Archive - Jul 14, 2009

Farbiger Kunststoff, Life Science Grade

<a href=http://www.quadrantplastics.com>Quadrant EPP</a>, ein Hersteller von Kunststoffhalbzeugen zur spanenden Verarbeitung, führt in seiner Polyphenylsulfon-Produktlinie „Radel PPSU LSG“ neue Farben ein. Das Kürzel LSG (Life Science Grade) gibt dabei an, dass die Materialien gemäß ISO 10993 auf Biokompatibilität geprüft und zertifiziert sind. Farbiger Kunststoff, Life Science Grade <% image name="QEPPPR045a_30531430" %> <small>Quadrant bietet bei seinen Polyphenylsulfonen eine breitere Palette an Farben an. © Quadrant EPP</small> Für alle Produkte der Linie wird demgemäß vollständige Rückverfolgbarkeit vom Rohstoff bis zum fertigen Halbzeug und eine konsistente Materialrezeptur garantiert. Die Standardfarben beinhalten nun Schwarz, Natur, Blau, Grün, Gelb, Grau, Braun, Rostbraun und Rot, weitere Spezialfarben können auf Anfrage angefertigt werden. Die Halbzeuge sind als Rundstäbe und Platten in verschiedenen Größen verfügbar, Auslegung und Produktion von Fertigteilen wird von Quadrant als Teil der Ingenieur- und Serviceleistungen angeboten. Stephan Glander, Global Director Research & Market Development bei Quadrant EPP spricht von einer steigenden Nachfrage nach farbigen Materialien, etwa zur klareren Differenzierung des Einsatzzweckes oder der Größe von medizinischen Geräten. Typische Anwendungen für farbiges Radel PPSU seien orthopädische Test-Implantate, Instrumentgriffe, Hülsen für endoskopische Instrumente, Komponenten für Apparate zur Strahlentherapie und Brachytherapie, Sterilisations-Ablagefächer und -Kästen, Biotechnologie- und Laborequipment sowie Komponenten für Analyse- und Diagnoseequipment. Radel PPSU ist ein außerordentlich harter thermoplastischer Kunststoff mit einer Formbeständigkeitstemperatur von circa 205° Celsius. Es ist nach Herstellerangaben beständig gegenüber gängigen Sterilisationsmethoden, Autoklavierung und Gammastrahlen.

Farbiger Kunststoff, Life Science Grade

<a href=http://www.quadrantplastics.com>Quadrant EPP</a>, ein Hersteller von Kunststoffhalbzeugen zur spanenden Verarbeitung, führt in seiner Polyphenylsulfon-Produktlinie „Radel PPSU LSG“ neue Farben ein. Das Kürzel LSG (Life Science Grade) gibt dabei an, dass die Materialien gemäß ISO 10993 auf Biokompatibilität geprüft und zertifiziert sind. Farbiger Kunststoff, Life Science Grade <% image name="QEPPPR045a_30531430" %> <small>Quadrant bietet bei seinen Polyphenylsulfonen eine breitere Palette an Farben an. © Quadrant EPP</small> Für alle Produkte der Linie wird demgemäß vollständige Rückverfolgbarkeit vom Rohstoff bis zum fertigen Halbzeug und eine konsistente Materialrezeptur garantiert. Die Standardfarben beinhalten nun Schwarz, Natur, Blau, Grün, Gelb, Grau, Braun, Rostbraun und Rot, weitere Spezialfarben können auf Anfrage angefertigt werden. Die Halbzeuge sind als Rundstäbe und Platten in verschiedenen Größen verfügbar, Auslegung und Produktion von Fertigteilen wird von Quadrant als Teil der Ingenieur- und Serviceleistungen angeboten. Stephan Glander, Global Director Research & Market Development bei Quadrant EPP spricht von einer steigenden Nachfrage nach farbigen Materialien, etwa zur klareren Differenzierung des Einsatzzweckes oder der Größe von medizinischen Geräten. Typische Anwendungen für farbiges Radel PPSU seien orthopädische Test-Implantate, Instrumentgriffe, Hülsen für endoskopische Instrumente, Komponenten für Apparate zur Strahlentherapie und Brachytherapie, Sterilisations-Ablagefächer und -Kästen, Biotechnologie- und Laborequipment sowie Komponenten für Analyse- und Diagnoseequipment. Radel PPSU ist ein außerordentlich harter thermoplastischer Kunststoff mit einer Formbeständigkeitstemperatur von circa 205° Celsius. Es ist nach Herstellerangaben beständig gegenüber gängigen Sterilisationsmethoden, Autoklavierung und Gammastrahlen.

