmt. MucoBiomer verfügt über die Patentrechte für die Anwendungen im und am Auge und für Implantate. Sie ist eine 100%ige Tochter der Croma Pharma. Ich bin nicht mehr an der Firma beteiligt, sondern habe 2003 die Thiomatrix gegründet, die alle anderen Anwendungsgebiete vermarktet. <i>Haben Thiomere noch andere Vorteile?</i> Ja, die Bildung von Disulfidbrücken sorgt auch für die in situ quellenden Eigenschaften der Thiomere. Ich nenne Ihnen ein konkretes Beispiel: Die Nasenschleimhaut kann von einer Flüssigkeit, die Sie aufsprühen, nur 100 Mikroliter halten. Ein zähflüssiges Gel hingegen haftet besser und rinnt nicht so leicht wieder heraus. Allerdings kann man ein Gel nicht versprühen und daher erreicht es die tiefer gelegenen Teile der Nasenschleimhaut nicht, zum Beispiel die Nebenhöhlen. Die Thiomere vereinen die Vorteile beider Formulierungen. Sie sind im Ausgangszustand flüssig und lassen sich problemlos versprühen. Unter den oxidierenden Bedingungen an der Schleimhautoberfläche vernetzen sie sich, beginnen zu quellen und werden zähflüssig. Sie bilden also erst an Ort und Stelle ein stabiles Gel. Diese Eigenschaft ist auch für viele andere Anwendungsorte wichtig, zum Beispiel für die Vaginalschleimhaut oder die Augenschleimhaut. <i>Was passiert mit dem Thiomer, wenn es seinen Wirkstoff abgegeben hat? Wird es abgebaut?</i> Das kann man je nach Anwendungsort gestalten. Im Magen-Darm-Trakt zum Beispiel ist es sinnvoll, hochmolekulare, nicht biologisch abbaubare Thiomere zu verwenden. Die werden dann einfach, wenn sie ihre Aufgabe erfüllt haben, unverändert wieder ausgeschieden und sind somit toxikologisch sehr vorteilhaft. Ähnliches gilt für die Nasen- oder Vaginalschleimhaut. Die Lunge hingegen wäre für solche Substanzen eine Sackgasse – hier braucht man biologisch abbaubare Thiomere. <i>Wie gelangt denn nun der Wirkstoff von seinem Träger, dem Thiomer, ins Blut?</i> Dazu muss er erst die Epithelzellschicht überwinden. Auch dabei helfen die Thiomere mit, indem sie die so genannten tight junctions öffnen. Das sind Biomoleküle, die die Epithelzellen so fest miteinander verbinden, dass für viele Wirkstoffe kein Durchkommen ist. Die Thiomere öffnen ihnen gewissermaßen die Tür. Ein anderes Problem, vor allem im Magen-Darm-Trakt, sind proteinspaltende Enzyme. <i>Die bauen den Wirkstoff ab, bevor er überhaupt eine Chance hat, durch die Schleimhaut zu kommen?