Die Sanierung des Gaswerkgeländes in Wiener Neustadt wird länger dauern und mehr Geld kosten als ursprünglich angenommen. Nach Abtransport der ersten 80.000 t kontaminierten Bodens steht fest: Anstatt der erwarteten 93.000 t müssen über 130.000 t Abfall abtransportiert und behandelt bzw. deponiert werden. Sanierung Gaswerk Wr. Neustadt kommt teuer <% image name="Baggerarbeiten" %><p>
Seit Anfang des Jahres arbeitet nun eine ARGE aus Bilfinger Berger und Alpine Bau an der Beseitigung der Umweltschäden. Bilfinger Berger-Bauleiter Rainer Adami: "Die Räumungsarbeiten werden wegen der weiter- und tiefergehenden Verunreinigungen bis Dezember dauern, der Aufwand steigt dadurch von 14,5 auf 21,8 Mio €."
Den Löwenanteil der Mehrkosten zahlt der Altlastensanierungsfonds, Grundsstückseigentümer EVN und Stadtgemeinde beteiligen sich mit 1,5 Mio €.
Auf dem 22.000 m² großen Grundstück im Zentrum von Wiener Neustadt wurde 1860-1960 aus Steinkohle Stadtgas erzeugt. Koks, Steinkohleteer, Schwefel, Ammoniak sowie Benzol und Toluol waren Nebenprodukte des Produktionsprozesses.
Die Anlage wurde im 2. Weltkrieg mehrmals zerstört, sodass die Chemikalien versickerten. In den letzten Jahren durchgeführte Messungen des abströmenden Grundwassers zeigten deutliche Überschreitungen der Grenzwerte für PAKs und Cyanide. Die Giftstoffe verunreinigten auch die Mitterndorfer Senke, das größte Grundwasserreservoir Europas.
<a href=http://www.cognis.com>Cognis</a> verkauft seine Tochter <a href=http://www.pulcra-chemicals.com>Pulcra Chemicals</a> für 26,3 Mio € an die Fashion Chemicals GmbH & Co. KG mit Sitz in Deutschland. Der Verkauf steht im Einklang mit der Strategie von Cognis, sich auf seine Kerngeschäfte zu konzentrieren, die von den Trends Wellness und Sustainability getrieben werden. <% image name="Cognis_Logo" %><p>
Fashion Chemicals wird mehrheitlich von der türkischen DSD Deri Sanayicileri Dis Ticaret A.S mit Sitz in Istanbul getragen, zu der führende Gerbereien und Lederproduzenten gehören.
Cognis erhält aus der Transaktion 26,3 Mio € in Bar, rund 9 % davon werden von Mitgliedern des Pulcra Chemicals Senior Managements finanziert. Zusätzlich übernimmt Fashion Chemicals 15 Mio € an finanziellen Verbindlichkeiten (inklusive Bankschulden und Pensionen).
Pulcra Chemicals liefert Prozesschemikalien für die Textil- und Lederindustrie und ist die ehemalige Strategische Geschäftseinheit (SGE) Process Chemicals von Cognis. Die SGE wurde am 1. Juli 2007 als eigenständiges Unternehmen ausgegliedert und in Pulcra Chemicals umbenannt. Pulcra unterhält Produktionsstätten und Service-Center in Brasilien, China, Deutschland, Indien, Indonesien, Italien, Mexiko, Spanien, Türkei und den USA. 2007 verzeichnete Pulcra Chemicals einen Fremdumsatz von 246 Mio €.
