Archive - Apr 10, 2008

Feuerwehrhelm von Rosenbauer aus DSMs Stanyl

<a href=http://www.rosenbauer.at>Rosenbauer</a> hat mit dem HEROS-Xtreme einen neuen, nach EN 443:19997 und prEN 443:2006 geprüften und zugelassenen Feuerwehrhelm vorgestellt. Das Material der Wahl dafür ist Stanyl von <a href=http://www.dsmep.com>DSM Engineering Plastics</a>. <% image name="Rosenbauer_Helm" %><p> Der Hochtemperaturthermoplast von DSM bietet außergewöhnlich hohe Schlagzähigkeit und Durchstoßfestigkeit. Das sichert die Schutzwirkung des Helms selbst unter extremer Temperatureinwirkung. Rosenbauer zeigt sich mit den Eigenschaften und der Leistungsfähigkeit des neuen Produkts zufrieden: "Wir suchten ein Material, das robust genug ist, um den Härten der Brandbekämpfung zu widerstehen, aber auch leicht genug, um die Beweglichkeit der Feuerwehrleute nicht zu beeinträchtigen – ein Material, das weder beim Design noch bei der Sicherheit Kompromisse verlangt", sagt Hans Detzlhofer, Vizepräsident bei Rosenbauer. Trotz dieser Höchstkriterien gelang es DSM Engineering Plastics, in enger Zusammenarbeit mit der auf die Formulierung und Prüfung von Kunststoffrezepturen spezialisierten <a href=http://www.a-p-c.at>Advanced Polymer Compounds</a> aus Oberösterreich die Herausforderung zu meisten und ein Produkt zu entwickeln, das sich im Brandfall bei Temperaturen bis 250 °C weder selbst entzündet noch tropft oder delaminiert. FACT Future Advanced Composites & Technology in Deutschland war für die Langfaserverstärkung des Compounds verantwortlich. Feuerwehrhelm von Rosenbauer aus DSMs Stanyl

Mettler Toledo führt "Gute Wägepraxis" ein

Nach vielen Jahren mit GLP, GMP, GCP und anderen Guidelines und Normen bietet nun erstmals ein Waagen- und Gerätehersteller eine eigene weltweit anwendbare Richtlinie zur Auswahl und Prüfung von Waagen an. Mettler Toledo führt "Gute Wägepraxis" ein <% image name="Mettler_GWP" %><p> Die Gute Wägepraxis (GWP) von <a href=http://www.mt.com>Mettler Toledo</a> ist ein auf jeden Kunden und jeden Wägeprozess zugeschnittenes Programm zur Einhaltung der geforderten Prozesstoleranz. Die praxisorientierte und risikobasierte Richtlinie schließt alle üblichen Qualitätssysteme mit ein (GMP, GLP, ISO, HACCP etc.) und bietet dem Anwender, von der Auswahl der Waage über deren Erstqualifizierung bis hin zur periodischen Prüfung im Routinebetrieb, höchste Sicherheit. Die GWP soll den Prüfaufwand minimieren, keinerlei Abweichungen von Forderungen, Normen und Qualitätsstandards zulassen und mehr Sicherheit bei Audits bieten. In Abhängigkeit von dem vertretbaren Risiko und der benötigten Genauigkeit gibt die GWP klare Antworten auf die Frage nach der Art der Waagenprüfung, der Häufigkeit der Tests sowie den anzusetzenden Testtoleranzen.