</i> Ja. Aber auch da sind Thiomere nützlich. Viele Enzyme sind in ihren Cofaktoren auf Zinkionen angewiesen. Und die Thiomere binden die Zinkionen und inhibieren dadurch die Enzyme. <i>Wie sieht es beispielsweise mit Cytostatika aus, die in die Zelle selbst aufgenommen werden müssen?</i> Da haben wir oft das Problem, dass die Zelle die Wirkstoffe als giftig erkennt und über spezielle Kanäle das „Giftmolekül“ wieder nach draußen pumpt. Nach unserer gängigen Arbeitshypothese, die aber auch schon durch verschiedene Studien gestützt wird, wandern Thiomere in diese Kanäle ein und bilden dort Disulfidbrücken. Sie blockieren auf diese Weise die Pumpe, die den Wirkstoff ansonsten nach draußen befördern würde. <i>Thiomere halten den Wirkstoff also nicht nur an der Schleimhaut fest, sondern tragen auch dazu bei, dass er aufgenommen wird. Wohin geht denn die Zukunft der Thiomere und ihrer Firma?</i> In der Firma geben dies natürlich unsere Auftraggeber vor. Wir sind mit zumindest der Hälfte aller weltweit agierenden Pharmakonzerne im Gespräch, auch mit Weltkonzernen im Kosmetikbereich. Da gibt es auch schon entsprechende Entwicklungen. Universitär und im Rahmen von EU-Projekten wollen wir die Technologie in Richtung Mikro- und Nanotechnologie weiter ausbauen. Winzige Teilchen haften noch besser auf der Schleimhaut als größere Trägersysteme. Ein großes Zukunftspotenzial sehen wir in der Gentherapie: Nanopartikuläre Thiomere könnten als nichtvirale Gentransfer-Systeme dienen. Das Konzept ist folgendes: In das Thiomerteilchen wird das zur Heilung benötigte Gen eingelagert. Die Thiomer-Nanopartikel sind so klein, dass sie von den Zellen über Endozytose aufgenommen werden können. Die Zelle stülpt ihre Membran einfach um das Partikel herum und verleibt es sich ein. In der Zelle herrschen nun reduzierenden Bedingungen, so dass die Disulfidbrücken des Thiomers gespalten werden – es zerfällt und das mit ihm eingeschleuste Gen wird genau dort freigesetzt, wo es gebraucht wird – in der Zelle. Dahinter steht die Hoffnung, nicht nur die Symptome, sondern die Ursache vieler Krankheiten zu behandeln. <small> <b>Nur Medikamente,</b> die per Spritze verabreicht werden, gelangen direkt in die Blutbahn. Alle anderen, nicht-invasiven Arzneien, müssen erst die Körperoberfläche durchdringen. Diese ist an vielen Stellen, etwa in Auge, Nase, Mund, Lunge, Magen und Darm mit Schleimhaut bedeckt. Um dieses Hindernis zu überwinden, müssen Medikamente möglichst lange an der Schleimhaut haften können. Thiomere lösen das Problem: Sie haften an Magen-, Darm- und anderen Körperoberflächen und geben dort die pharmazeutischen Wirkstoffe ab. </small>

