Die <a href=www.merck.de>Merck KGaA</a> hat die Markenstruktur ihrer Kosmetikpigmente optimiert. Dabei war man bemüht, das komplexe Portfolio übersichtlicher zu gestaltet, unter anderem durch eine neue Marke für funktionelle Füllstoffe.
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<small>Die Merck KGaA hat die Markenlandschaft ihrer Kosmetikrohstoffe neu geordnet. (c) Merck KGaA</small>
Damit möchte das Unternehmen, das sich selbst als Vollsortimenter bezeichnet, seinen Kunden eine klarere Orientierung im vielseitigen Angebot seiner kosmetischen Effekt-Rohstoffe ermöglichen. Der Markt soll nun bereits anhand der Markenfamilie den jeweiligen Effekt des Pigments ableiten bzw. erkennen können, dass es sich um einen Funktionellen Füllstoff handelt.
Mit Neuausrichtung der Markenstruktur wird auch die Dokumentation der Rohstoffe aktualisiert, von technischen Datenblättern über Spezifikationen bis hin zu den Cosmetic Ingredient Dossiers und der Darstellung im Web. Die strategische Namensänderung betrifft 26 Pigmente und funktionelle Füllstoffe. Die Eigenschaften der Rohstoffe bleiben unverändert.
<b>Überblick über die Markenfamilien</b>
Die Liste der Markenfamilien umfasst nunmehr:
• die Silber- und Interferenzpigmente der Marke „Timiron“, verantwortlich für Perlglanz in vielen Farbschattierungen
• die farbintensiven Effektpigmente der Marke „Colorona“, eine eher lebendigere Variante von Perlglanz
• die Hochleistungspigmente „Ronastar“, die hohe Farbintensität mit Brillanz kombinieren
• die Pigmente der Xirona-Reihe, die je nach Betrachtungswinkel brillante Farbwechsel entstehen lassen und die Erarbeitung neuer Pastelltöne ermöglichen.
• die neu eingeführte Marke „Rona Flair“, die alle funktionellen Füllstoffe von Merck umfasst.
„Candurin“ bleibt als Pigmentmarke für Lebensmittel- und Pharmaanwendungen unverändert.
Merck: Neue Markenstruktur für Kosmetikpigmente
Die nächste Ausschreibung im Bereich Lebensmittel, Landwirtschaft & Fischerei, und Biotechnologie des 7. EU-Rahmenprogramms wird voraussichtlich Ende Juli veröffentlicht. Zwei Veranstaltungen der FFG bieten die Möglichkeit, sich frühzeitig auf den Call vorzubereiten und sich mit anderen Forschern aus dem In- und Ausland zu vernetzen.
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<small>Das 7. Europäische Forschungsrahmenprogramm ruft, die FFG bereitet mit zwei Veranstaltungen darauf vor.</small>
Im Fokus des Programms stehen Innovationen auf dem Gebiet der nachhaltigen Bewirtschaftung und des Einsatzes biologischer Ressourcen ebenso wie sichere und gesunde Nahrungsmittel und Biotechnologie auf dem Non-Food Sektor.
Dabei werden zwei übergeordnete Ziele verfolgt: Der Aufbau einer europäischen „wissensgestützten Bio-Wirtschaft“ durch die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Industrie und anderer Interessensgruppen und die Bearbeitung neuer Forschungsmöglichkeiten zur Bewältigung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Herausforderungen
<b>Die bearbeiteten Themen</b>
Inhaltlich ist das Pogramm „Lebensmittel, Landwirtschaft und Biotechnologie“ in drei große Blöcke mit mehreren Unterbereichen gegliedert, in denen jährlich einzelne Forschungsthemen ausgeschrieben werden:
1. Nachhaltige Erzeugung und Management der biologischen Ressourcen aus Böden, Wäldern und der aquatischen Umwelt:
• Grundlegende Forschung, z. B. auf den Gebieten der „omik“ –Technologien
• Bodenfruchtbarkeit, bessere Kulturpflanzen und Produktionsverfahren
• Tiergesundheit und Tierproduktion; Infektionskrankheiten bei Tieren und Zoonosen
• Bereitstellung von Instrumenten für politische Entscheidungsträger; sozioökonomische und ethische Aspekte der Produktion
2. Vom Tisch bis zum Bauernhof: Lebensmittel, Gesundheit und Wohlergehen:
• Verbraucherbezogene, kulturelle und gesundheitliche Aspekte von Lebensmitteln
• Ernährung, ernährungsbedingte Krankheiten und Störungen sowie deren Prävention
• Innovationen in der Lebens- und Futtermittelverarbeitung; Qualität und Sicherheit von Lebens- und Futtermitteln und Integrität der Lebensmittelkette
3. Biowissenschaften und Biotechnologie im Dienste nachhaltiger Non-Food-Erzeugnisse und Verfahren:
• Verbesserte Kulturpflanzen, Meereserzeugnisse und Biomasse; Bioprozesse und Bioraffinerie; neue und verbesserte Mikroorganismen und Enzyme
• Forstwirtschaftliche Produkte und Verfahren
• Umweltsanierung und saubere Verfahren; Verwertung von agroindustriellen Abfällen
<b>Zwei Veranstaltungen im Vorfeld</b>
Ein Info-Abend zur diesjährigen Ausschreibung findet unter dem Titel "FP7 Food, Agriculture & Fisheries, and Biotechnology: Be prepared for the 4th call!" am Mittwoch, 24. Juni 2009, 16:30 - 20:00 im Naturhistorisches Museum, 1010 Wien, statt. <a href=http://rp7.ffg.at/fafb_infoday_june09>http://rp7.ffg.at/fafb_infoday_june09</a>
Zusätzlich findet am 25. und 26. Juni 2009 ein Training für Antragsteller unter dem Titel "Project Development and Proposal Preparation in FP7 Food, Agriculture, and Biotechnology" statt. Ort des Geschehens ist hier die Business Base Nineteen, 1190 Wien. <a href=http://rp7.ffg.at/fafb_BIONET_transnationaltraining>http://rp7.ffg.at/fafb_BIONET_transnationaltraining</a>
Die Veranstaltungen werden von der FFG in Kooperation mit dem Lebensministerium und der EU-Initiative Bio-Net durchgeführt.
EU-Rahmenprogramm ruft die Life Sciences