Archive - Mär 2008

March 16th

<small>Subkutanes Gammagard Liquid in Monatsdosis erfolgreich</small>

<a href=http://www.baxter.com>Baxter</a> hat vorläufige Ergebnisse einer Phase-I/II-Studie bekannt gebeben, in der subkutane Infusionen von <a href=http://www.gammagardliquid.com>Gammagard Liquid</a> [(Immune Globulin Intravenous (Human)] (IGIV) gemeinsam mit der Enhanze-Technologie getestet wurden. Letztere ermöglicht die Verabreichung einer Monatsdosierung bei Patienten mit primärer Immunodefizienz (PID). <% image name="Baxter_Logo" %><p> Gammagard Liquid 10 % (in Europa wird es als Kiovig vermarktet) ist als intravenöse Verabreichung bei der Behandlung primärer Immunodefizienzstörungen indiziert. Da bei der Therapie große Infusionsvolumina verabreicht werden müssen, nimmt sie mehrere Stunden pro Monat beim Arzt oder im Krankenhaus in Anspruch. Die subkutane Anwendung war bisher limitiert, weil das Hautgewebe große Volumina injizierter Wirkstoffe nicht absorbieren kann, und musste daher in kleineren, wöchentlichen Dosierungen und mehreren Injektionsstellen verabreicht werden. Die subkutane Anwendung von Gammagard Liquid mit Enhanze-Technologie über eine einzige Injektionsstelle könnte dagegen eine monatliche Verabreichung auch zu Hause ermöglichen. In der Studie erhielten 10 der 11 untersuchten Patienten Monatsdosierungen des subkutanem Gammagard Liquid mit Enhanze-Technologie von 25,5 bis 61,2 g (255 bis 612 mL) als eine einzige Applikation. Alle Patienten erhielten die Therapie als Infusionsraten zwischen 120 bis 300 mL/h - vergleichbar den Infusionsraten bei intravenöser Anwendung. Die &Oslash; Bioverfügbarkeit der subkutan verabreichten Kombination von Gammagard Liquid mit Enhanze-Technologie betrug 92 % der monatlichen intravenösen Anwendung. Wirkstoffspezifische allergische Reaktionen konnten keine festgestellt werden. Baxter plant nun für Anfang 2009 eine pivotale Phase-III-Studie mit Gammagard Liquid und der Enhanze-Technologie. Eine pivotale Phase-III-Studie soll darüber hinaus auch mit der subkutanen Anwendung von Gammagard Liquid alleine gestartet werden. <b>Die Enhanze-Technologie</b> ist die proprietäre Drug-Delivery-Technologie von <a href=http://www.halozyme.com>Halozyme Therapeutics</a>. Sie basiert auf rHuPH20, einer rekombinanten Form von Hyaluronidase, einem natürlich vorkommenden humanem Enzym, das in der Lage ist, kurzfristig Hyaluronsäure aufzubrechen. Bestimmte injizierbare Wirkstoffe können dank der Enhanze-Technologie optimal absorbiert und dispersiert werden, indem vorübergehend ein Weg durch das subkutane Verbindungsgewebe freigemacht wird: Bis zu 200 Nanometer große Moleküle kommen problemlos durch die perforierte extrazelluläre Matrix, die binnen 48 h ihre ursprüngliche Dichte wieder herstellt. <small>Subkutanes Gammagard Liquid in Monatsdosis erfolgreich</small>