Golden Rice: Gentech gegen den Hunger

Arrogante Welt: Ingo Potrykus hat etwas entwickelt, das Hunderttausende vor dem Erblinden und dem Tod durch Mangelernährung bewahren könnte. Doch &#8222;Golden Rice&#8220;, den es schon seit 1999 gibt, wartet weiter auf seine Zulassung. Schuld ist die Gentech-Skepsis der Industrieländer. 2012 könnte es trotzdem soweit sein. Golden Rice: Gentech gegen den Hunger <% image name="Potrykus2" %><p> <small> Ingo Potrykus: "Mit dem Ruf nach immer weiteren Regulierungen spielen Gentech-Gegner jenen vier Konzernen in die Hände, die sich eine transgene Entwicklung leisten können." </small> Mangelernährung ist ein Problem der Armen. Im Jahr 2000 hatten 792 Mio Menschen weltweit nicht genug zu essen oder nicht genug vom Richtigen zu essen bekommen, um ein normales gesundes Leben führen zu können, schätzt die Welternährungsorganisation. 90 % derer, die daran gestorben sind, kommen aus 42 Entwicklungsländern. Es fehlt in erster Linie an Eisen, Zink, Jod und Provitamin A. In Staaten wie den Philippinen oder Malaysia erblinden jährlich 500.000 Kinder, weil ihre Nahrung nicht genügend Provitamin A enthält, 50 % sterben an den Folgen binnen eines Jahres. Reis ist dort das Hauptnahrungsmittel. 80 % des Kalorienbedarfs wird damit gedeckt und keine der Reissorten kann Betakarotin &#8211; also Provitamin A &#8211; synthetisieren. Dieses bezieht der Körper normalerweise aus Obst und Gemüse. Ingo Potrykus, Professor für Pflanzenwissenschaften an der ETH Zürich, hat nach einer nachhaltigen Lösung gesucht und 1991 einen Dissertanten dafür gewinnen können, an der Entwicklung einer transgenen Reissorte zu arbeiten, die das benötigte Provitamin A von sich aus herstellen würde. Niemand hätte ihm das Vorhaben finanziert, doch Schweizer Universitäten stellen ihren Professoren begrenzt Forschungskapital zur freien Verfügung. 10 Jahre hatte er bereits investiert um die dafür notwendigen Methoden zu entwickeln und es sollte fast noch einmal solange dauern, bis der &#8222;Golden Rice&#8220; 1999 marktreif war. Potrykus emeritierte und scheut seitdem keine Anstrengung um seine Erfindung dorthin zu bringen, wo sie gebraucht wird. <b>Genetischer Bypass.</b> Der Name Golden Rice bezieht sich auf die gelb-orange Färbung des Betakarotins. Vier Gene sind im Reis für seine Produktion notwendig, doch in normalem Reis sind alle &#8222;still gelegt&#8221; und funktionslos. Eine Reaktivierung dieser Gene schien aussichtslos und so entschied man sich, einen &#8222;genetischen Bypass&#8220; zu legen und installierte zwei neue Gene. Eines aus der Narzisse, welches dann durch ein aktiviertes Mais-Gen ersetzt wurde, und eines aus dem ubiquitären Bodenbakterium Erwinia. Damit ist es 2005 gelungen, Sorten zu entwickeln, die bis zu 36 Mikrogramm pro Gramm Betakarotin enthalten &#8211; 20 Mal mehr als in den ersten Golden Rice Varianten von 1999. Und mehr als ausreichend, um damit den Bedarf von Kindern und Erwachsenen in Reis-abhängigen Regionen zu decken. <% image name="Potrykus1" %><p> <small> &#8222;Staatliche Einrichtungen haben sich als inkompetent und unwillig erwiesen, wenn es darum geht, wissenschaftlichen Errungenschaften zu ihrer praktischen Anwendung zu verhelfen.&#8220; </small> So weit, so gut. Doch Potrykus und das Projekt &#8222;Golden Rice&#8220; kämpfen seitdem gegen die Windmühlen nationaler Regulierungsbestimmungen. Dabei wollen sie mit Golden Rice nicht einmal groß Geld verdienen, vielmehr ist das &#8222;Golden Rice&#8220; als humanitäres Projekt angelegt. Es handelt sich dabei um keine nur einmal verwendbare Hybridsaat, die jedes Jahr nachgekauft werden muss. Statt dessen kann ein Teil der Ernte wieder zur Aussaat verwendet werden. Keine Zusatzmittel müssten erstanden werden, an der Art und Weise des herkömmlichen Anbaus würde sich also nichts ändern. Zudem können die Landwirte den Golden Rice selbst weiter züchten, so wie sie es mit den eigenen Landsorten seit jeher tun. <b>&#8222;Open Source Gene&#8220;.