ACR zieht Bilanz über 2011
Das Netzwerk <a href=http://www.acr.at>Austrian Cooperative Research</a> (ACR), in dem 17 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen sind, hat seinen Jahresbericht 2011 präsentiert. Mit insgesamt 602 Mitarbeitern konnten im vergangenen Jahr 25.660 Aufträge bearbeitet und ein Umsatz von 52,9 Millionen Euro erwirtschaftet werden.
88 Prozent davon stammen aus Einnahmen für Leistungen, die direkt an Unternehmen – vor allem an 8.116 Kunden aus dem Bereich mittlerer und kleinerer Unternehmungen – erbracht wurden. Im Jahr 2011 wurden mit dem Austria Solar Innovation Center (ASiC) und Güssing Energy Technologies (GET) zwei neue Institutionen in das Netzwerk aufgenommen, die Kompetenz auf den Gebieten Sonnenenergie, Biomasse, thermische Speichertechnik und innovative Haustechnik-Konzepte einbringen werden. Darüber hinaus wurde die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern intensiviert, 2012 soll auch die gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsstrategie weiter ausgebaut werden.
Neben den direkt erbrachten Leistungen beziffert ACR-Geschäftsführer Johann Jäger jene Transferleitungen der Institute, die über unverrechenbare Schulungen, Branchenveranstaltungen, Publikationen, Normensitzungen oder Erstberatungen an die Wirtschaft geflossen sind, mit 3,25 Millionen Euro. Mit dem Wirtschaftsministerium als Hauptfördergeber wurde 2011 zum ersten Mal ein Vier-Jahres-Vertrag erarbeitet.