March 14th

Österreich arbeitet an Grünbuch Energieeffizienz

Um für Österreich darzustellen, welche Maßnahmen zur Eindämmung des Energieverbrauchs-Wachstums notwendig und umsetzbar sind, wurde die Regulierungsbehörde <a href=http://www.e-control.at>E-Control</a> mit der Erstellung des <a href=http://www.plattform-energieeffizienz.at>Grünbuchs Energieeffizienz</a> beauftragt. Österreich arbeitet an Grünbuch Energieeffizienz <% image name="Windrad_Strommast" %><p> Gemeinsam mit Partnern aus den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft, mit Interessenvertretern und Architekten sowie internationalen Experten soll nun das bereits bestehende Know-how für die Erarbeitung relevanter Maßnahmen gesichtet werden. Bis zum Ende des Sommers wird die E-Control entsprechende Empfehlungen an den Wirtschaftsminister übergeben. "Es ist wichtig, sich den enormen Energieverbrauch zu vergegenwärtigen", sagt Österreichs Energie-Regulator Walter Boltz. "Selbst wenn man den gesamten Wald Österreichs roden würde und dieses Holz nur zur Energienutzung verbrennen würde, könnte man mit diesem Energieinhalt nur 4,5 Jahre lang den Verbrauch Österreichs abdecken." In der EU ist die Situation ähnlich: Der Bruttoenergieverbrauch der EU-27 ist von 2000 bis 2005 um 4.120 auf 75.836 PJ gestiegen. Der Einsatz erneuerbarer Energieträger ist im selben Zeitraum dagegen nur von 4.170 auf 5.048. PJ gestiegen. Die Steigerung des erneuerbaren Energieeinsatzes hat also trotz massiver Förderungen nur ein Fünftel des Energieverbrauchsanstieges ausgemacht. <b>Quantensprung notwendig.</b> Alle Trends deuten auch für die kommenden Jahre auf einen steigenden Energieverbrauch hin: Die Anzahl der Haushalte steigt, die Anzahl der PKW-Neuzulassungen steigt, der Güterverkehr nimmt zu. Ebenfalls steigen Industrieproduktionen und die Wertschöpfung in den rund 300.000 KMUs Österreichs. "Im Bereich der Energieeffizienzsteigerung in Österreich ist daher schon ein Quantensprung nötig, um zumindest das ständige Verbrauchswachstum zu stoppen", so Boltz. Allerdings lassen sich nicht alle Bereiche direkt beeinflussen. Da rund die Hälfte des Energieverbrauchs im Verkehr auf den Güterverkehr entfallen, können rund 170 von den 1.100 PJ im Endenergieverbrauch Österreichs nicht national beeinflusst werden. Ähnlich ist es mit der Großindustrie, die von globaler Produktnachfrage geprägt ist. Etwa die Hälfte des Energieverbrauchs in der Industrie kommt aus den Branchen Stahlerzeugung, Steine und Erden, Chemie und Papierindustrie. Das sind noch einmal rund 170 PJ, die nicht national beeinflusst werden können. "Hier würde auch keine Produktionseinschränkung der Industrieunternehmen Österreichs helfen. Diese verlegen ihren Standort in eine andere Region der Welt und produzieren dort", so Boltz. National beeinflussbar sind Dienstleistungen (140 PJ), der Raumwärmebedarf (330 PJ) sowie die Haushalte (275 PJ, davon 195 PJ für Raumwärme und Klimaanlagen). <hr> <big><b>Zahlen, Daten, Fakten (Stand 2006):</b></big> <small> • Jährlicher Bruttoenergieverbrauch Österreichs: 1.442 PJ • Jährlicher Endenergieverbrauch Österreichs: 1.093 PJ • Jährliches Energieverbrauchswachstum: 28 PJ • Waldbestand Österreichs: 1 Mrd FM (7.200 PJ) • Jährliches Waldwachstum: 30 Mio FM (216 PJ) • Noch zusätzlich nutzbares Waldwachstum: 3-5 Mio FM (20-35 PJ) • 1980-2006 stieg Österreichs Eisen- und Stahlproduktion von 8 auf 15 Mio t. • 1990-2006: Die Produktion von Papier + Pappe erhöht sich von 2 auf 5,5 Mio t. • Die Anzahl der Haushalte stieg in Österreich 1974-2005 von 2 auf 3,6 Mio. </small>

siRNA: AstraZeneca + Silence Therapeutics kooperieren

<a href=http://www.astrazeneca.com>AstraZeneca</a> wird mit <a href=http://www.silence-therapeutics.com>Silence Therapeutics</a> neue Ansätze für das Drug Delivery von short interfering ribonucleic acid (siRNA) molecules erarbeiten. Silence Therapeutics bringt insbesondere die proprietäre AtuPLEX-Technologie in die Partnerschaft ein. <% image name="AstraZeneca_Logo" %><p> siRNA ist ein neuer Ansatz, bei Krankheiten entscheidende Gene selektiv "ruhig zu stellen". Ein erstes Einsatzgebiet der siRNA-Therapie sieht AstraZeneca bei Erkrankungen der Atemwege, inklusive COPD und Asthma. Eine Marktzulassung vorausgesetzt, werden Silence Therapeutics und AstraZeneca die gemeinsam entwickelten Delivery-Systeme jeweils eigenständig vermarkten. Silence Therapeutics kann ihre AtuPLEX-Technologie trotz der Zusammenarbeit weiterhin an Dritte vermarkten. Die Vereinbarung, siRNA-Delivery-Systeme zu entwickelt, ist unabhängig von der bestehenden, auf 3 Jahre ausgelegten Zusammenarbeit zwischen AstraZeneca und Silence Therapeutics, die im Juli 2007 abgeschlossen wurde, um neue zielspezifischer siRNA-Therapeutika exklusiv für AstraZeneca zu entwickeln. <small> <b>siRNA-Moleküle</b> verwenden einen natürlichen Mechanismus, der bei der Bekämpfung viraler Infektionen sowie im Finetuning der Genexpression zum Einsatz kommt. siRNAs binden an eine mRNA - den Vorläufer von Proteinen - und markieren es "zur Zerstörung", sodass das Protein, für das es kodiert, nicht erzeugt wird. Die Entdeckung der siRNAs und ihrer Funktion wurde 2006 mit dem Nobelpreis belohnt und hat das Potenzial, eine neue Klasse therapeutischer Produkte für Krebs, Infektionskrankheiten sowie vererbten Krankheiten. </small> siRNA: AstraZeneca + Silence Therapeutics kooperieren