</b> Dass Golden Rice de facto verschenkt wird, liegt an der einzigartigen Zusammenarbeit der Forscher mit mehr als 30 Patenthaltern, die sich letztendlich bereit erklärten, insgesamt 72 für die Entwicklung notwendigen Patente freizugeben. Keines der beteiligten Unternehmen plant Golden Rice zu kommerzialisieren. Vom privaten Sektor entwickelte Varianten werden ebenso kostenlos zur Verfügung gestellt. Erst ab einem Jahreseinkommen von über 10.000 $ muss eine Lizenz vom Hauptinvestor Syngenta erworben werden. Unterstützung bekommt das Golden Rice Project sogar von der Gates-Foundation. &#8222;Staatliche Einrichtungen haben sich als inkompetent und unwillig erwiesen, wenn es darum geht, wissenschaftlichen Errungenschaften zu ihrer praktischen Anwendung zu verhelfen&#8220;, seufzt Potrykus. <% image name="Goldenrice" %><p> <small> Wie viel Betakarotin der eigene Reis produziert, sieht man an der Farbe der Körner. Zuviel Betakarotin kann man nicht zu sich nehmen. © goldenrice.org </small> Diese legen dem Golden Rice Project die letzten und größten Hürden in den Weg. Denn für die Freisetzungszulassung muss zuerst nachgewiesen werden, dass einem neuen Konstrukt eine regulativ saubere transgene Insertion vorangegangen ist. Es muss also nachgewiesen werden, dass das neue genetische Material nur einmal ins Wirtsgenom aufgenommen wurde und vieles mehr. Diese Nachweise bedeuten, dass gut 90 % der erfolgreichen Konstrukte wieder entsorgt werden müssen &#8211; darunter oft genug jene, am meisten Betakarotin produzieren. Der Sicherheitstest an Tier und Mensch benötigt bis zu drei (weiteren) Jahren. Deren Sinn mag einleuchten. Die Tatsache, dass die meisten Menschen mit den eingeführten Genen und ihren Produkten schon ihr ganzes Leben in Berührung sind, wird allerdings nicht in die Beurteilung einbezogen. Im Laufe der Tests von Golden Rice verlangten Kritiker sogar, dass der Reis auf bekannte Narzissentoxine untersucht werden sollte. Und damit ist die Liste der erforderlichen Tests noch lange nicht zu Ende. Für Potrykus sind diese Vorsichtsmaßnahmen &#8222;Standards, die Sinn machten, als man sie in den 1970er Jahren einführte&#8220;. Fast 30 Jahre später habe man genug Erfahrung im Umgang mit transgenen Material: Weltweit werden in 21 Ländern 9 Mio ha mit GMO-Pflanzen bewirtschaftet. Statt den herrschenden Auflagen fordert Potrykus ein &#8222;vernünftiges Risikomanagement&#8220;: Seiner Ansicht nach sollten &#8222;die eingeführte Eigenschaften und nicht die dahinterstehende Technologie&#8220; reguliert werden. Und: &#8222;Pathogene Bakterien und transgene Pflanzen lassen sich nicht über den gleichen Kamm scheren.&#8220; <b>Regulierungswut.</b> In den letzten Jahren sind Gentech-Regulierungen weltweit schärfer geworden, wobei die EU hier Vorreiter ist. Diese Regulierungen entwickeln sich immer mehr zu einem Netzwerk kultureller und moralischer Wertvorstellungen, die versuchen, Konsumentenängsten vorwegzugreifen &#8211; mit dem Effekt, dass das mehr an Regulierungen auch Angst vor dem &#8222;Regulierten&#8220; schüren. Außerhalb der EU werden diese Vorschriften über den Handelsweg oder über internationale Abkommen den Schwellenländern aufoktroyiert. So könnten etwa indische Basmatireishersteller, die sich entschließen, Golden Rice zu vertreiben, von ihren Hauptabnehmern in der EU mit Boykott bedroht werden. Dazu übersteigen die &#8222;Deregulationkosten&#8220; die finanziellen Möglichkeiten eines staatlichen Forschungsvorhabens bei weitem. Die Folge davon: Mehr als 200 transgene Pflanzen aus Projekten in den Entwicklungsländern werden wohl nie auf den Markt kommen. Auch die allermeisten privaten Entwickler steigen aus. &#8222;Weltweit können sich die transgene Entwicklung nur 4 Unternehmen leisten&#8220;, sagt Potrykus. &#8222;Mit dem Ruf nach immer weiteren Regulierungen spielen Gentech-Gegner diesen wenigen großen Unternehmen in die Hände.&#8220; Monsanto etwa investiert 10-15 Mio $, um ein Konstrukt durch die Regulationsmechanismen zu bringen, für Golden Rice wird mit 20 Mio $ gerechnet. Dennoch, ein vorläufiges Ende ist für Potrykus 2012 in Sicht: Dann soll Golden Rice &#8211; zumindest auf den Philippinen &#8211; bei den Bauern sein, wenn dort die Deregulierung des Golden Rice abgeschlossen ist. Knapp 30 Jahre nach dem Start des Projekts.

