Springer Science+Business Media gibt allen interessierten Lesern freien Einblick in sämtliche Forschungsbeiträge, die auf ihrer Internetplattform www.springerlink.com zum Thema H1N1-Virus, der sogenannten Schweinegrippe, erschienen sind.318 Artikel zum Thema H1N1-Virus freigeschaltet <% image name="ScreenshotSpringerlink" %>
<small>Auf der Internet-Plattform www.springerlink.com wurden die Forschungsbeiträge über die „Neue Grippe“ freigeschaltet.</small>
Über den Suchbegriff „H1N1“ können die Artikel auf einen Blick gefunden werden. Bis Ende Dezember 2009 können ausgedruckt oder auf den eigenen Rechner runtergeladen werden.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte im Juni als Reaktion auf das sich schnell ausbreitende Virus H1N1 die Schweinegrippe als Pandemie eingestuft und die höchste Alarmstufe 6 ausgerufen. Über 70 Länder haben seitdem Fälle einer Schweinegrippeerkrankung gemeldet.
Eric Merkel-Sobotta, Executive Vice President Corporate Communications of Springer Science+Business Media, sagte zu dieser Initiative seitens des Wissenschaftsverlags: “Springer spielt eine wichtige Rolle bei Publikationen in allen Bereichen von Naturwissenschaft, Technik und Medizin. Wir bieten Zugang zu relevanten Forschungsergebnissen und verbreiten diese Inhalte unter den Wissenschaftlern und Fachleuten. Angesichts der bedrohlichen Lage, möchten wir sämtliche Beiträge, die bei Springer zur Erforschung des H1N1-Virus erschienen sind, für jedermann frei zugänglich machen. Wir möchten damit einen wichtigen Beitrag liefern, um die Ursachenforschung, neue Therapien und andere Aspekte des H1N1-Virus schneller voran zu treiben.“
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<b>Über Springer Link</b>
SpringerLink ist eine Internetplattform mit Zeitschriften, Büchern und Nachschlagewerken aus Naturwissenschaft, Technik und Medizin. Seit 1996 bietet sie Wissenschaftlern und Studenten elektronischen Zugang; mittlerweile sind über 33.000 eBooks, 2.000 wissenschaftlich begutachtete Springer-Fachzeitschriften und 18.000 Labor-Protokolle verfügbar.
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Laufen die Vorbereitungsarbeiten und der Bau nach Plan, könnte 2010 in Niederösterreich das erste Kernkraftwerk - im wahrsten Sinn des Wortes - in Betrieb gehen. Der Naturstoffchemiker Hanswerner Mackwitz will eine High-Tech-Anlage zur stofflichen Verwertung von Steinobstkernen errichten.
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<small>Hanswerner Mackwitz möchte im niederösterreichischen Wolkersdorf eine Anlage zur stofflichen Verwertung von Obstkernen errichten. </small>
Die finanzielle Unterstützung für das auf sieben bis neun Millionen Euro geschätzte Projekt soll dabei von Investoren der in Gründung befindlichen "Maria Theresia Stiftung" kommen. Wo genau dieses weltweit erste Marillen-, Pfirsich- und Zwetschken-Kernkraftwerk stehen wird, ist noch nicht fixiert, doch gebe es mit Wolkersdorf einen Standortfavoriten, wie Mackwitz dem NÖ Wirtschaftspressedienst mitteilte.
<b>Verwertung zu Ölen oder Granlulaten</b>
Obstkerne mit einem Gesamtgewicht von rund 500.000 Tonnen bleiben pro Jahr in Europa übrig und verderben, weil bislang nur die Früchte verwertet werden. Dabei liefern Steinobstkerne wertvolle Naturprodukte: Gepresst lassen sich die Kerne zu duftenden, schmackhaften Ölen verarbeiten, die im Kosmetik- und Massagebereich Verwendung finden. Köche in Hauben-Restaurants verfeinern damit ihre Speisen.
Werden die Steinobstkerne hingegen vermahlen, erhält man ein Hartschalengranulat, das sich ausgezeichnet als Schleifmittel, z.B. für Aluminium, eignet. "Dieses Material hat den großen Vorteil, dass es sich beim Schleifen nicht abnutzt. Man kann es immer wieder verwenden", erklärt Mackwitz. Auch bei der Herstellung von Autoreifen oder Fußbodenplatten könne das Bio-Granulat dienlich sein.
Als Abnehmer der in seinem Kernkraftwerk erzeugten Naturprodukte hat der Chemiker unter anderem Schokoladeproduzenten, Bio-Molkereien, Kosmetikfirmen und die Betreiber von Wellness-Anlagen im Visier. "Wenn die Fabrik einmal mit Marillen-, Pfirsich- und Zwetschkenkernen läuft, wollen wir uns auch an tropische Früchte heranwagen. Mangokerne z.B. haben hohes Potenzial", gibt Mackwitz bekannt. Der "Bio-Meiler", der energieautark und CO2-neutral arbeiten wird, soll nach dem Endausbau im dritten Betriebsjahr mindestens 35 neue Arbeitsplätze schaffen.
http://www.alchemia-nova.net
<small>NÖ Wirtschaftspressedienst</small>
Ein Kernkraftwerk für Niederösterreich