2007: Lenzing erzielt neuerliches Rekordergebnis

<a href=http://www.lenzing.com>Lenzing</a> hat 2007 von guten Rahmenbedingungen im Fasergeschäft profitiert und den Umsatz um 20,9 % auf 1,26 Mrd € gesteigert. Das EBITDA konnte um 35,4 % auf 229,3 Mio € verbessert werden, das EBIT sogar um 50,6 % auf 162,3 Mio €. Unterm Strich blieben mit 117,6 Mio € um 33,1 % mehr als 2006. 2007: Lenzing erzielt neuerliches Rekordergebnis <% image name="Lenzing" %><p> "Wir konnten das Faserboomjahr 2007 optimal nutzen, da wir rechtzeitig unsere Kapazitäten ausgebaut haben und die Rohstoffpreiserhöhungen an den Markt weitergeben konnten. Dazu kam das starke Wachstum unserer Business Unit Plastics, wo wir allein in den vergangenen 12 Monaten 4 Unternehmen zugekauft haben", so Lenzing-Chef Thomas Fahnemann. Der Umsatz im Segment <b>Fasern</b> – mit rund 80 % Umsatzanteil wichtigstes Segment der Gruppe – stieg von 902,8 Mio auf 1,07 Mrd €. Das EBIT konnte hier von 89,6 auf 148,4 Mio € verbessert werden. Dank der Inbetriebnahme des neuen Faserwerkes Nanjing konnte zudem - mit 560.000 t - ein neuer Faserproduktionsrekord erreicht werden. Im textilen Bereich hat Lenzing 2007 die besonders feine Faser "MicroModal AIR" für den hochwertigen Wäschebereich entwickelt. Zudem werden Lenzing FR Fasern als flammfeste Arbeitsschutzbekleidung weltweit stark nachgefragt. Im Nonwovensbereich konnte ebenso das Einsatzgebietes der Lenzing-Fasern verbreitert werden, etwa als Ersatz für Asbest oder Glasfasern. <table> <td width="120"></td><td><big> "Lenzing-Fasern im textilen als auch im Nonwovens-Bereich werden immer mehr zu High-Tech-Fasern, wobei wir aber das Mengengeschäft mit hochqualitativen Viscosefasern keinesfalls vernachlässigen", so Fahnemann. </big></td> </table> Das Segment <b>Plastics</b> konnte durch mehrere Zukäufe auf eine neue Ebene der industriellen Tätigkeit gehoben und internationalisiert werden. Der Umsatz verbesserte sich von 93,5 auf 133,1 Mio €. Das EBIT stieg von 8,9 auf 9 Mio €, die Mitarbeiteranzahl von rund 350 auf knapp 1.000 an. Produktschwerpunkte sind Thermoplaste, Fasern und Garne aus Polytetrafluorethylen (PTFE), kurzgeschnittene Filamente sowie Vormaterialien für Carbonfasern. Lenzing Plastics betreibt 6 Produktionen in Europa und in den USA. Im Segment <b>Technik</b> ermöglichten hohe Auftragsvolumina aus der Lenzing-Gruppe einen Anstieg des Umsatzes von 103,6 auf 119 Mio €. Davon entfielen 68,7 Mio € auf Umsätze mit Kunden außerhalb der Lenzing-Gruppe. Das EBIT ging in diesem Segment allerdings von 10,1 auf 6,2 Mio € zurück - als Folge vorsichtiger Bilanzierung aus Risiken für schwebende Geschäfte und des Rückzugs aus dem Bereich Markiersysteme. <b>2008</b> rechnet Lenzing weiterhin - aufgrund der Wohlstandszuwächse der vergangenen Jahre - mit einer anhaltenden Binnennachfrage in den Emerging Markets. Im Fasergeschäft wird eine Abschwächung erwartet, die Lenzing-Kapazitäten sollen aber weiterhin unter Vollauslastung betrieben werden können. Im Plastics-Bereich wird eine stabile Nachfrage in den Kernmärkten erwartet, obgleich das Baugeschäft Absatzrückgänge aufweisen könnte. Lenzing werde jedenfalls das Wachstumsprogramm bei Cellulosefasern mit dem umfassendsten Investitionsprogramm in der Unternehmensgeschichte fortsetzen.