August 3rd

Biosequenzen aus US-Patenten in neuer Datenbank

Die SequenceBase Corporation und FIZ Karlsruhe haben USGENE (USPTO Genetic Sequence Database) auf <a href=http://www.stn-international.de>STN International</a> verfügbar gemacht. USGENE zielt auf die Bedürfnisse forschender Unternehmen aus dem Pharma- und Biotech-Bereich, die Patentschutz für ihre Erfindungen in den USA suchen oder dort ihre Produkte vermarkten möchten. <% image name="Gensequenz" %><p> Die Datenbank eignet sich für alle Arten von Biosequenz-Patentrecherchen, etwa zur Neuheit, Patentierbarkeit, Stand der Technik und insbesondere für Recherchen zum Freedom to Operate in den USA. Auch Markt- und Wettbewerbsbeobachtungen sowie automatisierte Benachrichtigungen zu den aktuellsten Sequenzdaten des USPTO sind möglich. USGENE ergänzt so die bereits auf STN verfügbaren Datenbanken mit Biosequenzen DGENE, PCTGEN und REGISTRY. USGENE birgt alle Biosequenzen aus Patentpublikationen, die vom US-Patent- und Markenamt seit 1982 veröffentlicht werden, und bietet 3 Möglichkeiten der erweiterten Sequenzsuche: NCBI BLAST, das auf FastA basierende GETSIM und GETSEQ für Suchen nach Fragmenten. Weitere biologische Daten wie Organismusnamen und Eigenschaftstabellen können in Recherchen einbezogen werden. <small> USGENE bietet umfassende Suchmöglichkeiten zu bibliografischen Angaben einschließlich Veröffentlichungstitel, Abstract, vollständigen Patentansprüchen, Patentanmelder, Namen der Erfinder sowie die vollständigen Veröffentlichungs-, Anmelde- und WIPO/PCT-Nummern und -Daten. Außerdem lassen sich Sequenzrecherchen mit Textrecherchen kombinieren, um das Rechercheergebnis zu präzisieren. </small> Biosequenzen aus US-Patenten in neuer Datenbank

Quehenberger Road & Rail expandiert

<a href=http://www.quehenberger.com>Quehenberger Road & Rail</a> eröffnet 7 neue Niederlassungen in Bosnien-Herzegowina, Polen, Russland und Weißrussland und stärkt damit die Präsenz in Nord- und Südosteuropa. Mit der neuen Niederlassung in Sarajevo schließt das Unternehmen die Lücke zwischen den Niederlassungen in Kroatien, Serbien und Mazedonien. Quehenberger Road & Rail expandiert <% image name="Quehenberger_Trucks" %><p> Im ersten Schritt werden regelmäßige Lkw-Sammelverkehre von Deutschland, Österreich und Westeuropa aufgebaut. Den zweiten Arbeitsschwerpunkt bildet der Ausbau des Schiffsverkehrs. Die kroatische Landesgesellschaft übernimmt über die Häfen in Ploce und Rijeka die Organisation der Containertransporte. Über den Donauhafen Vukovar werden Binnenschifftransporte organisiert. Bereits im Juni und Juli wurde das polnische Netzwerk von Road & Rail um 4 Niederlassungen erweitert. Um den Kunden ein lückenloses Service bieten zu können, wurden zu den bestehenden 10 Niederlassungen die neuen Standorte Narewka, Kielce, Bielsko Biala und Wroclaw im Süden Polens erschlossen. Besonderes Know-how besitzt Quehenberger Road & Rail in Polen im Bereich der Landverkehre. Über die neuen Standorte werden vor allem Teil- und Komplettladungen organisiert. Die Anbindung an das internationale Stückgutnetz der gesamten Thiel-Gruppe ermöglicht regelmäßige Sammelgutverkehre mit fast allen Ländern Europas sowie internationale Teil- und Komplettladungen. <b>Expansion in Russland und Weißrussland.</b> Neben den neuen EU-Staaten gewinnen auch weitere osteuropäische Emerging Markets an Bedeutung. Das Russland-Netzwerk von Road & Rail wurde im Juni mit einer neuen Niederlassung in Krasnodar auf mittlerweile 11 Standorte ausgebaut. Krasnodar ist das wirtschaftliche Zentrum der Region und ein zentraler Verkehrsknotenpunkt im Süden Russlands. In der Region Krasnodar liegt mit Sotchi auch der Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014. Durch dieses Großereignis erwarten Quehenberger Road & Rail eine zusätzliche Nachfrage der angebotenen logistischen Dienstleistungen. Zeitgleich zur Eröffnung in Krasnodar nahm das Team am Standort Polotsk, im Norden Weißrusslands, den operativen Betrieb auf. Der Fokus der neuen Niederlassung liegt auf der Abwicklung von internationalen Luftfrachttransporten.