„Wir sind überzeugt, dass Fashion Chemicals mit der Unterstützung von DSD und seinem tiefen Verständnis für die Marktanforderungen der richtige Investor ist, um die Geschäfte von Pulcra Chemicals erfolgreich weiterzuentwickeln", betont Cognis-CEO Antonio Trius. "Die Transaktion ermöglicht Cognis wiederum, sich konsequent auf die innovationsgetriebenen Wachstumsmärkte Wellness und Sustainabilty zu konzentrieren."Cognis verkauft Pulcra Chemicals
<a href=http://www.siemens.at/it-solutions>Siemens IT Solutions</a>, die Austrian Research Centers und die TU Graz haben den ersten Quantenkryptografie-Chip für den industriellen Gebrauch entwickelt. Der Chip ersetzt die Schlüsselverteilung mit Algorithmen und generiert stattdessen aus Lichtteilchen eine absolut zufällige Zahlenfolge. <% image name="Siemens_Quantenkryptografiechip" %><p>
<small> Der Prototyp des Quantenkryptografie-Chips ist bereits fertig. Ein entsprechendes Glasfasernetz für die Nutzung des Chips im Rahmen eines absolut sichereren Datenaustauschs will Siemens im Oktober vorstellen. </small>
Und so funktioniert es: Die Quantenkryptografie arbeitet mit einzelnen Photonen, die von einem optischen Gerät generiert und codiert werden. Die Sicherheit der Daten gewährleisten dabei Naturgesetze, denn durch Photonen entstehen absolut zufällige Schlüssel.
Nachdem das optische Gerät die Lichtteilchen über Glasfaserkabel an den Empfänger der Nachricht geschickt hat, misst jeder Kommunikationspartner bestimmte Eigenschaften der Photonen mittels eines Detektors. Anschließend werden die Werte über ein Internet-Protokoll miteinander verglichen. Stimmen sie überein, übernimmt der Chip die Verarbeitung und erzeugt aus den Messergebnissen die abhörsicheren Schlüssel.
Erst mit einem sicheren Schlüssel wird die Nachricht übertragen. Jeder Abhörversuch bei der Schlüsselgenerierung wird erfasst, da Photonen dabei verändert oder zerstört werden. Wenn der Chip registriert, dass jemand mitgehört hat, erzeugt er einfach einen neuen Schlüssel. Dies wiederholt er solange, bis sicher ist, dass niemand mithört. Die Schlüssel werden gleich im Chip zum Ver- bzw. Entschlüsseln von Daten verwendet und danach gelöscht. Sie verlassen den Chip nie. Bis zur Serienreife des Verfahrens wird es allerdings noch 2 Jahre dauern.Prototyp zur Quantenkryptografie verwirklicht
Austrotherm eröffnet zweites EPS-Werk in Bulgarien
<a href=http://www.austrotherm.com>Austrotherm</a> nutzt den anhaltenden Bauboom an Bulgariens Schwarzmeerküste zur Expansion. In Aitos, 30 km nordwestlich von Burgas, entstand für 3 Mio € das mittlerweile zweite EPS-Werk von Austrotherm in Bulgarien. Es hat eine Kapazität von 400.000 m³ p.a. <% image name="Austrotherm_Aitos" %><p>
<small> Todor Nedev, der Geschäftsführer der Bulgarien-Tochter von Austrotherm, und Austrotherm-Chef Peter Schmid bei der Eröffnungsfeier des neuen Werks. </small>
In Aitos wurden mit dem Werk 25 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Austrotherm Bulgaria EOOD hat insgesamt 65 Beschäftigte. Mit dem neuen Werk verfügt Austrotherm nunmehr in 12 Ländern über 15 Produktionsstätten für EPS- und XPS-Dämmstoffe.
"Unser 2005 errichtetes EPS-Werk in Sofia stößt bereits jetzt an Kapazitätsgrenzen. Mit dem modernen Werk in Aitos können wir nun vor Ort die große Nachfrage bedienen und flexibler auf Kundenwünsche reagieren, als vom 400 km entfernten Werk in der Hauptstadt", so Austrotherm-Chef Peter Schmid.