March 13th

2007: Sartorius erreicht neue Umsatzhöhen

<a href=http://www.sartorius.de>Sartorius</a> hat bei ganzjähriger Einbeziehung von Stedim und ganz-jähriger Nicht-Einbeziehung des verkauften Gleitlagergeschäftes 2007 den Umsatz um 3,3 % auf 622,7 Mio € erhöhen können und damit ein neues Niveau markiert. Hoch im Kurs: Einwegprodukte für Biotech-Anwendungen sowie industrielle Wägetechnik. <table> <td><% image name="Sartorius_Kreuzburg1" %></td> <td align="right"> Sartorius-Chef Joachim Kreuzburg sieht die globalen Konzern-Strukturen durch die Akquisition der Göttinger Toha Plast, der Zusammenführung der Biotech-Sparte mit Stedim, der Veräußerung des Gleitlagergeschäfts sowie der Reorganisation in den USA gestärkt. Das Leitbild der derzeitigen Entwicklungsphase "Beschleunigung" habe das Unternehmen 2007 in jeder Hinsicht umsetzen können. </td> </table> Regional betrachtet verzeichnete der Technologiekonzern mit wechselkursbereinigten 10,5 % die höchsten Wachstumsraten in Asien; in Europa lag es bei 5,8 %, in Nordamerika fiel der Anstieg mit 2,3 % auf Basis konstanter Wechselkurse verhaltener aus - bedingt durch eine im zweiten Halbjahr schwächere Nachfrage einzelner wichtiger Biotech-Kunden infolge verspäteter oder eingeschränkter Medikamentenzulassungen. Der Auftragseingang belief sich auf Pro-forma-Basis auf 616,7 Mio € (+2,4 %, wechselkursbereinigt: +5 %). Das bereinigte Pro-forma-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation erhöhte sich von 67,2 auf 71,1 Mio €; die EBITA-Marge von 11,1 auf 11,4 %. Das bereinigte Pro-forma-EBITDA beträgt 95,1 Mio €. Unterm Strich blieben 30,4 Mio €. <% image name="Sartorius_Biotech" %><p> <b>Die Biotech-Sparte</b> hat ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 5,6 % auf 375,9 Mio € erreicht. Das bereinigte Pro-forma-EBITA erhöhte sich von 46,1 auf 49,7 Mio €, die EBITA-Marge von 12,6 auf 13,2 %. Der Auftragseingang nahm auf Pro-forma-Basis um 0,8 % (wechselkursbereinigt: +3,5 %) zu. Der vergleichsweise niedrige Anstieg resultierte aus den derzeitigen Schwankungen im Equipment-Geschäft. <% image name="Sartorius_Mechatronics" %><p> <b>Die Sparte Mechatronik</b> hat bei einer wechselkursbereinigten Umsatzsteigerung von 6,4 % auf 246,8 Mio € ein bereinigtes EBITA auf Pro-forma-Basis von 21,3 Mio € (Vorjahr: 21,1 Mio €) erreicht. Die EBITA-Marge ging von 8,9 auf 8,6 % zurück. Der Pro-forma-Auftragseingang legte um 4,8 % (wechselkursbereinigt: +7,2 %) auf 249,6 Mio € zu. Auch nach der Stedim-Transaktion kann Sartorius eine Eigenkapitalquote von 42,6 % (Vorjahr: 44,8 %) ausweisen. Den Personalstand hat der Konzern um 769 auf 4.518 Mitarbeiter erhöht; die F&E-Aktivitäten wurden um 13,1 % auf 43,2 Mio € aufgestockt. 2008 erwartet Sartorius ein Umsatzplus von mehr als 9 % in konstanten Währungen. Die EBITA-Marge soll auf rund 12 % steigen. 2007: Sartorius erreicht neue Umsatzhöhen

Neuer Homogenisator von EKATO SYSTEMS

<a href=http://www.ekato.com>EKATO Systems</a> hat mit dem "S-Jet" einen neuen Homogenisator entwickelt, der insbesondere das Zuführen und Einsaugen von Feststoffen optimiert hat. Neuer Homogenisator von EKATO SYSTEMS <% image name="Ekato_Homogenisator" %><p> <small> Die CFD (Computational Fluid Dynamics) zeigt das optimale Design des neuen Homogenisators von EKATO SYSTEMS. </small> Die möglichen Dosierraten, insbesondere von Konsistenzgebern wie Carbopol oder CMC, liegen weit über denen der Vorgängermodelle. Dadurch können bei gleichbleibender Produktqualität wesentlich kürzere Batchzeiten erzielt werden. Wie das Vorgängermodell, der Steriljet, ist der S-Jet für internes Homogenisieren im Kessel sowie für externes Homogenisieren über eine Umpumpleitung konzipiert. Über einen Magnetring kann zwischen internem und externem Homogenisator problemlos umgeschaltet werden. Das spezielle Design garantiert einen Druck, der die Zirkulation und das Entleeren von hochviskosen Produkten ermöglicht. Zum Entleeren des Produktes und zur Reinigung des Homogenisators werden keine zusätzlichen Pumpen benötigt.