Mit Schnupfenviren gegen Krebs

Forscher am Klinikum rechts der Isar der TU München haben Adenoviren genetisch so verändert, dass sie zwischen gesunden Zellen und Tumorzellen unterscheiden können und sich nur in letzteren vermehren. Mit ihnen werden Krebszellen zur "Apotheke", die das Mittel zu ihrer eigenen Zerstörung produzieren. Mit Schnupfenviren gegen Krebs <% image name="Per_Sonnje_Holm" %><p> <small> Per Sonne Holm vom Klinikum rechts der Isar. Seine im Tiermodell bereits erfolgreich getestete Methode soll nun im Rahmen einer präklinischen Studie überprüft werden. Das Projekt wird in Deutschland mit 1,2 Mio € gefördert. </small> Hoffnung verspricht der neue Ansatz insbesondere für solche soliden Tumore, für die bisher keine wirksame Therapie zur Verfügung steht. Per Sonne Holm, der Leiter des Konsortiums, dem neben Wissenschaftlern der TU München auch Forscher der Uniklinik Tübingen und der Charité Berlin angehören, erklärt: "Obwohl in den letzten Jahrzehnten Fortschritte bei der chirurgischen Intervention und der Strahlen- und der Chemotherapie erzielt wurden, sind wir etwa beim Pankreaskarzinom oder bei bestimmten Gehirntumoren relativ machtlos. Wir haben daher nach einer Strategie gesucht, die hier eine Lösung verspricht." Dabei haben sich die Forscher auf Viren konzentriert, da sie die Eigenschaft haben, sich in Zellen einzunisten und sie dann dazu anregen, weitere Viren zu produzieren. Besonders gut geeignet waren Adenoviren - zum einen rufen sie wenig Nebenwirkungen hervor, zum anderen kann man sie leicht in großen Mengen herstellen. Nicht zuletzt deswegen konnte dieser Ansatz bereits erfolgreich an <a href=http://www.xvir.com>XVir Therapeutics</a> in Lizenz vergeben werden. Neben ihrer onkolytischen Wirkung haben die untersuchten Adenoviren einen weiteren Vorteil: Sie schwächen vor allem die besonders widerstandsfähigen Tumorzellen. Holm erklärt: "Im Vergleich zu normalen Zellen findet man in Tumorzellen eine erheblich größere Menge des Proteins YB-1, das unter anderem dafür verantwortlich ist, dass sich die Tumorzellen gegen Krebsmedikamente wehren können. Gleichzeitig spielt durch einen gezielten Eingriff in das Virusgenom das YB-1 aber auch eine zentrale Rolle bei der Vermehrung der in die Zelle eingeschleusten Adenoviren. So können die Schnupfenviren die Tumorzellen mit deren eigenen Waffen schlagen."

