Das Wiener Biotech-Unternehmen <a href=http://www.marinomed.com>Marinomed</a> hat die Verwendung von Carrageenan für die Behandlung von Rhinovirus-Infektionen zum europäischen Patent anmelden können. Gemeinsam mit einem weiteren Patent aus dem Jahr 2009 bildet die Erfindung das Herzstück der Technologieplattform des Unternehmens.
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<small>Marinomed charakterisiert Wirkstoffe aus Meeresorganismen.</small>
Marinomed nutzt diese Plattform, um Therapien gegen mehr als 100 Virusstämme zu entwickeln, die das Atemwegssystem angreifen. Derartige Viren sind für einige der am weitesten verbreiteten Infektionen, wie Erkältung oder Influenza, verantwortlich.
<b>Wichtig für immunschwache Patienten</b>
Behandlungsoptionen auf diesem Gebiet sind im Besonderen für Patienten wichtig, deren Immunsystem geschwächt ist oder die an COPD oder Asthma leiden, weil respiratorische Pathogene den Zustand dieser Patienten stark verschlimmern können.
Marinomed hat auf der Basis seiner Technologieplattform mit einem antiviralen Nasenspray, der Carrageenan enthält, bereits sein erstes Produkt entwickelt, das für den europäischen Markt zugelassen ist. Klinische Studien wurden dabei sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern durchgeführt.
Marinomed charakterisiert Wirkstoffe aus Meeresorganismen, Carrageenan wurde aus Rotalgen gewonnen.
Europäisches Patent für Marinomed