Stärkehersteller unterstützen Amflora-Einführung

<a href=http://www.avebe.name>AVEBE</a>, <a href=http://www.emsland-group.de>Emsland</a> und <a href=http://www.lyckeby.com>Lyckeby</a>, die 3 führenden europäischen Kartoffelstärke-Produzenten, fordern die EU-Kommission auf, die von <a href=http://www.basf.de/plantscience>BASF Plant Science</a> gentechnisch optimierte Stärkekartoffel Amflora für den kommerziellen Anbau in Europa zuzulassen. <% image name="Kartoffelernte" %><p> Nach Meinung der Stärke-Experten ist reines Amylopektin von hohem Wert in verschiedenen technischen Anwendungen wie etwa der Papierproduktion und -beschichtung. Emsland-Chef Michael Schonert bestätigt: "Wir, die europäischen Stärkeproduzenten und unsere Landwirte, brauchen hochwertige Amylopektinstärke, um global wettbewerbsfähig zu bleiben." Die Industrie wartet deshalb darauf, die gentechnisch optimierte Stärkekartoffel Amflora verarbeiten zu können. Amylopektinstärke hat das Potenzial, einen Mehrwert von etwa 100 Mio € jährlich für die europäischen Anbauer von Stärkekartoffeln und die Stärkeindustrie zu schaffen. AVEBE, Emsland und Lyckeby sind mit BASF Plant Science einer Meinung, dass die Pflanzenbiotechnologie es ermöglicht, ertragsstarke Kartoffelsorten mit reiner Amylopektinstärke zu entwickeln. AVEBE-Chef Gerben Meursing sagt: "Pflanzenbiotechnologie ist der Schlüssel für die Zukunft der Stärkeindustrie. Daher investiert auch AVEBE seit Anfang der 1990er Jahre in gentechnisch optimierte Kartoffelsorten." <table> <td width="120"></td><td> <b>Amflora</b> bildet reine Amylopektinstärke, herkömmliche Kartoffeln produzieren dagegen ein Stärkegemisch aus Amylopektin und Amylose. In der Papier-, Garn- und Klebstoffindustrie wird nur Amylopektin benötigt; eine Trennung des Stärkegemischs ist jedoch unwirtschaftlich. Darüber hinaus: Mit Amylopektinstärke beschichtetes Papier erhält mehr Glanz; Beton und Klebstoffe bleiben durch den Zusatz von Amylopektinstärke länger verarbeitungsfähig. </td> </table> Stärkehersteller unterstützen Amflora-Einführung

Imvamune: Schutz vor und nach der Pocken-Infektion

<a href=http://www.bavarian-nordic.com>Bavarian Nordic</a> hat in Studien erstmals zeigen können, dass der neue Pocken-Impfstoff Imvamune einen therapeutischen Effekt bereits am selben Tag der Infektion bewirkte. Mit den derzeit verfügbaren Pocken-Impfstoffen der ersten und zweiten Generation konnte ein solcher Effekt im Tiermodell dagegen nie demonstriert werden. Imvamune: Schutz vor und nach der Pocken-Infektion <% image name="BN_Prloduktion" %><p> Das Paper "Survival of lethal poxvirus infection in mice depends on TLR9 and therapeutic vaccination provides protection" beschreibt, wie eine einzige Impfung mit Imvamune Schutz für auf verschiedene Weise immunsupprimierte Tiere bot - und zwar am gleichen Tag, an dem die Tiere dem tödlichen Ectromelia-Virus ausgesetzt wurden (eine natürliche Pocken-Infektion von Mäusen, die der Pocken-Infektion in Menschen sehr ähnlich ist). Einige der Mäuse waren derart immunsupprimiert, sodass eine Impfung mit einer traditionellen Pocken-Vakzine wie Dryvax zum Tod führte, noch ehe die Tiere Ectromelia ausgesetzt wurden. Imvamune war aber nicht nur sicherer als herkömmliche Pocken-Impfstoffe. Mehr noch: Eine einzige Imvamune-Impfung schützte auch noch nach 3 Tagen nach der Ectromelia-Infektion. Damit wurde der erste therapeutische Schutz bzw. Schutz nach der Infektion einer Pocken-Vakzine in einem relevanten Tiermodell demonstriert. Diese Daten bestätigen frühere Beobachtungen von Bavarian Nordic, dass Imvamune eine schnellere, schützende Immunantwort induziert als herkömmliche Pocken-Impfstoffe. Imvamune ist derzeit in Phase II, bis jetzt wurden mehr als 1.600 Probanden damit geimpft. Der Impfstoff wurde dabei gut toleriert, selbst in HIV-Patienten.

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