Archive - Jun 15, 2012

ACR zieht Bilanz über 2011

Das Netzwerk <a href=http://www.acr.at>Austrian Cooperative Research</a> (ACR), in dem 17 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen sind, hat seinen Jahresbericht 2011 präsentiert. Mit insgesamt 602 Mitarbeitern konnten im vergangenen Jahr 25.660 Aufträge bearbeitet und ein Umsatz von 52,9 Millionen Euro erwirtschaftet werden.

 

88 Prozent davon stammen aus Einnahmen für Leistungen, die direkt an Unternehmen – vor allem an 8.116 Kunden aus dem Bereich mittlerer und kleinerer Unternehmungen – erbracht wurden. Im Jahr 2011 wurden mit dem Austria Solar Innovation Center (ASiC) und Güssing Energy Technologies (GET) zwei neue Institutionen in das Netzwerk aufgenommen, die Kompetenz auf den Gebieten Sonnenenergie, Biomasse, thermische Speichertechnik und innovative Haustechnik-Konzepte einbringen werden.  Darüber hinaus wurde die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern intensiviert, 2012 soll auch die gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsstrategie weiter ausgebaut werden.

Neben den direkt erbrachten Leistungen beziffert ACR-Geschäftsführer Johann Jäger jene Transferleitungen der Institute, die über unverrechenbare Schulungen, Branchenveranstaltungen, Publikationen, Normensitzungen oder Erstberatungen an die Wirtschaft geflossen sind, mit 3,25 Millionen Euro. Mit dem Wirtschaftsministerium als Hauptfördergeber wurde 2011 zum ersten Mal ein Vier-Jahres-Vertrag erarbeitet.

 

 

 

 

 

Seibersdorfer Experten helfen bei Olympischer Doping-Kontrolle

Zu den Doping-Analysen der Olympischen und der drei Wochen später stattfindenden Paralympischen Spielen in London werden auch drei Experten des <a href=http://www.seibersdorf-laboratories.at/produkte-services/chemical-analytics/dopingkontroll-analytik/anti-doping.html>Österreichischen Doping-Kontrolllabors</a> in Seibersdorf beigezogen.

 

Die Seiberdsorf Labor GmbH hat das österreichweit einzige Kontrolllabor aufgebaut, das von der „World Anti-Doping Agency“ akkreditiert ist. In den vergangenen Jahren hat man sich dabei eine international sichtbare Position in der Doping-Analyse erarbeitet. Dies wird nun auch durch eine Einladung bestätigt, die von den ab 27. Juli in London stattfindenden Olympischen Sommerspielen ausgesprochen wurde. Mehr als 6.250 Proben werden während der Bewerbe zu untersuchen sein, mehr als je zuvor bei Olympischen Spielen.

Die bei der Olympiade vom Pharmakonzern Glaxo Smith Kline zur Verfügung gestellte Laborinfrastruktur spielt dabei alle Stückerl: Auf der Größe von sieben Tennisfeldern wird unter der Leitung von David Cowan vom Drug Control Centre des King´s College London 24 Stunden am Tag Analysebetrieb herrschen.