Archive - Apr 14, 2010

Ein Katalog der Krebs-relevanten Mutationen

Das internationale <a href=http://www.icgc.org>Krebsgenomkonsortium</a>, an dem Wissenschaftler aus 22 Ländern beteiligt sind, veröffentlichte erstmals seine gemeinsamen Ziele sowie organisatorische Rahmenbedingungen seiner Arbeit. Die Forscher arbeiten an einem Katalog der genetischen Veränderungen in Tumoren. Ein Katalog der Krebs-relevanten Mutationen <% image name="ICGC" %> <small>In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Nature haben die Wissenschaftler des ICGC Ziele und Rahmenbedingungen ihrer Arbeit dargelegt. ©ICGC </small> Neuere in den USA durchgeführte Studien an Dickdarm- und Brustkrebs haben gezeigt, dass wesentlich mehr Veränderungen im genetischen Material – auch solche, die erst im Laufe des Lebens auftreten – die Krebsentstehung beeinflussen als bislang vermutet. Darüber hinaus unterscheiden sich die individuellen Tumoren ein- und derselben Krebsart erheblich in ihrem Mutationsprofil. <b>22 Länder vertreten</b> Aus diesem Grund wurde 2008 das Internationale Krebsgenomkonsortium (ICGC) gegründet, das einen umfassenden Katalog der genetischen Veränderungen in Tumoren erstellen soll. Gegenwärtig sind weltweit 22 Länder unter dem Dach der Organisation vereint. Ihr gemeinsames Ziel ist es, häufig vorkommende Tumore in unterschiedlichen Organen und Organsystemen zu untersuchen. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Nature haben die beteiligten Wissenschaftler erstmals ihre Ziele, sowie Details zu bioethischen Rahmenbedingungen, Studiendesign, Datenanalyse, Veröffentlichungspraxis und Eigentumsrechten an den Ergebnissen des Konsortiums publiziert. Aus den Ergebnissen des Projekts erhoffen sich Mediziner neue Ansätze für die Krebstherapie.

Ein Katalog der Krebs-relevanten Mutationen

Das internationale <a href=http://www.icgc.org>Krebsgenomkonsortium</a>, an dem Wissenschaftler aus 22 Ländern beteiligt sind, veröffentlichte erstmals seine gemeinsamen Ziele sowie organisatorische Rahmenbedingungen seiner Arbeit. Die Forscher arbeiten an einem Katalog der genetischen Veränderungen in Tumoren. Ein Katalog der Krebs-relevanten Mutationen <% image name="ICGC" %> <small>In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Nature haben die Wissenschaftler des ICGC Ziele und Rahmenbedingungen ihrer Arbeit dargelegt. ©ICGC </small> Neuere in den USA durchgeführte Studien an Dickdarm- und Brustkrebs haben gezeigt, dass wesentlich mehr Veränderungen im genetischen Material – auch solche, die erst im Laufe des Lebens auftreten – die Krebsentstehung beeinflussen als bislang vermutet. Darüber hinaus unterscheiden sich die individuellen Tumoren ein- und derselben Krebsart erheblich in ihrem Mutationsprofil. <b>22 Länder vertreten</b> Aus diesem Grund wurde 2008 das Internationale Krebsgenomkonsortium (ICGC) gegründet, das einen umfassenden Katalog der genetischen Veränderungen in Tumoren erstellen soll. Gegenwärtig sind weltweit 22 Länder unter dem Dach der Organisation vereint. Ihr gemeinsames Ziel ist es, häufig vorkommende Tumore in unterschiedlichen Organen und Organsystemen zu untersuchen. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Nature haben die beteiligten Wissenschaftler erstmals ihre Ziele, sowie Details zu bioethischen Rahmenbedingungen, Studiendesign, Datenanalyse, Veröffentlichungspraxis und Eigentumsrechten an den Ergebnissen des Konsortiums publiziert. Aus den Ergebnissen des Projekts erhoffen sich Mediziner neue Ansätze für die Krebstherapie.

Erdgastankstellen: Wien an zweiter Stelle

Wien nimmt, was die Zahl der Erdgastankstellen betrifft, den zweiten Platz unter den europäischen Hauptstädten ein. Mit derzeit 19 in Betrieb befindlichen Standorten werden die insgesamt rund 2.000 erdgasbetriebenen Fahrzeuge der Stadt versorgt. Erdgastankstellen: Wien an zweiter Stelle <% image name="Erdgasauto_Tanken" %> <small>Ein Kilogramm Erdgas kostet an Wiener Erdgastankstellen rund 88 Cent. ©Friedrun West</small> Die meisten Erdgastankstellen, 24 an der Zahl, gibt es in Rom – Italien gilt diesbezüglich als Pionierland - dahinter folgen Wien mit 19 und Berlin mit 15. Mit 195 Erdgas-Autos pro Tankstelle ist auch die Versorgungsdichte in Wien deutlich besser als in der deutschen Hauptstadt, wo 213 Fahrzeuge auf eine Tankstelle kommen. Erst langsam bauen die Hauptstädte anderer österreichischer Nachbarländer eine Infrastruktur für Erdgasautos auf: in Bern bieten derzeit drei, in Prag und Bratislava je zwei, in Budapest, Laibach und Vaduz je eine Tankstelle Erdgas als Treibstoff an. Insgesamt gibt es in Österreich 168 Erdgastankstellen, Deutschland kommt auf 859, in Italien sind es derzeit 730. Ein Kilogramm Erdgas entspricht rund 1,3 Liter Diesel oder 1,5 Liter Benzin und kostet an Wiener Tankstellen durchschnittlich 88 Cent.

Lenzing kombiniert Cellulose- mit Bambusfasern

<a href=http://www.lenzing.com>Lenzing</a> wird mit dem Schweizer Bambusfaserhersteller <a href=http://www.litrax.com>Litrax</a> kooperieren, um der Textilindustrie spezielle Garne zur Verfügung stellen, die Cellulosefasern der Marke Tencel mit Bambusfasern kombinieren. Lenzing kombiniert Cellulose- mit Bambusfasern <% image name="LenzingLitrax" %> <small>Aus Bambus lassen sich durch mechanische und enzymatische Prozesse Naturfasern herstellen. © Litrax</small> Litrax wird dazu Bambusfasern mit einer speziellen DNA-Codierung liefern, die sicherstellt, dass die Kunden das authentische Produkt vor sich haben. Das in Luzern beheimatete Unternehmen hat bereits Erfahrung in der Kombination von Bambus- mit Kunstfasern, um spezielle textile Eigenschaften zu erzielen. Bambus gilt als Rohstoff, der sich schnell erneuert und aus dem durch mechanische und enzymatische Prozesse Naturfasern gewonnen werden können. Zur Erzeugung der Garne wurden vier Spinnereien ausgewählt, die der Textilindustrie ein Sortiment an Kamm- und Ringgarn anbieten werden.