2007: Thiel Logistik beendet Umbau und wird Logwin

Der <a href=http://www.logwin-logistics.com>Thiel</a>-Konzern hat 2007 den Umsatz um 8 % auf 2,04 Mrd € steigern können. Das EBIT legte zwar um 6,8 auf 34,3 Mio € zu, die EBIT-Marge liegt mit 1,7 % aber immer noch deutlich unter dem Branchenschnitt. In Österreich konnte Thiel den Umsatz um 4,9 % auf 572,9 Mio € steigern. <% image name="Thiel_Winter" %><p> <small> Berndt-Michael Winter, CEO der Thiel Logistik AG, präsentierte in Wien die neue Konzernmarke, die nun mehr als 40 Brands ersetzen wird. In Österreich werden Birkart, Delacher, Nunner und Quehenberger zu Logwin umfirmiert. </small> Die Thiel AG beendet heuer mit der Einführung der einheitlichen Konzernmarke "Logwin" eine mehrjährige Umbauphase: Die Einführung der Marke - rund 5 Mio € lässt sich Thiel das Rebranding kosten - wird zum 1. Juli 2008 in Deutschland, Österreich und der Schweiz erfolgen; bis Jahresende soll der Logwin-Konzern mit der neuen Marke weltweit präsent sein. Jetzt gilt es, auch die Renditen auf Branchen-Niveau zu heben: Bis 2010 wird zumindest eine marktübliche EBIT-Marge von 3 % anvisiert. <% image name="Thiel_LKW_Logwin" %><p> <small> Österreich ist der Kernmarkt der künftigen Logwin-Gruppe. Hier konnte zuletzt insbesondere für die Borealis ein Outsourcing-Projekt in Burghausen gewonnen werden sowie ein weiterer "großer Chemiekonzern" als Neukunde begrüßt werden. </small> Einem unrentablen Preiskampf will sich der Logistikkonzern allerdings nicht ausliefern; stattdessen durchaus "auch den einen oder anderen Kunden" aufgeben. Das künftige Wachstum soll vor allem aus dem Bereich "Air + Ocean" kommen, der Schwerpunkt liegt regional auf den Ostmärkten, dabei insbesondere auf Rumänien und Russland. Das Netzwerk in Ost- und Südosteuropa wurde zuletzt um Standorte in Polen, Russland und Weißrussland ausgeweitet. Mit 92 Niederlassungen in 15 Ländern Ost- und Südosteuropas hat Logwin mittlerweile eines der größten Logistiknetzwerke in der Region aufgebaut. Erwartet werden weiter zunehmende Importverkehre von Asien nach Europa sowie deutlich steigende Volumina bei den Verkehren aus Südamerika. <% image name="Thiel_Hrazdira" %><p> <small> Klaus Hrazdira, COO des Solutions-Geschäftsfeldes: "Die Ostmärkte verändern sich zunehmend von Produktions- zu Verbrauchermärkten, was entsprechend veränderte Logistiklösungen verlangt. </small> Speziell für die Chemiebranche bietet Logwin multimodale Lösungen, Biodiesel-Logistik, Tankwäscheanlagen und betreut etwa auch den Chemiepark Krems. 2007: Thiel Logistik beendet Umbau und wird Logwin