August 2nd

BASF und CogniTek unterzeichnen F&E-Abkommen

<a href=http://www.basf.de>BASF</a> und <a href=http://www.cognitek.com>CogniTek</a> wollen gemeinsam prüfen, ob die kombinierte Anwendung von überkritischem CO<small>2</small> und ionischen Flüssigkeiten besonders effiziente Verfahren zur Verwendung von Niedertemperatur-Wärmequellen für die Stromerzeugung hervorbringt. <% image name="Schott_Receiver" %><p> <small> Die Wärme aus Sonnenkollektoren könnte mit Hilfe von überkritischem CO2 und ionischer Flüssigkeiten künftig auch zur Stromerzeugung verwendet werden. </small> Das Ergebnis wäre ein kombiniertes Stromerzeugungssystem, das die Wärme mit vergleichsweise niedrigen Temperaturen - etwa aus Solarwärme, Geothermie, Verbrennungsabwärme und Niedertemperatur-Kreisläufen in bestehenden Kraftwerken - nutzt und so integrierte Heizungs- und Kühlungsnebenprodukte mit erheblichen Energieeinsparungen generieren kann. Ionische Flüssigkeiten sind eine vergleichsweise neue Klasse attraktiver Hochleistungsflüssigkeiten, die in der Regel nicht entflammbar oder flüchtig sind und eine hohe Hitzebeständigkeit aufweisen. BASF nutzt die ionischen Flüssigkeiten bereits in ihrer BASIL-Technologie, die bei der Verarbeitung von Zellulose (Cellionic) und Metallen sowie der Extraktionsdestillation, der Flüssig-Flüssig-Extraktion und der Entfernung von Säuren verwendet wird. BASF bietet die ionische Flüssigkeiten sowohl in kleinen Grammmengen als auch im Tonnenmaßstab an. BASF und CogniTek unterzeichnen F&E-Abkommen

Ersatz von Tierversuchen durch Hepatozytenkulturen

Die Schweriner <a href=http://www.primacyt.de>Primacyt</a> und die Frankfurter <a href=http://www.prolytic.de>Prolytic</a> kooperieren bei der Prüfung chemischer Substanzen an Zellkulturen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den unter optimalen Bedingungen durchgeführten Untersuchungen an Hepatozytenkulturen eine effiziente Analytik folgen zu lassen und damit Tierversuche zu reduzieren. Ersatz von Tierversuchen durch Hepatozytenkulturen <table> <td><% image name="Primacyt_Logo" %></td> <td><% image name="Prolytic_Logo" %></td> </table> In der Entwicklung von Medikamenten sind Untersuchungen erforderlich, welche die Aufnahme, Verteilung und den Metabolismus des Wirkstoffs im Körper wie auch in der Zelle charakterisieren. Werden durch den Wirkstoff relevante Abbauenzyme beeinflusst, das heißt besteht eine Enzyminduktion oder -inhibition? Oder entstehen Interaktionen zwischen verschiedenen Wirkstoffen, die den Abbau der Substanz wesentlich beeinflussen? Diese Fragen werden normalerweise von Tierstudien beantwortet. Prolytic und Primacyt arbeiten nun zusammen, um Pharmaunternehmen die Möglichkeit zu bieten, Wirkstoffe an standardisierten humanen und tierischen Hepatozytenkulturen untersuchen zu lassen, sodass Tierversuche in vielen Fällen eingeschränkt oder vermieden werden können. Die Hepatozytenkulturen werden bei Primacyt mit der zu untersuchenden Substanz inkubiert und das Medium später mit Hilfe des Radio-Immuno-Assay oder der neuen HPLC-MS Technologie bei Prolytic untersucht. <small> <b>Prolytic</b> wurde 2002 als MBO der Viatris gegründet. Schwerpunkt des GLP-zertifizierten Unternehmen liegt auf der Bioanalytik und Pharmakokinetik, wobei aber auch Fragestellungen über diese Felder hinaus beantwortet werden können. Eine GMP-Zertifizierung ist geplant. <b>Primacyt</b> startete Anfang 2005 und verfügt mit HEPAC² über serumfreie Hepatozytenkulturen, mit deren Hilfe akute Toxizitätsanalysen durchgeführt werden können. </small>

