Archive - Mai 26, 2009

Merck: Neue Markenstruktur für Kosmetikpigmente

Die <a href=www.merck.de>Merck KGaA</a> hat die Markenstruktur ihrer Kosmetikpigmente optimiert. Dabei war man bemüht, das komplexe Portfolio übersichtlicher zu gestaltet, unter anderem durch eine neue Marke für funktionelle Füllstoffe. <% image name="MerckKosmetik" %> <small>Die Merck KGaA hat die Markenlandschaft ihrer Kosmetikrohstoffe neu geordnet. (c) Merck KGaA</small> Damit möchte das Unternehmen, das sich selbst als Vollsortimenter bezeichnet, seinen Kunden eine klarere Orientierung im vielseitigen Angebot seiner kosmetischen Effekt-Rohstoffe ermöglichen. Der Markt soll nun bereits anhand der Markenfamilie den jeweiligen Effekt des Pigments ableiten bzw. erkennen können, dass es sich um einen Funktionellen Füllstoff handelt. Mit Neuausrichtung der Markenstruktur wird auch die Dokumentation der Rohstoffe aktualisiert, von technischen Datenblättern über Spezifikationen bis hin zu den Cosmetic Ingredient Dossiers und der Darstellung im Web. Die strategische Namensänderung betrifft 26 Pigmente und funktionelle Füllstoffe. Die Eigenschaften der Rohstoffe bleiben unverändert. <b>Überblick über die Markenfamilien</b> Die Liste der Markenfamilien umfasst nunmehr: • die Silber- und Interferenzpigmente der Marke „Timiron“, verantwortlich für Perlglanz in vielen Farbschattierungen • die farbintensiven Effektpigmente der Marke „Colorona“, eine eher lebendigere Variante von Perlglanz • die Hochleistungspigmente „Ronastar“, die hohe Farbintensität mit Brillanz kombinieren • die Pigmente der Xirona-Reihe, die je nach Betrachtungswinkel brillante Farbwechsel entstehen lassen und die Erarbeitung neuer Pastelltöne ermöglichen. • die neu eingeführte Marke „Rona Flair“, die alle funktionellen Füllstoffe von Merck umfasst. „Candurin“ bleibt als Pigmentmarke für Lebensmittel- und Pharmaanwendungen unverändert. Merck: Neue Markenstruktur für Kosmetikpigmente

Bayers Baumwoll-Technologie in den USA genehmigt

Das US-Landwirtschaftsministerium hat die von <a href=www.bayercropscience.com>Bayer Crop Science</a> entwickelte Baumwoll-Technologie Glytol zugelassen. Baumwollsorten mit dem Glytol-Merkmal vertragen den Pflanzenschutzwirkstoff Glyphosat. Die Genehmigung durch das Landwirtschaftsministerium ist nach der Zustimmung der US-Lebensmittelbehörde FDA ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Markteinführung von Glytol-Baumwolle. <% image name="BaumwolleWeb" %> <small>Die Zulassung von Glytol ist für Bayer ein wichtiger Schritt für den weiteren Ausbau des US-Baumwollsaatgutgeschäfts. © Bayer Crop Science</small> "Wir bereiten uns jetzt umfassend auf einen Markteintritt im Jahr 2010 vor", sagte Christian Monty, Direktor Global Cotton Marketing bei Bayer Crop Science. Die laufende Baumwoll-Saison 2009 will man nutzen, um US-Landwirte mit den Eigenschaften und Vorteilen der neuen Technologie sowie mit den verschiedenen Varianten, die zur Markteinführung vorgesehen sind, vertraut zu machen. Derzeit ist geplant, zwei ertragsstarke Qualitätssorten anzubieten, die auf die Anbaubedingungen im Südwesten der USA ausgerichtet sind. In den kommenden Jahren sollen dann weitere Sorten auf den Markt kommen, die für andere Baumwollregionen in den Vereinigten Staaten optimiert sind. Bayer Crop Science ist mit einem Marktanteil von knapp 47 Prozent im vergangenen Jahr Marktführer in der US-Baumwollsaatgut-Industrie. <b>Toleranz gegenüber glyphosathaltigen Herbiziden</b> Ursprünglich sollte die Glytol-Technologie schon 2009 auf den Markt kommen. Wegen einer Reihe von Faktoren, unter anderem dem engen Zeitfenster für die Aussaat im Südwesten und dem Zeitpunkt der Entscheidung des Ministeriums, erfolgt die Markteinführung jetzt 2010. Die neue Technologie bietet den Landwirten nach Aussage des Anbieters über die gesamte Anbausaison hinweg eine eingebaute Toleranz der Pflanze gegenüber glyphosathaltigen Herbiziden und erhöht damit die Flexibilität der Landwirte bei der Unkrautbekämpfung. Glytol für Baumwolle ist die neueste Entwicklung von Bayer Crop Science auf dem Gebiet der Unkraut- und Schädlingsbekämpfung. Bayer Crop Science will die Verbesserung der Baumwolle weiter vorantreiben und verfügt nach eigenen Angaben über eine gut gefüllte Entwicklungspipeline von Pflanzenmerkmalen, die in den nächsten Jahren auf den Markt kommen sollen. Bayers Baumwoll-Technologie in den USA genehmigt