Sterblichkeit in Österreich: Ost-West-Gefälle

Die <a href=http://www.statistik.at>Statistik Austria</a> macht im neuen Todesursachenatlas 1998/2004 Problemregionen mit höherem Sterberisiko sichtbar. Von den jährlich rund 74.300 Sterbefällen in Österreich (Stand 2006) betrifft rund jeder zweite Herz-Kreislauferkrankungen, jeder vierte Krebs. Westösterreicher leben insgesamt um mehr als 2 Jahre länger als Ostösterreicher Sterblichkeit in Österreich: Ost-West-Gefälle <% image name="Oesterreichflagge" %><p> <table> <td width="120"></td><td><small> Während zu Beginn der 1970er Jahre die Lebenserwartung in Österreich deutlich unter dem EU-&Oslash; lag, konnte Österreichs Bevölkerung seitdem höhere Zugewinne in der Lebenserwartung im Vergleich zum EU-&Oslash; erzielen. Derzeit liegt sie um 0,9 Jahre bei den Männern und 0,3 Jahre bei den Frauen über dem EU-&Oslash;, nämlich bei 77 Jahren für Männer und bei 83 Jahren für Frauen. </small></td> </table> <b>Ost-West-Gefälle.</b> Die Analyse zeigt höhere Sterberaten im Osten als im Westen. Die höchste Sterblichkeit ist in Wien zu finden und liegt 6 % über dem Schnitt. Auch das Burgenland und Niederösterreich liegen über dem Mittel (je 5 %), die Steiermark und Oberösterreich knapp darunter (-1 bzw. -2 %). Kärnten (-5 %), Salzburg (-6 %), Vorarlberg (-9 %) und Tirol (-11 %) haben deutlich geringere Sterbeziffern. Hauptgrund für das Ost-Westgefälle sind die Unterschiede bei den Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems, der Verdauungsorgane und der bösartigen Neubildungen. <b>Kitzbühel vs. Tulln.</b> Die 9 (bezüglich der Sterblichkeit) "besten" Bezirke liegen im Westen bzw. Südwesten Österreichs. Positive Spitzenreiter sind die Bezirke Lienz und Kitzbühel mit Sterberaten um 16 % unter dem Österreich-&Oslash;, gefolgt von Bludenz (-13 %) und Hermagor (-12 %). Sterberaten, die um 11 % unter dem Österreich-Wert liegen, sind Innsbruck, Feldkirch, Landeck sowie Spittal/Drau. Die 10 Bezirke mit der höchsten Sterblichkeit liegen dagegen im Osten bzw. Südosten Österreichs. Negative Spitzenreiter sind Oberwart und Tulln mit einer Sterblichkeit, die 14 % über dem Österreich-&Oslash; liegt. Dem folgen Wr. Neustadt, Mistelbach, Bruck/Leitha (je +12 %), Waidhofen/Thaya, Melk und Gänserndorf sowie Radkersburg und Mürzzuschlag (je +10 %). In zu erwartenden Lebensjahren ausgedrückt bedeuten die regionalen Sterblichkeitsunterschiede eine Differenz von 2,6 Jahren zwischen dem Bezirk mit der höchsten (Kitzbühel, 78,3 Jahre) und niedrigsten (Bruck/Leitha, 75,7 Jahre) Lebenserwartung. <b>Rauchen und Alkohol.</b> Fest steht: Je urbaner ein Gebiet, desto höher der Raucheranteil. In Agrargemeinden ist bei den Frauen der Raucheranteil bis zu etwa 40 %, bei den Männern bis zu etwa 1/4 niedriger als in Wien. Das Stadt-Land-Gefälle findet seine Entsprechung in der Lungenkrebssterblichkeit: In Agrargemeinden ist die Sterblichkeit an Lungenkrebs bei den Frauen bis zu 2/3, bei den Männern bis zu knapp 1/2 niedriger als in Wien. Erfreulicherweise ist in den letzten beiden Jahrzehnten die Sterblichkeit an Leberzirrhose bundesweit stark zurückgegangen (um 34 % gegenüber 1978/84). Dennoch bleiben die Leberzirrhose und der ihr zugrundeliegender Alkoholmissbrauch ein ernstes Problem. Jährlich sterben etwa 1.800 Menschen an chronischer Leberkrankheit oder Leberzirrhose, Männer 3 x so häufig wie Frauen. Eine sehr hohe Leberzirrhosesterblichkeit gibt es in Teilen des Weinviertels, der Wachau, um Wien, dem Südburgenland, der Südsteiermark, in Leoben sowie in Wien, Wr. Neustadt, Krems, Steyr, Linz und Klagenfurt. Weinernte/Einwohner korreliert nach wie vor mit der Häufigkeit von Leberzirrhosen. Allerdings: Die männliche Sterblichkeit konnte im letzten Jahrzehnt im Burgenland um 44 %, in Niederösterreich um 35 % und in der Steiermark um 32 % gesenkt werden. <b>Ostösterreicher mit schwachen Herzen.