Lonza investiert in AggreSolve-Technologie

<a href=http://www.lonza.com>Lonza</a> erweitert ihr technologisches Know-how und investiert in AggreSolve, eine innovative Technologie für die Selektion und Entwicklung von Biopharmazeutika. Lonza investiert in AggreSolve-Technologie <% image name="aggresolve_logo" %><p> Ende Juli hat Lonza die AggreSolve-Technologie von <a href=http://www.zyentia.com>Zyentia</a> akquiriert. Die Technologie wird nun in die F&E-Geschäftseinheit für Säugertierzellen von Lonza Biopharmazeutika (LBP) integriert und dort als neuer Funktionsbereich unter dem Namen "Advanced Protein Technologies" geführt. Dieser Bereich wird von Jesús Zurdo geleitet, einem der ursprünglichen Erfinder der Technologie. Advanced Protein Technologies wird ihre Tätigkeit weiterhin in den Labors in Cambridge, UK, fortführen. Die Akquisition dieses Geschäfts unterstützt Lonzas Pläne, "Quality by Design" direkt auf Molekülstufe einzubringen. Diese Pläne verfolgen das Ziel, Verbesserungen in Bezug auf Produktqualität und Sicherheit sowie Erleichterungen in der Produktion zu erreichen. AggreSolve ist eine umfassende in silico Analyseplattform für Proteine, die dazu verwendet wird, Probleme im Bereich der Proteinaggregation zu lösen. AggreSolve wurde mit der Uni Cambridge entwickelt, die wichtigsten Einsatzmöglichkeiten sind: &#8226; das Screening von Proteinen, um Aggregationsprobleme vorauszuberechnen, &#8226; die Berechnung von Sequenzwechseln, die voraussichtlich die Aggregation reduzieren sowie &#8226; die Entwicklung von Aggregationshemmern und -stabilisatoren.

Vielseitigere Antibiotika dank Insekten

Neue Antibiotika gegen Infektionskrankheiten, die von resistenten Bakterien verursacht werden, stehen ganz oben auf der Wunschliste der Ärzte. Forscher der australischen Macquarie University haben nun neue Ansätze im Bioprospecting entwickelt. Vielseitigere Antibiotika dank Insekten <% image name="Bienenkoenigin" %><p> Bioprospecting ist die Suche nach Wirkstoffen, die von lebenden Organismen produziert werden und für medizinische Zwecke einsetzbar sind. Während eine große Anzahl gegenwärtig verwendeter Antibiotika von Bodenmikroben abgeleitet wurden, legen die neuen Erkenntnisse nahe, dass Insekten der Schlüssel für die Entwicklung jener stärkeren und vielseitigeren Antibiotika sind, die im Kampf gegen die heutigen immer resistenter werdenden Bakterien benötigt werden. Sozialen Insekten kommt dabei gegenüber solitären Insekten eine besonders große Bedeutung zu. <b>Denn:</b> Insektenstaaten bieten ideale Bedingungen für die Ausbreitung ansteckender Krankheiten. Sie sind durch Überbevölkerung und geringe genetische Variation gekennzeichnet, was die Übertragung von Krankheiten innerhalb solcher Kolonien schnell ausufern lassen kann. Um unter diesen Bedingungen zu überleben, mussten soziale Insekten Methoden entwickeln, welche die Ausbreitung von Krankheiten aufhalten. Dabei am meisten verbreitet ist die <b>antimikrobielle Sekretion</b>. Auch wenn die antimikrobielle Sekretion als Abwehrmechanismus im Tierreich bekannt ist, wurde nie untersucht, ob diese stärker ist, wenn das Krankheitsrisiko aufgrund der Größe oder des Sozialitätsgrades der Gruppe ansteigt. Die Forscher der Macquarie University testeten ihre Hypothese, dass ein stärkeres antimikrobielles Sekret in größeren und eng verwandten Kolonien gebildet wird. Im Ergebnis konnten sie zeigen, dass eine starke Korrelation zwischen Gruppengröße und dem Grad der genetischen Verwandtschaft auf der einen Seite und verbesserten antimikrobiellen Eigenschaften auf der anderen Seite besteht. Die Wissenschaftler wählten für ihre Untersuchungen Bienen, da diese auf mehreren Ebenen der Sozialitätsstufen von Insekten zu finden sind, die von solitär über semi-sozial bis hin zu hochsozialen Kolonien reichen. <u>Sie entdeckten,</u> dass das antimikrobielle Sekret selbst bei der primitivsten semi-sozialen Bienenart um ein Vielfaches stärker war, als bei einer solitären Art. In weiteren Schritten sollen die Untersuchungen nun auf wirbellose Tiere wie Wespen und Thripse ausgeweitet werden, um zu prüfen, ob das entdeckte Phänomen auch bei anderen Gruppen existiert.

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