EU-Rahmenprogramm ruft die Life Sciences

Die nächste Ausschreibung im Bereich Lebensmittel, Landwirtschaft & Fischerei, und Biotechnologie des 7. EU-Rahmenprogramms wird voraussichtlich Ende Juli veröffentlicht. Zwei Veranstaltungen der FFG bieten die Möglichkeit, sich frühzeitig auf den Call vorzubereiten und sich mit anderen Forschern aus dem In- und Ausland zu vernetzen. <% image name="FP7-CMYK-DEU" %> <small>Das 7. Europäische Forschungsrahmenprogramm ruft, die FFG bereitet mit zwei Veranstaltungen darauf vor.</small> Im Fokus des Programms stehen Innovationen auf dem Gebiet der nachhaltigen Bewirtschaftung und des Einsatzes biologischer Ressourcen ebenso wie sichere und gesunde Nahrungsmittel und Biotechnologie auf dem Non-Food Sektor. Dabei werden zwei übergeordnete Ziele verfolgt: Der Aufbau einer europäischen „wissensgestützten Bio-Wirtschaft“ durch die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Industrie und anderer Interessensgruppen und die Bearbeitung neuer Forschungsmöglichkeiten zur Bewältigung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Herausforderungen <b>Die bearbeiteten Themen</b> Inhaltlich ist das Pogramm „Lebensmittel, Landwirtschaft und Biotechnologie“ in drei große Blöcke mit mehreren Unterbereichen gegliedert, in denen jährlich einzelne Forschungsthemen ausgeschrieben werden: 1. Nachhaltige Erzeugung und Management der biologischen Ressourcen aus Böden, Wäldern und der aquatischen Umwelt: • Grundlegende Forschung, z. B. auf den Gebieten der „omik“ –Technologien • Bodenfruchtbarkeit, bessere Kulturpflanzen und Produktionsverfahren • Tiergesundheit und Tierproduktion; Infektionskrankheiten bei Tieren und Zoonosen • Bereitstellung von Instrumenten für politische Entscheidungsträger; sozioökonomische und ethische Aspekte der Produktion 2. Vom Tisch bis zum Bauernhof: Lebensmittel, Gesundheit und Wohlergehen: • Verbraucherbezogene, kulturelle und gesundheitliche Aspekte von Lebensmitteln • Ernährung, ernährungsbedingte Krankheiten und Störungen sowie deren Prävention • Innovationen in der Lebens- und Futtermittelverarbeitung; Qualität und Sicherheit von Lebens- und Futtermitteln und Integrität der Lebensmittelkette 3. Biowissenschaften und Biotechnologie im Dienste nachhaltiger Non-Food-Erzeugnisse und Verfahren: • Verbesserte Kulturpflanzen, Meereserzeugnisse und Biomasse; Bioprozesse und Bioraffinerie; neue und verbesserte Mikroorganismen und Enzyme • Forstwirtschaftliche Produkte und Verfahren • Umweltsanierung und saubere Verfahren; Verwertung von agroindustriellen Abfällen <b>Zwei Veranstaltungen im Vorfeld</b> Ein Info-Abend zur diesjährigen Ausschreibung findet unter dem Titel "FP7 Food, Agriculture & Fisheries, and Biotechnology: Be prepared for the 4th call!" am Mittwoch, 24. Juni 2009, 16:30 - 20:00 im Naturhistorisches Museum, 1010 Wien, statt. <a href=http://rp7.ffg.at/fafb_infoday_june09>http://rp7.ffg.at/fafb_infoday_june09</a> Zusätzlich findet am 25. und 26. Juni 2009 ein Training für Antragsteller unter dem Titel "Project Development and Proposal Preparation in FP7 Food, Agriculture, and Biotechnology" statt. Ort des Geschehens ist hier die Business Base Nineteen, 1190 Wien. <a href=http://rp7.ffg.at/fafb_BIONET_transnationaltraining>http://rp7.ffg.at/fafb_BIONET_transnationaltraining</a> Die Veranstaltungen werden von der FFG in Kooperation mit dem Lebensministerium und der EU-Initiative Bio-Net durchgeführt. EU-Rahmenprogramm ruft die Life Sciences