Der Bauboom an Bulgariens Schwarzmeerküste ist durch den aufstrebenden Tourismus ungebrochen und erstreckt sich mittlerweile auch auf das umliegende Hinterland und die beiden Ballungsräume Burgas und Varna. Rund 15 % des BIP entfielen 2007 in Bulgarien bereits auf die Touristikbranche. Der Trend zeigt weiter nach oben, denn Bulgarien wird von Urlaubern wie Immobilieninvestoren zusehends als günstige Alternative zu Spanien und Portugal gesehen.Austrotherm eröffnet zweites EPS-Werk in Bulgarien
<a href=http://www.wacker.com>Wacker</a> ist es gelungen, UV-aktivierbare Siliconelastomere mit einem deutlich verbesserten Eigenschaftsprofil zu entwickeln. Die neuen Silicontypen, die als Semicosil UV vermarktet werden, vernetzen bereits bei Raumtemperatur innerhalb weniger Minuten. UV-aktivierbare Silicone für die Mikroelektronik<% image name="SEMICOSIL" %><p>
<small> Semicosil UV Siliconelastomere vernetzen innerhalb weniger Minuten. Sie geben bei der Vernetzung keinerlei Spaltprodukte ab und eignet sich daher insbesondere für Anwendungen in der Mikroelektronik und der Sensorik. </small>
Wacker eröffnet damit der produzierenden Industrie die Möglichkeit, elektronische Bauelemente und Leiterplatten rascher und wirtschaftlicher zu vergießen. Semicosil UV eignet sich insbesondere für Anwendungen in wichtigen Zukunftsmärkten – angefangen von der Automobil- und Leistungselektronik bis hin zur Sensorik.
Bei den neuen UV-aktivierbaren Siliconelastomeren handelt es sich um leicht handhabbare Ein- und Zwei-Komponenten-Systeme auf der Basis von Polyorganosiloxanen. Diese Elastomere zeichnen sich durch eine rasche Verarbeitung und gute Lagerfähigkeit aus. Bei der Vernetzung geben sie keinerlei Spaltprodukte ab.
Solche Eigenschaften sind vor allem beim Verguss elektronischer Komponenten gefragt. Zum Schutz von Elektrobauteilen kommen häufig UV-aushärtende Polymere auf der Basis von Epoxiden oder Acrylaten zum Einsatz. Für die Aushärtung ist bei beiden Systemen die Zugabe von Photoinitiatoren erforderlich. Diese hinterlassen entweder Ionen oder radikalische Zerfallsprodukte im Material, was insbesondere bei elektronischen Anwendungen zu erheblichen Qualitätseinbußen führen kann. Derartige Nachteile sind beim Einsatz von UV-aktivierbaren Siliconen nicht zu befürchten, da Semicosil UV zur Vernetzung keine Photoinitiatoren benötigt.
Das Produkt bietet Verarbeitern zudem ein Maximum an Flexibilität. Die Vernetzungsgeschwindigkeit lässt sich durch die Auswahl des Elastomers, die UV-Dosis und die Prozesstemperatur präzise steuern. Semicosil UV besitzt bereits bei Raumtemperatur extrem kurze Aktivierungs- und Vernetzungszeiten. So lassen sich die Taktzeiten bei der Beschichtung von elektronischen Bauelementen auch ohne Ofenhärtung drastisch verkürzen. Das erhöht die Produktivität und ermöglicht insbesondere bei großen Bauteilen niedrigere Energie- und Produktionskosten.
<a href=http://www.agilent.com>Agilent Technologies</a> hat die Fiehn Metabolomics Retention Time Locked (RTL) <a href=http://www.agilent.com/chem/fiehnlibrary>Library</a> für die Gaschromatographie-Massenspektrometrie (GC/MS) eingeführt. Es ist die erste Massenspektren-Bibliothek für die Identifizierung von Metaboliten in Metabolomics-Studien am Markt.Agilent führt GC/MS-Metaboliten-Bibliothek ein<% image name="Agilent_Logo" %><p>
Die Agilent Fiehn Metabolomics RTL Library wurde von Agilent in Zusammenarbeit mit dem Metabolics-Wissenschaftler Oliver Fiehn entwickelt. Die Bibliothek ermöglicht nicht nur eine hohe Zuverlässigkeit bei der Metaboliten-Identifizierung, sondern enthält vorprogrammierte Methoden, die weitere Analysen erleichtern.
"Dank der Markteinführung durch Agilent können Forscher auf die Resultate ihrer Datensuchen vertrauen", so Steve Fischer, Agilent Produktmanager für den Bereich Metabolomics. "Darüber hinaus bietet die Bibliothek Retentionsindizes, was Vergleiche mit privaten Metabolitenbibliotheken erleichtert. Es handelt sich um eine komplexe Metabolitenbibliothek; Anwender können darauf vertrauen, dass dieses Hilfsmittel auf Jahre hinaus aktuell bleibt."