ASA-Copolymere für den Kontakt mit Lebensmitteln

Seit 1. Juni 2009 bietet <a href=http://www.basf.com>BASF</a> in ihrem Sortiment für Styrolkunststoff-Spezialitäten in Europa drei neue Produkte an, die speziell für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen sind. Anlass für die Markteinführung der neuen Produkte ist die GMP-Verordnung der EU für Werkstoffe mit Lebensmittelkontakt, die im August 2008 in Kraft getreten ist. <% image name="BASFHaushaltsgeraete" %> <small>Typische Einsatzfelder für Luran S sind Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschinen, Saftpressen und Mikrowellengeräte. (c) BASF</small> Bei den Produkten handelt es sich um die ASA-Typen Luran S 777 K FC, Luran S 757 G FC und Luran S 797 S FC (ASA: Acrylnitril-Styrol-Acrylester-Copolymer). Die Abkürzung FC steht hier, wie auch bei den im Jahr 2008 eingeführten technischen Kunststoffen, für Food Contact (Lebensmittelkontakt). <b>Für Zahnbürsten und Saftpressen</b> Bei den drei neuen Luran S-Typen wurden Rezeptur und Herstellverfahren so geändert, dass sie den neuen gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Während das leicht fließende und zähe Luran S 777 K FC ein breit einsetzbares Basismaterial ist, bietet Luran S 757 G FC hohe Steifigkeit und Festigkeit bei guter Fließfähigkeit. Den Werkstoff Luran S 797 S FC zeichnet seine besonders hohe Schlagzähigkeit aus. Klassische Einsatzfelder für Luran S sind Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschinen, Saftpressen und Mikrowellengeräte aber auch Zahnbürsten. Die wichtigsten Produkteigenschaften für diese Anwendungen sind hohe thermische Stabilität, gute Chemikalienresistenz und eine ausgeprägte Beständigkeit gegen Alterung und Vergilbung. <b>Die GMP-Neuregelung der Europäischen Union</b> Am 1. August 2008 trat in der Europäischen Union die Verordnung (EG) Nr. 2023/2006 „Über die gute Herstellpraxis“ (GMP) in Kraft. Sie ist Teil der europäischen Rahmenregulierung zum Kontakt von Bedarfsgegenständen mit Lebensmitteln 1935/2004/EC. Ziel dieser Gesetze und Verordnungen ist es, auf allen Stufen der Lieferketten Verunreinigungen in Lebensmitteln, die den Verbraucher gefährden könnten, zu vermeiden. Nach der GMP-Verordnung muss nun für Kunststoffe mit Lebensmittelkontakt ein erweitertes Qualitätssicherungs- und Prozesskontrollsystem vorliegen. BASF produziert Kunststoffe, die in den Lebensmittelbereich gehen, eigenen Angaben zufolge bereits seit langem nach höheren Sicherheitsstandards. Durch die neue Regelung muss der Kunststoffhersteller jedoch spezielle Rohstoffe auswählen und zusätzlich qualifizieren sowie noch umfassendere Maßnahmen zur Dokumentation und Qualitätssicherung als bisher ergreifen. BASF stellt den Kunden die entsprechenden EU-konformen schriftlichen Bestätigungen aus. ASA-Copolymere für den Kontakt mit Lebensmitteln