Fluopicolide, einer der jüngsten Wirkstoffe im Fungizid-Portfolio von <a href=http://www.bayercropscience.de>Bayer CropScience</a>, wurde in Polen und Deutschland zugelassen - damit kann seine Registrierung auch in Österreich übernommen werden. Launch von Infinito in Polen, Deutschland und Österreich<% image name="Kartoffelernte" %><p>
2006 konnte Bayer CropScience in China, Korea und Großbritannien das Produkt erfolgreich am Markt positionieren. Heuer und 2008 erwartet das Unternehmen Zulassungen von Infinito in weiteren bedeutenden Märkten.
Das Kartoffelfungizid Infinito – eine Kombination des neuen Wirkstoffs Fluopicolide mit dem bewährten Propamocarb – bietet zuverlässigen Schutz gegen die Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans).
Der Wirkmechanismus von Fluopicolide bewirkt eine schnelle Destabilisierung der Struktur von Pilzzellen. Infinito zeichnet sich durch einen besonders lang anhaltenden Schutz der Pflanze aus und hat unter allen Witterungsbedingungen eine gleich bleibend hohe Wirkung.
ORDOsystem von <a href=http://www.blueretis.com>BLUE RETIS</a> verspricht transparentere Arbeitsprozesse im Probenmanagement dank eindeutiger Probenkennzeichnungen.
Probenmanagement: Software erzeugt virtuelles Labor<% image name="Proben" %><p>
Die Probenlagerung mit der neuen Software ermöglicht es, das Labor von der Definition vollständiger Laborräume bis zur einzelnen Positionen in Boxen realistisch darzustellen. Eine exakte graphische Darstellung zeigt die Proben in ihrer Lagerungsposition – als einzelnen Probenlagerungsort oder im ganzen Depot. Für den Anwender heißt das, virtuelle Laborräume zu betreten.
Die Proben werden dabei dynamisch und automatisch dokumentiert, was ein effizientes gemeinsames Bearbeiten von Proben durch verschiedene Mitarbeiter ermöglicht.
ORDOsystem erstellt beim Verlauf von Proben durch Labore eine Historie, unterstützt mit einer Suchfunktion und frei wählbaren Eigenschaften für die einzelnen Probenkategorien. Selbst freie Lagerungsplätze werden angezeigt, was eine optimale Nutzung der Lagerungskapazitäten ermöglicht.
Etwa 6.000 Krankheiten zählen zu den seltenen Erkrankungen, die bei weniger als einem von 2.000 Menschen vorkommen. Dank einer EU-Verordnung ist das Interesse an diesen Krankheiten in den letzten Jahren gewachsen: Gleich 9 <a href=http://www.vfa.de/orphan-drugs>Orphan Drugs</a> wurden 2006 zugelassen.Interesse an Orphan Drugs nimmt zu<% image name="Kapseln1" %><p>
<small> Immer häufiger werden Medikamente gegen seltene Krankheiten entwickelt. </small>
Mittlerweile dient jedes dritte zugelassene Medikament der Behandlung einer seltenen Krankheit. Das ist im Wesentlichen der europäischen "Verordnung über Arzneimittel für seltene Leiden" aus dem Jahr 2000 zu verdanken, die Unternehmen Beratung, den Erlass von Zulassungsgebühren und bessere Marktkonditionen gewährt, wenn sie ein Orphan Drug entwickeln.
Bis Ende 2006 wurden 422 konkreten Entwicklungsprojekten auf Basis der Verordnung der Orphan-Drug-Status erteilt; diese sind zum großen Teil bereits in der Phase der klinischen Entwicklung.
In den USA und Japan gelten ähnliche Regelungen. Mit verbesserten Ertragsmöglichkeiten für Orphan Drugs ist ein Hindernis für die Behandlung von mehr Patienten mit seltenen Krankheiten überwunden. Aufgrund der geringen Fallzahlen ist es jedoch nach wie vor nicht möglich, ähnlich viele Patienten wie bei häufigeren Krankheiten in Studien einzubeziehen.
Erhebliche Verbesserungen wurde in den letzten Jahren insbesondere bei den lysosomalen Speicherkrankheiten erzielt. Diesen Patienten fehlen aufgrund von ererbten Gendefekten wichtige Enzyme zum Abbau verschiedener körpereigener Substanzen. Für einige dieser Krankheiten, darunter Morbus Gaucher, Morbus Pompe, Morbus Fabry und das Hunter-Syndrom, konnten Enzymersatztherapien entwickelt werden: Eine gentechnisch hergestellte Variante des jeweils fehlenden Enzyms wird dann regelmäßig gespritzt oder mit Infusionen verabreicht.