Die Ergebnisse der Datenbearbeitung mit der Agilent Fiehn Bibliothek können in die Agilent GeneSpring MS Bioinformatics-Software für Massenspektrometrie importiert werden. Dies ermöglicht einen schnellen Vergleich großer Datenmengen zur Auffindung von Biomarker-Metaboliten.
Die Bibliothek stellt eine Ergänzung der Agilent METLIN Metaboliten-Datenbank dar, die für die Metabolomics-Analyse in der Flüssigchromatographie/Massenspektrometrie verwendet wird. Sie wurde 2007 ausschließlich für Agilent-Kunden in Kooperation mit Mass Consortium entwickelt.
<a href=http://www.evonik.de>Evonik Industries</a> liefert an Microsoft die Projektionsfläche für <a href=http://www.surface.com>Surface</a> - ein Display, das mühelose Interaktion mit digitalen Inhalten durch Berührung, Gesten oder durch Ablegen von Objekten auf der Tischoberfläche bietet.<% image name="MS_Surface_Ripple" %><p>
<small> Interaktion mit dem Plexiglas: Surface macht es möglich. </small>
Die Projektionshardware ist aus mehreren optischen Funktionsschichten auf der Basis von Plexiglas aufgebaut. Die speziell für Surface optimierte Rückprojektionsfolie ermöglicht die Nutzung der Tischoberfläche für Visualisierungen und Eingaben und eröffnet damit ein breites Spektrum neuer Anwendungsmöglichkeiten.
<% image name="MS_Surface_Vorderseite" %><p>
"Microsoft verändert die Art der Interaktion mit digitalen Informationen und Evonik leistet einen wertvollen Beitrag zur praktischen Umsetzung", sagt Pete Thompson, General Manager von MS Surface. "Der interaktive Surface-Tisch von Microsoft wird die Shopping- und Ausgehgewohnheiten und das tägliche Leben von Verbrauchern rund um die Welt revolutionieren."
<b>Produktion in Deutschland.</b> Um die Anforderungen dieser neuen Technologie auch weiterhin erfüllen zu können, wird Evonik die Produktionskapazitäten unter Reinraumbedingungen im Werk Weiterstadt noch heuer erweitern. Die Herstellung von Komponenten für kommerzielle Display-Anwendungen erfordert ein Höchstmaß an Reinheit, da die Ansprüche an die optische Qualität auf einem Niveau liegen, das auch bei LCD-Fernsehern gefordert wird. Am Standort entstehen bis zu 15 neue Arbeitsplätze, vornehmlich in der Produktion und in der Qualitätssicherung.
<% image name="MS_Surface_Weltkarte" %><p>
<small> Ein "Surface-Verkaufstisch" in einem Verkaufsladen von AT&T. </small>
Polymethylmetacrylat (PMMA) als Grundwerkstoff ist aufgrund seiner exzellenten optischen und physikalischen Eigenschaften eine ideale Ausgangsbasis für das visuelle Interface. Das anwendungs- und produktionstechnische Know-how von Evonik ermöglicht das Zusammenfügen der Plexiglas-Komponenten in einer komplexen Folge von Prozessschritten.
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<td width="110"></td><td><small> <b>Surface Computing</b> erlaubt die direkte, gleichzeitige Interaktion mehrerer Anwender mit dem Computer durch Berührung der Oberfläche - ohne Verwendung von Maus oder Tastatur. Es bietet zudem Objekterkennung, d.h. unterschiedliche digitale Reaktionen auf Objekte, die auf der Tischfläche abgelegt werden. </small></td>
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Surface ist bisher in den USA erhältlich und wird zunächst im Einzelhandel, im Gastgewerbe und in der Unterhaltungsindustrie eingesetzt; dort können die Kunden über die Tischoberfläche direkt auf digitale Inhalte zugreifen und mit dem System interagieren.