</b> Die Analyse zeigt bei Herz-Kreislauferkrankungen ein klares Ost-West-Gefälle mit höchsten Sterblichkeitsziffern in Wien, dem Burgenland und Niederösterreich und geringsten in Tirol, Kärnten und Vorarlberg. Auf Bezirksebene sind in Tulln, Oberwart, Mistelbach sowie Baden und der Stadt Wr. Neustadt deutlich erhöhte Sterbeziffern zu finden. Die geringste Herz-Kreislaufmortalität weisen Innsbruck und Klagenfurt. <table> <td width="120"></td><td><small> Die Sterblichkeit an Herz-Kreislauferkrankungen ist in den letzten 20 Jahren um 40 % gesunken. Den stärksten Sterblichkeitsrückgang gab es in den letzten 10 Jahren, wobei Wien, Kärnten und die Steiermark am stärksten profitierten. Auch auf der Europakarte zeigt sich ein Ost-West-Gefälle. Die höchsten Sterbeziffern sind in Russland, der Ukraine und Moldawien zu finden. Die Sterblichkeit in Österreich liegt bei Männern (-36 %) und Frauen (-32 %) unter dem Europa-&Oslash;. Frankreich und Spanien weisen sowohl bei Männern als auch bei Frauen die geringste Sterblichkeit an Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems auf. </small></td> </table> <b>Jeder 5. Herztod aufgrund von Herzinfarkt.</b> Beinahe jeder 10. Todesfall in Österreich ist einem Herzinfarkt zuzuschreiben, das ist jeder 5. Herztote (rund 7.400 Personen). Die Sterbeziffer der Männer ist 2,3 x höher als jene der Frauen. Sowohl bei den Männern als auch Frauen weisen Wien und das Burgenland die höchsten Sterbeziffern auf. Noch höher als in Wien ist die Sterblichkeit in den Bezirken Deutschlandsberg, Rohrbach, Steyr (Land), Neusiedl/See und Tulln. Im gesamten Kärntner und Salzburger Landesgebiet sowie in den Regionen Rheintal-Bodensee und Weinviertel liegt dagegen die Sterblichkeit an akutem Herzinfarkt signifikant unter dem Bundesmittel. <b>Risiko Verkehr.</b> Insgesamt sterben pro Jahr rund 900 Personen an einem Transportmittelunfall, wobei das Sterberisiko für Männer 3 x so hoch wie für Frauen ist. In Niederösterreich weist die Mehrheit der Bezirke erhöhte Sterbeziffern auf, Spitzenreiter ist Scheibbs. Unterdurchschnittlich ist die Sterblichkeit lediglich in St. Pölten sowie rund um Wien. Von tödlichen Transportmittelunfällen sind die Bewohner ländlicher Gebiete - insbesondere im Osten Österreichs - wesentlich stärker betroffen als Städter. <b>Höchste Selbstmordraten im Süden.</b> Pro Jahr begehen in Österreich rund 1.500 Personen Selbstmord. Da viele Menschen jüngeren und mittleren Alters sind, wirken sich Selbstmorde trotz ihres verhältnismäßig geringen Anteils am Sterblichkeitsgeschehen (rund 2 %) besonders ungünstig auf die Lebenserwartung der Bevölkerung aus. Dies gilt insbesondere für Männer, auf die nahezu 3/4 aller Selbstmorde fallen. Steiermark und Kärnten liegen ebenso wie Salzburg über dem Österreich-Schnitt, das Burgenland, Wien und Vorarlberg darunter. Die Bezirke mit hoher Sterblichkeit bilden eine nahezu geschlossene Region, die sich vom südsteirischen Bezirk Deutschlandsberg über die Oberkärntner Bezirke Wolfsberg, St. Veit/Glan nach Murau (das mit +70 % den bundesweit höchsten Wert aufweist) bis hin zu den westliche gelegenen Bezirken Tamsweg, St. Johann/Pongau, Zell/See und Schwaz erstreckt. <table> <td width="120"></td><td><small> Europaweit nehmen sich &Oslash; 7 Frauen und 32 Männer pro 100.000 Einwohner das Leben. Die Selbstmordsterblichkeit erreicht damit eine Größenordnung, die über jener der Sterblichkeit aufgrund von Transportmittelunfällen liegt. Die Sterblichkeit aufgrund von Suiziden stellt sich für Männer in Süd- und Nordeuropa tendenziell etwas positiver dar als in Zentral- und Osteuropa. Die Sterberate für Österreich liegt nahe dem europäischen Mittel. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede sind beim Selbstmord besonders stark ausgeprägt. Am höchsten sind sie in Weißrussland, der Ukraine und Russland, wo Männer 7 x so häufig Suizid begehen wie Frauen. Österreichs Männer nehmen sich rund 3 x häufiger das Leben als Frauen. </small></td> </table> <b>Jeder 4. Todesfall krebsbedingt.</b> Männer haben ein etwas höheres Risiko, an Krebs zu sterben, als Frauen. Die Karten zeigen ein Ost-West-Gefälle mit überdurchschnittlichen Sterberaten in Ostösterreich (Männer und Frauen je +5 %) sowie unterdurchschnittlichen im Westen (Männer -6 %, Frauen -5 %) und im Süden bei den Frauen (-3 %). Bei den Männer weisen die Bezirke Jennersdorf und Mistelbach die höchsten Sterbeziffern auf, bei den Frauen Bruck/Leitha , Waidhofen/Thaya und Horn. Die niedrigsten Sterbeziffern bei den Männern haben Lienz, Kirchdorf an der Krems und Tamsweg, bei den Frauen weisen Zwettl und Urfahr-Umgebung die niedrigsten Raten auf.