Noch mehr Aufmerksamkeit hat der chronische Lungenhochdruck (pulmonale arterielle Hypertonie, PAH). Gleich 4 Präparate wurden binnen 4 Jahren zu seiner Behandlung zugelassen. Als wichtiges Zentrum für diese neuen Therapien hat sich das Uniklinikum Gießen entwickelt. Hier wurde etwa nachgewiesen, dass sich Sildenafil - ein zunächst gegen Erektionsstörungen entwickeltes Mittel - auch zur PAH-Therapie eignet.
Der steirische Anlagenprofi <a href=http://www.vtu.com>VTU Engineering</a> deckt mit einer Gruppe von Kraftwerkstechnik-Experten jetzt auch sämtliche Planungs- und Beratungsaufgaben im Bereich der Energieumwandlung ab. Der Bereich firmiert als VTU Energy GmbH. VTU bietet Lösungen für das Energie-Contracting<% image name="VTU" %><p>
<small> Die Industrie erzeugt immer öfter ihre Energie selbst. Um die Kosten zu minimieren, sind neben der optimalen Abstimmung auf den Bedarf, vor allem Verfügbarkeiten, Prozesserfordernisse und Produktionstrends sowie gesetzliche Regelungen und Fördermöglichkeiten zu beachten. </small>
In Synergie mit der Erfahrung der VTU Engineering erhalten Auftraggeber nun fundiertes Know-how von der Energierückgewinnung aus der Produktion über die Eigenversorgung bis hin zum Energiemanagement. Damit können wesentliche Kosten- und Betriebsmitteleinsparungen erreicht werden, ohne die Qualität und Verfügbarkeit des Produktionsprozesses zu gefährden.
Für die Ausgliederung der Energieversorgung aus dem Betrieb bietet VTU Energy Systemlösungen zum Energie-Controlling an: Vertraglich festgesetzte Modelle zur Bewertung des Anlagenbetriebs, die einen Soll-Ist-Vergleich zwischen Produktion und Liefervertrag ermöglichen und in Folge automatisch abrechnen. Diese technisch fundierten Abrechnungsmodelle sind der Garant für sichere Investitionsentscheidungen und erfolgreiche, langjährige Partnerschaften zwischen dem Produktionsbetrieb und dem Energielieferanten.
Hannover Messe 2007: Ausgebucht und doch nicht voll
Die Deutsche Messe AG rührt die Werbetrommel für die größte Industriemesse der Welt: Trotz rückläufigem Trend im Messegeschäft sei die <a href=http://www.hannovermesse.de>Hannover Messe</a> "ausgebucht". Soll heißen: Zumindest alle Messehallen sind belegt.Hannover Messe 2007: Ausgebucht und doch nicht voll<% image name="Hannover_Messegelaende" %><p>
<small> Rund 6.200 Aussteller aus knapp 70 Ländern werden zur weltgrößten Industriemesse im April erwartet. </small>
Von 16. bis 20. April 2007 bekommen insbesondere die Industrieautomation, Antriebs-, Fluid- und Energietechnologien sowie Oberflächen- und Mikrosystemtechnologien und das Subcontracting ihren Auftritt. Wolfgang Weninger vertritt mit seiner GISI Messeconsult die Deutsche Messe AG in Österreich. Er spricht von einem "seit 2000 rückläufigen Messegeschäft", ergänzt aber: "Zumindest die jeweiligen Leitmessen haben ihr Standing erhalten können."
Freilich: Dass ein durchschnittlicher Besucher der Hannover Messe nur mehr 1,7 Tage verweilt - und daher gerade einmal einem Bruchteil der mehr als 6.200 Aussteller die Hände schütteln kann - widerspricht dem All-in-One-Konzept. Jedoch: "Eine Filetierung der 13 zeitgleichen Fachmessen würde bedeuten: Es entgleitet uns." Und schließlich mache es auch Sinn, komplette industrielle Prozessketten gemeinsam abzudecken.
Die rückläufige Beteiligung auch aus Österreich liege zwar "insgesamt im Trend" - erwartet werden 80 bis 90 Aussteller auf mehr als 2.000 m2 Ausstellungsfläche. Dass sich für den Bereich "Research & Technology" jedoch gerade einmal 2 Aussteller aus Österreich gefunden haben, stört ihn dann doch: "Im Vergleich zur Schweiz etwa lässt die Vermarktung der österreichischen Forschungs-Highlights im Ausland schon sehr zu wünschen übrig." Auch die Versuche, den höchstdotierten heimischen Forschungspreis - den Dr.-Wolfgang-Houska-Preis der BA-CA-Stiftung - an die Hannover Messe zu locken, scheiterten.
