Archive - Jul 31, 2013

Bayers Erfolg in den Life-Science-Sparten

<a href=http://www.bayer.at>Bayer</a> konnte seine Umsätze in den Life-Science-Sparten im zweiten Quartal 2013 kräftig steigern. Nur die Kunststoff-Sparte blieb hinter dem Ergebnis des Vorjahrs zurück.

 

Besonders erfreulich verlief für den Konzern die Markteinführung einiger neuer Arzneimittel (zB. dea Gerinnungshemmers Xarelto, des Augenmedikaments Eylea und des Krebspräparats Stivarga), die mithalfen, den Umsatz im Teilkonzern „Healthcare“ gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs um 3,8 Prozent auf 4,80 Milliarden Euro zu steigern. Starkes Umsatzwachstum konnten darüber hinaus das Blutgerinnungsmittel Kogenate und das Krebsmedikament Nexavar erzielen.

 

Starke Agrarchemie, schwache Kunststoffbranche

Starke Zuwächse konnte aber auch im Teilkonzern „Crop Science“ erzielt werden. Ein günstiger Geschäftsverlauf in Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten, aber auch in  Asien und Europa konnten den Umsatz im zweiten Quartal im Vergleich zu 2012 um 5,1 Prozent auf 2,39 Milliarden Euro steigern. Den mit Abstand höchsten Umsatzzuwachs im Bereich Pflanzenschutz erzielte die Produktgruppe der Fungizide, die währungsbereinigt um 20,7 Prozent zulegen konnte.

Einzig die Kunststoffsparte (Teilkonzern Material Science) blieb mit 2,875 Milliarden Euro um 2,7 Prozent hinter dem der Umsatz des Vorjahrs zurück. Bayer-Chef Marijn Dekkers sprach von einem „schwierigen Marktumfeld“, das zu geringeren Absatzpreise in Asien und Europa geführt habe. Der Umsatz mit Polyurethanen erhöhte sich dabei um 3,0 Prozent, der mit Polycarbonaten erwirtschaftete Erlös reduzierte sich währungsbereinigt aber um 8,2 Prozent.