<% image name="MS_Surface_Screen_Weinglaeser" %><p>
<small> Surface soll künftig auch zahlreiche neue Anwendungen für den Heimanwender eröffnen.<p>
<% image name="MS_Surface_Photos" %>Microsofts Tabletop "Surface" basiert auf Plexiglas
Wie misst man die Konzentration zweier Flüssigkeiten im laufenden Prozess? Eine der elegantesten Methoden ist der Coriolis-Durchflussmesser. Dazu stellt Yokogawa nun das Handbuch <a href=http://www.yokogawa.com/de/fld/durchfluss/coriolis/de-rotamass_doku.htm>Concentration Measurements</a> zur Verfügung. Handbuch für die Coriolis-Durchflussmessung<% image name="Yokogawa_Rotamass" %><p>
<small> Rotamass XR von Yokogawa: Mit ihm lässt sich nicht nur der Massendurchfluss, sondern auch die Konzentration von Flüssigkeiten messen. </small>
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<td width="110"></td><td> Seit den 1990er Jahren produziert Yokogawa Coriolis-Durchflussmesser der ROTA<i>MASS</i>-Serie. Die Funktion der Geräte: Je nach Dichte der in den Messrohren befindlichen Flüssigkeiten oder Pasten verändert sich die Resonanzfrequenz der schwingenden Messrohre. Aus dieser Frequenz lässt sich die Dichte bestimmen. </td>
</table>
Weil ROTA<i>MASS</i>-Geräte die Prozesstemperatur messen, können temperaturbedingte Änderungen kompensiert werden. Befindet sich eine Mischung aus 2 bekannten Prozessmedien im Durchflussmesser, kann aus der aktuellen Dichte und gespeicherten Medium-Daten die Konzentration errechnet werden. Der Wert lässt sich je nach Medium in Einheiten wie Prozent, °Baumé oder °Api am Display ablesen und kann als Ausgangssignal in die Prozesssteuerung integriert werden.
Über diese Features verfügen alle Geräte der ROTAMASS-3-Serie. Das gilt auch für den erst kürzlich auf den Markt gebrachten ROTA<i>MASS</i> XR, das bisher größte Gerät der Serie. Beim Massedurchfluss liefert der ROTA<i>MASS</i> XR sehr gute Ergebnisse: die Genauigkeit beträgt +/- 0,1 % v. M. für Flüssigkeiten und +/- 0,5 % v. M. für Gase.
Das Gerät ist mit seinem Maximaldurchfluss von 600 t Flüssigkeit/h auch für die Petrochemie geeignet. Wenn etwa bei einer Ölquelle ein Gemisch aus Meerwasser und Rohöl gefördert wird, kann ROTA<i>MASS</i> die Konzentration des Gemisches bestimmen und damit sichere Daten für den Ertrag liefern. Ein weiteres Beispiel ist die Zuckerindustrie. Dort wird die Konzentration von in Wasser gelöstem Zucker online, zusätzlich zum Massendurchfluss, gemessen.
In Österreich wurde das neue Wärme- und Kälteleitungsausbaugesetz beschlossen. Mit jährlich bis zu 60 Mio € werden nun der Netzausbau, Infrastrukturanlagen, die Nutzung industrieller Abwärme sowie Fernkälteprojekte vom Bund gefördert. Ziel ist es, die CO<small>2</small>-Emissionen dauerhaft um 3 Mio t p.a. zu senken.<% image name="Fernwaerme" %><p>
Nicht ausgeschöpfte Fördermittel gehen dabei nicht an das Finanzministerium zurück, sondern werden fortgeschrieben und erhöhten so die Fördersumme für das jeweils folgende Jahr.
Die Förderungen werden als Investitionsförderungen vergeben, wobei im Gesetz ausdrücklich festgehalten ist, dass die Energieeffizienz erhöht werden soll, die Emission von Luftschadstoffen verringert und durch die Errichtung von Kältenetzen der Stromverbrauchszuwachs für Klimatisierungen gedämpft werden sollen.
Pro Bundesland sind die Förderungen jährlich mit einer anteiligen Summe von maximal 24 Mio € begrenzt. Das neue Wärme- und Kälteleitungsausbaugesetz ist eine Vervollständigung der Klimastrategie der Bundesregierung.Österreich forciert Ausbau der Fernwärmenetze