Neu ist während der INTERKAMA - der Fachmesse für Prozessmessautomation - ein spezieller Bereich für "Hygienic Design". Die Bereiche Factory Automation und Industrial Building Automation setzen voll auf die digitale "Vernetzung". Speziell hervorgehoben werden zudem die Themen "Energieeffizienz" und "Pipeline-Technologie".
<a href=http://www.sartorius.de</a>Sartorius</a> hat 2006 die Profitabilität erneut überproportional gesteigert. Der Umsatz legte vor allem dank der Biotech-Sparte um 7,6 % auf 521,1 Mio € zu. Das EBIT stieg um 19,2 % auf 52,1 Mio €.<% image name="Sartorius_Labor" %><p>
Regional betrachtet erzielte der Technologiekonzern mit 8,3 % das größte Wachstum in Europa - künftig erwartet das Unternehmen jedoch die größten Wachstumsraten außerhalb Europas. Wachstum, das mit vollen Auftragsbüchern für die nächste Zeit gesichert scheint: Der Auftragseingang legte um 5,4 % auf 523,9 Mio € zu.
Noch stärker als der Umsatz stiegen die Erträge: Sartorius steigerte sein EBIT um 19,2 % auf 52,1 Mio €. Damit erhöhte sich die EBIT-Marge um einen Prozentpunkt auf 10 %. Unterm Strich blieben mit 29 Mio € um 31,2 % mehr als ein Jahr zuvor.
Die Eigenkapitalquote stieg von 40,9 auf 44,8 %. Auch der Netto Cashflow war mit 20,5 Mio € deutlich positiv, obwohl die Investitionen infolge des laufenden Programms zum Ausbau mehrerer Konzernstandorte plangemäß mehr als verdoppelt wurden. Sartorius investierte 31,2 Mio €, nach 13,8 Mio € im Jahr zuvor. Die Nettoverschuldung verringerte sich von 60,7 auf 54,4 Mio €.
Die <b>Biotech-Sparte</b> erhöhte ihren Umsatz um 8,5 % auf 271 Mio €. Mit einer Zunahme des EBIT um 31 % auf 31,8 Mio € steigerte sie ihr Ergebnis überproportional. Die EBIT-Marge kletterte auf 11,7 % nach 9,7 % im Vorjahr. Innerhalb der Sparte erwies sich insbesondere das margenstarke Geschäft mit Filtern und weiteren Einwegprodukten mit zweistelligen Wachstumsraten als Ertragsmotor. Der Auftragseingang der Sparte nahm um 5,6 % zu. Der im Vergleich zum Umsatzwachstum geringere Anstieg resultierte aus geringeren Auftragseingängen im Projektgeschäft mit Fermentationsanlagen.
Die Sparte <b>Mechatronik</b> wuchs um 6,6 % und erlöste 250 Mio €. Beeinflusst durch Kosten für die Infrastrukturmaßnahmen der Sparte erhöhte sich das EBIT in der Mechatronik nur leicht von 19,4 auf 20,2 Mio €; die EBIT-Marge der Sparte lag dementsprechend bei 8,1 % nach 8,3 % im Vorjahr. Die operative Marge hat sich jedoch auch in der Mechatronik verbessert. Der Auftragseingang legte um 5,2 % auf 252,1 Mio € zu.
Vorstandschef Joachim Kreuzburg will die Sparte Biotechnologie weiter ausbauen, insbesondere im Bereich der Einwegprodukte. Für die Mechatronik sieht er vor allem mit Produkten der industriellen Wägetechnik große Wachstumschancen in Asien: "Mit unseren neuen Vertriebsgesellschaften in Thailand und Indonesien sowie den Werkserweiterungen in China und Indien haben wir uns gut gerüstet, um die Potenziale dort nutzen zu können."
Für 2007 erwartet die Konzernleitung eine Beschleunigung des Wachstums auf rund 10 %. Die Erträge gemessen am EBIT sollen sich auf rund 11 % vom Umsatz verbessern. Bis 2011 ist eine Ø jährliche Umsatzsteigerung von rund 10 % geplant.2006: Sartorius erstmals über 500 Mio € Umsatz
Die deutsche <a href=http://www.elbion.de>elbion</a> hat eine Reihe von Produkten vom französischen Biotech <a href=http://www.drugabusesciences.com>DrugAbuse Sciences</a> übernommen. Am fortgeschrittensten ist das retardierende Naltrexone Depot - es soll das führende Produkt im elbion-Portfolio werden.<% image name="Alkoholiker" %><p>
elbion will noch heuer die Phase III-Studien zu Naltrexone Depot starten, das eine lang anhaltende und gleichmäßige Freisetzung des Wirkstoffs erlaubt. Der Antagonist blockiert bestimmte Rezeptoren im Gehirn und eignet sich daher zur Behandlung von Opiat- und Alkoholmissbrauch. Im Gegensatz zur Darreichungsform als Tablette ist Naltrexone Depot für die intramuskuläre Injektion geeignet und wird einmal im Monat verabreicht.
