Archive - Jul 17, 2013

Bayer begeht 150-Jahr-Jubiläum mit Festakt

Mit einem Festakt, an dem die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, als Ehrengäste teilnahmen, beging die <a href=http://www.bayer.de>Bayer AG</a> ihr 150-jähriges Gründungsjubiläum.

 

Am 1. August 1863 gründeten Friedrich Bayer und Johann Friedrich Weskott unter dem Namen „Fried. Bayer et comp.“ eine kleine Farbenfabrikation in Barmen (heute ein Stadtteil von Wuppertal). 150 Jahre später ist die Bayer AG ein Konzern, der auf den Gebieten der Life und Material Sciences tätig ist und mit weltweit 110.000 Mitarbeitern rund 40 Milliarden Euro Umsatz generiert. Mit dem seit 1895 bestehenden Hauptsitz in Leverkusen und wichtigen Standorten in Wuppertal, Monheim, Krefeld-Uerdingen, Dormagen, Knapsack und Bergkamen ist das Unternehmen nach wie vor stark regional verwurzelt.

 

Bundeskanzlerin Merkel: „Arbeit fortführen“

"Es ist eine Freude für uns in Nordrhein-Westfalen, dass auf diesen regionalen Wurzeln ein internationaler Konzern gewachsen ist“, fasste diesen Zusammenhang Hannelore Kraft, die Ministerpräsidentin des bevölkerungsreichsten deutschen Bundeslands, zusammen. Kraft war eine von 1.000 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Medien sowie aus dem Kunden-  und Mitarbeiterkreis, die an einem Festakt anlässlich des runden Geburtstags teilnahmen. Die Prominenteste unter ihnen war Bundeskanzlerin Angela Merkel, die hervorhob, dass die Erfolgsgeschichte des Unternehmens mit der „Tinte der Innovation“ geschrieben worden sei. „Die ganze Unternehmensgeschichte ist eine Geschichte des Wandels, der Erneuerung, der Neugierde“, so Merkel, „wir möchten, dass Sie Ihre Arbeit als Innovationstreiber fortführen.“

Sichtlich stolz zeigte sich auch der Bayer-Vorstandsvorsitzende Marijn Dekkers: „150 Jahre Bayer - das ist schon etwas ganz Besonderes“, meinte Dekkers, der betonte, dass der Konzern die Möglichkeiten der Wissenschaft und die Erfahrung von eineinhalb Jahrhunderten einsetze, um das Leben der Menschen zu verbessern. Trotz bedeutender Fortschritte in der Medizin seien mehr als die Hälfte aller bekannten Krankheiten noch nicht angemessen therapierbar. Zudem müssten Mittel und Wege gefunden werden, um auf der gleichen landwirtschaftlichen Fläche mehr und bessere Nahrungsmittel zu produzieren, um die Ernährung von immer mehr Menschen sicherzustellen. Für diese Arbeit brauche ein Unternehmen wie Bayer nicht nur wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich stabile Rahmenbedingungen, sondern auch die Akzeptanz und Wertschätzung von Innovationen und neuen Produkten seitens der Gesellschaft.