Logwin strukturiert um

Verwaltungsrat und Executive Committee der <a href=http://www.logwin-logistics.com>Logwin AG</a> haben beschlossen, die Aktivitäten der Geschäftsfelder Solutions und Road + Rail neu auszurichten. Mit dieser Entscheidung reagiert das Unternehmen auf die weltweite Konjunkturkrise. Ziel der Neuausrichtung sei es, die Aktivitäten des Geschäftsfeldes Solutions noch stärker vertrieblich auszurichten und dabei zugleich die Administrationskosten drastisch zu senken. Logwin strukturiert um <% image name="LogwinWinter" %> <small>Das neu strukturierte Industrielösungsgeschäft wird weiterhin direkt von Logwin-CEO Berndt-Michael Winter gesteuert. ©Logwin</small> Die Aktivitäten im Geschäftsfeld Road + Rail werden deutlich reduziert, um sich auf – wie es in eine Aussendung heißt – „nachhaltig profitable Bereiche zu konzentrieren. Die strategische Ausrichtung des Geschäftsfelds Air + Ocean bleibt unberührt. Hier sieht sich Logwin bereits gut aufgestellt ist mit dem Ergebnis der Luft- und Seefrachtaktivitäten im ersten Quartal 2009 zufrieden. <b>Neuorganisation nach Geschäftsprozessen im Segment Solutions</b> Im Geschäftsfeld Solutions gehen die bisher vier branchenorientierten Geschäftseinheiten Industrial Goods, Consumer Goods, Media und Fashion in drei nach Kernprozessen abgegrenzten Einheiten auf: Sales and Logistics Engineering; Logistics and Warehousing; Transport and Retail Networks. Die neue Struktur sei die konsequente Weiterentwicklung der für die gesamte Gruppe geltenden Organisation nach Geschäftsprozessen und bedeute keine inhaltliche Neuausrichtung des Geschäftsfelds, wie man bei Logwin betont. Vielmehr soll die bestehende Marktorientierung des Solutions-Geschäfts gestärkt werden. Neu ist, dass die Vertriebsfunktionen zu einer einzigen Einheit gebündelt werden. Zudem möchte man die optimale und effiziente Leistungserstellung für die Kunden durch eine stringente Organisation der operativen Prozesse unterstützen. Das Geschäftsfeld Solutions wird auch zukünftig vom CEO der Gruppe, Berndt-Michael Winter, geführt. <b>Reduzierung der Aktivitäten im Straßen- und Schienenverkehrsgeschäft</b> Die enttäuschenden Ergebnisse im Geschäftsfeld Road + Rail haben Logwin auch zur Straffung der Geschäftsaktivitäten in den Landverkehren bewegt. Dazu werden auch Geschäftsschließungen und Desinvestitionen. Einzelne Aktivitäten sollen zur Nutzung von Synergien in das Geschäftsfeld Solutions integriert werden. Für die Netzaktivitäten werden verstärkt strategische Kooperationspartner gesucht. Randaktivitäten mit geringer Affinität zu den sonstigen Kerngeschäften der Logwin-Gruppe werden abgestoßen. Im Geschäftsfeld Road + Rail wird in den nächsten Monaten ein umfassender Reviewprozess durchgeführt, der auch eine rechtliche Due Dilligence der Aktivitäten umfasst. Dabei wird das Unternehmen durch externe Berater unterstützt. Durch die Neuorganisation des Solutions-Geschäfts sieht man bei Logiwn die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Fortführung der Aktivitäten geschaffen. Innerhalb des Executive Committee ist der CFO der Logwin- Gruppe, Dr. Antonius Wagner, für die Umsetzung der Maßnahmen im Geschäftsfeld Road + Rail verantwortlich.