Bisherige Studien mit Naltrexone Depot waren vielversprechend - die Zahl der abstinent gewordenen Patienten war nach dessen Behandlung signifikant höher als nach Placebo. Entwickelt soll die Formulierung gemeinsam mit <a href=http://www.brookwoodpharma.com>Brookwood Pharmaceuticals</a> werden.
Das zweite Produkt, das erworben wurde, ist Buprenorphine Depot, ebenfalls eine retardierte Formulierung zur Behandlung der Opiatsucht. Der Kauf der beiden Produktkandidaten von DrugAbuse Sciences wurde durch Ausgabe von elbion-Aktien finanziert - über die Transaktion wurde aber Stillschweigen vereinbart.elbion erwirbt Naltrexone von DrugAbuse Sciences
<a href=http://www.bayercropscience.com>Bayer CropScience</a> hat - in Österreich - die weltweit erste Zulassung für den Wirkstoff Tembotrione erhalten. Damit kann das Maisherbizid Laudis zur Frühjahrssaison ausgeliefert werden. In den nächsten Monaten wird die Zulassung in weiteren EU-Ländern erwartet.Bayer führt Herbizid Laudis in Österreich ein<table>
<td><% image name="Maiskolben1" %></td>
<td align="right"> Laudis enthält 2 innovative Komponenten in einer hochwertigen Fertigformulierung: Der neue Wirkstoff Tembotrione aus der chemischen Gruppe der Triketone ist eine blattaktive Substanz, die in Unkräutern den Schutz des Chlorophylls vor UV-Licht verhindert. <p>
Die Maispflanze ist dagegen aufgrund einer zusätzlichen „Safener“-Komponente in der Lage, den Wirkstoff abzubauen und dadurch die schützende Karotinschicht der Pflanze zu erhalten. Der Safener Isoxadifen bietet eine hohe Maisverträglichkeit in Verbindung mit einer ausgewogenen, hochwertigen Formulierung. </td>
</table>
Die Fertigformulierung hat den weiteren Vorteil für den Landwirt, dass keine weiteren Hilfsstoffe notwendig sind. In Österreich wird Bayer CropScience Laudis und einen Kombipack als Laudis Plus (Tembotrione + Terbuthylazin) vertreiben. Durch diese Wirkstoffkombination können in Österreich nahezu alle relevanten Unkräuter in Mais-Kulturen bekämpft werden.
<small> Mit Tembotrione hat das erste von 10 aussichtsreichen Projekten, die sich in der späten Entwicklungsphase befinden, den erfolgreichen Sprung in die Vermarktung geschafft. Neben den weiteren 9 Entwicklungsprojekten – 2 Insektizide, 3 Fungizide und 4 Herbizide – enthält die gut gefüllte F&E-Pipeline von Bayer CropScience darüber hinaus 6 Projekte im frühen Stadium. Deren Markteinführung ist ab 2011 geplant. </small>
<a href=http://www.adlyfe.com>Adlyfe</a> hat das US-Patent 7.166.471 mit dem Titel "Misfolded Protein Sensor Method in Body Fluids" erhalten. Es beinhaltet eine Schnelldiagnostik von 40 Amyloidkrankheiten wie Alzheimer, Parkinson oder Diabetes. Innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre soll der kommerzielle Alzheimer-Test Wirklichkeit sein.Adlyfe hat Patent für Alzheimer-Test erhalten<% image name="Proben" %><p>
Cindy Orser, eine der drei Erfinder, erklärt: "Anders als bei den meisten anderen Krankheiten fehlt bei Amyloidkrankheiten eine leicht erhältliche, schnelle und genaue Nachweismethode. Durch die Kombination von Nachweis und Amplifizierung bietet unsere Methode eine überlegene Leistung im Vergleich zu auf Antikörpern basierenden molekularen Bindungen oder zur auf Genomik basierenden Diagnostik."
Die katalytische Methode soll sich zum Nachweis sehr niedriger Konzentrationen von fehlgefalteten, proteinartiger Partikel im Serum oder im Blut eignen und so möglicherweise Alzheimer-Patienten ohne Symptome identifizieren könnten. Die definitive Diagnosestellung bei Alzheimer erfolgt derzeit noch durch Gehirnuntersuchungen - für gewöhnlich bei der Autopsie.
Die neuartige Technologie der 2003 gegründeten Adlyfe basiert auf der Synthese kleiner Peptide bzw. Pronucleon-Liganden, die hinsichtlich der Aminosäuresequenz zum interessierenden Zielamyloid passen.