Gogo: Navigationshilfe für wachsende Nervenzellen

Wie wissen die Nervenfasern, wo sie einen Kontakt bilden müssen? Forscher des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie in Martinsried haben jetzt ein Protein gefunden, das ihnen im Auge der Fruchtfliege den Weg zu ihren Partnerzellen weist. <% image name="Protein_Gogo" %><p> <small> Das geordnete Wachstum der Nervenfasern (A & C) schlägt ohne die navigierende Funktion des Proteins Gogo schnell in Chaos um (B & D). &copy; MPI für Neurobiologie </small> <table> <td width="120"></td><td> Junge Nervenzellen müssen im Gehirn die richtigen Partnerzellen finden. Kann eine Nervenzelle ihr Ziel nicht erreichen, führt dies meist zu Funktionsstörungen im Organismus. </td> </table> Die Forscher haben die Augenentwicklung der Fruchtfliege Drosophila unter die Lupe genommen. Das Fliegenauge ist im Vergleich zum Wirbeltiersystem viel einfacher aufgebaut und daher leichter zu untersuchen. Gleichzeitig ist es jedoch komplex genug, um generelle Mechanismen der neuronalen Wegfindung aufzuklären. Zum anderen kann die Fruchtfliegenforschung auf eine Vielzahl genetischer Methoden zurückgreifen, sodass etwa ganz gezielt Gene der Augenentwicklung verändert werden können, ohne dabei das übrige Nervensystem zu verändern. Diese Vorteile haben sich die Wissenschaftler nun zunutze gemacht. Durch das gezielte Ausschalten eines Gens haben sie das Protein Gogo (Golden Goal) identifiziert, das Nervenzellen während der Entwicklung des Fliegenauges nicht nur als Navigationshilfe dient, sondern auch als Abstandshalter zu anderen Nervenzellen. Das Facetten- oder Komplexauge der Fruchtfliege besteht aus rund 800 Einzelaugen, von denen jedes 8 Fotorezeptorzellen besitzt. Diese spezialisierten Nervenzellen wandeln die Lichtimpulse in elektrische Signale um, die später im Gehirn wieder ein Bild ergeben. Während der Entwicklung des Fliegenauges wächst je 1 Zellfortsatz pro Rezeptorzelle auf die nächste Verschaltungsebene, die Lamina zu. Durch das parallele Wachstum der 8 Zellfortsätze pro Einzelauge bildet sich ein Sehstab. Für 2 der 8 Zellen ist die Reise jedoch noch nicht zu Ende: Sie wachsen weiter bis zur nächsten Verschaltungsebene, der Medulla, wobei sich die Sehbahnen überkreuzen und das Facettenbild um 180 ° gedreht wird. Die Neurobiologen zeigten nun, wie die Nervenzellen ihre Partnerzelle in diesem komplizierten Wachstumsschema finden können: Eingebettet in die Zellmembran sitzt an der Spitze des auswachsenden Zellfortsatzes das Protein Gogo. Kann durch eine Genveränderung dieses Protein nicht mehr gebildet werden, so stoßen die Zellfortsätze zusammen und verklumpen - der Sehstab kann sich nicht mehr ausbilden. Auch die weiterwachsenden Zellfortsätze können ihre Partnerzellen in der Medulla ohne Gogo nicht mehr finden - sie irren am Rand der Medulla entlang, bis ihr Wachstumspotenzial erschöpft ist. Fazit: Ohne Gogo kann sich das Fliegenauge nicht mehr richtig entwickeln. "Durch die genetischen und zellbiologischen Hinweise vermuten wir, dass Gogo ein Rezeptor-Protein ist, das über Bindungspartner zur gegenseitigen Abstoßung oder Anziehung von Zellfortsätzen führt", erklärt Takashi Suzuki, der Leiter der Studie. Andere Bindungspartner können zur Erkennung der richtigen Partnerzelle in der Medulla führen. Wahrscheinlich sind auch noch andere Rezeptor-Proteine und ihre Bindungspartner an der Wegfindung der Nervenzellen beteiligt; jedoch wohl nicht mehr als 10, vermutet Suzuki. Viele der Fruchtfliegen-Gene spielen auch bei der Entwicklung des Nervensystems anderer Organismen eine Rolle. Die Erkenntnisse zur Augenentwicklung der Fruchtfliege sind daher auch zum Verständnis unseres eigenen Nervensystems wichtig. <small> Tatiana Tomasi, Satoko Hakeda-Suzuki, Stephan Ohler, Alexander Schleiffer, Takashi Suzuki: The transmembrane protein Golden Goal regulates R8 photoreceptor axon-axon and axon-target interactions. Neuron, 13. März 2008 </small> Gogo: Navigationshilfe für wachsende Nervenzellen

Lungenkrebs: Methylierungs-Marker identifiziert

Wissenschaftliche Partner der belgischen <a href=http://www.oncomethylome.com>OncoMethylome Sciences</a> konnten zeigen, dass die Gen-Methylierung auf signifikante Weise mit dem Auftreten von frühzeitigem, nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) verbunden ist. <% image name="Oncomethylom_Proben" %><p> Forscher der Johns Hopkins University und dem Lovelace Respiratory Research Institute konnten jene Gene identifizieren, deren Methylierung mit dem Tumor-Auftreten bei NSCLC verbunden ist - unabhängig davon, wie weit der Tumor bereits fortgeschritten ist, von der histologischen Charakteristik des Tumors sowie demographischer Variablen wie Alter, Geschlecht, Rasse und Raucher-Vergangenheit. Dank einer bestehenden Forschungszusammenarbeit zwischen OncoMethylome und der Johns Hopkins University hat OncoMethylome ein Option, den Methylierungsmarker-Assay zu lizenzieren. OncoMethylome-CEO Herman Spolders freut sich über das aktuelle "Momentum, das hinter der Methylierung in der Forschungs-Community" zugegen ist. <table> <td width="120"></td><td> OncoMethylome kooperiert mit Veridex, Schering-Plough, GlaxoSmithKline Biologicals, Abbott, Millipore und EXACT Sciences. Die Pipeline des Biotechs basieren auf der Methylierungs-Technologie, die von der Johns Hopkins University erfunden wurde. </td> </table> Lungenkrebs: Methylierungs-Marker identifiziert

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