Archive - Mai 27, 2009

Merck: Neue Markenstruktur für Kosmetikpigmente

Die <a href=www.merck.de>Merck KGaA</a> hat die Markenstruktur ihrer Kosmetikpigmente optimiert. Dabei war man bemüht, das komplexe Portfolio übersichtlicher zu gestaltet, unter anderem durch eine neue Marke für funktionelle Füllstoffe. <% image name="MerckKosmetik" %> <small>Die Merck KGaA hat die Markenlandschaft ihrer Kosmetikrohstoffe neu geordnet. (c) Merck KGaA</small> Damit möchte das Unternehmen, das sich selbst als Vollsortimenter bezeichnet, seinen Kunden eine klarere Orientierung im vielseitigen Angebot seiner kosmetischen Effekt-Rohstoffe ermöglichen. Der Markt soll nun bereits anhand der Markenfamilie den jeweiligen Effekt des Pigments ableiten bzw. erkennen können, dass es sich um einen Funktionellen Füllstoff handelt. Mit Neuausrichtung der Markenstruktur wird auch die Dokumentation der Rohstoffe aktualisiert, von technischen Datenblättern über Spezifikationen bis hin zu den Cosmetic Ingredient Dossiers und der Darstellung im Web. Die strategische Namensänderung betrifft 26 Pigmente und funktionelle Füllstoffe. Die Eigenschaften der Rohstoffe bleiben unverändert. <b>Überblick über die Markenfamilien</b> Die Liste der Markenfamilien umfasst nunmehr: • die Silber- und Interferenzpigmente der Marke „Timiron“, verantwortlich für Perlglanz in vielen Farbschattierungen • die farbintensiven Effektpigmente der Marke „Colorona“, eine eher lebendigere Variante von Perlglanz • die Hochleistungspigmente „Ronastar“, die hohe Farbintensität mit Brillanz kombinieren • die Pigmente der Xirona-Reihe, die je nach Betrachtungswinkel brillante Farbwechsel entstehen lassen und die Erarbeitung neuer Pastelltöne ermöglichen. • die neu eingeführte Marke „Rona Flair“, die alle funktionellen Füllstoffe von Merck umfasst. „Candurin“ bleibt als Pigmentmarke für Lebensmittel- und Pharmaanwendungen unverändert. Merck: Neue Markenstruktur für Kosmetikpigmente

Bayers Baumwoll-Technologie in den USA genehmigt

Das US-Landwirtschaftsministerium hat die von <a href=www.bayercropscience.com>Bayer Crop Science</a> entwickelte Baumwoll-Technologie Glytol zugelassen. Baumwollsorten mit dem Glytol-Merkmal vertragen den Pflanzenschutzwirkstoff Glyphosat. Die Genehmigung durch das Landwirtschaftsministerium ist nach der Zustimmung der US-Lebensmittelbehörde FDA ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Markteinführung von Glytol-Baumwolle. <% image name="BaumwolleWeb" %> <small>Die Zulassung von Glytol ist für Bayer ein wichtiger Schritt für den weiteren Ausbau des US-Baumwollsaatgutgeschäfts. © Bayer Crop Science</small> "Wir bereiten uns jetzt umfassend auf einen Markteintritt im Jahr 2010 vor", sagte Christian Monty, Direktor Global Cotton Marketing bei Bayer Crop Science. Die laufende Baumwoll-Saison 2009 will man nutzen, um US-Landwirte mit den Eigenschaften und Vorteilen der neuen Technologie sowie mit den verschiedenen Varianten, die zur Markteinführung vorgesehen sind, vertraut zu machen. Derzeit ist geplant, zwei ertragsstarke Qualitätssorten anzubieten, die auf die Anbaubedingungen im Südwesten der USA ausgerichtet sind. In den kommenden Jahren sollen dann weitere Sorten auf den Markt kommen, die für andere Baumwollregionen in den Vereinigten Staaten optimiert sind. Bayer Crop Science ist mit einem Marktanteil von knapp 47 Prozent im vergangenen Jahr Marktführer in der US-Baumwollsaatgut-Industrie. <b>Toleranz gegenüber glyphosathaltigen Herbiziden</b> Ursprünglich sollte die Glytol-Technologie schon 2009 auf den Markt kommen. Wegen einer Reihe von Faktoren, unter anderem dem engen Zeitfenster für die Aussaat im Südwesten und dem Zeitpunkt der Entscheidung des Ministeriums, erfolgt die Markteinführung jetzt 2010. Die neue Technologie bietet den Landwirten nach Aussage des Anbieters über die gesamte Anbausaison hinweg eine eingebaute Toleranz der Pflanze gegenüber glyphosathaltigen Herbiziden und erhöht damit die Flexibilität der Landwirte bei der Unkrautbekämpfung. Glytol für Baumwolle ist die neueste Entwicklung von Bayer Crop Science auf dem Gebiet der Unkraut- und Schädlingsbekämpfung. Bayer Crop Science will die Verbesserung der Baumwolle weiter vorantreiben und verfügt nach eigenen Angaben über eine gut gefüllte Entwicklungspipeline von Pflanzenmerkmalen, die in den nächsten Jahren auf den Markt kommen sollen. Bayers Baumwoll-Technologie in den USA genehmigt